XXL-TEST: Klipsch "The Nines" - Aktivlautsprecher der Heritage Wireless-Serie mit HDMI, BT und Phono-Vorstufe

Ersteinrichtung und App-Konnektivität

Die Ersteinrichtung der Klipsch The Nines gestaltet sich einfach. So müssen wir den Hauptlautsprecher und den Slavelautsprecher mittels des im Lieferumgang befindlichen Kabels miteinander verbinden und den Hauptlautsprecher an den Stromkreis anschließen. Wer sein TV-Signal über die Klipsch-Lautsprecher wiedergeben möchte, muss den TV mittels HDMI Kabel mit dem Master- Lautsprecher verbinden. Weitere Zuspieler können natürlich ebenfalls angeschlossen werden. Nun kann die Wiedergabe beginnen. Wer den vollen Leistungsumfang der Regallautsprecher ausschöpfen möchte, für den hält Klipsch die Connect App parat. Diese ist in den jeweiligen Stores für iOS- und Android-Devices erhältlich. Wir haben von der App zahlreiche Screenshots erstellt, auf die wir nachfolgend gerne ins Detail eingehen möchten:

Der Beginn

Nach dem Download der App können wir auswählen, wie das Testsample eingerichtet werden soll. Da die App erfreulicherweise von zahlreichen Klipsch Produkten genutzt werden kann, kann die Einrichtung via Bluetooth- oder Netzwerk-Verbindung erfolgen. Da unsere Testkandidaten über keine Netzwerkfunktionen verfügen, wählen wir die Bluetooth Einrichtung aus.

Wie üblich werden wir von der App aufgefordert, auf unserem Smartdevice Bluetooth zu aktivieren. Dies haben wir getan und der Suchlauf kann beginnen

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Unsere Testkandidaten, die Klipsch The Nines, werden innerhalb weniger Sekunden erkannt und können im nächsten Schritt eingerichtet werden

Im nächsten Schritt erhalten wir Tipps zur Einrichtung. Zunächst sollen wir auf der Remote die Bluetooth-Taste und am Hauptlautsprecher die Pairing Taste drücken

Nun müssen wir die Koppelung zwischen den Klipsch Lautsprechern und unserem iPhone bestätigen

Nettes Gimmick in der App: Wir können auswählen, welche Farbvariante unsere Lautsprecher haben.

Der Name unserer Testsamples kann ebenfalls verändert werden

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In diesem Schritt kann ein Klipsch Account angelegt werden. Löblich erwähnen möchten wir, dass dies nicht zwingend notwendig ist.

Die Ersteinrichtung ist somit abgeschlossen und die Speaker sind spielbereit

Eine Schnellstartanleitung wurde ebenfalls in die App integriert

Das Hauptmenü unserer Klipsch The Nines in der Übersicht

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Der Anwender kann Einstellungen am Equalizer vornehmen, die dynamische Bassfunktion sowie einen Nachtmodus aktivieren. Zudem können die verschiedenen Eingänge abgerufen und ausgewählt werden und die Lautstärke verändert werden.

Die Einstellungen in der Übersicht

EQ-Kurven

Es stehen ebenfalls unterschiedliche Equalizer-Klangkurven in Form von "Flat, Vocal, Bass sowie Rock" zur Verfügung. Zudem ist es möglich, eine eigene Klangkurve mittels Schieberegler zu erstellen und abzuspeichern.

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Die Eingangswahl in der Detailansicht

In der App kann geprüft werden, ob die Firmware der Aktivlautsprecher noch aktuell ist oder ob ein Firmware Update verfügbar ist

Da die Klipsch The Nines über einen dedizierten Subwoofer Ausgang verfügen, kann der Subwoofer Pegel ebenfalls angepasst werden

Speaker Location

Sehr gut gefällt uns, dass in der App auch auf die Raumgegebenheiten Rücksicht und Einfluss genommen werden kann. So können wir eine Eckaufstellung auswählen, bei der der Bassbereich um -6 dB abgesenkt und eine tieffrequentes Dröhnen vermieden werden soll. Auch für die wandnahe Aufstellung gibt es eine Absenkung für den Bassbereich von -3 dB, Wer die Lautsprecher nicht in der Nähe einer Wand oder Ecke betreibt, der kann die Einstellung "Andere" verwenden und kommt in den Genuss des vollen Bassbereichs.

Die Ersteinrichtung klappte in unserem Fall hervorragend. Die Lautsprecher wurden schnell erkannt und verbunden. Sehr gut gefällt uns, dass der Nutzer Einfluss auf die Aufstellung der Lautsprecher nehmen kann. So stehen drei unterschiedliche Aufstellvarianten zur Disposition, in denen, je nach Aufstellung, teilweise der Bassbereich abgesenkt wird. Hier sollen bei einer wandnahen Aufstellung störende Dröhngeräusche vermieden werden. Kleiner Kritikpunkt, die Sprache der App ist ein Mischmasch aus Deutsch und Englisch. Hier durften wir auf Nachfrage vom Hersteller erfahren, dass dies zeitnah geändert werden soll.

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