XXL-TEST: Stereo-Vollverstärker Marantz PM7000N mit HEOS-Modul - optisch elegant, technisch edel

Der Marantz PM7000N liegt bei 1.199 EUR und offeriert dafür nicht nur ein sehr ansprechendes Design, sondern auch eine komplette und sehr hochwertige Ausstattung. Der PM7000N ist laut Hersteller "der erste Hi-Fi-Vollverstärker von Marantz mit vollständig diskreter Stromgegenkopplung und HEOS Built-in Technologie zum Abspielen von Musik über das Netzwerk". Die HEOS-Integration sorgt für enorme Fexlibilität, denn man hat Zugriff auf praktisch alle derzeit relevanten Online-Streaming-Services. Selbstverständlich kann man mittels der einfach bedienbaren HEOS App auch auf die Musik von Smartphone/Tablet zurückgreifen, ebenso auf die Musik-Bibliotheken von PCs, Macs, Servern und NAS-Systemen, die sich im gleichen Netzwerk befinden.

Rückseite

Der PM7000N verfügt über vier analoge Eingänge, einen analogen Ausgang und einen hochwertigen Phono-MM-Equalizer. Darüber hinaus ist er mit einem koaxialen und zwei optischen Digitaleingängen sowie einem USB-A-Eingang für hochauflösende Audiodateien ausgestattet. Der PM7000N ist mit drei „Pure“-Modi ausgestattet, die es erlauben, komplette Audiobereiche auszuschalten und so auch kleinste Störungen beim Abspielen analoger Quellen zu vermeiden. Der PM7000N dekodiert hochauflösende Audiodateien der verlustfreien Formate ALAC, FLAC und WAV mit bis zu 24 Bit/192 kHz sowie DSD 2,8 MHz und 5,6 MHz (audiophiles Format der SACD). Mit 2 x 60 Watt hören sich die Leistungdaten eher bescheiden an - eine grobe Täuschung, wie sich später in den Klangtestreihen herausstellen wird. Der PM7000N hängt mühelos Verstärker ab, die laut den Daten deutlich mehr Leistung mitbringen.

Hervorragendes Display

Lautstärkedrehregler

Perfekte Lautsprecher-Kabel/Bananenstecker-Anschlüsse

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Der Marantz erweist sich als hervorragend verarbeitet, und zwar außen wie auch innen. Besonders erwähnenswert wären die äußerst hochwertigen Lautsprecherkabel-Schraubanschlüsse hinten und das hervorragende, vorn zentral angeordnete Gerätedisplay, das in mehreren Zeilen mit feiner Auflösung und sehr gutem Kontrast darstellt.

Fernbedienung

Die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung ist relativ groß und leicht. Sie liegt trotz der Abmessungen noch gut in der Hand und ist übersichtlich gegliedert. Ganz oben hat man Direktwahltasten für die gewünschte Quelle, darunter befinden sich die Tasten für den elementaren Spielbetrieb. Es folgen unter anderem die Lautstärkeregelung und das Navigationskreuz. Etwa zwei Drittel der Fernbedienung sind mit hellgrauen Tasten, die einen guten Kontrast zum dunklen Gehäuse bieten, ausgestattet. Die Tasten sind angenehm gummiert und geben zuverlässig Feedback. Im unteren Bereich (Zehnertastatur) sind die Tasten dann schwarz, aber immer noch leicht gummiert. 

Hervorragender innerer Aufbau mit geschirmtem Ringkerntransformator

Ringkerntransformator mit Schirmung - vorbildlich

Sehr hochwertige passive Kühlelemente aus massivem Aluminium

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Alles ist hochwertig geschirmt, HEOS-Modul an Bord

Auch im Detail dominiert Hochwertigkeit innen

Die Kabel sind alle sorgfältig zusammengebunden

Was den Aufbau und die Baugruppen angeht, ist Hochwertigkeit Trumpf. Das ganze Innenleben würde auch einem Vollverstärker für mehr als 2.000 EUR gut zu Gesicht stehen. Ein leistungsfähiger, geschirmter Ringkerntransformator, große Alu-Kühlkörper und ein penibles Platinenlayout fallen auf. Die Verstärkung mit Stromgegenkopplung ist eine bekannte Schaltkreistechnik aus den besonders hochwertigen Verstärkermodellen von Marantz. Sie ist auf die Anforderungen hochauflösender Musikformate ausgelegt und ermöglicht eine breitbandige Wiedergabe. Die Hyper Dynamic Amplifier Module (HDAM) bieten eine optimierte Breitbandleistung mit geringem Rauschen und eine extrem hohe Slew-Rate für einen maximalen Dynamikbereich, um moderne hochauflösende Audiodateien mit optimaler Klangqualität wiederzugeben. Wir sind gespannt, ob diese Mission später in den Klangtestreihen gelingt. 

