XXL-TEST: TWS In-Ears Apple AirPods 3 - Neuauflage des Klassikers mit deutlich verbesserter akustischer Performance

So schnell vergeht die Zeit: Im März 2019 kamen die Apple AirPods 2 auf den Markt, und seit Ende 2021 sind bereits die Apple AirPods 3 erhältlich. 179 EUR kostet die dritte Generation, die zweite Generation ohne Wireless Charging-geeignetes Case (serienmäßig bei den AirPods 3) gibt es für rund 130 EUR. In den goldenen Worten der Apple-Marketingstrategen, die ihre Vollendung auf der Website des Unternehmens finden, hat Apple natürlich einmal mehr das Thema True Wireless Sound In-Ears von Grund auf neu erfunden: "Magisch - Remastered"  heißt es hier. Auch wenn "ganz neu" nun 3D-Audio unterstützt wird und im Menü des iPhones aktiviert werden kann: Nüchtern betrachtet handelt es sich um TWS-Hörer ohne die Option, unterschiedliche Ohrpassstücke zu installieren, und ohne die selbst in Preisgefilden um die 80 bis 100 EUR mittlerweile immer häufiger anzutreffende aktive Geräuschunterdrückung. Also zumindest, was die Ausstattung angeht, wurde hier nichts neu erfunden, im Gegenteil, es fehlen zunächst wichtige Features. ANC bekommt man erst bei den AirPods Pro, immer noch in der ersten Generation seit Ende Oktober 2019 im Angebot und mittlerweile zum Preis ab gut 190 EUR (UVP 279 EUR) zu haben. 

Earbud der AirPods 2

Earbud der AirPods 3

Was nun veranlasst Apple konkret zu der Auffassung, erneut einen großen Wurf gelandet zu haben? Was die Wortfindungs-Talente der Marketingexperten des Unternehmens aus Cupertino an Phantasie offerieren, klingt jedenfalls toll: "3D Audio mit dynamischem Head Tracking" oder der "spezielle High-Cursion Apple Tieftöner". Eher etwas unbeholfen mutet da der nicht näher spezifizierte "spezielle Verstärker mit großem Dynamikbereich" an. Natürlich gibt es auch, und das ist hier sogar nüchtern ausgedrückt, einen apdativen EQ.

Die beiden Earbuds

Die Bedienung erfolgt an den kleinen "Stielen" der Earbuds

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An Sensoren und Mikrofonen herrscht auch kein Mangel: Zwei Beamforming-Mikrofone, ein Hauterkennungssensor, ein Beschleunigungsmesser mit Bewegungserkennung, ein Beschleunigungsmesser mit Spracherkennung und ein Drucksensor sind an Bord.

Sehr gute Freisprecheinrichtung

Dass man in sehr guter Qualität mittels Freisprecheinrichtung telefonieren kann, und die Stimme des Gesprächsteilnehmers als natürlicher und rauschärmer als beim Vorgänger wahrnimmt, ist ein Vorzug der AirPods 3. Die Freisprecheinrichtung ist wirklich top, nur wenn auf offener Straße im Hintergrund der Betonmischer vorbeidonnert, ist eben Schluss mit der Imtimsphäre des Gesprächs, dazu bräuchte es eben eine aktive Geräuschunterdrückung, dann könnte man zumindest die Worte des Gesprächsteilnehmers am anderen Ende der Leitung noch wahrnehmen. Aber für sich betrachtet, ist die Freisprecheinrichtung hervorragend. Man kann sich auch ohne störende Gesprächsabbrüche rund 10 Meter vom iPhone entfernen.

AirPods 3 im Case. Positiv fällt die hohe Betriebssicherheit auf

Natürlich klappt nach wie vor die Sprachsteuerung mittels Siri auch über die AirPods 3 sehr gut, und wenn man einen Earbud aus dem Ohr herausnimmt, wird die Wiedergabe zuverlässig unterbrochen - und das funktioniert praktisch immer und immer noch zuverlässiger als bei zahlreichen Konkurrenten. Überhaupt ist das Thema Betriebssicherheit nach wie vor Apple-Domäne: Klar, alle 3 Monate kann es vorkommen, dass man auch die AirPods 3 mal neu starten und den Reset-Vorgang durchführen muss. Aber im harten Alltagsbetrieb lassen sich die Apple-TWS nach wie vor von keinem Konkurrenten etwas vormachen.

