Update XXL-SPECIAL: Unsere nächsten Tests auf AREADVD - Vorstellung der Komponenten nun mit Denon, Marantz und Yamaha Tests

Die nächsten Tests stehen vor der Tür - und wir möchten eine Übersicht geben, was an Berichten zu erwarten sein wird. Natürlich kann es gut sein, dass sich Tests verzögern, weil wir noch keine Samples erhalten haben. Zudem ist es auch möglich, dass wir spontan noch weitere Komponenten einem Test unterziehen. 

UPDATE: So schnell kann es gehen, nun können wir schon wieder einige neue Kandidaten in Kürze in der Redaktion begrüßen, die wir mit eingearbeitet haben in die Übersicht. 

  • Arcam Solo Uno: Eleganter Streamer/Stereoverstärker in edler Optik für 699 EUR. Der Ausstattungsumfang ist beachtlich: Chromecast und AirPlay 2 stehen zum Streaming bereit, aber auch das "Roon Ready"-Zertifikat bringt der Solo Uno mit. Ein integrierter Verstärker mit 2 x 50 Watt an 4 Ohm bzw. 2 x 25 Watt an 8 Ohm stellt der eingebaute Class D-Verstärker bereit. Das Gehäuse ist aus Aluminium-Druckguss gefertigt und soll eine sehr gute Haptik aufweisen. Auch das erste Bild mit dem Blick auf die verbauten Lautsprecher-Terminals und Schnittstellen macht einen hochwertigen Eindruck. Ein AUX-Eingang, ein Ethernet-Slot und ein Subwoofer-Out ist hier integriert, natürlich auch ein WiFi-Modul. Der Solo Uno unterstützt UPnP-Streaming und kann par Arcam Musik-App bedient werden. Unsere Einschätzung: Der Solo Uno ist hochgradig elegant und technisch mit allem ausgestattet, was man braucht. Unsere Erwartungshaltung liegt hoch.

  • Arcam SA30 (oben im Bild das obere Gerät):Der auf der High End 2019 erstmals gezeigte Stereoverstärker für 2.399 EUR trumpft mit einer Class G-Endstufemit bis zu 2 x 220 Watt an 4 Ohm auf. Speziell auf die Bedürfnisse von Vinyl-Platten-Fans ist der aufwändig aufgebaute Phono-Vorverstärker gedacht. Er ist für MM- und MC-Systeme geeignet. Zahlreiche digitale und analoge Eingänge sind ebenfalls vorhanden. Für die D/A-Wandlung setzen die Briten auf extrem präzise ESS Sabre D/A-Wandler. Für die Anpassung an die akustischen Verhältnisse im Hörraum ist Dirac Live, steuerbar per App, an Bord. Multimedia ist beim SA30 ein großes Thema, so gibt es Chromecast built-in, Apple AirPlay 2 und das Zertifikat als Roon-Endpunkt. Unsere Einschätzung: Da wird was gehen. Leistung satt im schlanken Design, multimedial auf aktuellem Stand, für die Performance nicht zu teuer. 

  • Buchardt Audio A700: Die Buchardt Aktivtechnik gibt es nun auch in einer Standbox. Im Paket mit dem Stereo Hub liegt der Preis hier bei 6.200 EUR. Dafür gibt es mit 4 x 150 Watt pro Lautsprecher Leistung satt. Die 3,5 Wege-Schallwandler sind somit auch für große Hörräume geeignet. Wer das Set mit Hub kauft, kann sich über umfangreiche Streaming-Funktionen (Chromecast und AirPlay 2) freuen. Besonders Merkmal der A700 und typisch für Buchardt Audio sind die beiden Membranen auf der Rückseite des Gehäuses. Auch die schräg verlaufende Ansicht von der Seite kennt man von Buchardt Audio Lautsprechern. Grandios ist das Einmesssystem, das man per App steuern kann.

