XXL-TEST: Dali Rubicon 6 Black Edition - auf 444 Paare limitierte, exklusive und akustisch optimierte Sonderserie

Schon die "normale" Dali Rubicon 6 ist ein hervorragender Lautsprecher. Doch Dali befindet: Da geht noch mehr. Noch exklusivere Optik und noch bessere Te hnik findet sich daher in der Dali Rubicon 6 Black Edition, die auf 1.999 Euro pro Stück kommt und auf 444 Paare weltweit limitiert ist. Mit einem Aufpreis von lediglich 100 EUR gegenüber der normalen Rubicon 6 fällt die Mehrinvestition äußerst moderat aus.

Schwarz eingefärbte Membranen der Tiefmitteltöner

Die Rubicon 6 Black Edition verfügt nicht nur über ein rundum mattschwarzes Gehäuse. Weiterhin sind die ansonsten charakteristischen, rötlichen Membranen der beiden 165 mm Tiefmitteltöner beim Sondermodell schwarz eingefärbt, was die optische Erscheinung mehr verändert, als wir es spontan angenommen hätten.

Hybrid-Hochtonmodul

Black Edition-Plakette

Auch die 29 mm-Kalotte und das für die höchsten Frequenzen zuständige, zusätzlich im Hybrid-Hochtonmodul untergebrachte Bändchendes DALI Hybrid-Hochtöners sind in der Black Edition in eine mattschwarze Frontplatte aus Aluminiumdruckguss eingelassen.

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Links die Frequenzweiche der Rubicon 6 BE, rechts die Frequenzweiche der normalen Rubicon 6 

Beste Komponenten auf der Frequenzweiche der Rubicon 6 BE

Doch mit etwas "Farbenspiel" ist es nicht getan: Speziell überarbeitete Frequenzweichen mit hochwertigsten Mundorf-Kondensatoren und eine Innenverkabelung aus Silberlitzen sind für eine im Vergleich zur normalen Rubicon gesteigerten Klangqualität verantwortlich. Im Speziellen spricht Dali von einer noch besseren Auflösung im Hoch- und Mitteltonbereich sowie einer besonders exakten Basswiedergabe.

Weitere Kennzeichen der Rubicon 6 Black Edition sind typisch für alle Dali Rubicon-Lautsprecher.

Hybrid-Hochtonmodul

Los geht es mit dem Hybrid-Hochtonmodul. Dieses kombiniert eine Gewebekalotte mit einem Bändchen-Hochtöner und liefert auf diese Weise eine äußerst transparente, detailreiche und räumliche Hochtonwiedergabe wie kaum eine andere konventionelle Hochtöner-Technologie. Die extrem hoch liegende Impulstreue des Bändchens, begründet im äußerst geringen Gewicht, paart sich hier mit der Homogenität und der Verträglichkeit einer Kalotte.

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Bändchen...

und Kalotte, hier im Detail

Zu den Einzelheiten. Das Bändchen ist ein magnetostatischer Hochtöner. Vier Bänder aus leitfähigem Material stellen die aktive Membran dar, die von einem starken, sie umschließenden Magnetfeld gesteuert wird. Der Übertragungsbereich des Bändchens reicht von 14 bis oberhalb von 30 kHz, optimal auch für Hi-Res-Audio-Dateien. Darunter übernimmt die bereits ab 2,5 kHz einsetzende Hochtonkalotte die Arbeit. Die enorme Bandbreite und die extrem gleichmäßige und horizontal breite Abstrahlung sind wichtige Merkmale des typischen DALI-Klangs.

SMC-Magnetsystem

so das SMC-Magnetsystem. Eine unverzerrte, verfärbungsfreie und detailreiche Musikwiedergabe wurde von der dänischen Brand seit jeder fokussiert. Um diese Art der Wiedergabe durch alle konstruktiven Maßnahmen zu unterstützen, kommt das pulverförmign Magnetmaterial SMC ("Soft Magnetic Compound") zum Einsatz. Es findet Verwendung im „Linear Drive Magnet System“. 