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Geöffnetes Case ohne AirPods. Unten sind die Kontakte zu erkennen

Case von vorne

Case von hinten mit Reset-Button und Scharnier aus Metall

Nicht ganz durchdacht ist nach wie vor nur der Hochglanz-Kunststoff des Cases, das zwar sehr kompakt und hochwertig verarbeitet ist (sowie immer noch über den solidesten Mechanismus zum Aufklappen des Cases verfügt), aber dadurch Staub und auch Kratzer anzieht. Hier ist es ratsam, gleich beim Kauf der AirPods 3 eine Schutzhülle zu erwerben. Nichts Neues auch beim Thema Farbauswahl, außer unschuldigem Weiß finden sich keine Alternativen. Da sollte Apple mal den Mut zeigen, den wir von den schicken Farbversionen des aktuellen iPhone 13 oder von den AirPods Max kennen. 

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Einstellmöglichkeiten

Mikrofon-Einstellungen

3D Audio-Aktivierung

Dass soviel Power in den AirPods 3 steckt, liegt auch am H1 Kopfhörerchip, der alle Aufgaben aufgrund hoher Rechenleistung souverän managt. Die AirPods 3 lassen sich übers "Zwicken" in die kurzen Stiele einfach handhaben. Einmal wird gedrückt, dann startet die Audiowiedergabe. Zweimal (bitte schnell hintereinander!) drücken, dann erfolgt der Titelsprung nach vorne, dreimal (wieder schnell) drücken, und es findet der Titelsprung rückwärts statt. Drückt man länger,  sind die AirPods 3 bereit, damit man mit Siri kommunizieren und die freundliche Dame zum Beispiel fragen kann, wann das übellaunig machende Aprilwetter wohl voraussichtlich aufhört. Die AirPods 3 sind nach IPX4 Norm vor Schweiß und Wasser geschützt, und die Batterielaufzeit beträgt 6 Stunden im normalen Betrieb und 5 Stunden bei der Verwendung von 3D-Audio. Bei bis zu 4 Stunden liegt die Sprechdauer beim Telefonieren mit einer Aufladung. Zusammen mit dem Case sind bis zu 30 Stunden Wiedergabe und bis zu 20 Stunden Sprechdauer möglich. Sind die AirPods 3 nur 5 Minuten im Case zum Laden, reicht das schon wieder für ca. 1 Stunde Musikwiedergabe oder ungefährt 1 Stunde Sprechdauer. Für eine stable Bluetooth-Verbindung sorgt Bluetooth 5.0. 

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Klang Apple Music, Dolby Atmos:

Dolby Atmos Music-Titel, hier die Playlist "Hits in 3D Audio"

Wiedergabe eines Titels aus der Liste

Wiedergabeliste von Apple Music "Gemacht für 3D Audio"

Wiedergabe eines Titels aus der Liste

Nika’s Dream, Nils Wülker und Münchner Philharmoniker: Die AirPods 3 sind akustisch deutlich verbessert worden – gerade dieser Dolby Atmos Music Track aus dem Apple Musik Sortiment verdeutlicht das. Klar – auch das Format und die Güte des Stücks sind natürlich wichtig, aber wenn der TWS nichts taugt, werden die Mängel sehr schnell deutlich. Hier freuen wir uns über ein exzellentes Volumen, bei einer gleichzeitig deutlich verbesserten Präzision. Der Hochtonbereich erweist sich als agil und beeindruckt durch ein ordentliches Auflösungsvermögen. Alle Instrumente werden mit überraschend feinen Konturen abgebildet, die Balance und das Differenzierungsvermögen sind ausgezeichnet.