  • Canton Smart GLE 3: Viel Performance für 1.250 EUR Komplettpreis. Üppige 350 W/pro Box beschallen auch größere Lokalitäten souverän. Wie üblich, arbeiten die Smart GLE 3 problemlos mit allen anderen Smart-Produkten zusammen. So kann man sich z.B. ein ausgezeichnetes Mehrkanal-Ensemble zusammenstellen. Die sauber abgestimmten Movie/Music-DSPs, zusammen mit Decodern für Dolby Digital und DTS Digital Surround sorgen aber dafür, dass man auch "nur" mit einem Stereo-Pärchen schon Filme und Konzerte in hervorragender Form genießen kann. Die attraktiven Lautsprecher gefallen durch ihr dezent elegantes, typisches GLE-Design. Lackierte Fronten und weiß oder Esche schwarz folierte Gehäuse verleihen der Smart GLE 3 ein hochwertiges Äußeres. Unsere Einschätzung: Viel Leistung für wenig Geld, sehr gute Voraussetzungen für ein überzeugendes Abschneiden im Test.

  • Canton Reference 8 K: Das kleinste Standlautsprecher-Modell der Reference K-Serie für 2.000 EUR pro Stück. Das 3-Wege Downfire-Bassreflexsystem mit Bass Guide und 300 Watt Musikbelastbarkeit soll trotz wohnraumfreundlicher Dimensionen und schmalem Platzbedarf die gewohnte kraftvolle und authentische akustische Performance der Reference Serie bieten. Bis auf 24 Hz hinunter spielt die schlanke Box mit Keramik-Wolfram Mittel-/Tieftonsystem mit Double-Cone-Membran. Seamless-Diamond-Cut Aluminiumringe zieren natürlich auch bei der Reference 8 K die Tieftöner. Die zwei Basschassis bieten einen Durchmesser von 160 mm, ein 160 mm Mitteltöner und das hochauflösende Keramik-Hochtonsystem mit 25mm Durchmessern sind für die darüber liegenden Frequenzbereiche zuständig.

  • Dali Opticon 8MK2 (1.499 EUR pro Stück): Der Standlautsprecher OPTICON 8 MK2 ist das Flaggschiff der neuen Serie und deren einziges Dreiwege-System. Zur Ausstattung gehören hier zwei Tieftöner mit SMC-Magnetsystem und 200 mm (8 '') Holzfasermembranen sowie ein 165 mm (6 ½ '')-Mitteltöner, wiederum mit SMC-Magnetsystem und einer Holzfasermembran. Mitteltöner und Hybrid-Hochtöner sind in der Schallwand zwischen den beiden weit auseinander liegenden Tieftönern positioniert, damit höhere und mittlere Frequenzen auf Ohrhöhe der sitzenden Zuhörer abgestrahlt werden. Zudem verbessert sich bei einem größeren Abstand zwischen den Tieftönern die Basswiedergabe. Über dem Mitteltöner der OPTICON 8 MK2 befindet sich der DALI Hybrid-Hochtöner mit der neuen, von der CALLISTO Serie übernommenen 29 mm-Gewebekalotte und dem 17 x 45 mm großen Bändchen. Das Innere der OPTICON 8 MK2 ist durch nicht-parallele Trennwände in separate Gehäusekammern unterteilt, damit die einzelnen Chassis unabhängig voneinander arbeiten können und störende Resonanzen sowie stehende Wellen im Inneren des Gehäuses minimiert werden. Zugleich verbessert sich die Steifigkeit des Gehäuses deutlich. Jedem Tieftöner ist zudem ein eigenes Dual-Flare-Bassreflexrohr zugeteilt. Zum Lieferumfang der OPTICON 8 MK2 gehören Sockeltraversen aus Aluminiumguss. Sie werden entweder mit schwarz verchromten Spikes oder (wenn eine Aufstellung auf empfindlichen Böden geplant ist) vibrationsmindernden Dämpfungspads ergänzt. Werkzeug zur Montage der Traversen und Spikes ist im Lieferumfang enthalten. Die OPTICON 8 MK2 ist in den Gehäuseausführungen Tabakeiche und Esche schwarz lieferbar. Unsere Einschätzung: Hier erwarten wir wahrhaftig viel - einen klaren, feinen, doch zugleich fest zupackenden Klang und eine erstklassige Pegelfestigkeit. 

