SPECIAL: Unsere audiovisuellen Favoriten im Frühling 2019

Mit preislich aufsteigender Reihenfolge werden wir unsere Empfehlungen unsere audiovisuellen Favoriten min Frühjahr 2019 betreffend aufführen. Es finden sich, wie meist üblich, Klassiker darunter, aber natürlich auch erst kürzlich getestete oder in einem Preview/Special untersuchte Geräte. 

Link 20

Bedienfeld

Steuerbar per Google Home App

Für Marktpreise um die 150 EUR ist der JBL Link 20 ein wohlfeiles Angebot. Der aktive kompakte Lautsprecher mit Akku läuft unter Google Home, hat aber alternativ auch ein Bluetooth-Modul eingebaut. Zudem ist er robust verarbeitet und überdies spritzwasserfest. Die Einrichtung gelingt mittels der Google Home App sehr einfach. Wenn man bereits unter Google Home laufende Lautsprecher/Komponenten hat beziehungsweise schon einen per Google Assistant steuerbaren Smart Speaker, ist es noch komfortabler. Akustisch hat uns der Link 20 ebenfalls überzeugt. Er klingt kräftig, dynamisch und angenehm, er ist bestens für die Wiedergabe praktisch jeden Musikstils geeignet. 

KEF Motion One

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Ohrstöpsel

Sehr gute Passform

Immer noch ein überragender In-Ear-Kopfhörer ist der KEF Motion One, den es mittlerweile für unter 200 EUR Marktpreis gibt. Und das Fazit ist eindeutig, denn es gibt viele Stärken, aber praktisch keine Schwächen: Sieht man vom schlecht passenden Gummi-Verschluss über dem MicroUSB-Slot ab, findet sich beim KEF Motion One kaum Anlass zur Kritik. Er ist hervorragend verarbeitet, bietet eine enorme Materialqualität und erweist sich als nahezu idealer Begleiter für den Alltag. Der detailreiche, dynamische und fundierte Klang bei jedem Quellmaterial hat uns ebenso überzeugt wie die enorm stabile Bluetooth-Verbindung sowie die ausgezeichnete Pegelfestigkeit. Die eingebaute Freisprecheinrichtung kann man ebenfalls bedenkenlos verwenden. 

 

Kopfhörer in der Box

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App mit umfangreichen Einstelloptionen

Der Sony WH-1000XM3 ist ein zeitgemäßer Hightech-Kopfhörer mit vollem Ausstattungspaket. Hier fehlt es an nichts: Komplette Steuerung per App möglich, zahlreiche EQ-Bearbeitungsmöglich, virtuelle Surroundfunktion mit unterschiedlichen Modi, flexibles, anpassungsfähiges aktives Noise Cancelling für unterschiedlichste Hörumgebungen und eine kräftige, lebendige Akustik sorgen für enorme Zufriedenheit. Diese steigert sich sogar noch, da der 1000XM3 tadellos verarbeitet ist und äußerst bequem auf dem Kopf sitzt. 

breeze blue XL

Anschlüsse

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Verarbeitung

400 EUR (UVP) kosten die klangstarken Bluetooth-Lautsprecher Quadral breeze blue XL. Der Hannoveraner Hersteller landet mit dem Master-Slave-Bluetooth-Lautsprecherpaar einen Volltreffer. Sauber verarbeitet, reichhaltig ausgestattet (nur ein USB-DAC fehlt) und exzellent klingend, bieten die zwei schicken kleinen Schallwandler für einen Komplettpreis von 399 EUR ein Maximum.

RP-600M

Rückseite

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Hochtöner mit Hornvorsatz

650 EUR Paarpreis - das kostet die Klipsch Reference Premiere RP-600M Regalbox. Und vergleichen wir dieses aktuelle Modell mit früheren Klipsch-Baureihen, so können wir den US-Amerikanern nur höchste Anerkennung zollen: Top-Wirkungsgrad und hervorragende Dynamik sind geblieben, aber wo die älteren Modelle früher mit wenig Sorgfalt bei differenzierter Musik ans Werk gingen, arbeitet der 2018er Regallautsprecher mit viel mehr Präzision und viel feineren akustischen Abstufungen. 

