XXL-TEST: Teufel Motiv Go- Neuer, edler Bluetooth-Lautsprecher aus Berlin

Teufel kann nicht nur Bluetooth-Lautsprecher nach dem Rockster-Schema - also in robuster, traniger, jugendlicher Optik - bauen, sondern die Berliner sind auch in der Lage, es sehr seriös und edel angehen zu lassen. Jüngst hinzugekommen ist der Bluetooth-Lautsprecher Motiv Go, der nun für exakt 249,99 EUR im Online-Shop und in den Flagship-Stores erhältlich ist. Bei den Farben hat man die Auswahl zwischen Weiß/Silber und Schwarz. Also dominiert auch hier eine klassische Stilrichtung, peppige Farben passen zu einem eher vornehmen Modell auch weniger.  

Rückseite mit Passivradiator

Was lässt sich zum Motiv Go sagen? Nun, der Name "Motiv" lebt wieder auf. Früher gab es zahlreiche, meist optisch mit einem Schuss Extravaganz "gewürzte" Motiv-Modelle. Im Jahre 2006 kam die zweite Generation des 5.1-Satelliten-/Subwoofer-Sets "Motiv 4 You" auf den Markt. Avantgardistisch geformte Klangeier zusammen mit einem kräftigen aktiven Subwoofer. Oder im Jahre 2007 das Teufel Motiv 6, ein 5.1 Säulen-/Subwoofer-System. Ebenso 2013, als das 2.1 Multimedia-System Teufel Motiv 2 Mk2 erschien. Sehr stylish, sehr hochwertig - das waren hier die Attribute. Nun also, im Jahre 2020, das "Motiv für unterwegs". Mit einer edlen Material-Kombination aus sehr hochwertigem Stoff für die frontseitige Abdeckung, Aluminium-Profilen und akkurat lackiertem Kunststoff. Hinzu kommen die sauber eingepassten Bedienelemente, die leicht gummiert sind. 

Gummierte Bedienelemente oben

Hochwertiger Stoff vorn

Der Motiv Go ist als geschlossenes System ausgeführt, dessen Tiefgang und Bassvolumen durch passive Radiatoren erhöht werden. Es finden sich insgesamt zwei Breitband-Chassis sowie zwei passive Radiatoren, einer vorn und einer hinten. Mit dieser Bestückung sollen Frequenzen zwischen 59 Hz und 22 kHz wiedergegeben werden können. Damit überhaupt etwas Brauchbares an den Chassis ankommt, setzt Teufel auf einen Class D-Verstärker mit 2 x 10 Watt RMS-Leistung. Für einen 6 cm tiefen, gut 20 cm breiten und 11,2 cm hohen Bluetooth-Lautsprecher ohne Zweifel ausreichend.

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Das externe Netzteil versprüht etwas "Back To The 90ies" Flair

Das Netzteil ist bei solchen Gehäuseabmessungen extern und relativ groß. Anstatt auf USB-C zu setzen, hat der Motiv Go einen klassischen Anschluss (12V/5A Rundstecker), den man früher von externen Netzteilen kannte. Mit diesem recht antiquiert wirkenden Teil wird in 2,5 Stunden der eingebaute Lithium-Ionen-Akku wieder aufgeladen. Diese Zeit geht absolut in Ordnung, manche Konkurrenten laden 3 Stunden und länger. Bei normaler, also nicht enorm hoher, Lautstärke spielt der Motiv Go bis zu fast 21,5 Stunden - das ist sehr gut. Klar sollte sein, dass Lauthörer mit gut einem Fünftel der Spielzeit klarkommen müssen - dann aber kann man es "krachen" lassen. Dass diese Gangart durchaus mit dem kleinen Speaker möglich ist, dazu später mehr in den Klangtestreihen.