  • Dali Rubicon 6 Black Edition: Im komplett mattschwarzen Look ist eine limitierte Sonderauflage des mittleren Standlautsprechers der RUBICON Serie von Dali erhältlich. 444 durchnummerierte Exemplare gibt es von der exklusiven Black Edition weltweit. Klares Highlight sind die schwarzen Membranen der beiden 165 mm großen Mitteltieftöner. Sonst in der typisch rötlich schimmernden Farbgebung ist die RUBICON 6 Black Edition (BE) das erste Modell der Dänen, das aufgrund der einheitlich schwarzen Optik auf dieses Wiedererkennungsmerkmal verzichtet. Auch die 29mm-Kalotte und das Hochtonbändchen des Hybrid-Hochtöners sind auf einer mattschwarzeen Frontplatte aus Aluminium-Druckguss montiert. Auch im nicht sichtbaren Bereich gibt es weitere Besonderheiten: die Innenverkabelung besteht aus reinen Silberlitzen und die Frequenzweiche ist mit Kondensatoren aus dem deutschen High End-Bauteile-Spezialisten Mundorf ausgestattet. Die Sonderedition ist in Deutschland exklusiv über 21 autorisierte DALI Fachhändler zu haben. Die UVP beträgt 1.999 Euro pro Stück. Unsere Einschätzung: Noch mehr Detailreichtum und akustische Finesse - so wird die Rubicon 6 in der Black Edition zu einem würdigen Vertreter der angehenden Oberklasse. 

  • Denon AVC-X4700H: Auf diesen Test warten bestimmt viele Leser, denn wie schon zuvor der Denon AVR-X4500H ist auch der AV-Verstärker AVC-X4700H wieder das kleinste Gerät auf der größten Plattform. Mit 1.499 EUR nicht zu kostspielig, bekommt man schon das ganz große Kino. Und das ist nicht nur auf die Ausstattung, sondern auch auf Optik und Auswahl der Baugruppen bezogen. Aber beginnen wir von vorn. Die komplette 8K-Kompatibilität inklusive dediziertem 8K-Terminal, Kennzeichen der 2020er AVC-Generation (und auch vom AVR-X2700H), ist natürlich auch Bestandteil des 4700H, inklusive zahlreicher HDMI 2.1 Features und Upscaling auf bis zu 8K. Der AVC-X4700H ist aber das kleinste Modell, das zusätzlich zu Dolby Atmos, DTS:X und IMAX Enhanced noch über Auro 3D verfügt. Im Auro-Paket enthalten ist auch der geniale Audio-Upscaler Auro-Matic. Mit neun kräftigen analogen Endstufen und einer Vorstufensektion, die bis zu 11.2 verarbeiten kann (schließt man eine zusätzliche Endstufe an, kann man am 4700H ein 7.1.4 Setup betreiben) ist der Denon Verstärker bestens ausgerüstet. Audyssey MultEQ XT32 plus Heos-Modul sind ebenso an Bord wie der Assistent für die erste Einrichtung, der diese äußerst komfortabel gestaltet. 

  • Denon Home Bar 550: "Welcome Home" grüßt nun auch eine leistungsfähige Soundbar freundlich, denn Denon erweitert das Denon Home Sortiment, das bislang aus drei Tabletop-Speakern (Home 350, Home 250 und Home 150) bestand, um eine Denon Home Soundbar. Ab Februar 2021 ist sie für 649 EUR lieferbar und auch schon sehr bald bei uns im Test. Sie ist mit Dolby Atmos, DTS:X sowie HEOS Built-in-Modul ausgestattet. Das gewohnt betriebssichere und über die zugehörige App einfach zu handhabende Heos-Modul weist die bekannten Eigenschaften auf. So erfolgt der Zugriff auf eine Vielzahl an Musik-Streamingdiensten ebenso komfortabel wie auf kompatible Dateien von Home Servern, NAS-Systemen, PCs und Macs. Auch die Musik, die sich auf dem Smartphone oder dem Tablet befindet, auf der dem die App läuft, kann wiedergegeben werden. Einfach gestaltet sich zudem die Einbindung in ein Heos Multiroom-System.Vorhanden ist ein HDMI-Terminal mit eARC für die einfache Verbindung mit dem TV-Gerät. Die Soundbar verfügt weiterhin über einen 4k-fähigen HDMI-Eingang, so dass Anwender alternativ eine hochwertige Quelle direkt an die Soundbar anschließen können. Weitere Features der Sound Bar 550 umfassen ein leistungsstarkes WLAN Modul, Apple AirPlay 2 und selbstverständlich Bluetooth. Kompatibel zu vielen Hi-Res-Audioformaten ist die Neuheit ebenfalls. Wir testen die Home Bar zusammen mit dem DSW-1H Wireless Aktiv-Subwoofer, der optional für Marktpreise ab 660 EUR zu haben ist.

