XXL-SPECIAL: Die Canton Smart-Serie - Stand- und Regallautsprecher, Single-Speaker, Soundbars, drahtlose Subwoofer, Verstärker und Vorverstärker
Cantons Smart-Serie markiert für das hessische Traditionsunternehmen aus Weilrod einen gigantischen Sprung nach vorn. Untereinander kompatible Lautsprecher, Soundbars,Subwoofer, Vor- und Vollverstärker eröffnen unzählige Möglichkeiten. Wir stellen Ihnen nun den aktuellen Stand vor und gehen auch auf die neuen Smart-Komponenten ein, die in Kürze erscheinen.
Smart Soundbox 3 und Smart Soundbars 9 und 10
Smart Soundbox 3 in schwarz
Hier in weißer Variante
Die Canton Smart Soundbox 3 hat in unserem Test sehr überzeugend abgeschnitten. Die Smart Soundbox 3 ist lieferbar in schwarz und weiß, kommt auf 349 EUR und ist zum einen ein kompakter, dennoch leistungsstarker Single-Wireless-Aktivlautsprecher, zum anderen eine ideale Ergänzung für andere Canton Smart-Komponenten, die alle untereinander kompatibel und kombinierbar sind. So zum Beispiel als drahtlose Rear-Lautsprecher für die Smart Soundbar 9 oder die Smart Soundbar 10, letztere mit Dolby Atmos und nach oben abstrahlenden Speaker-Arrays.
Bedienfeld oben. Optional gibt es eine Fernbedienung
Rückseite
Man kann auch zwei Smart Soundboxen für ein Stereo-Paar koppeln, doch wir fokussieren im Test, wie sich eine Smart Soundbox 3 im Praxisbetrieb schlägt. Für manche, die nicht sofort enorm viel Geld investieren möchten, markiert die Smart Soundbox 3 vielleicht auch den kostengünstigen Einstieg in die smarte Welt der Hessen aus Weilrod. Ausgestattet mit Google Chromecast, ist sie schnell in ein per Google Home steuerbares Multiroom-Setup integriert.
Steuerbar mit der Google Home App
Problemlose Spotify-Wiedergabe
Die Smart Soundbox bringt ein blau leuchtendes Drei-Segment-Display mit - nicht eben hochauflösend, trotzdem gut brauchbar. Der Bassreflex-Lautsprecher mit zusätzlicher Passivmembran besitzt üppige 120 Watt Systemleistung, was man in der Praxis auch merkt, wir kennen kaum einen anderen so kompakten Lautsprecher, bei dem es auch bei höherem Pegel so dynamisch voran geht.
Frequenzen zwischen 40 Hz und 30 kHz werden laut Canton übertragen. Die zwei den Nachdruck des Bassbereichs verbessernden Passivmembranen messen 100 x 57 mm. Die Membran besteht aus Metall. Als Tief-/Mitteltonchassis kommt ein 95 mm Bauteil mit Canton-typischer Alu-Membran zum Einsatz. Der Hochtöner aus Gewebe misst 19 mm - also ein richtiges 2-Wege-System. Das schlägt sich in einer sehr lebendigen, klare Akustik nieder, zu der auch ein überraschend präsenter Bassbereich gehört.
Canton Smart Soundbar 9 plus Smart Sub 8 sowie Smart Soundbar 9
Wir haben das Duo, bestehend aus Canton Smart Soundbar 9 und dem Wireless-Aktivsubwoofer Smart Sub 8 schon getestet. Die Smart Soundbar 9 kommt auf 699 EUR, der Smart Sub 8 auf 599 EUR. Des Weiteren im Programm, Test folgt bald, ist die Smart Soundbar 10 (899 EUR) mit Dolby Atmos-Decoding und echten, nach oben abstrahlenden Top Firing Lautsprecher- Modulen.