Sehr hochwertige Detailverarbeitung

Rückseite im Detail mit Übergang zum Rand des Gehäuses für den Passivradiator

Der Motiv Go, der richtig edel in der Hand liegt und der kaum spürbare Materialübergänge aufweist, ist kompatibel zu Apple Siri und zu Google Assistant. Auch präsentiert er sich IPX5-zertifiziert. IPX5 heißt: Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel. Besser demnach als IPX4 (Schutz gegen Spritzwasser), aber nicht so umfassend wie IPX7 - hier wird sogar Schutz beim zeitweiligen (nicht dauerhaften) Untertauchen geboten. Für den Berliner Edelmann, so denken wir, und dessen Aufgabengebiet ist IPX5 aber ausreichend. Auf neuem, wenn auch nicht auf allerneustem Stand präsentiert sich der Motiv Go dank Bluetooth 5.0 inklusive aptX (aber ohne AAC-Unterstützung). Zudem wird Multi-Connection mit zwei angeschlossenen Smartphones parallel unterstützt. Als Reichweite gibt Teufel 30 Meter an.

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Daumen nach unten: nur 3,5 mm Miniklinke und der veraltete Netzteil-Anschluss sind kein Ruhmesblatt 

Kommen wir zu weniger erfreulichen Fakten rund um den Motiv Go. Es steht kein einziger USB-Anschluss zur Verfügung, damit fällt auch das Thema Powerbank-Funktion flach. Das ist wirklich schwach und zudem ärgerlich. Nur eine altmodische 3,5 mm Miniklinkenbuchse steht zusätzlich zum antik anmutenden Netzteil-Anschluss bereit.

Zwischen dem Standby-Schalter und der Taste für den Titelsprung rückwärts sitzt die Dynamore-Taste

Alles andere als antik ist Teufels eingebaute Dynamore-Schaltung. Diese hat zur Aufgabe, die Stereo-Klangbühne zu erweitern und somit Gutes für die Räumlichkeit zu tun. 

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Bluetooth-Kopplung völlig problemlos

Der Motiv Go ist zügig mit dem Smartphone oder Tablet gekoppelt und die Bedienelemente oben haben beim ersten Gebrauch zwar einen etwas merkwürdigen Druckpunkt, hat man sich nach kurzer Zeit daran gewöhnt, klappt das Handling aber richtig gut. Die Tasten sprechen recht schnell an. Auch die Bluetooth-Reichweite ist tadellos, sogar durch mehrere Wände hat man im Haus noch Empfang beim Motiv Go, auch wenn das in der Praxis eher wenig Sinn macht. 

Die Freisprecheinrichtung ist erstklassig

Eine Freisprecheinrichtung steht ebenfalls zur Verfügung. Und diese überzeugt auf der ganzen Linie. Praktisch kein Rauschen, und was uns beeindruckt: Dieser leicht matte, etwas distanzierte akustische Eindruck, den wir selbst von guten Devices kennen, fehlt hier völlig. Diesen Eindruck bestätigen beide Gesprächsteilnehmer, also auf beiden Seiten der Leitung. Nur sehr sehr selten kommt es, in längeren Gesprächen, zu einem minimalen Knacken. Insgesamt kennen wir in dieser Preisklasse kaum einen BT-Lautsprecher mit einer so überzeugenden Freisprecheinrichtung - die auch nicht zu unschönen Hall-Effekten neigt.

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Also aus akustischer Perspektive schon ein erfreulicher Anfang: Wie geht es klanglich weiter? Reitet der Motiv Go weiter auf der "Welle des Erfolgs"? Machen wir eine Zeitreise und starten in den 80er Jahre mit "I'm Still Standing" von Sir Elton John. Der Titel überzeugt nicht gerade durch eine sensationelle Aufnahmequalität. Daher ist es umso überraschender, wie vehement es mit dem Motiv Go vorangeht. Laute Maximalpegel sind ohne Verzögerungen möglich, und dank Dynamore notieren wir ein erstaunlich deutliches Plus an räumlicher Weite - ohne, dass die Präzision nennenswert leidet.