Somit schafft es Apple, nicht nur durch Apple Music mit Dolby Atmos-Stücken etwas Besonderes zu bieten, sondern mit den AirPods 3 auch gleich True Wireless In-Ears anzubieten, die ein tadelloses Hörerlebnis vermitteln können – wenn auch ein grundsätzliches Problem bleibt: Entweder, die AirPods 3 passen, oder eben nicht. Verschiedene Aufsätze, z.B. in S, M und L, gibt es nicht. Wir verfahren „jazzig“ weiter, ebenfalls in Dolby Atmos, mit „I Need You“ von John Batiste. Der Schwung, der trockene, straffe Bass, die Vocals – all das wird prima getrennt, hinzu kommt ein authentischer Bühnencharakter, der durch 3D-Audio hier hörbar gestärkt wird. Gleichzeitig aber leidet die Präzision nicht, sondern befindet sich auf sehr gutem Level. 

Jetzt wechseln wir das Genre und widmen uns, natürlich erneut in Dolby Atmos, „Bad Guy“ von Billie Eilish. Hier fehlt es dem sehr kraftvollen, sehr schwierig wiederzugebenden Bass etwas an massiver Schwärze. Klar, das Gebotene ist gut, aber hier geht auch bei TWS noch mehr. Natürlich haben TWS aufgrund der kleinen Treiber (liegt am Bauprinzip solcher Miniatur-Kopfhörer) bei solchen Titeln ohnehin keine guten Chancen, aber z.B. die Konkurrenz von Cambridge Audio offeriert bei Tiefgang und „Bassmacht“ mehr. Solide geben die AirPods 3 die Stimme von Billie wieder, das Timing stimmt, auch als sich das dynamische Gefüge ändert, sind die AirPods 3 sofort zur Stelle. „Chandelier“ von Sia beweist uns erneut, wie gut die Apple TWS vokale Elemente präsentieren – und wie gut diese hochwertige Stimmwiedergabe mit plastischen räumlichen Elementen, verstärkt durch die Atmos-Abmischung, zusammen gebracht wird. Hier gefällt uns auch der Bass, erst bei hohem Pegel sind leichte Verzerrungen heraushörbar.

Nun wenden wir uns „Because You Loved Me“ von Celine Dion zu. Auch Celines sehr charakteristische Stimme erfassen die Apple AirPods 3 ausgesprochen überzeugend, und gruppieren die Instrumente gekonnt darum. Dass die Stimme im Fokus steht, lassen die In-Ears nie außer acht. Der Bass ist voluminös, überdeckt manchmal leicht andere akustische Anteile. Jetzt geht es in die 80er Jahre, zum Remaster des Elton John-Klassikers „I’m Still Standing“. Mit Verve und einem ordentlichen Bass machen sich die AirPods 3 ans Werk. Das Dröhnen in den oberen Mitten zeigt klar die Grenzen des Masters auf, auch räumliche Ausflüge in eine neue Atmos-Dimension sind hier kaum herauszuhören. Insgesamt eine Enttäuschung, was aber klar an der Quelle und nicht an den AirPods 3 liegt. Hier wurde beim Remastering offenbar keine ganze Arbeit geleistet.

Probieren wir es zum Abschluss nochmal mit neueren Titeln.  Der Charthit „Habit“ von Laurell ist hier von gänzlich anderem Format, was die technische Qualität angeht: Tolle, aber nicht überzogene Räumlichkeit, eine exakt definierte Stimme, ein sehr lebendiger, sauber auflösender Gesamteindruck – die AirPods 3 überzeugen praktisch gänzlich und realisieren eine vielschichtige Klangkulisse mit exzellenter räumlicher Weite und räumlicher Tiefe. „The Motto“ von Tiesto & Ava Max startet mit einer ebenfalls ausgezeichneten Räumlichkeit durch. Der Bass wird gut wiedergegeben, es fehlt ganz unten etwas an Struktur. Die Auflösung ist prima, setzt aber in der Preisklasse der AirPods 3 keine Maßstäbe.