  • Elac Vela FS-408: Die 2,5 Wege-Standbox aus der Kieler Traditionsmanufaktur ist mit 2 x 180 mm AS-XR Chassis (Mittel- und Tieftonbereich) plus dem schon lgendären JET 5 Bändchenhochtöner ausgestattet. Mit dieser Bestückung kann sie Frequenzen von 28 Hz bis 50 kHz wiedergeben und weist einen Wirkungsgrad (1W/2,83V) von 88,5 dB. Die von Elac empfohlene Verstärkerleistung reicht von 40 bis 400 Watt pro Kanal. Die Vela FS 408 ist verwendbar an Verstärkern mit 4 bis 8 Ohm. Lieferbar in Schwarz Hochglanz oder Weiß Hochglanz, beeindruckt die elegante Formensprache der Vela-Serie auch bei diesem Modell. Hinzu kommt das exzellente Finish der FS 408, sodass dieser Lautsprecher bestimmt im Testbetrieb viel Freude bereiten wird - so lautet unsere Einschätzung.

  • JBL Bar 9.1 für 999 EUR: Die JBL Bar 9.1 True Wireless Surround unterstützt Dolby Atmos und DTS:X. Sie bietet keine virtuelle Umsetzung, sondern eine "echte" 3D-Audio-Performance inklusive nach oben gerichteten Lautsprecherchassis. Die abnehmbaren kabellosen Surround-Lautsprecher sind ein praktisches Merkmal,  Eingebaut in die JBL Bar 9.1 sind zudem die herstellerübergreifende Streaming-Plattformen Google Chromecast und Apple Airplay 2. Die Soundbar und auch die zwei abnehmbaren Satelliten sind mit isngesamt vier nach oben abstrahlenden Treibern ausgestattet. Der integrierte Dual-Mikrofon-Algorithmus ermöglicht eine intelligente Kalibrierung und optimiert den Surround- Sound unabhängig davon, wo die abnehmbaren kabellosen Lautsprecher im Raum platziert sind. Mit einer Gesamtleistung des Systems von 820 Watt kommt auch in größeren Lokalitäten kein Leistungsmangel auf. Um das JBL Bar 9.1-System abzurunden, ist der 10-Zoll-Subwoofer mit einem nach unten gerichteten Treiber ausgestattet, der die Wiedergabe tiefer Frequenzen übernimmt. Natürlich sind die HDMI-Slots kompatibel zur dynamischer HDR-Norm Dolby Vision und HDR10. Unsere Einschätzung: Hightech-Soundbar-System mit Leistung satt, die man aber auch hoffentlich deutlich in der Praxis spürt. 

  • JBL Live FREE NC+: Die True Wireless In-Ears für Marktpreise um die 145 EUR warten mit einer kombinierten Akkuleistung von bis zu 21 Stunden, bei aktiviertem Noise-Cancelling, auf. Kombiniert bedeutet, dass der Großteil des gespeicherten Stroms im Ladecase bereitsteht, alleine schaffen die Kopfhörer aber überaus solide 7 Stunden. Die Box ist Qi-kompatibel und kann somit auch recht flink geladen werden. Über die integrierte Touch-Steuerung kann man per Push-to-Talk die Sprachassistenten Google Assistant oder Amazon Alexa starten, als weiteres wichtiges Ausstattungsmerkmal ist IPX7 zu nennen, die Live FREE NC+ sind somit wasserdicht und schweißresistent. Neben dem aktiven Noise-Cancelling unterstützen die JBL True Wireles In-Ears die Smart Ambient-Technologie, um laute Hintergrundgeräusche z.B. beim Joggen wahrnehmen oder sich mit Freunden unterhalten zu können. Der linke und rechte Ohrhöhrer kann unabhängig voneinander für Anrufe und Musik verwendet werden und bereits beim Aufklappen der Box erfolgt die automatische Kopplung mit den In-Ears. Unsere Einschätzung: Wir erwarten ein sehr gutes Noise Cancelling und eine kraftvollen, JBL-typischen Bass.