Wir bleiben in den 80er Jahren und starten durch mit "We Built This City" von Starship. Auch hier sind wir überrascht vom Nachdruck und von der Klarheit, mit der der Motiv Go ans Werk geht. Hier schiebt er sich nicht nur knapp vor viele Konkurrenten, sondern zieht locker vorbei. Er hat nicht diese leichte "Badewannen-Ausprägung", die zahlreiche BT-Speaker aufweisen, sondern verfügt über einen ernstzunehmenden, differenzierten und gut ausgeprägten Mitteltonbereich. Dass das alles mit der doch eher schlichten Chassisbestückung möglich ist, verwundert uns. Nur echte Zweiwege-Systeme sind eigentlich zu einer so guten akustischen Differenzierung imstande, dachten wir bislang. Dank der beiden passiven Radiatoren gestaltet sich die Kraft des Bassbereiches deutlich erfreulicher als angenommen. Der Motiv Go lässt auch hier nichts anbrennen und setzt sich an die Klassenspitze - vor allem beeindruckend, weil er keine optische "Rambazamba-Basschleuder" ist, die, im Jugendlichen Gewand, so aussieht, als brächte sie den Neubau des Nachbarn zum Einsturz. Nein, der Gentleman tritt seriös auf, um dann "fett" abzuliefern, wie eine dezente Hochleistungs-Sportlimousine, die dem "waschechten Sportwagen" das Fürchten lehrt. 

Nun folgt aus dem Beginn der 90er Jahre "Vogue" von Madonna. im Intro gibt es einen kurzen Teil mit immensem Tiefgang im Bassbereich - und höre da: Der Motiv Go schafft es tatsächlich, diesen Part tadellos zu präsentieren. Bei vielen anderen BT-Lautsprechern hört man außer einem kurzen "Seufzen" nichts. Aber auch der Rest stimmt: Madonnas Stimme klingt authentisch, selbst die Detaillierung ist voll zufriedenstellend. Das ist mehr, als man von einem solchen Device erwarten darf. Die Trennung von Stimmen und Instrumenten gelingt tadellos, auch bei höherem Pegel. 

Fahren wir fort mit Ten Sharps "You", auch aus dem Beginn der 90er Jahre, exakt aus dem Jahr 1991. Und wieder beweist der Motiv Go seine tadellosen Qualitäten: Sehr differenzierte Stimmwiedergabe in einem aufgeräumten, präsenten Mitteltonbereich. Dieser mündet auf der einen Seite in einen frei und lebendig aufspielenden Hochtonbereich, auf der anderen Seite in einen überraschend kräftigen Bassbereich. Ohne Frage, nicht nur Teufel-intern ist der Motiv Go eine Wucht. Er schickt sich auch an, etablierten Konkurrenten das Fürchten zu lehren. 

Wir rücken weiter vor - ins Jahr 1994 - und drücken aufs Tempo: Mit "Automatic Lover" von The Real McCoy. Auch hier ist die Güte des Quellmatetials bestimmt nicht sensationell - dem Motiv Go ist das praktisch egal. Er schießt wieder dynamisch los, gibt den Rap-Part ebenso akkurat wieder wie die weiblichen Gesangseinlagen und pusht im Bassbereich wie Max Verstappen im Red Bull, wenn er nur noch 3 Sekunden Rückstand auf Lewis Hamilton hat. Hier geht was, und angesichts der eher einfachen Treiberbestückung lässt das Erstaunen nicht nach. Der 90er Eurodance Jahre Hit, für manche vielleicht zur schlimmsten Musikrichtung aller Zeiten gehörend, für andere Proud Member einer kultigen Ära, macht richtig Freude, und dank Dynamore stimmt die Räumlichkeit auch. 

Oli Ps "Flugzeuge im Bauch" von 1998 beweist uns, dass der Teufel Motiv Go auch mit sensibleren Titeln sehr gut umgehen kann. Zusammen mit Tina Frank, die für die weiblichen Gesangsparts zuständig ist, gelang ein gefühlvoller Song, den der kleine BT-Spezialist mit erstaunlichem emotionalem Tiefgang zum Ausdruck bringt. Auch getragen von der sehr guten Räumlichkeit, liefert der Berliner Edelmann eine weitere uneingeschränkte Spitzenleistung ab. 