Klang, Zuspielung von Spotify

Hören wir noch einige technisch konventionelle Titel, zugespielt von Spotify. Hier beginnen wir mit Kungs, "Clap Your Hands". Satt und klar ertönt der Ryhthmus, die relativ helle Stimme der Sängerin hebt sich stimmig vom Rest der Akustik ab, und auch die männliche Gesangsstimme passt bezüglich der tonalen Ausprägung. Der Bass kommt ordentlich auf den Punkt und überzeugt auch hinsichtlich des Volumens. Weiter geht es mit „Life Goes On“ (Oliver Tree, Clean Bandit). Wieder ein Track, der Spaß im Club sicherstellt. Und die AirPods 3 gehen den Beat souverän mit. Lebendiger Bass, gute Trennung aller am Titel beteiligten akustischen Elemente und eine brauchbare Auflösung gehen hier Hand in Hand. Die Räumlichkeit ist ebenfalls beachtlich, natürlich nicht so immersiv und intensiv wie bei den Atmos-Tracks, aber für normales Material recht beachtlich.

Nicht zu kritisieren sind die maximal möglichen Pegel, das reicht auch fürs kurze Hören mit mehr Lautstärke aus, wie wir beim „Party Rock Anthem“ von LFMAO feststellen. Der sehr satte, durchdringende Bass dieses Tracks kommt gut, aber nicht überragend heraus – wir geben bei „Scream & Shout“ von will.i.am noch eine Chance – und hier klappt es etwas besser, wenngleich sich die Clubbinggirls und Clubbingmen hier noch mehr Substanz und, salopp ausgedrückt, „Schmackes“ wünschen würden.

Zurück befördern wir uns in die 90er Jahre, und zwar mit „You“ von Ten Sharp. Die Stimme füllt unsere Gehörgänge sauber aus, und auch das Klavier stimmt – was das Tempo und die grundsätzlichen Konturen angeht. Der Bass präsentiert sich recht straff, und auch das Volumen erscheint realistisch. Noch weiter wenden wir uns zurück in der musikalischen Zeitreise – zu „Relax“ von Frankie Goes To Hollywood. Hier sind wir nicht wirklich begeistert, was wohl auch am Master liegt. Der Klang wirkt zu fade, die enorme Dynamik, die dem Titel eigen ist, kommt nur ansatzweise heraus.

Daher springen wir rasch zum nächsten Song. Wir bleiben in derselben Ära und gönnen uns „Just Can’t Get Enough“ von Depeche Mode – und hier steigt unsere Zufriedenheit deutlich, was auch an der besseren Qualität des Masters liegt. Mehr Lebendigkeit, mehr Auflösung, ein genauer definierter Bass und prima abgestimmte Vocals sind hervorzuheben. Naja, manche Titel bleiben eben „Forever Young“, ganz besonders natürlich der Song von Alphaville, der sogar so heißt. Hier greifen wir auf eine Remaster-Version von 2019 zurück, die uns in vielen Belangen überzeugt hat. Nur dröhnt es bei hohen Lautstärken in den oberen Mitten, ansonsten ist alles im grünen Bereich. Eine ordentliche Räumlichkeit, ein Bass mit der nötigen Kraft, eine überraschend gute vokale Präsentation, und ein prima Auflösungsvermögen.  

Konkurrenzvergleich

Apple AirPods 2: Die AirPods 2 sind mittlerweile rund 50 EUR günstiger - aber im Klang auch weniger detailreich, weniger klar und bringen keine so rundherum überzeugende Freisprecheinrichtung mit. Hier tendieren wir trotz des deutlichen Preisunterschieds zu den AirPods 3, das Wireless Charging Case ist hier zudem immer babei. 

Apple AirPods Pro: Mittlerweile sind die AirPods Pro so weit im Preis gesunken, dass sie kaum teurer sind. Aber die neuen AirPods 3 klingen - so unser direkter vergleich - erwas frischer, dynamischer, lebendiger, und lösen besser auf. Natürlich werfen die Pro ihren Vorteil der ANC und der austauschbaren Ohrpassstücke in die Waagschale. Die Batterielaufzeit fällt bei den AirPods Pro etwas kürzer aus.