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Dieses Know-how in zahlreiche Lautsprecherserien -  und nicht nur im oberen und obersten Preisbereich - zu übertragen, erwies sich als überaus schwierig. Die Absicht, den positiven Effekt des SMC-Materials bestmöglich zu nutzen und gleichzeitig den Aufbau des Magnetantriebs nicht zu kompliziert werden zu lassen, führte zu einer langen und gründlich durchgeführten Material- und Antriebsentwicklung. Als Resultat gab es ein mit einer Kupferkappe abgedecktes und in einen großen Ferritmagneten eingeschlossenes, aus SMC bestehendes Polstück. Relativ kostengünstig und konstruktiv nicht zu komplex ließen sich so die Vorzüge von SMC für viele der Dali-Lautsprecherserien, sogar für die preisgünstige Oberon-Baureihe, nutzen.

Der Einsatz von SMC steht für zahlreiche Vorteile, vor allem aber reduzieren sich die durch mechanische Verluste hervorgerufenen Verzerrungen im Magnetantrieb deutlich. Die spezielle Fähigkeit von SMC, eine enorme magnetische Leitfähigkeit mit einer nur minimal ausgeprägten elektrischen Leitfähigkeit zu verbinden, ermöglichte Dali die Entwicklung eines ausgezeichneten Lautsprecherantriebs ohne die bisher in Kauf zu nehmenden Nachteile. Die Verzerrungen und daher auch die Verfärbungen in der Klangwiedergabe ließen sich drastisch herabsetzen.

Tiefmitteltöner

Tiefmitteltöner

Schwarz eingefärbtes Membranmaterial nur bei der Rubicon 6 SE - bei der normalen Variante sieht man das übliche rötliche Material

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Tiefmitteltöner der normalen Rubicon 6

Wenden wir uns nun den Tiefmitteltönern zu. Nachdem, wie ausführlich erörtert, der von Dali entwickelte SMC-Magnetantrieb praktisch keine störenden Verzerrungen produziert, sollten auch die weiteren Komponenten ein vergleichbares Niveau mibringen. So stammen die sehr leichten und zugleich außergewöhnlich soliden Holzfaser-Konusmembranen mit ihrer gewollt ungleichmäßigen Oberflächenstruktur von der gleichen Firma, die auch die Epicon-Membranen produziert. Die bei der Rubicon 6 Black Edition erstmalig schwarz eingefärbten Membranen können sich ausgebrochen einfach kolbenförmig bewegen bewegen. Potentielle Oberflächenresonanzen werden auf ein Minimum reduziert. Durch all die konstruktiven Spezialitäten ist auch bei kleinen Pegeln eine sehr detailreiche und nahezu verfärbungsfreie Musikwiedergabe garantiert.

Starkes Magnetsystem

Seitliche Ansicht

Der Konus ist von einer weichen, verlustarmen Gummisicke umgeben, die neu entwickelt und für die Rubicon-Treiber maßgeschneidert wurde. Die Sicke stellt sicher, dass sich die Membran leicht und ohne Energieverluste bewegen kann. Alle Komponenten sind in einem Aluminiumkorb fixiert, der eine maximale Luftbewegung rund um Konus und Magnetsystem zulässt. Die Verwendung eines nicht elektrisch leitenden Aluminiumkorbs stellt sicher, dass das Magnetfeld rund um den Magnetantrieb nicht beeinträchtigt wird.

Gehäuse

Die aus sogenannten mitteldichten Holzfaserplatten (MDF) hergestellten Gehäuse bilden die solide Basis für den Betrieb der direkt mit der 25 mm dicken Schallwand verschraubten Chassis. Um die Tiefmitteltöner perfekt zu fixieren und ins Gehäuse zu integrieren, sind die fünf Schrauben exakt in den Verlängerungen der Stege des Lautsprecherkorbs lokalisiert. Das Hybrid-Hochtonmodul ist mit vier Schrauben befestigt, um störende Vibrationen und Resonanzen zu beseitigen.