Weiter geht es 1999 mit "Tell Me Why" von Prezioso featuring Marvin. Gut, der Bass klingt minimal hohl - leichte Kritik muss sich der Motiv Go hier gefallen lassen. Aber als dann der erste Gesangspart beginnt, trumpft der Alu-Berliner wieder auf: Sehr klare, sauber umrissene Vocals, eine tadellose Impulstreue und eine ausgezeichnete Räumlichkeit lassen aufhorchen. 

Richtig "ab" geht es bei  "Pull" von der Russenmafia (2007), wir hören das Solid Sleep Mix. Dieser Hardtrance-Track stellte schon diverse akustische Komponenten vor größere Schwierigkeiten, darum ist es schlichtweg begeisternd, wie dynamisch, klar und räumlich dicht der kleine Motiv Go diesen Track darstellt. Hier wirkt Dynamore besonders intensiv, zugleich aber lässt der Berliner Kompaktlautsprecher auch den Bassbereich ein weiteres Mal gut dastehen. Den Aufbau des Songs übernimmt er souverän, auch als die Basslinie einige Zeit aussetzt und sich ein eindrucksvolles Klangspektrum entfaltet. Als es dann wieder "zur Sache" geht, bietet der Motiv Go einen richtigen Dynamiksprung, der akustisch spürbar ist. Das ist Weltklasse - ohne Übertreibung. 

Unmengen Remixes und Cover-Versionen gab und gibt es von "Infinity" - das One Hit Wonder des mittlerweile verstorbenen Guru Josh. Im Jahre 2008 nahm sich DJ Klaas dem Evergreen an. Und hier haben wir einen Titel, bei dem wir uns sicher waren: Das kann der Motiv Go nicht. Doch gefehlt: Auch diesen Track gibt er überzeugend wieder. Mit Schub im Bassbereich (klar, unten herum geht schon deutlich mehr, aber man muss sehen, wie kompakt der Speaker ist) und mit einer klaren, gut strukturierten Gesamtwiedergabe punktet er erneut. 

Nun hören wir uns einen 80er Jahre Kult-Hit im neuen Gewand an: Madonnas "Like A Prayer" wurde von Galwaro, LIZOT und Gabry Ponte auf den neuesten Stand von 2020 gebracht - und der kleine Teufel wächst einmal mehr über sich hinaus: Mit straffem Bass, einer hervorragenden Dynamik und einer richtig guten, weil klaren und facettenreichen Stimmwiedergabe spielt er sich hier nach vorne. 

Konkurrenzvergleich

Dockin D Fine+ 2 (knapp 200 EUR): Auch ein "Edelmann" ist der lebendig und authentisch klingende Dockin D Fine+ 2. Mit mehr Volumen im Gehäuse, aber geringerer Akkulaufzeit (16 Stunden) tritt er an. Und das Ergebnis überrascht: Klar, der Dockin spielt ehrlich und direkt auf. Aber dieser unmittelbare Nachdruck, diese Spielfreude, die spürt man beim Motiv Go deutlicher. Gut, der "Sound-Teufel" ist auch deutlich teurer, dieses Geld aber auch durch die exzellente Materialqualität (nochmals besser als beim schon sehr hochwertigen Dockin) auch Wert. 

Teufel Rockster Cross (gut 290 EUR): Ja, auch Teufel muss leiden. Denn der Vergleich zwischen dem Motiv Go und dem nominell deutlich kräftigeren, umfangreicher bestückten, auch etwas teureren Rockster Cross geht für den zünftigen Abenteurer im expressiven Teufel-Design nicht so gut aus, wie es manche vielleicht erwartet hätten. Hier kauft Colin Firth Dwaine "The Rock" Johnson den Schneid ab: Der Motiv Go klingt deutlich ausgewogener, bei hohem Pegel wenige dominant, dafür detailreicher in den Höhen. Das bringt den Rockster Cross ins Hintertreffen und den schnörkellosen Neuling nach vorne. Da hilft der USB-Anschluss zur Nutzung des Rockster Cross als Powerbank auch nicht weiter. 

