SPECIAL: Wharfedale Diamond 12-Serie in Neuauflage - Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte

Ein Klassiker in Neuauflage: Wharfedale, schon seit 1932 im Lautsprecherbau aktiv, präsentiert die Diamond-Serie, die bereits seit 1982 ein wichtiger Pfeiler im Lautsprecher-Portfolio der Briten ist. Stets war es das klare Ziel der Diamond-Lautsprecher, einen hervorragenden Klang für einen besonders ansprechenden Kaufpreis zu realisieren.

In der mittlerweile 12. Generation hat sich vieles verändert. Wharfedale dazu: "Von den Membranmaterialien und Schwingspulen über die Frequenzweichen bis hin zu den auf maximale Resonanzfreiheit optimierten Gehäusen wurde kein noch so kleines Detail dem Zufall überlassen, um eine weitere würdige Diamond Serie zu kreieren, die erneut bis weit über ihre Preisklasse hinaus Maßstäbe setzen wird." Um diese vollmundigen Aussagen zu überprüfen, werden wir, sobald Testsamples verfügbar sind, natürlich auch einen Test zur Diamond-Baureihe anbieten. Welche der Schallwandler wir unter die Lupe nehmen, ist derzeit noch nicht bekannt. 

Ultrakompakt ist die Diamond 12.0

Hier mit Gitter

Rückseite mit hochwertigen Bi-Wiring-Anschlüssen

Die Wharfedale Diamond 12 Serie umfasst sechs verschiedene Modelle für unterschiedliche Hörumgebungen und die verschiedenen Rollen in einem Surround-Setup. Die kompakten Diamond 12.0 Lautsprecher mit 100 mm Tieftöner finden auch im kleinsten Raum Platz für ein 2.0 Stereo-Setup mit erstaunlich klarem und fundiertem Klang aus kleinen Gehäusen. Zudem eignen sie sich besonders für Heimkino-Setups - entweder, im kleineren Heimkinoraum, für Front L/R und Rear L/R, oder nur für den Rear- und Surround Back-Bereich.

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Econik Speakers Interstitial

Diamond 12.1 in "Light Oak"

Light Oak-Folierung und weiße Schallwand

Diamond 12.1 von hinten

Auch in klassischem Schwarz macht die Diamond 12.1 eine gute Figur

Wer es eine Nummer größer mag, greift zu den Diamond 12.1 mit 130 mm Tieftöner. Für 2.0 Stereo-Lösungen im kleineren bis mittelgroßen Hörraum eignet sich dieser Schallwandler besonders gut. 

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Diamond 12.2 in Walnuss

Mit Gitter

Von hinten

Als größte Variante der Regallautsprecher stehen die Diamond 12.2 bereit. Sie liefern einen nachdrücklichen Bass mit einem 150 mm Tieftöner.

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Diamond 12.3 in "Light Oak"

Und in weißer Variante

Rückseite der Diamond 12.3

Standlautsprecher sind zwei verschiedenen Varianten im Portfolio. Die kompaktere Variante Diamond 12.3 ist mit zwei 130 mm Tieftontreibern ausgestattet.

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Diamond 12.4

Diamond 12.4 in Schwarz

Mit Abdeckung

Rückseite

Das größere Modell Diamond 12.4 ermöglicht dank zwei 150 mm Tieftönern eine nochmals gesteigerte Pegelfestigkeit, ein üppigeres Bassvolumen und mehr Tiefgang. 

Centerlautsprecher Diamond 12.C

Ohne Gitter

Rückseite

Zudem ist mit Diamond 12.C auch ein dedizierter Center-Lautsprecher mit zwei horizontal angeordneten 130 mm Treibern erhältlich. Allen Modellen gemeinsam ist die 25 mm Hochtonkalotte.

Wharfedale und Karl-Heinz Fink – eine fruchtbare Partnerschaft

Bei der Entwicklung der neuen Diamond 12 Serie arbeitete Wharfedale erstmals mit dem deutschen Lautsprecherdesigner Karl-Heinz Fink zusammen, der es bereits in der Vergangenheit mit einer Vielzahl von Innovationen zu weltweiter Anerkennung gebracht hatte. Die Kollaboration des britischen Traditionsherstellers mit dem deutschen Entwickler führte zu einer Lautsprecherserie, die sich konsequent verbessert zeigt und für ihr Preissegment eine hervorragende Akustik bietet.

Top-Leistung zum kleinen Preis, das ist die Diamond 12-Serie

Der Tieftöner

Jeder, der sich etwas mit Lautsprechern beschäftigt, weiß, wie schwierig es ist, alle Anforderungen "unter einen Hut" zu bringen. Denn gesucht ist ein möglichst leichtes, zugleich aber steifes und extrem belastbares Membranmaterial. Kleine Impulse sollen sauber wiedergegeben werden, zugleich ist es ein Muss, Souveränität auch bei deutlich gehobenem Pegel zu garantieren. Wharfedale hat hier eine spezielle Lösung und einen präzisen Entwicklungsprozess gefunden. 