Jedes Gehäuse verfügt über eigene Kammern für die Tiefmittel- und Tieftöner. Dadurch lässt sich das Gehäusevolumen präzise auf das jeweilige Chassis und den von ihm übertragenen Frequenzbereich abstimmen. Weiterhin befindet sich direkt hinter jedem Tieftöner eine eigene Bassreflexöffnung. Dadurch werden Turbulenzen auf ein Minimum reduziert und die Laufzeiten zwischen Woofer und Reflexöffnung verbessert. Verschiedene interne Verstrebungen verhindern zudem unerwünschte Gehäuseresonanzen und Klangverfärbungen.

Lieferumfang

Die Rubicon 6 Black Edition ist nur in einer mattschwarzen Ausführung erhältlich und wird zusammen mit einem Spike-Set, Gummifüßen sowie einem Poliertuch geliefert, damit die Oberfläche immer makellos aussieht.

Verarbeitung

Unterer Bereich

Sockel im Detail 

Von oben 

Mit Abdeckgitter

Nachdem wir nun vieles über die verbaute Technik erfahren haben, schauen wir uns die Verarbeitung der Rubicon 6 Black Edition genau an. Dali-typisch präsentiert sich der Schallwandler als hochwertig und sauber verarbeitet, wir notieren gute Integration der Treiber mit sichtbaren Schrauben. Die solide verarbeiteten Abdeckgitter sind zwar nicht magnetisch befestigt, aber die Öffnungen für die Befestigungsstifte sind geschickt in der Chassis-Verschraubung kaschiert. Sehr gut gefällt uns der komplett schwarzer Auftritt der limitierten Black Edition, selbst die Membranen der Treiber sind, wie schon mehrfach erwähnt, schwarz.

Rückseite mit zwei Bassreflex-Öffnungen

Seitliche Ansicht

Terminals

Wir finden verschraubte, schwarz lackierte Sockel an der Unterseite, je nach Bodenbeschaffenheit können diese mit Gumminoppen beklebt oder es können die mitgelieferten Spikes angeschraubt werden. Auch kleine Unterlegscheiben befinden sich im Lieferumfang. Das Design bzgl. der Formensprache ist identisch zur Rubicon 6 (Standard), klare gerade Linien in Kombination mit der leicht geschwungenen Schallwand vorne. Auch die zwei Bassreflexöffnungen auf der Rückseite (für jedes Tieftonchassis eine) ist identisch zur Rubicon 6 in der Standard-Version. Hinten stoßen wir auf sehr hochwertige Schraubterminals, vergoldet und mit griffiger Acryl-Verkapselung

Klang

Bei der Rubicon 6 Black Edition starten wir klassisch. Im wahrsten Wortsinne, denn Vivaldis Vier Jahreszeiten erklingen zunächst auf den eleganten, nahezu vollschwarzen Dali-Lautsprechern. Bereits das Basismodell, die konventionelle Rubicon 6 überzeugte mit ausgezeichneten akustischen Eigenschaften und so erwarten wir hier keine großartige Überasschung. Dennoch sind wir erneut erstaunt, welche Präzision die Dänen umzusetzen imstande sind und besonders, wie ganzheitlich die Rubicon 6 Black Edition aufspielt. Trotz hohen Pegels werden geschmeidig samtige und gleichzeitig detaillierte Höhen mit einem spürbaren Nachdruck der Cellisten kombiniert. Es entsteht ein harmonischer und sehr authentischer Bühneneindruck, der sich auch tadellos von den Komponenten löst und den Zuhörer in die erste Konzertreihe versetzt. Strikt räumlich getrennt sind die Instrumente und der gesamte Bühnenaufbau wirkt absolut stimmig. Impulstreu und flink sind die Dali-Schallwandler zur Stelle und bringen auch charakteristische Feinheiten der Streicher klar zur Geltung. Stattlich und kraftvoll agieren die Tieftöner und gehen nicht gerade sanft mit dem Hörer um. Übertrieben wird aber nicht, so dass auch der Klassik-Hörer hier glücklich wird. Gepaart mit der exzellenten Präzision und hohen Transparenz, die die Dali-Lautsprecher sowohl bei moderatem als auch hohen Pegel an den Tag legen, haben wir hier kaum etwas zu beanstanden.