Smart Soundbar 9
Edle Glasplatte oben
Smart Soundbar 10
Smart Sub 8
Downfire-Subwoofer
Rückseite
Elektronik
Mit 300 Watt Systemleistung sind die Smart Soundbars alles andere als schwächlich, weitere 200 Watt steuert der Smart Sub 8 bei, kombiniert man ihn zu Smart Soundbar 9 oder 10. Die Soundbars verfügen über ein eingebautes Google Chromecast Modul und sind daher schnell und problemlos in einem Multiroom-Setup integriert, das mittels der Google Home App komfortabel steuerbar ist. Für die Steuerung der Soundbars ist eine hochwertige Fernbedienung im Lieferumfang enthalten.
Dolby Atmos-Lautsprechermodule bei der Smart Soundbar 10
Fernbedienung
Die Smart Soundbar 9 und 10 sind exzellent verarbeitet, die Oberseite hebt sich enorm vom Finish einer "Durchschnittssoundbar" ab und besteht aus wärmebehandeltem, geschliffenem Glas. Das Gitter, hinter dem sich die Lautsprecherchassis befinden, besteht aus Metall und ist exakt eingepasst. Großzügig zeigt sich Canton beim mitgelieferten Zubehör bei den Smart Soundbars:Ein drei Meter langes HDMI-Kabel, ein optisches und ein koaxiales Kabel sind im Karton enthalten, ebenso ein analoges Audiokabel.
Anschlüsse, Teil 1
Anschlüsse, Teil 2
Die Anschlussauswahl ist angemessen reichhaltig und zudem praxisgerecht. Wie ist es um die sonstige Ausstattung bestellt? Wie schon erwähnt, befinden sich an Bord ein Dolby Digital® Decoder, ein DTS Digital Surround™ Decoder und ein DTS TruSurround® Decoder, bei der Smart Soundbar 10 kommt ein Dolby Atmos-Decoder hinzu.
Steuerbar mit der Google Home App
TIDAL-Wiedergabe
Es finden sich die Programme Music, Movie und Movie 2. Natürlich kann man die Smart Soundbar 9 und die Smart Soundbar 10 auch im Stereomodus betreiben. Höhen, Mitten, Tiefen und der Pegel des Subwoofers können justiert werden. Das Display löst leider nicht besonders fein auf, dafür gibt es drei verschiedene EQ-Presets bezüglich unterschiedlicher Aufstellungsbedingungen. Man kann die Smart Soundbars auch mit der TV-Fernbedienung steuern, und eine manuelle Lip Sync-Funktion ist ebenfalls vorhanden.
Klanglich können wir bislang über die Kombination aus Smart Soundbar 9 und dem Smart Sub 8 sprechen. Hier wird ein erstaunlich detailreiches, zudem vollständiges, kraftvolles Hören fokussiert. Stimmen werden charismatisch herausgearbeitet und fließend ins tonale Gesamtgefüge integriert. Der recht kompakte drahtlose Subwoofer sichert ein auch für mittelgroße Hörräume absolut genügendes tieffrequentes Fundament und agiert darüber hinaus sehr exakt.
Smart Stand- und Regallautsprecher
Mit 1.700 EUR Paarpreis ist die Smart GLE 9 sehr fair kalkuliert. Das Aktiv-Wireless Standlautsprecher-Set arbeitet nach dem 3-Wege Bassreflex-Prinzip, die Systemleistung liegt bei 350 Watt pro Lautsprecher.
Smart GLE 9
Der Übertragungsbereich geht von 25 Hz bis 30.000 Hz. Als Tieftonchassis kommt ein 2 x 200 mm Doppelbass-System mit Aluminium-Membran (Wave-Sicke) zum Einsatz. Als Mitteltonchassis fungiert ein 180 mm Bauteil, ebenfalls mit Aluminium-Membran.
