XXL-SPECIAL: Lautsprecher Teufel - unsere Highlights aus dem aktuellen Produkt-Portfolio
Lautsprecher Teufel hat mittlerweile ein breit gefächertes Produktportfolio - Lifestyle, technische Kompetenz und Flexibilität werden fokussiert. Wir haben aus dem Programm der Berliner unsere persönlichen Highlights zusammengetragen.
Teufel Boomster Go
Ganz klar dazu gehört der kürzlich erschienen Boomster Go, den wir auch im Test hatten. Spontan mag man denken: Warum 100 EUR für einen so kleinen Bluetooth-Lautsprecher ausgeben?
Gummiertes Gehäuse
Schaut man sich den wahlweise in Night Black, Sand White, Space Blue, Ivy Green oder Cola Red lieferbaren, sehr sauber verarbeiteten aktiven Lautsprecher an, bekommt man spontan auch keine Antwort. Sehr wohl aber, wenn der Boomster Go zu spielen beginnt. Klar, zugleich fundiert, mit nachvollziehbarer Dynamik, macht sich Begeisterung breit.
Bedienelemente
Der "kleine Berliner" ist eine richtige Music-Machine im ultrakompakten Format. Nicht, dass andere Speaker, z.B. von JBL oder Dockin, schlecht klingen würden - aber dieses Maß an überraschender Kultur, an angenehmer Basskraft und einer präzisen räumlichen Wirkung ist sonst aktuell kaum zu finden. Natürlich ist der Boomster Go wasserdicht nach IPX7 und überzeugt mit dem komplett gummierten Gehäuse. Eine prima arbeitende Freisprechanlage ist auch vorhanden, der Akku hält 10 Stunden lang.
Teufel Real Blue NC
Natürlich ist der Real Blue NC nicht mehr der Jüngste - man merkt das eindeutig daran, dass das gut arbeitende aktive Noise Cancelling keinen Transparency-Modus beziehungsweise keine unterschiedlichen Intensitätsstufen mitbringt. Aber der solide verarbeitete und sehr ansehnliche Over-Ear-Kopfhörer sorgt mit seinem niedrigen Kaufpreis (05.02.2020: 199,99 EUR) und dem dynamischen, zugleich aufgeräumt-homogenen Klang für Freude.
Touch-Bedienelemente
An-/Aus-Schalter
Zudem ist der Real Blue NC äußerst bequem, lange Hörsessions, zum Beispiel im Flugzeug oder im Zug, sind somit kein Problem. Durch die kräftige Auslegung kann man nicht nur Musik, sondern auch Filmton auf hohem Niveau genießen. Aufgrund der sehr präsenten, zugleich harmonischen Stimmwiedergabe ist der Real Blue NC auch für Hörbuch-Fans eine Überlegung Wert.
Ladebuchse
Extrem lange Akkulaufzeiten, je nach Betriebszustand bis zu 60 Stunden, eine tadellos funktionierende Touch-Bedienung an der Ohrmuschel und die richtig gute Freisprecheinrichtung sind weitere Pluspunkte - daher schnitt der Real Blue NC auch in unserem damaligen Test sehr überzeugend ab.
Teufel One M
Klar, absolut "up to date" ist der aktuell (Stand 05. Februar 2020) für knapp 400 EUR erhältliche Streaming Table-Top-Lautsprecher Teufel One M nicht mehr. Kein Sprachassistent erwartet die Befehle des neuen Besitzers, und Apple AirPlay 2 fehlt auch. Wer auf beides verzichten kann und sich mittels der zuverlässigen, einfach zu handhabenden Raumfeld-App zufrieden gibt, erhält einen außergewöhnlich solide und hochwertig verarbeiteten Streaminglautsprecher, der nach genauer Inspektion des schicken Gehäuses auch gut und gerne 600 EUR kosten könnte.
Bauhaus-Stil trifft auf saubere Verarbeitung
Anschlüsse
Die aufwändige Bestückung mit vielen Treibern und die kraftvollen eingebauten Endstufen zeigen im Test deutlich ihre wohltuende Wirkung: Ein differenzierter, feiner, zugleich lebendiger und nachdrücklicher Sound sorgen dafür, dass dieser Table Top rundherum glücklich macht. Kürzlich lasen wir in einer durchaus angesehenen Testzeitschrift etwas darüber, dass der Hochtonbereich des One M angeblich nicht so gut wäre - sorry für die harten Worte, aber dieses Statement kann man vergessen.