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Was steht an Anschlüssen bereit? Antwort: Alles, was relevant ist.

Übersicht

Alles da, und alles vergoldet, mit Kupferschrauben veredelt und somit schlichtweg vorbildlich. Die Netzwerk-Einbindung kann drahtlos oder per WiFi-Modul erfolgen

Remote Control In-/Out

 

Die Bedienung ist dank der guten Reaktion des PM7000N auf die per Fernbedienung oder HEOS-App gegebenen Befehle sehr einfach. Mittels der "Setup" Taste auf der Fernbedienung kommt man ins Hauptmenü des Verstärkers, das sehr übersichtlich mittels des Displays präsentiert wird.

Quellwahlregler

Regler für Bass, Höhen und Balance

Hier findet man die Untermenüs "Audio" (hier kann man z.B. die Trennfrequenz eines etwaig vorhandenen aktiven Subwoofers einstellen), "Allgemeines" (unter anderem zuständig für TV-Eingang, Firmware-Aktualisierung, Sprache), Netzwerk (drahtlose oder kabelgebundene Einbindung z.B., Informationen zum Netzwerk-Status), "HEOS Konto" (unter anderem kann man, sollte man noch keines haben, hier ein HEOS-Konto erstellen) und "Schnellinstallation" (Einrichtungsassistent unter anderem mit Sprachwahl für eine flotte erste Inbetriebnahme). Die beiden großen Drehregler auf der Front des PM7000N lassen sich einfach handhaben (Quellwahl und Lautstärke), leider aber fehlt dem Lautstärkedrehregler eine Rasterung. Unter dem Display sitzen drei weitere, ebenfalls problemlos zu handhabende kleinere Drehregler für Höhen, Bässe und Balance. 

Für die HEOS-Abteilung kann man natürlich auch die App verwenden, wie bereits erwähnt. Hier einige Screenshots:

Angebot an Quellen - Online Streaming-Dienste ebenso wie Musik vom diesem iPhone, von Servern und NAS-Systemen im Netzwerk und über USB

Tidal läuft innerhalb der HEOS-App- Hier die Übersicht über die Wiedergabelisten unseres Test-Accounts

Wiedergabe eines Titels (Tidal)

Wiedergabe eines Titels (Spotify)

Der PM7000N wurde von Spotify Connect sofort erkannt

Einstellungen

Der Marantz PM7000N zieht alle Register: Exzellent verarbeitet, innen und außen, mit tolle Details, zudem üppig ausgestattet, technisch hochwertig und leicht bedienbar. So baut man moderne Stereoverstärker!

Klang

Wir beginnen mit verschiedenen Titeln in TIDAL HiFi-Quality. Als Spielpartner zur Seite stehen dem PM7000N die bewährten und erstklassigen Canton A 45 Standlautsprecher, die das große Potential des Marantz netzwerk-Vollverstärkers hervorragend zum Ausdruck bringen.  So bei "I Don't Care" von Ed Sheeran und Justin Bieber. Hier beweist uns der Marantz, wie angenehm, rund und homogen er klingt, ohne es aber an Detaillierung missen zu lassen. Er arbeitet die Stimmen beider Sänger mit Feingefühl heraus und lässt diese durch die A 45 präzise im Raum platzieren. Wie sieht es bei "Shallow" von Lady Gaga und Bradley Cooper aus? Wiederholt der PM7000N seine exzellente Vorstellung hinsichtlich der Stimmwiedergabe? Auf jeden Fall, gerade, als Lady Gaga ihre Stimme erstmals erhebt, gibt sich der Marantz enorm detailliert und zugleich dynamisch. Das alles schafft er in Verbindung mit einem präzisen Fundament im Bassbereich, das aber nie andere akustische Anteile störend überlagert. Auch die Instrumente kommen mit Sorgfalt zum Ausdruck.

Der PM7000N trennt sie ausgezeichnet von den Stimmen und verleiht ihnen so eine intensive Ausdruckskraft. Bislang standen Marantz-Stereoverstärker auch immer für eine vorzügliche Räumlichkeit - kann diese der PM7000N auch offerieren? Klare Antwort: Auf jeden Fall. Ein dichtes, authentisches Gefühl von Räumlichkeit ist zu jedem Zeitpunkt spürbar. Bei "Paradise" von Bazzi ist der Marantz wieder hochkonzentriert zur Stelle. Die Stimme gleich zu Beginn wird gekonnt fokussiert, darum ordnet der Marantz schnell und sauber das restliche akustische Geschehen an. Als dann der sehr massive Bass hinzukommt, brilliert der PM7000 mit einem sensationellen Tiefgang und einem erstklassigen Volumen. Und all das passiert, ohne dass der Vollverstärker andere akustische Anteile in den Hintergrund drängt. 