Rückseite
Mit Abdeckgitter und Fernbedienung
Als Hochtonchassis setzt Canton auf einen 25 mm messenden Alu-Mangan-Treiber. Was die Anschlüsse angeht, so offeriert die Smart GLE 9 die identischen Möglichkeiten wie die anderen Smart-Boxenpaare. Ebenso gibt es Decoder für DTS und Dolby Digital in der Masterbox, Virtual Surround für Musik und Filmton, den Virtual Center im 4.0 Heimkinobetrieb sowie Bluetooth 3.0 inklusive aptX.
Die schlanke, formschöne aktive Box der A-Serie hatten wir bereits im Test, und hier konnte uns die A 25 mit 700 Watt Gesamtleistung (350 Watt pro Lautsprecher) absolut überzeugen. 2.399 EUR kostet das komplette System, wahlweise in weiß oder schwarz matt. Ein 25 mm Hochtöner, ein 160 mm Mitteltöner und zwei 160 mm Basschassis sorgen für einen Frequenzgang von 24 Hz bis 30 kHz.
Schlank und leistungsfähig: Smart A 25
Der 21 kg wiegende Lautsprecher beeindruckt optisch durch die hochwertige Sockel-/Fuss-Konstruktion, die zudem einen sehr guten Halt gewährleistet. Die beiden Boxen kommunizieren drahtlos (bis 96 kHz/24-Bit im Stereo-Modus) miteinander und ein Decoder für DTS/Dolby Digital ist integriert. Das Ganze ist zum 4.0 oder 4.1 Set (komplett wireless) erweiterbar.
Elektronik-Modul mit den Anschlüssen
Blick auf die Elektronik
Die Smart A 25 ist sehr üppig mit Anschlüssen bestückt. Es finden sich hinten ein analoger Cincheingang, ein optischer und ein koaxialer Digitaleingang, ein USB-Input mit XMOS-Technologie, einmal XLR (Symmetrisch) und, für die drahtlose Signalübertragung, ist überdies Bluetooth 3.0 inklusive aptX vorhanden.
Fernbedienung
Solide Verarbeitung trifft auf bekanntes Layout - so kann man die Fernbedienung umschreiben. Oben links die rot markierte Standby-Taste, recht daneben die Mute-Taste. Darunter liegt die Eingangswahl (Pfeiltasten nach oben/unten), die Minus- und die Plus-Taste regeln die Lautstärke. Eine Reihe darunter folgt die Taste „Play Mode“: „Movie“, „Music“ oder „Standard“ sind anwählbar.
Display
Die „M“ Taste in der Mitte ebnet den Weg ins Hauptmenü: 1. Lautsprechereinstellungen (Kanalpegel, Distanz, Voice/Hebt Sprachverständlichkeit an, EQ/freie Aufstellung/Wandaufstellung/Eckaufstellung, Dolby Night Mode ein/aus, 2. Systemeinstellung (Schlummerfunktion, Infrarot-Lernfunktion, Standby-Modus: Netzwerk-Standby (2W/0,5 Watt Eco-Modus), Select/Eingangswahl manuell oder automatisch, Input-Menü (Namen für Eingänge vergeben, Eingänge deaktivieren/aktivieren), Lip Sync, Lautstärkebegrenzer (Hotelmodus/oder für Kinder), Analog-Stereo-Modus (2 Varianten: Dual oder Single: Bei Dual erfolgt eine diskrete Ansteuerung links und rechts, bei Single wird eine Box als Master und die zweite als Slave behandelt, das gilt nur für den analogen Modus), Slave Connection (Slave wireless oder verkabelt , Umstellen der Sprache), 3. Funkeinstellung sowie 4. Information stehen hier als Punkte bereit. Mit den Pfeiltasten oben schaltet man zwischen den Menüpunkten hin- und her.