JBL Xtreme 3 (299 EUR): Toll sieht er aus, der neue Xtreme, ohne Zweifel. Super verarbeitet, liebevoll Details, kurzum: "Rough and Tough and Dangerous". Genau das, was sich der Junior wünscht: Top-Aufreißer der 1A Marke JBL. Wir waren gespannt damals auf den Test, die Erwartungen waren hoch. Doch leider konnte sie der Xtreme 3 nicht zur Gänze erfüllen. Er biss sich die Zähne am nach wie vor erstklassigen und zudem günstigen Vorgänger Xtreme 2 aus (für rund 180 EUR zu haben), der mit wuchtigerem Bass und einer stimmigeren, ausgewogeneren Auslegung punkten konnte, da hilft dem Xtreme 3 die aufwändigere technische Basis nichts. Der JBL Xtreme 3 mimt zu stark den "Hochton-Meister" - er klingt schon recht detailreich, aber der Hochtonbereich wird bei höheren Pegeln zu dominant. Und der Bass hat schon Kraft, aber diesen "Wumms" des Xtreme 2 besitzt er nicht. Der Motiv Go schaut sich JBLs Stilikone kurz an, legt dann los: Ausgewogener, homogen fast bis zur maximalen Lautstärke, souverän und gelassen geht er vorbei. JBL-Fans müssen aber nicht traurig sein: Der Xtreme 2 ist nach wie vor der vom Preis-/Leistungsverhältnis beste BT-Speaker auf dem deutschen Markt. 

Fazit

"Der Motiv Go könnte stolz sagen: "Veni, vidi, vici" - ich kam, sah und siegte". Im eng und hart umkämpften Markt der Bluetooth-Lautsprecher zwischen 200 und 300 EUR haben wir lang keinen Kandidaten mehr gehört, der die Konkurrenz so locker distanzieren konnte, dass wir immer wieder erstaunt die Augen gerieben haben. Packt man den ausgezeichnet verarbeiteten Bluetooth-Speaker mit Alu-Profilen und hochwertigen Kunststoffen aus, so denkt man sich nichts Böses: ein kompakter, netter Speaker im Format eines adretten Damenhandtäschchens. Aber ebenso, wie die wohlerzogenen Buben aus gutem Hause bei der Partynacht anlässlich des Semesterbeginns plötzlich abgehen, kann man auch beim Motiv Go sagen: "Wehe, wenn er losgelassen". Akustisch exakt ausbalanciert, mit einem lebendigen Hochtonbereich, sauber gestaffelten Mitten und mit einem überraschend kräftigen Bass, kann er sich an die Spitze der Speaker bis 300 EUR setzen. Klar, andere haben deutlich mehr Leistung, können noch lauter, sehen aus wie das neue Wunderwerkzeug der G.I. Joe-Spezialeinheit - aber eines können sie nicht: Dem Motiv Go das Wasser reichen. Der hangelt sich ohne störende Aggressivität oder nachlassende Dynamik bis zu 90 Prozent der sehr beachtlichen Maximallautstärke, entfaltet dabei dank Dynamore noch ein erstklassiges, weitläufiges Raumgefühl. Die lange Akkulaufzeit, die vertretbare Zeit zum Aufladen und das IPX5 Zertifikat trotz der Edel-Optik sind weitere Pluspunkte. Und als ob das alles noch nicht reichen würde, krönt der Motiv Go seine Leistungen noch mit der besten Freisprecheinrichtung seiner Klasse. Nachteile? Schnell aufgezählt. Kein USB-C und keine Powerbank-Funktion. Insgesamt kommt der Maßstab der BT-Lautsprecher bis 300 EUR derzeit klar aus Berlin.

Der akustische Maßstab: Teufels kompakter und edler Motiv Go schlägt klanglich die versammelte Konkurrenz

Gesamtreferenz Bluetooth-Lautsprecher
Test 20. Oktober 2020

 

Test und Fotos: Carsten Rampacher
Datum: 20. Oktober 2020

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