Eva Cassidy, die die Musikwelt leider nur für eine sehr kurze Zeit bereicherte, präsentiert mit "Ain't No Sunshine" unseren zweiten Musiktitel. Die Blues-Interpretation des Klassikers liegt den Rubicon 6 Black Edition hervorragend, das beginnt schon bei der klaren Darstellung der Gitarrensaiten und findet im sehr gut getroffenen Timbre des Pianos, mit nur minimaler Spitze beim Anschlag, seine Vollendung. Tadellos, und auch das konnten wir bereits bei den "konventionellen" Rubicon 6 beobachten, ist die detaillierte Vokalstimme, die hier stimmig zentral und klar im Fokus steht. Überragend ist die gebotene Räumlichkeit, die den Zuhörer völlig ins Geschehen katapultiert und ihn wie deine dichte Hülle umschließt. Auch das Klopfen auf die Gitarre ab 02:40 wird von den Rubicon 6 BE tadellos umgesetzt und spürbar, aber fein dosiert, mit Basskraft unterstützt. Der sich anschließende, kräftigere Bass-Schlag wird blitzschnell umgesetzt und mit sattem Nachdruck versehen. Ebenso flink ziehen sich die Tieftöner wieder zurück und attestieren die hohe Präzision.

Mit Tom Jones' "Did Trouble Me" dürfen die Rubicon 6 Black Edition ihr Können bei männlichen Vokalstimmen beweisen. Seine kräftige Stimme ist zweifelsfrei mit Substanz versehen und wirkt bei enormem Pegel ebenso souverän wie bei geringer Lautstärke. Auch das zeichnet die Rubicon 6 BE im Übrigen aus, auch bei leiser Zuspielung entfalten sie eine schwungvolle Dynamik und ein mitreißendes akustisches Erlebnis. Der Bassbereich erscheint hier zunächst hintergründig, kommt aber sehr tief und in den untersten Regionen mit Nachdruck daher. Dies setzen die Dali-Lautsprecher exzellent um und versehen die vereinzelten Bässe mit hohem Nachdruck. Tadellos sehen wir den Tiefgang der Standlautsprecher, hier wird auch in der untersten Region noch kraftvoll agiert. Der ausgezeichnete Gesamteindruck profitiert auch nicht unerheblich von der hohen Ausgewogenheit und Balance, die die Lautsprecher über den gesamten Frequenzbereich an den Tag legen. Klare, saubere, nicht zu aufdringliche Höhen, prägnante Mitten und der impulstreue und kraftvolle Tieftonbereich, der nur in wenigen Fällen ein wenig gesättigt wirkt, liefern in Kombination ein authentisches wie gleichsam spektakuläres akustisches Erlebnis.

Begeisternd sind schon die ersten dreißig Sekunden von "Deeply Disturbed" von Infected Mushroom. Hier beeindruckt uns vor allen Dingen die Räumlichkeit und die weitläufige Atmosphäre, die die Rubicon 6 BE scheinbar mühelos präsentieren. Die zahlreichen Einzeleffekte sind direktional nachvollziehbar und kommen absolut klar heraus, eine lückenlose Bühne der beiden Frontlautsprecher entsteht. Es folgen harte Kickbässe, die mit hohem Nachdruck ausgearbeitet werden und auch satte Punches in die Magengrube nicht außen vor lassen. Die hohe Geschwindigkeit in Kombination mit hoher Belastung lässt die Rubicon 6 BE nicht mit der Wimper zucken, hier wird progessiv und ohne Pause nach vorne geschoben. Die verzerrte Stimme bereitet keine Probleme, auch feine Dynamikunterschiede werden blitzschnell herausgearbeitet. Impulstreu und genau auf den Punkt erscheinen nochmal die harten Kickbässe ab 04:40. Die melodiösen Synthi-Elemente mit leichtem Nachhall gelingen pulsierend und sind nahtlos in das Gesamtgeschehen integriert. Insgesamt also auch ein Top-Ergebnis nach diesem harten Genre-Wechsel.