SA3

PA3

SA3 innen

Was für eine Stereo-Kombi für knapp 800 EUR! Die IOTAVX PA3 Stereoendstufe (349 EUR einzeln) und der IOTAVX Stereoverstärker SA3 (449 EUR einzeln) sind natürlich auch ohne das jeweils andere Gerät trefflich zu verwenden. Die PA3 braucht nur einen passenden Vorverstärker, der SA3 arbeitet als eigenständiges Gerät, für das es für schmale 25 EUR noch ein Bluetooth-Dongle optional gibt. Tadellose Verarbeitung innen und außen, aber vor allem ein nachdrücklicher, erstaunlich detailreicher und neutraler Klang sorgen für erstklassige Ergebnisse, gerade wenn man den günstigen Kaufpreis der Komponenten bedenkt. Sogar für große Ringkern-Trafos im Inneren hat es gereicht. 

nuPro X-3000

Fernbedienung

Steuerung per App

585 EUR pro Stück und folglich 1.170 EUR für das Paar werden für die akustisch extrem talentierte und zugleich wahrhaftig kompakte Nubert nuPro X-3000 aufgerufen. Die aktive Zweiwege Bassreflex-Box benötigt, abgesehen von der Stromversorgung, keine Kabel - es wird drahtlos miteinander kommuniziert. Die zahlreichen, sinnvollen Einstellmöglichkeiten, das schöne, große und gut ablesbare Display und die sehr kräftigen Endstufeneinheiten sorgen ebenso für Freude wie die umfangreiche Anschlussbestückung. Wahlweise in schwarzem oder weißem Schleiflack erhältlich, überzeugt die per App steuerbare nuPro X-3000 auch mit tadelloser Verarbeitung des Unibody-Gehäuses. 

K-14F

Rückseite

Elektronik 

1.199 EUR wandern für den Dali Sub K-14F über die Ladentheke. Dieser packt ein 35,5cm großes Chassis in vergleichsweise kompakte Abmessungen. Mit dezenter Unaufdringlichkeit bringt er so brachiales Tiefbass-Spektakel ins Wohnzimmer. Zwar eignet sich der Woofer dank enormer Kraftentfaltung und Souveränität bei hohem Pegel auch für Eskapaden im Heimkino, fühlt sich aber bei hochwertiger Musikwiedergabe ebenso, wenn nicht noch mehr, zuhause. Besonders seine Fähigkeit, sich nahtlos in bestehende Frontkulissen zu integrieren, ist beeindruckend. Zum absolut fairen Kaufpreis wird ein leistungsfähiges Universaltalent geboten, das trotz kompakter Abmessungen authentische Bassgewalt liefert.

Gruppenbild

Sound by Harman Kardon

Display

Ab 1.250 EUR (Marktpreis) gibt es die Samsung HW-N950 Soundbar mit Harman Kardon-Technologie. Das komplette System mit Wireless Rears, 4 x Upfiring-Speakern, Wireless-Subwoofer überzeugt extrem einfacher Installation. Akustisch besticht das Samsung HW-N950-Paket mit toller Räumlichkeit und einer erstaunlichen Klarheit. Der aktive Subwoofer reicht für kleinere bis mittelgroße Lokalitäten ohne Probleme aus, darüber wird es etwas schwierig, da er dann etwas zu zierlich ist.

FXW784

Umfangreicher Video-EQ mit Hilfe-Texten

Geräteverwaltung

Der Panasonic FXW784 im 65-Zoll-Format ist zu günstigen Marktpreisen ab rund 1.350 EUR erhältlich - er entstammt noch der 2018er Generation und unterstützt daher zwar HDR10, HDR10+ und HLG, aber noch kein Dolby Vision. Fürs Geld erhält der Käufer einen eleganten, sauber verarbeiteten LCD-TV mit LED-Backlight, der mit sehr gutem Upscaling niedriger auflösender Bildinhalte, einem üppig ausgestatteten Video-EQ und mit einem absolut erstklassigen TV-Tuner fleißig Punkte sammelt. Auch die Betriebssicherheit mit der schon gut bekannten My Home Screen 3.0 Betriebssytem, das zudem leicht zu handhaben ist, überzeugt ohne Abstriche. Somit erweist sich der FXW784 als idealer Begleiter durch den TV-Alltag. Die kleinen Schwächen werden nur versierte Filmliebhaber stören: Es gibt keine THX- oder ISF-Bildmodi, der Schwarzwert ist für einen LCD-TV zwar gut, die OLED-TVs aus gleichem Hause sind hier aber klar die Benchmark. Akustisch reicht das Gebotene für die Nachrichten oder die Lieblingsserie völlig aus, für Filme aber ist die Performance aufgrund des sehr schlanken Bassbereiches nicht überzeugend. 

RX-A2080

Von innen aus gesehen 

Neue Systemfernbedienung

Der Yamaha RX-A2080 für rund 1.700 EUR ist ein sehr talentierter Neunkanal-AV-Netzwerk-Receiver mit MusicCast-Modul, präzise arbeitendem YPAO-Einmesssystem und  Surround:AI. Hier wird mittels künstlicher Intelligenz in Abhängigkeit vom jeweiligen Inhalt, der gerade wiedergegeben wird, das passende DSP-Programm nebst der relevanten Parameter verwendet. Der Cinema DSP HD3 Prozessor sorgt für exaktes DSP-Processing, auch DTS:X und Dolby Atmos Content kann mittels Cinema DSP HD3 nachbearbeitet werden. Akustisch erweist sich der 2080 als sauber abgestimmt und pegelfest, hinzu kommt die gewohnt akkurate Verarbeitung und das gelungene neue Bedienkonzept mit attraktiven On Screen Menüs und praktischer Fernbedienung. 