  • Marantz NA6006: Schon fast ein Klassiker im Marantz-Programm, schafft es der für Marktpreise um die 550 EUR erhältliche Netzwerk-/Streaming-Player mit Heos-Modul und Bluetooth nun auch in unsere Redaktion. Im typischen Marantz Design gehalten wirkt der 6006 edel und elegant. Apple AirPlay 2 fehlt nicht, und Marantz setzt trotz der moderaten Preisgestaltung auf hochwertige D/A-Konverter vom Typ ES9016. Die Dualquartz-Taktgebung ist ebenfalls Basis für eine äußerst präzise Signalverarbeitung. Viele relevante Hi-Res-Audio-Formate wie DSD (2,8/5,6 MHz), WAV, FLAC oder ALAC können wiedergegeben werden. 

  • Missíon Mehrkanal-Set: LX-1 MK2, LX-2 MK2, LX-6 MK2, Center LX-C2 MK2, Surround-/Dolby Atmos Module LX-3D MK2, Subwoofer MS-450. Wir testen ein Mehrkanal-Ensemble aus der noch recht frischen Mission LX MK2-Baureihe, die im September 2020 auf den Markt kam und für erschwingliche Preise eine richtig gute Leistung offerieren soll. Wir sind gespannt, wie sich das Set im Mehrkanal-Betrieb schlägt, die großen LX-6 MK2 werden wir zudem einem Stereo-Test unterziehen. Unsere Einschätzung: Boxen aus dem Hause Mission werden gern unterschätzt, was sich schon des öfteren als Fehler erwies. Wir sind gepannt, ob auch die LX-MK2 Serie wieder mit ausgezeichneter Leistungsfähigkeit aufwarten kann.

  • Nubert nuPro AS-3500: Als erstes Soundboard von Nubert dekodiert die AS-3500 Dolby Digital- und DTS-Tonspuren und ist für 965 EUR zu haben.Wahlweise in Schwarz oder Weiß lieferbar, hat das Stereoboard auch unterschiedliche Presets, mit denen sich verschiedene Klangkurven abrufen lassen. Neu beim AS-3500 ist der DSP-Modi Voice+, der für stets für klare Sprachverständlichkeit sorgen soll. Weiterhin gibt es den aus der nuPro XS-7500 und nuBox AS-225 bekannten DSP-Modi "Hörizonterweiterung", der für ein deutlich größeres Bühnenbild sorgen möchte. Zusätzlich besitzt der Lautsprecher eine Klangregelung für Bässe und Mitten/Höhen. Diese können bequem mit der mitgelieferten Fernbedienung justiert werden. Auch adaptive Loudness kann man zuschalten. 160 Watt Nennleistung werden mobilisiert, die von 2 x 25 mm Hochtönern und 2 x 119 Mitteltönern sowie von 2 x 169 mm Basstreibern (auf der Unterseite) in Schall umgesetzt werden. Anschlussseitig ist das AS-3500 mit HDMI 2.1 und eARC ausgestattet. Natürlich auch mit HDMI-CEC, so dass komfortabel die TV-Fernbedienung genutzt werden kann. Zusätzlich zum HDMI Eingang besitzt die schwäbische Konstruktion noch einen analogen AUX-Eingang sowie eine digitale koaxiale und eine optische Schnittstelle. Unsere Einschätzung: Für Nubert-Verhältnisse ist das nuPro AS-3500 relativ teuer. Wir sind uns aber ziemlich sicher, dass eine überragende Akustik geboten wird.

  • Panasonic 2.1 Soundbar SC-HTB600: Das Soundbar-/Subwoofer-System ist für die Zukunft bestens gewappnet, da die Wiedergabe von Dolby Atmos sowie DTS:X unterstützt wird. Die Soundbar sowie der Subwoofer sind in schlichtem Schwarz gehalten, wirken dadurch unaufdringlich im Wohnzimmer und fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Netzwerkfunktionen besitzt die Panasonic SC-HTB600 nicht, ein etwaiges Smartdevice kann aber via Bluetooth verbunden werden. Für 437 EUR bekommt man das SC-HTB600 System in Onlinehandel. Die Wiedergabe von High-Resolution Dateien sind für den Klangriegel von Panasonic kein Problem. Auch in Sachen HDR ist die Soundbar gut aufgestellt, denn sie schleift HDR10 Inhalte sowie Dolby Vision durch.