Hier entscheiden wir uns spontan, den Pegel ins Maximum zu treiben und erwarten eigentlich die ersten Verlusterscheinungen. Die Dali Rubicon 6 Black Edition sehen dies komplett anders und liefern kompromisslos ab. Nicht mühelos, aber souverän beschallen sie unseren großen 35 qm Hörraum und liefern selbst im Extrembereich saubere, kraftvolle Bässe mit hoher Impulstreue und zeigen auch im Hochton nur eine äußerst geringe tonale Veränderung. Unangenehm und zu spitz werden sie hier nicht. Eine beeindruckende Demonstration, auch was Belastbarkeit und Pegelfestigkeit betrifft.

Konkurrenzvergleich

Canton Vento 886 DC: Für 1.449 EUR bietet die Canton einen nahezu maximalen Gegenwert fürs Geld. Hervorragendes Finish trifft auf einen kräftigen, zugleich stets angenehmen, stimmigen Klang. Die Rubicon 6 BE rechtfertigt ihren Mehrpreis durch noch mehr Punch im Bassbereich, den Faktor Exklusivität und durchs noch bessere Auflösungsvermögen.

Heco Celan Revolution 9: Die Heco wird zu Marktpreisen ab 1.300 EUR pro Box angeboten. Das ist ein wahrer Schnäppchenpreis, denn die UVP lag ursprünglich mal bei 2.000 Euro pro Lautsprecher. Fürs investierte Geld gibt es eine grandiose Verarbeitung und Materialqualität. Akustisch eignet sich die Revolution 9 für viele Musikstile, sie spielt kräftig und zugleich angenehm auf. Die Finesse der Rubicon 6 SE kann sie in diesem Umfang nicht bieten: Hochton-Auflösung sowie die Konturen und der Punch im Bassbereich sind bei der Dali-Box besser. Für die aktuellen Marktpreise aber kann man die Revolution 9 zweifelsohne empfehlen.

Quadral Aurum Orkan 9: Die Quadral Aurum Box kommt - wie die Rubicon 6 BE - ebenfalls auf 4.000 EUR Paarpreis. Optisch sieht die Arum Orkan 9, ebenso wie die Rubicon 6 BE, klassisch aus. Das komplett mattschwarze Finish der Rubicon versprüht einen Hauch mehr Exklusivität, ansonsten lässt sich auch die Orkan nichts vorwerfen. Mit einem noch etwas ausgeprägteren Tiefgang setzt die Orkan 9 Akzente, mit besonders harmonischem, absolut nahtlosem Übergang vom Hoch- in den Mitteltonbereich fällt die Rubison 6 BE besonders auf. Insgesamt zwei absolute Ausnahme-Lautsprecher, die zum fairen Preis schon eine fast luxuriöse Anmutung mitbringen. 

Fazit

Es mag komisch klingen: Für knapp 4.000 EUR Paarpreis sind die leider nur in limitierter Auflage erhältlichen Dali Rubicon 6 BE ein wahres "High Class-Schnäppchen". Optische Exklusivität trifft auf technische Noblesse, mit den schwarz eingefärbten Membranen auf der einen und der edlen Mundorf-Bestückung der Frequenzweiche auf der anderen Seite trumpft die Rubicon 6 BE sozusagen im 360 Grad-Format lückenlos auf: Präzise, pegelfest, fein auflösend, dynamisch, dabei stets angenehm und verbindlich: So eine Box kann man sich eigentlich nur wünschen. Praktisch jeder Musikstil erwacht hier zu einem kultivierten, harmonischen Leben. Nie steht irgendein Teil des Frequenzspektrums unpassend im Vordergrund, immer wird eine auaßergewöhnliche Räumlichkeit offeriert, die auch sehr anspruchsvolle Hörer restlos begeistern wird. Wir wünschen uns für die Zukunft mehr solcher Dali-Spezialeditionen, und hoffen, dass vielleicht auch mal ein paar Exemplare mehr von diesen wahren Akustik-Schätzchen aufgelegt werden.

Triumph auf der ganzen Linie: Die Dali Rubicon 6 BE brilliert durch Exklusivität und Klangstärke auf Luxus-Niveau

Gesamtreferenz Standlautsprecher bis 4.000 EUR Paarpreis
Test: 28. Januar 2021

 

Test: Philipp Kind, Carsten Rampacher
Fotos: Philipp Kind
Datum: 28. Januar 2021


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