AVC-X8500H

Aufbau innen

Einrichtungsassistent mit Audyssey MultEQ XT32 Kalibrierung fürs LS-System

Schon über ein Jahr ist der Test zum Denon AVC-X8500H online. Und in der Zeit hat sich nichts wirklich geändert. Für unter 4.000 EUR bietet der 8500H, der seit der Highend 2018 die neueste Auro 3D-Version an Bord hat, mit seinen 13 Endstufen und allen relevanten Decodern ein Optimum. Er ist im Denon Referenz-Design gehalten und sehr sorgfältig aufgebaut. Die analogen Endstufeneinheiten arbeiten dynamisch und kraftvoll, aber zugleich homogen und kultiviert. Die Bedienung des 8500H gestaltet sich trotz der zahlreichen Ausstattungsmerkmale sehr unkompliziert. Bei der ersten Inbetriebnahme hilft, wie üblich, der Einrichtungsassistent. Natürlich ist ein Heos Streaming-/Multiroom-Modul vorhanden, und auch auf eine sehr gut arbeitende, komplette Videosektion muss das Denon-Flaggschiff nicht verzichten. 

Celan Revolution 9

Edler Standfuß

Hochtöner 

Rund 4.000 EUR Paarpreis ruft Heco für die Celan Revolution 9 auf. Aufwändig entwickelte Chassis, ein ebenso aufwändiges Gehäuse mit Innenverstrebungen und hoher Wandstärke, liebevolle Details wie Metallringe um Chassis und Bassreflexöffnung sowie der wirklich faszinierende Klang sorgen hier für Genuss ohne Reue. Selbst der Wirkungsgrad, oftmals ein kritisches Thema, ist recht gut, somit kann man schon mit einem Stereoverstärker der Liga 600 bis 800 EUR einen richtig kultivieren, lebendigen Klang realisieren. 

Teufel x Rosenthal 

Speaker

Verstärker

Teufel kann auch anders - nicht nur bassgewaltige Preis-/Leistungs-Kracher, sondern auch optisch sowie technisch edle Avantgarde-Produkte können die Berliner bauen. Bestes Beispiel dafür sind die feinen Teufel x Rosenthal Lautsprecher aus Biskuit-Porzellan, die mit passendem Raumfeld-und Bluetooth-fähigen Vollverstärker und passenden Stativen für 4.000 EUR ausgeliefert werden. Es ist höchst überraschend, wie kräftig und gleichzeitig harmonisch die Teufel x Rosenthal in der Hörpraxis agieren. Dank der Koaxialmembran (Hochtöner im Zentrum des Mitteltöners) sind die Gruppenlaufzeiten absolut stimmig. Aber auch die Räumlichkeit und die gesamte akustische Staffelung sind auf einem richtig guten Level. 

Edge A

Rückseite

Fernbedienung

5.000 EUR sind schon ein Wort, aber der superbe Cambridge Audio Edge A Stereovollverstärker ist das Geld auch tatsächlich Wert. Exzellent aufgebaut, mit Baugruppen von höchster Qualität, einer zeitlos-edlen Optik und einem hin- und mitreißenden Klang ist er für dieses Leistungsniveau sogar noch als recht preiswert zu bezeichnen. Die Lautstärkeregelung arbeitet außergewöhnlich präzise, die Hightech-Endstufen sind enorm belastbar, und die Anschlussbestückung ist umfangreich und modern. Auch Bluetooth wird unterstützt. Zum hohen Materialaufwand und zur Noblesse des Hauptgerätes passt auch die massiv verarbeitete Fernbedienung. 

Reference 5 K

Rückseite

Standfuß

Jeder Stereotest, egal, ob Receiver, Verstärker oder Vor- und Endstufenkombination, wird mit einem Paar Lautsprecher durchgeführt, das wir bestens kennen. In unserem Fall sind das die Canton Reference 5 K, die aufgrund ihrer enormen Belastbarkeit, ihrer herausragenden Dynamik, ihrer authentischen, dichten Räumlichkeit und dem enormen Auflösungsvermögen seit bald drei Jahren zum Einsatz kommen. Exzellente Verarbeitung und ein ordentlicher Wirkungsgrad sind weitere Pluspunkte der Hightech-Box, die auf 7.000 EUR Paarpreis kommt. 

Special: Carsten Rampacher
Datum: 28. März 2019

 

 

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