Ganz besonders trifft die Beschreibung der gesamten Qualitäten des PM7000N auf das erste Allegro aus Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert Nummer 20 zu. Am Klavier sitzt der unvergessene Friedlich Gulda,  und hier beweist der Marantz ohne Zweifel besonders gut seine Klasse. Nicht nur, dass die Klavier-Soli mit stimmiger Temperatur und hörbarer Anschladynamik zur Geltung kommen, auch die Streicher innerhalb des Orchesters erfreuen uns durch den angenehmen, zugleich aber lebendigen, brillanten Klang.

Der PM7000N passt von seiner Auslegung her exzellent zu den mit einem Paarpreis von 3.000 EUR nicht einmal übertrieben teuren Canton A 45. Auch bei hoher Lautstärke pariert diese Kette nahezu alle Arten von Dynamiksprüngen mit unerschütterlicher Souveränität, für uns demnach ein gutes Beispiel, dass eine sehr hohen Ansprüchen genügende Stereo-Wiedergabe auch mit durchaus bezahlbaren Komponenten möglich ist. Denn all das, was auch der Klassik-Liebhaber schätzt, kann das "Marantz-Canton-Teamwork" anbieten: Eine kultivierte, vor allem auch bei leisen Passagen sauber durchstrukturierte Wiedergabe, ein impulstreues Handling aller Arten von Dynamiksprüngen und eine natürliche räumliche Ausbreitung mit allzeit erkennbaren musikalischen Ebenen. 

Nun wollen wir es nochmal "krachen" lassen. Was macht unsere kultivierte Kombination bei "No More" von Disturbed" Der kraftvolle Titel aus einer Live-Performance beweist, dass der PM7000N auch eine andere Gangart sofort versteht. Er schiebt mit Wucht an, ohne sich dabei zu viel Zeit für das Herholen der Kraftreserven zu lassen. Wie üppig diese Reserven sind, merkt man, wenn man den PM7000N frei aufstellt und nicht in ein Rack quetscht: Trotz analoger Endstufen und durchaus heftiger Pegel im Bereich von 70 bis 75 Prozent der Maximallautstärke erwärmt sich der durchdacht konstruierte Verstärker nur moderat. Der Wirkungsgrad der großen Canmton A 45 ist mit 88,5 dB ordentlich, aber keinesfalls überdurchschnittlich, sodass sich der PM7000N schon anstrengen muss, um hier den richtigen, umfassenden Service zu bieten. 

Wie sieht es mit Dance/Trance-Titeln, wiederum in TIDAL HiFi-Qualität, aus? Hier starten wir mit dem Klassiker "God Is A DJ" in der Version der Dream Dance Alliance durch und sind begeistert: Die zahlreichen elektronisch erzeugten Instrumente und Effekte gruppiert der Marantz dynamisch und präzise in die passenden Ebenen, der Bass hat extreme Kraft, zugleich aber klare Konturen.

Hohe Pegel gehen dem PM7000N auch hier leicht von der Hand, Wechsel in den dynamischen Ausprägungen des Tracks werden sehr schnell umgesetzt. Die Zeiten, in denen Marantz-Stereo-Komponenten eher etwas träge waren, sind vorbei, dies verdeutlicht der PM7000N sehr deutlich. Zugleich aber wurde, was auch hier wieder gut nachvollziehbar ist, nach wie vor Wert auf eine harmonische Auslegung gelegt. Dadurch kann man nicht nur bequem über mehrere Stunden, sondern auch richtig laut hören, ohne dass es jemals unangenehm wird.

Nun geben wir richtig Gas, und hören "Stars" von Vize. Der PM7000N erklimmt ohne spürbare Anstrengung auch sehr hohe Pegelregionen und liefert dabei einen untadelig harten Bass der Extraklasse ab. Hier kann sich mancher doppelt so teuere Stereovollverstärker nicht absetzen, und selbst wir, die in mehr als 20 Jahren schon viele Komponenten gehört haben, sind restlos begeistert, wie unerbittlich der mit knapp 1.200 EUR sehr fair kalkulierte PM7000N anschiebt.

Er macht schlichtweg alles richtig, beim Calvo-Remix von "Shine On" liefert er die nächste Gala-Vorstellung ab. Er bietet einen genialen, extrem kräftigen, aber zugleich untadelig exakten Bassbereich an - und das ganze Schauspiel geht immer weiter, da kann man ruhig mit Nachdruck am Lautstärkeregler drehen. Und trotzdem sitzt nach wie vor jede Einzelheit, schnell, mit präzisem Timing, modelliert der PM7000N das Klangbild heraus - das ist Extraklasse, erst recht für 1.199 EUR Kaufpreis. Dasselbe Schauspiel hören wir auch beim Gigi d'Agostino-Klassiker "L'Amour Toujours" - die Pegelfest ist schlichtweg sensationell, der Marantz schiebt scheinbar spielerisch immer weiter und und bringt nach wie vor einen krachend harten Bass zustande. 

