XXL-Test : Denon 2.1 Lautsprecher-System mit Denon Home 150 Speaker & Denon Home Subwoofer

Klang

In diesem Abschnitt unseres Testberichtes möchten wir nun wissen, wie es um die akustische Performance des Systems bestellt ist. Wir starten uns Klangtestreihen mit Christina Perri und ihrem Song "Evergone". Zu Beginn des Titel können wir sofort die klare, gut gestaffelte Stimmwiedergabe feststellen. Aber auch das Klavier, dass Christina begleitet, kommt tonal sauber beim Hörer an. Klar, man darf nicht die feinen Strukturen erwarten, die von einem hochwertigen HiFi-Stereo-Lautsprechersystem in Verbindung mit einem Stereoverstärker herausgearbeitet werden oder von größeren HiFi-Aktivboxen der 1.500 bis 2.000 EUR-Liga, aber für so kompakte Komponenten kann das Ergebnis durchaus überzeugen. Als exzellent möchten wir die Begleitung des Denon Home Subwoofer bezeichnen. Ist der aktive Wireless-Subwoofer korrekt eingepegelt, 

Weiter geht es mit der Ausnahmekünstlerin Lady Gaga und "Always Remember Us This Way". Der Titel startet mit Lady Gagas Gesang und einem Klaviersolo. Beide akustischen Anteile verarbeitet das Denon Home 2.1 System zu einer homogenen Klangkulisse inklusive voll befriedigender Detailarbeit. Lady Gagas Stimme hat Wiedererkennungswert, auch wenn nicht alle Facetten von ihrer sehr speziellen Stimmcharakteristik dargestellt werden. Das ist aber auch der geringen Baugröße der Denon Home 150 geschuldet und wir denken, mit den Denon Home 250 oder Denon Home 350 werden stimmtypische Charakteristika besser herausgearbeitet. Lobend zu erwähnen ist bei diesem Titel erneut der Denon Home Subwoofer. Dieser liefert selbst bei diesen langsamen Titel einen harten Punch, ohne dabei übertrieben zu agieren oder überfordert zu wirken. 

Wenn Corona es zulässt, sieht der Tester die nächste Band im November live. Wir beginnen die Wiedergabe von "I Miss the Misery" von Halestorm. Der Titel startet sofort dynamisch und explosiv, was für unsere Testkandidaten überhaupt kein Problem darstellt. Diese Powerpassagen werden souverän im Hörraum platziert. Wenn "Lzzy" gefühlvollere Stimmpassagen ansteuert, wirkt die 2.1 Kombo ebenfalls zu keiner Zeit überfordert, die Gesangseinlagen lösen sich überraschend gut von unserem Lautsprechersystem. Der Denon Home Subwoofer schiebt im Bassbereich richtig an, auch wenn wir die Bass-Intensität bei diesem Stück gleich zu Beginn deutlich nach unten regeln mussten.

Bevor wir das Genre wechseln, hält Myles Kennedy mit seiner Band Alter Bridge nochmal Einzug in den Hörraum. Wir starten die Wiedergabe von "In Living Memory", welcher als Andenken von Gitarrist Mark Tremontis verstorbener Mutter eingespielt wurde. Zu Beginn des Titel ist ein Gitarrensolo hörbar, das durch gut getroffene Tonalität und durch solide präsentierte Strukturen punkten kann. Als Myles dann mit seinem gefühlvollen Gesang einsetzt, baut sich die vokale Präsenz harmonisch und luftig im Hörraum auf. Der Denon Home Subwoofer liefert dazu das nötige Bassfundament ab, kräftig und mit viel Volumen.

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Wie angekündigt, wechseln wir das Genre und spielen der 2.1 Kombo "An Tagen wie diesen" von Fettes Brot feat. Pascal Finkenmauer. Sofort zu Beginn des Titels lzeigt uns der Denon Home Subwoofer, in welchem Terrain er sich am wohlsten fühlt. Es ist heftig, was das Bass-Kraftwerk bei diesem Titel abliefert - und wir müssen den Subwoofer-Pegel auch bei diesem Track herunterregeln. Ist der Bassist korrekt eingepegelt, spielt er mit nachdrücklicher Dynamik und einer enormen Souveränität selbst bei deutlich gehobener Lautstärke auf. 

Abschließen möchten wir unsere Klangtestreihen mit "Sky and Sand" von Paul und Fritz Kalkbrenner. Auch hier liefern die Denon Home 150 wieder eine tadellose Stimmwiedergabe ab und bringen auch einige stimmtypische Details gut heraus. Und dann kommen wir wieder zum Denon Home Subwoofer - er füllt den Raum mit energiegeladenem Bass, der aber nie monoton "vor sich hin" dröhnt, sondern immer Struktur und Kontur besitzt. 

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