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DVB-T2 HD sorgt für Verkaufsplus von Unterhaltungselektronik

Der Markt für Unterhaltungselektronik konnte im 1. Quartal 2017 ein Umsatzplus von 11,9 Prozent erzielen. Das ergibt sich aus den aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik (gfu) auf Basis von GfK-Daten.

Der Umstieg auf DVB-T2 HD und der dadurch entstehende Bedarf an neuen Empfangsgeräten sorgte bei den Set Top-Boxen für ein Umsatzplus von 273 Prozent. Im Vergleich zu 647.000 Set Top-Boxen im 1. Quartal 2016 wurden in den ersten drei Monaten 2017 1.954 Millionen Set Top Boxen für den digitalen TV-Empfang verkauft. Dabei wechselte ein Teil der Zuschauer aber auch vom Antennenempfang auf den Satellitenempfang: Denn es wurden auch 25.3 % mehr Satellitenanlagen verkauft.

Der Verkauf von TV-Geräten stieg Anfang 2017 mit 1.865 Millionen Stück um 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Quartal an. Bei OLED-TVs lag das Plus sogar bei 125 %. Mit rund 20.000 verkauften Geräten und einem höheren Durchschnittspreis von 2880 EUR bleiben OLED-TVs aber weiterhin eine High End-Nische im TV-Bereich. Der Durchschnittspreis von klassischen LCD-TVs ging hingegen weiter auf 563 EUR zurück.

Im "Home Audio"-Bereich gab es im ersten Quartal 2017 starke Rückgänge der Verkaufszahlen für den ohnehin kleinen Markt der einfachen Hifi & Home Cinema-Komplett-Systeme von bis zu 50.5 %. Auch bei Lautsprechern und hochwertigen AV-Komponenten wie Tuner, Amplifiern, Receivern und Plattenspielern gingen die Verkaufszahlen leicht zurück. Aufgrund höherer Durchschnittspreise gab es für die Hersteller von Einzelkomponenten aber dennoch ein Umsatzplus von 1,3 Prozent und für die Lautsprecher-Hersteller von 2,2 Prozent.

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