Die Verwendung moderner computergestützter Simulationsverfahren ermöglichte die Optimierung aller Teile der verwendeten Chassis. Das beginnt bereits beim Magneten, dem „Motor“ jedes Lautsprechers, bei dem ein Aluminiumring für eine gleichmäßigere Verteilung des Magnetfeldes sorgt, was zu größerer Impulsgenauigkeit führt. Der Schwingspulenträger besteht, wie bisher nur von deutlich teureren Systemen bekannt, nicht mehr aus Aluminium, sondern aus einer hochfesten Eboxy-Fiberglaslegierung, wodurch unerwünschte Spannungsverwirbelungen durch magnetische Induktionen vermieden werden.

Das Membranmaterial basiert auf Polypropylen, das bereits bei den berühmten BBC-Lautsprechern der 1970er Jahre Verwendung fand. Allerdings kombinierte Wharfedale das Material bei den Diamond Chassis erstmals mit mineralischem Glimmer. Die daraus resultierenden KlarityTM Membranen zeichnen sich durch äußerst geringes Gewicht bei verbesserter Steifigkeit aus und glänzen durch hohe Schnelligkeit bei geringsten Verfärbungen.

Der Hochtöner

Die 25 mm Hochtonkalotte besteht aus gewebter Polyesterfolie, die für eine offene Wiedergabe auch höchster Frequenzen mit einem Hochglanzlack überzogen ist. Die gerade Oberfläche des Treibergehäuses ist nur mit einem minimalen Hornvorsatz versehen. Durch diese Anordnung wird die akustische Schallleistung wirkungsvoll optimiert, während die Wiedergabe gleichzeitig über einen sehr breiten Abstrahlwinkel verfärbungsfrei bleibt.

Die Frequenzweiche

Oftmals sind die Frequenzweichen bei günstigen Lautsprecherserien lieblos zusammengeschustert und mit qualitiativ minderwertigen Bauteilen bestückt, Wharfedale möchte hier genau den umgekherten Weg gehen. In den Frequenzweichen der Diamond 12 Lautsprecher von Wharfedale kommen hochwertige Linkwitz-Riley-Filter mit einer Flankensteilheit von 24 dB pro Oktave zum Einsatz. Wie sonst nur bei deutlich teureren Lautsprechern üblich, sind die Schaltungen mit Luftspulen realisiert, die wesentlich geringere Verzerrungen aufweisen als die üblicherweise eingesetzten Modelle mit Stahl- oder Ferritkern.

Resonanzfreie Gehäuse und edle Finishes

Bei der Entwicklung der Gehäuse der Diamond 12 Serie von Wharfedale kamen abermals spezielle Computersimulationen zum Einsatz. So konnte das Schwingungsverhalten unterschiedlicher Materialien und Gehäuseverstrebungen zuverlässig vorhergesagt werden, ohne dass eine Vielzahl von Prototypen erstellt werden mussten. Die Verwendung dieser Technologien ermöglichte äußerst durchdachtes Gehäusekonzept, das laut Wharfedale Maßstäbe in der Preisklasse setzen soll. Das Volumen der Bassreflexgehäuse wurde exakt auf die akustischen Eigenschaften der Treiber abgestimmt, und selbst der Kleber des mehrlagigen Gehäusematerials wurde im Hinblick auf optimale Schwingungseigenschaften selektiert. Durch die eleganten Finishes in Schwarz, Weiß, heller Eiche oder Walnussholz hat der Käufer eine tadellose Auswahl an schicken Farbgebungen. 

Preise und Verfügbarkeit

Die Lautsprecher der Diamond 12 Serie von Wharfedale werden in Deutschland exklusiv durch die IAD GmbH vertrieben und sind ab sofort im Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung inklusive 16% Mehrwertsteuer für die verschiedenen Modelle beträgt:

  • Diamond 12.0: 249,00 Euro (Paarpreis)
  • Diamond 12.1: 319,00 Euro (Paarpreis)
  • Diamond 12.2: 379,00 Euro (Paarpreis)
  • Diamond 12.3: 649,00 Euro (Paarpreis)
  • Diamond 12.4: 899,00 Euro (Paarpreis)
  • Diamond 12.C: 299,00 Euro (Einzelpreis)
Fazit

Wir warten bereits auf unsere Testsamples und sind sehr gespannt, zu welchen akustischen Leistungen sich die neuen Wharfedale Diamon 12 Lautsprecher aufschwingen werden. 

Special: Carsten Rampacher
Redaktion: Philipp Kind
Bilder: Wharfedale
Datum: 

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