Cambridge Audio Melomania Touch: Mit hochwertiger Class AB Verstärkung und exzellentem Tragekomfort (über 3.000 Ohrabdrücke stellten die Basis für eine optimale Passform dar), ein großes Sortiment an Ohreinsätzen, und ein schickes Case: Das alles paart der Melomania Touch mit lebendigem und kräftigem Klang. ANC ist nicht an Bord. Neun Stunden Laufzeit mit einer Ladung sind immer noch top, und ein voll geladendes Case ist Garant für 50 Stunden Musikwiedergabe insgesamt. Im Test konnten die Melomania Touch durchaus begeistern, vor allem durch den bequemen Sitz. Die AirPods 3 klingen aber ebenfalls erfreulich gut, haben das kompaktere Case und sind noch problemloser im Handling. Das lässt sich Apple aber auch bezahlen. 

Teufel Real Blue TWS: Richtig gut gefallen haben uns die Teufel TWS Real Blue. Aktuell (Stand 07. April 2022) sind die sauber verarbeiteten In-Ears für 130 anstatt 150 EUR zu haben. Das digitale, hybride Noise Cancelling funktioniert einfach und effektiv. Drei Größen werden bei den Ohrpassstücken mitgeliefert. Bluetooth 5.2 ist als moderne BT-Version an Bord. Ohne ANC gibt es 8, mit ANC mehr als 6 Stunden Laufzeit mit einer Akkuladung. Die Teufel TWS sind IPX3 zertifiziert. Das Case wirkt weniger hochwertig als das der AirPods 3, akustisch agieren sie homogen und mit guter Räumlichkeit. Leider gibt es keine DSP-Modi, und zumindest zum Test-Zeitpunkt keine Bedienung per App.

JBL Live Pro+: Nur noch faire 129 EUR kostet der extrem gut ausgestattete TWS In-Ear-Kopfhörer JBL Live Pro+. Hier mangelt es an nichts: IPX4 Zertifikat, adaptives aktives Noise Cancelling mit Smart Ambient-Funktion, kompaktes Case, gute Farbauswahl. Nicht die Spitze des Möglichen markiert die Akkulaufzeit von 7 Stunden, weitere 21 Stunden Wiedergabezeit stecken im Case, auch das ok, aber nicht top. Vier verschiedene Ohrpassstück-Größen werden mitgeliefert, das ist prima, und die aktive Geräuschunterdrückung sowie die damit verbundenen Zusatzfunktionen arbeiten zur vollen Zufriedenheit. Akustisch gefallen uns die AirPods 3 hingegen besser, sie spielen räumlich dichter auf und klingen insgesamt noch ausgewogener. 

Fazit

Gutes ist nie günstig gewesen, das beweisen auch die Apple AirPods 2 aufs Neue. Sie sind prima verarbeitet, punkten mit hohem praktischen Nutzen und hoher Betriebssicherheit im Alltag. Sie klingen wirklich lebendig und zugleich ausgewogen, deutliche Verbesserungen im Vergleich zu den AirPods 2 sind vor allem bezüglich Auflösungsvermögen und Konturen zu erkennen. Dass es in der Apple Music App Dolby Atmos Music-Titel gibt (mehr als erwartet) und dass die AirPods 3 über eine 3D Audio-Wiedergabefunktion verfügen, ergänzt sich gut. Der Sitz der Earbuds ist schnell beurteilt: Entweder die AirPods 3 passen, oder eben nicht. Denn Ohrpassstücke in verschiedenen Größen gibt es nicht. Sehr zu loben ist die ausgezeichnete Freisprecheinrichtung. Insgesamt sind Apples AirPods 3 hervorragende TWS-In-Ears, leider fehlt eine aktive Geräuschunterdrückung. Durch die offene Bauweise ohne abdichtende Ohrpassstücke dringen einige Außengeräusche ans Ohr des Hörenden - das schmälert das sonst exzellente Ergebnis etwas.

Akustisch gelang Apple ein deutlicher Sprung gegenüber den AirPods 2. Auch Komfort und Freisprecheinrichtung überzeugen

True Wireless In-Ear-Kopfhörer bis 200 EUR
Test 12. April 2022

Test und Fotos: Carsten Rampacher
Datum: 12. April 2022

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