Konkurrenzvergleich

Wie gut der PM7000N ist, zeigt schon, dass wir, ohne mit der Wimper zu zucken, einen edlen Hybridverstärker (Röhrenvorstufe, Transistorendstufe) mit moderner Ausstattung (Bluetooth mit an Bord) für knapp 3.000 EUR hier im Konkurrenzvergleich mit aufnehmen. Der extrem hochwertig verarbeitete Marantz RV4 ist an Solidität kaum zu überbieten, und auch im letzten Detail ist er so hochwertig, dass man ihn später weitervererben kann. Mit seiner tollen akustischen Wärme und seiner feinen Detaillierung ist der Magnat für den HiFi-Gourmet nach wie vor eine exzellente Wahl. Die Kombination aus Röhrenvorstufe und Transistor-Endstufe sitzt akustisch nahezu perfekt. Nun aber kommt der Satz: Für grob ein drittel des Kaufpreises vom RV4 bietet der Marantz PM700N ein absolutes Optimum. Klar möchten das viele vielleicht nicht lesen, halten diese Aussage für unglaubwürdig, aber der PM7000N beweist wie kaum ein anderer Stereovollverstärker derzeit, dass man zu vergleichsweise günstigem Kurs echtes Spitzen-Stereo genießen kann. Klar arbeitet der Magnat nochmals feiner bezüglich der Trennung der musikalischen Ebenen, er holt gerade aus Klassik und Jazz noch mehr Feinheiten heraus, aber der PM7000N schlägt sich ohne Zweifel exzellent. 

Knapp 1.250 EUR werden für dem im markentypischen Design mit hohem Wiedererkennungswert auftretenden Advance Acoustic Vollverstärker X-i125 fällig.  Der Stereo-Verstärker kommt mit zwei großen auffälligen VU-Metern daher und präsentiert sich mit 125 W RMS Ausgangsleistung pro Kanal an 8 Ohm als überaus leistungsstark. Ein integrierter USB-DAC bietet Flexibilität, optional kann man den Amp auch mit Bluetooth ausstatten. Ein Streaming-Modul fehlt, dafür begeistert der hochwertige Aufbau innen. Klanglich erzeugt der X-i125 ein nachdrückliches, dynamisches Klangbild, das erst bei sehr hohem Pegel etwas an Ausgewogenheit einbüßt. 

Nächster Konkurrent ist der ebenfalls sehr gut ausgestattete Yamaha A-S801. Diesen gibt es mittlerweile zu Marktpreisen um 800 EUR. Für diesen Kurs ist der solide verarbeitete A-S801 mit hochpräzisen 32-Bit ESS-DACs ein wohlfeiles Angebot. Der Aufbau innen ist sauber, auf einen Ringkerntransformator verzichtet Yamaha. Das Anschlussfeld ist tadellos verarbeitet, und akustisch bietet der Yamaha einen klaren, frischen Klang, der aber bei hohem Pegel im Hochtonbereich etwas dominant wird. Immer noch modern ist die Anschlusssektion, es gibt einen optischen und einen koaxialen Digitaleingang und auch einen USB-Eingang sowie einen USB-D/A-Konverter.

Fazit

Der Marantz PM7000N schlägt ein wie die sprichwörtliche Bombe und überwältigt uns schlichtweg mit sensationellen Leistungen. Er schiebt mächtig an, ist extrem pegelfest, klingt homogen und ausgewogen, ist aber zugleich sehr dynamisch und liefert eine feine, plastische Detaillierung. Hier stimmt schlichtweg alles, und ohne zu übertreiben möchten wir schreiben, dass der PM7000N für uns das mit Abstand beste Marantz-Gerät der letzten Jahre ist, und nicht nur das: Er holt auch zum großen Schlag gegen die Konkurrenz aus und ist für 1.200 EUR auch noch ein Schnäppchen, das mit exzellentem technischen Aufbau, hervorragender Verarbeitung sowie moderner, sinnvoller Ausstattung inklusive Heos-Modul kaum einem anderen Modell in diesen Preisregionen eine echte Chance lässt. Auch sehr anspruchsvolle, versierte Stereo-Liebhaber dürften begeistert vom PM7000N sein, der als recht günstiger Stereoverstärker souverän unser selten vergebenes, höchstes Testprädikat holt.

Die erste Sensation 2020 ist perfekt: Souverän holt der Marantz PM7000N als 1.200 EUR-Stereovollverstärker die höchste Testauszeichnung

Stereovollverstärker mit Netzwerksektion
Test 30. Januar 2020

Test: Carsten Rampacher
Fotos: Sven Wunderlich
Datum: 30. Januar 2020

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