Durch Drücken von „OK“ auf der Fernbedienung gelangt man in die Menüs. Rechts von der Menü-Taste befindet sich der „Sound Mode“ Button. Hier kann man von -6dB bis +6dB Höhen, Mitten und Bässe regeln. Darunter sind die Tasten „1“, „2“, und „3“. Hier kann man individuelle Konfigurationen auf drei Speicherplätzen ablegen (z.B. Soundmodus, Eingang, Hörplatz, die kompletten Menüeinstellungen werden abgespeichert). Die jeweilige Speichertaste 2 bis 3 Sekunden lang drücken, dann wird gespeichert. Die letzte Dreier-Reihe umfasst Play-/Pause-Taste und Titelsprung-Tasten, darunter ist noch die Bluetooth-Kopplungtaste.
Test-Setup
Akustisch beweist die Smart A 25, dass sich eine elegante, schlanke Optik und ein grandioser Klang keinesfalls ausschließen müssen: Eine dynamische und homogene Akustik wird im Filmton-Betrieb ebenso wie bei der Wiedergabe von Musik bereit gestellt. Die Endstufen sind auch im größeren Hörraum von rund 30 Quadratmeter bei enormer Lautstärke souverän, die beiden virtuellen Surround-Betriebsarten Movie und Music präsentieren sich hervorragend abgestimmt. Lediglich zwei Smart A 25 reichen bereits, um eine weitläufige und exakte Räumlichkeit zu realisieren. Der Tiefgang der Smart A 25 ist beeindruckend, ebenso die Wiedergabe von Stimmen.
Canton Smart A 45
Die passive A 45 hatten wir bereits im Test, auf dieser basiert die Smart A 45. Mit 600 Watt Endstufenleistung pro Box und der für alle Smart-Master-Lautsprecher typischen umfangreichen Anschlussbestückung weiß die große, attraktive Standbox zu begeistern. 3.600 EUR kostet hier das Paar.
Eleganter Sockel
Hochwertige Chassis
Der Übertragungsbereich reicht von 22 Hz bis .30.000 Hz, die Bestückung umfasst gleich drei Tieftonchassis (jeweils 180 mm, Keramik-Wolfram/Wave-Sicke) ein 180 mm Mitteltonchassis (Keramik-Wolfram/Wave-Sicke, TCC) sowie einen 25 mm Keramik-Hochtöner
Smart Vento 3 und Smart Vento 9
Smart Vento 3
Für 2.300 EUR pro Paar, ebenfalls mit satten 350 Watt pro Box und den umfangreichen Anschlussmöglichkeiten sowie Dolby Digital/DTS-Decoder und den schon bei der Smart A 25 erwähnten hervorragenden virtuellen Surround-Betriebsarten, tritt die formal weich und fließend wirkende Smart Vento 3 an.
Smart Vento 9
Elektronik
Anschlüsse, bei Smart Vento 3 und Smart Vento 9 identisch
Optisch ebenso homogen, mit einem massiven Sockel ausgestattet und üppigen 600 Watt pro Box, stellt sich die Smart Vento 9 vor. Was gibt es in aller Kürze zu den beiden Modellen zu sagen? Die Smart Vento-Speaker sind wie alle Boxen-Paar-Kombinationen der Smart-Baureihe vollaktive Lautsprecher, die aus Master und Slave bestehen. Der Unterschied zwischen Master und Slave: Die Master-Box kommt mit Dolby Digital und DTS-Decoding, DTS TruSurround Virtual Surround Decoding, USB-B sowie Bluetooth mit aptX (Qualcomm).
