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Vodafone betrachtet kostenpflichtiges Handy-TV als gescheitert

Seit mehreren Jahren bereits entwickeln verschiedene Firmen Lösungen für "Handy TV" auf kleinen mobilen Geräten. Parallel dazu sind allerdings auch DVB-T-Tuner immer kleiner geworden und inzwischen gibt es sogar bereits von LG ein Handy mit integriertem DVB-T-Tuner.

Aus diesem Grunde sieht Fritz Joussen, Deutschland-Chef von Vodafone, kaum Chancen für weitere Handy-TV-Projekte. Denn im Unterschied zum kostenpflichtigen "Mobile 3.0", welches den speziell für Handys entwickelten DVB-H-Standard nutzt, ist der Empfang von DVB-T kostenlos.

Vodafone sieht durch "Mobile 3.0" aber auch die eigenen Umsätze gefährdet: "Ich werde auch kein Bezahl-TV auf dem Handy unterstützen, solange die Gefahr besteht, dass Kunden dann weniger Geld für andere Dienste ausgeben", erklärte Joussen in dem Interview.

Stattdessen will Vodafone lieber eigene ergänzende TV-Zusatzdienste anbieten. Das DVB-T-Handy von LG wird bereits jetzt sowohl von Vodafone als auch T-Mobile in Deutschland vertrieben.

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