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HD+ reagiert auf Kritik an Aufnahme-Restriktionen

Kritik an den Aufnahme-Restriktionen beim HDTV-Angebot HD+ gab es bislang nur von außen, doch jetzt hat auch HD+ Chef Wilfried Urner den derzeitigen Zustand als "nicht ideal" bezeichnet. In einem Interview mit DWDL erklärte Urner, dass man bereits an Verbesserungen arbeite: "Es muss dem Kunden mindestens möglich sein, innerhalb des Contents bis zur Werbeinsel vor und zurückzuspulen, so dass man nicht immer vorne anfangen muss. Dieses Problem haben die Sender auch erkannt und es wird eine Lösung geben".

Wann und in welcher Form diese kommen soll, ist allerdings noch offen. Das Problem dürfte vor allem an die Hersteller weitergereicht werden, die sehen müssen, wie sie ein Verfahren implementieren, welches in der Lage ist, Werbung und Programm auseinander zu halten. Bislang sollen laut Urner rund 700.000 Smartcards für HD+ bestellt worden sein.

Die Zahl hat allerdings wenig zu sagen, da üblicherweise ein HD+ Receiver auch direkt mit einer solchen Karte ausgeliefert wird. Ob sich HD+ durchsetzt, wird sich erst zeigen, sobald die Kartenaktivierung verlängert werden muss:  "Nach dem Ablauf des ersten Jahres, das für die Nutzer noch kostenlos ist, wird sich die Frage beantworten, ob unser System auch kommerziell funktioniert", so Urner.

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