Fernbedienung
4.0-Setup: Vorn zwei Smart Vento 9
Hinten die Smart Vento 3
Was macht man mit dem Center-und LFE-Kanal, wenn man ein 4.0-Set, z.B. aus Smart Vento 9 vorn und Smart Vento 3 hinten, aufbaut? Der Center wird auf “Phantom“ gesetzt, der LFE-Eingang ist wahlweise nur auf Fronts oder auf Fronts&Rear verfügbar. Auch hier gehen wir auf die technischen Eigenschaften genauer ein. Die Smart Vento 9 ist mit einer Vierkanal-Endstufe (Gesamtleistung 600 Watt/Musikleistung) ausgestattet, die Smart Vento 3 mit einer Zweikanal-Endstufe (Musikleistung 300 Watt). Die Endstufen kommen von Texas Instruments (Digital Pure Path, werden direkt per PWM-Steuerungssignal, das aus dem DSP kommt, angesteuert). Master und Slave arbeiten mit einem Wireless-Modul (bidirektionale Verbindung). Wie auch bei den anderen Smart-Lautsprecherpaaren erfolgt die Wireless-Übertragung in maximal 96 kHz/24-Bit Stereo, im Mehrkanal-Betrieb sind es 48 kHz-/24-Bit. Bis zu 6 Kanäle können maximal mit 48/24 gestreamt werden.
Die Eingänge: XLR an jeder Box (Mono), für den Anwender, die die Smart Vento als klassische Aktivbox in Verbindung mit einem hochwertigen Vorverstärker einsetzen möchte. Außer XLR auch in Cinch verfügbar. Man kann auch beide Eingänge, also XLR und Cinch, vollwertig getrennt voneinander nutzen. Cinch: Dual-Stereo und Single-Stereo. Entweder in beide Boxen mit Mono-Kabel, oder in Master mit Stereo-Kabel und dann wireless oder wired verbinden. Master-Slave frei konfigurierbar hinsichtlich der Position (L+R). Wahlweise Verbindung Wireless oder auch koaxiales Digitalkabel.Weitere Anschlussmöglichkeiten für Quellgeräte: 2 x digital-optisch, 1 x digital-koaxial, USB-B mit XMOS-Treiber, zudem Bluetooth mit Qualcomm aptX.
Bei Smart Vento 3 und Smart Vento 9 möchten wir kurz die Kopplung beschreiben, die aber bei jedem Smart Produkt mit Funkmodul identisch abläuft:
- Master Power On, Slave Power Off
- Anschließend ins Wireless-Pairing-Menü (Display), hier wählt man "Master" aus. Es wird der Speaker ausgesucht, der aktuell in Betrieb ist. Möglich ist auch, wie schon erwähnt, 4.0 Setup, in einem 4.0 Setup kann jeder Lautsprecher des Setups als Master definiert werden.
- Nächster Schritt: Welcher Speaker soll gepairt werden? Nach Auswahl wird der betreffende Lautsprecher in die Steckdose gesteckt. Ist Lautsprecher nun gekoppelt, geht es automatisch weiter, bis man abbricht. Auslieferzustand: Master Links, Slave rechts, wer diese Konfiguration bevorzugt, muss gar nichts mehr tun: Plug&Play. Funktioniert eindrucksvoll einfach in der Praxis.
Was kann man aus klanglicher Sicht sagen? Schon die Smart Vento 3 begeistert durch Kraft, Lebendigkeit und eine runde, gefällige, aber nie langweilige Auslegung. Räumlichkeiten über 25 Quadratmeter können bereits mit der Smart Vento 3 beschallt werden. Die nochmals deutlich stärkere Smart Vento 9 schiebt natürlich noch nachdrücklicher an, und entfaltet im größeren Hörraum eine noch höhere räumliche Dichte. Auch der Tiefgang ist, was auf das höhere Gehäusevolumen und die erweiterte Treiberbestückung zurückzuführen ist, noch ausgeprägter. Im 4.0 Betrieb brilliert das Smart Vento Set mit einer enorm weitläufigen, zugleich exakten Klangkulisse, ganz gleich, ob Mehrkanal-Musik oder Mehrkanal-Filmton gehört wird.
Die Canton Smart Reference 5 K wurde erstmals auf der High End 2019 in München präsentiert. Der erste aktive Lautsprecher der aktuellen Reference K-Baureihe wird in Kürze auf den Markt kommen und bietet, wie auch z.B. die Smart Vento 9, satte 600 Watt Musikleistung pro Lautsprecher. Zwischen den beiden vorzüglich verarbeiteten Boxen findet eine drahtlose Klangübertragung statt, wie üblich in maximal 96 kHz/24-Bit (Stereo).