 

  • StormAudio ISP MK2: Die StormAudio ISP MK2 (ab 14.200 EUR) ermöglicht eine 24-Kanal-Signalverarbeitung inklusive Upmixing-Support von sämtlichen relevanten Tonformaten. Zu nennen wären hier vorrangig natürlich Dolby Atmos, DTS:X Pro sowie auch Auro-3D und IMAX Enhanced. Hinzu kommt ein mögliches Post-processing von bis zu 32 Kanälen, Dirac 3 wird dabei in vollem Umfang unterstützt, inklusive Bass Management in der maximalen Version. Mit dem StormAudio "Expert Bass Management", dass erst durch die Integration des neuen Dirac Bassmoduls möglich wurde, lassen sich verschiedene Basszonen definieren und eine insgesamt deutlich optimierte Bassreproduktion erreichen, selbst bei etwas problematischen Räumen. Die Technologie ist in der Theorie auf eine unendliche Anzahl von Subwoofern anwendbar. Der Dirac 3-Support wird dabei im Übrigen ohne Zusatzkosten bereitgestellt. Es muss keine Lizenz erworben werden und man muss sich nicht einmal registrieren. Gegen entsprechende Aufpreise sind modular aufgebaute Upgrades erhältlich. Folgendes  ist zum Beispiel möglich:XLR Analog out: 24 Kanäle = 2.550 Euro, 32 Kanäle = 4.600 Euro, 32-Kanal Digital out via AES/EBU: 4.200 Euro, 16-Kanal Digital in via DCI AES/EBU: 2.080 Euro. Unsere Einschätzung: Für eine immense Summe Geld erwarten wir nicht nur eine unglaublich hoch liegende Flexibilität, sondern auch einen absolut formidablen Klang. 

  • Teufel Supreme In: Neuer Bluetooth In-Ear-Kopfhörer als Neckband-Version. In zahlreichen Farben lieferbar und mit großen 10,7 mm LinearHD-Treibern bestückt. 16 Stunden Akkulaufzeit sind sehr gut, steuern kann man den Supreme In auch über die Teufel Headphone App. Die Supreme In sind IPX4 zertifiziert und in 5 Farben lieferbar. Unsere Einschätzung: Schicke Farben alleine reichen nicht - doch wir sind guten Mutes, dass auch die klangliche Leistung stimmt. 

  • Yamaha RX-A2A: Für 999 EUR geht es nun auch in der AVENTAGE Premium-Serie von Yamaha mit dem neuen Design los. Natürlich sind Y.P.A.O mit R.S.C, MusicCast, 17 hochwertige DSP-Modi sowie Decoder für Dolby Atmos und DTS:X dabei. Kommen wir zur Einordnung des RX-A2A im Yamaha Portfolio, damit keine Missverständnisse aufkommen. Wichtig in diesem Zusammenhang: Der RX-A2A ist KEIN direkter Nachfolger vom Yamaha RX-A880, sondern ein "Mix" aus RX-A680/780/880. Demnach hat der RX-A2A KEINEN direkten Vorgänger, sondern zeigt die Neuausrichtung der Aventage Premium-AV-Receiver. Wie bisher auch die Modelle RX-A680, RX-A780 und RX-A880 basiert der RX-A2A auf einem aufwändig optimierten Chassis der RX-V-Baureihe, im Falle des RX-A2A ist es der RX-V6A. Natürlich hat Yamaha den RX-A2A aber in vielen Punkten auf deutlich höhere Performane getrimmt. Der RX-A2A bietet das typisch hochwertige AVENTAGE Klangtuning, im Vergleich zum RX-V6A deutlich größere Netzteil Kondensatoren 10.000uF statt 8.200uF), die spezielle AVENTAGE Front, die AVENTAGE Garantie über satte 5 Jahre, die AVENTAGE Gerätefüße und 5. Fuß, eine bessere FB (entspricht der vom RX-A880) und ein gestecktes Stromkabel. Wir freuen uns schon sehr auf den Test des RX-A2A. Zwar hat er nur 7 Endstufen, dafür aber sehr interessante Ausstattungsmerkmale.

Special: Carsten Rampacher
Datum: 27. Januar 2021

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