Smart Reference 5 K
Integriert auch bei der Smart Reference 5 K ein Dolby Digital/DTS-Decoder, daher kann zusammen mit anderen Canton Smart Aktiv-Lautsprechern ein 4.0 Setup in Betrieb genommen werden. Im Prinzip wurden die relevanten Ausstattungsmerkmale von der Smart Vento 9 übernommen. Das gilt auch für das Anschlussterminal.
Display
Mittel- und Hochtöner
Die passive Reference 5 K ist die Basis, die pro Stück 3.500 EUR kostet. Also 7.000 EUR Paarpreis, wir rechnen mit einem Komplettpreis für das 2er Set Smart Reference 5 K von 8.500 bis 9.000 EUR. Der Tieftontreiber wurde hinsichtlich der Impedanz an die Endstufen angepasst.
Doppelbass-Bestückung
In kurzen Klangtest-Reihen beeindruckt der mit extrem hochwertigen Aluminium-Keramik-Wolfram-Treibern ausgestattete Lautsprecher mit seinem unglaublich präzisen, zugleich homogenen Klang, typisch Canton. Die Smart Reference 5 K spielt mit exakt dosierter Vehemenz auf, wenn es erforderlich ist, und begeistert mit einer dichten, allzeit sehr authentischen Räumlichkeit.
Smart Vollverstärker und Vorverstärker
Canton Smart Amp 5.1
Auf der High End 2019 präsentierte Canton auch einen Vollverstärker und einen Vorverstärker der Smart-Serie, die jetzt in Kürze erhältlich sind. Hier kurz die wichtigsten Eckdaten. Die Devices heißen Smart Connect 5.1 (499 EUR) und Smart Amp 5.1 (699 EUR). Der Vollverstärker Smart Amp 5.1 bietet insgesamt 600 Watt Musikleistung, 4 HDMI-Terminals (mit Unterstützung von HDR10 und Dolby Vision), zudem optischer/koxialer Digitalanschluss, Subwoofer Pre-Out und 6 x Lautsprecher-Anschlüsse sowie 6 x Wireless-Ausgänge für flexible Wireless-Mehrkanal-Systeme, alle Ausgänge sind frei programmierbar.
Smart Connect 5.1, ohne Endstufen flacher als der Smart Amp 5.1
Stark und kompakt: Der Smart Amp 5.1 für 699 EUR
Z.B. kann man Front Links/rechts klassisch verkabeln und mittels der Endstufen des Smart Amp 5.1 versorgen und als Surround-Speaker Wireless-Aktivlautsprecher einbinden. Der 200 EUR günstigere Smart Connect 5.1 ist das identische Produkt, allerdings ohne die Endstufe.
Fazit
Für jeden die nahezu optimale Kombination - so kann man die Canton Smart-Welt in aller Kürze umschreiben. Ganz gleich, ob ein kompakter Wireless-Streaming-Lautsprecher wie die Smart Soundbox 3, eine Soundbar mit Chromecast und Dolby Atmos wie die Smart Soundbar 10 oder ein vollaktives drahtloses 4.0 Lautsprecher-System aus Smart Vento 3 und Smart Vento 9 - die Smart-Serie erweist sich als höchst flexibel. Alle Komponenten sind miteinander kombinierbar, und in Kürze erscheinen mit Vor- und Vollverstärker sowie dem Highend-Lautsprecher Smart Reference 5 K weitere äußerst interessante Ergänzungen.
Special: Carsten Rampacher
Datum: 06. November 2019
Tags: aktiver Lautsprecher • Canton • Lautsprecher • Soundbar • Vollverstärker • Vorverstärker • Wireless-Lautsprecher