Elegant gestaltete Bedienelemente
Denn gerade im Hochtonbereich bietet der One M Lautsprecher eine Leistungsfähigkeit, die man dem kompakten aktiven Streaming-Spezialisten niemals zugetraut hätte. Frisch, mit akkurater Auflösung und tadelloser Räumlichkeit, holt sich der One M hier fast alle Konkurrenten und lässt sie zurückfallen.
Teufel T10
Die Leistungsdichte bei aktiven Subwoofer in der Preisklasse zwischen 400 und 700 EUR ist groß. Da muss man schon ein Alleinstellungsmerkmal bieten können, um noch für Aufsehen zu sorgen.
250mm Chassis
Wireless-Modul eingebaut
Die Möglichkeit zur drahtlosen Signalübertragung ist das schon lange nicht mehr, dem ist man sich bei Teufel bewusst. Darum ist dies eine Selbstverständlichkeit, was aber sonst keiner bietet, ist die Option, den 150 Watt starken T10 als Frontfire- oder als Downfire-Subwoofer einzusetzen. Je nach der Situation am Aufstellungsort ist so stets eine optimale Basswiedergabe gesichert.
Komplette Rückseite
Der 250 mm Tieftöner spricht zudem impulstreu an und ist durch den langen Hub sehr belastbar. Mit knapp 420 EUR ist der T10 zudem fair kalkuliert, wie wir im Test feststellen konnten.
Cinebar Lux
Für uns ist die Cinebar Lux (800 EUR) eine der derzeit besten All-In-One-Systeme, wie sie im Test vor einigen Monaten bewies. Man benötigt also definitiv nicht zwingend einen zusätzlichen aktiven Subwoofer und auch nicht zwingend zusätzliche Wireless Rear-Lautsprecher, trotzdem hat Teufel natürlich entsprechende Pakete im Programm.
Teufel T8
Teufel Effekt Wireless Rear-Lautsprecher
So das "Cinebar Lux Ambition" Set für 1.100 EUR zu haben, hier ist der kompakte, aber dennoch leistungsfähige aktive Subwoofer T8 mit enthalten. im größeren Hörraum oder beim häufigeren Aufsuchen von eher kräftigen Pegelregionen die richtige Option. Wem echtes Mehrkanal-Feeling über satten Bass geht, der kann zum identischen Kaufpreis auch die Cinebar Lux zusammen mit passenden Wireless Rears erwerben - in Form des "Cinebar Lux 5.0-Sets". Klar, dass nun auch noch die Kombination aus beiden zusätzlichen Komponenten folgt: Das größte "Cinebar Lux Ambition 5.1 Set" umfasst neben der Cinebar Lux auch den aktiven Subwoofer T8 und auch die beiden Wireless Rear-Lautsprecher.
Display
Mit Upfiring-Chassis und Dynamore
Fernbedienung
Wenden wir uns nun der Cinebar Lux in ihrer "Reinform" zu, also ohne zusätzliche Komponenten. Das schlanke Modell hat vier passive Bassmembranen an Bord, die auch ohne zusätzlichen Sub ein solides Fundament realisieren. Insgesamt zwölf High-Performance-Töner und neun Endstufen stecken im Gerät, damit werden Räume mit bis zu 30 Quadratmetern souverän und qualitativ hochwertig beschallt. Die bewährte, anerkannt gute Dynamore-Technologie von Teufel ist auch an Bord und mit ihr seitlich sowie nach oben abstrahlende Töner für einen besonders einhüllenden und immersiven Sound.
Raumfeld eingebaut, die Einrichtung ist einfach
Musikwiedergabe in vielen Variationsmöglichkeiten
Flexibel präsentiert sich der Soundbar auch bei den Netzwerkfunktionen und kommt mit Raumfeld-Technologie und somit Zugriff auf zahlreiche Musikdienste und Streaming-Möglichkeiten daher.
Anschlüsse, Teil 1
Anschlüsse, Teil 2
Unser Fazit ist klar: Die Cinebar Lux ist eine bärenstarke Einzelkomponente und spielt für ihre Große sowie der schlanken Formensprache enorm kraftvoll und voluminös auf. Einziger echter Wermutstropfen: Die Cinebar Lux unterstützt trotz integrierter Höhenlautsprecher kein Dolby Atmos oder Dolby Digital+. Die Raumfeld-Integration ist absolut gelungen und lässt nichts zu wünschen übrig. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, die Verarbeitungsqualität ist aber rundum solide und das große Display, dass auch Vorteile beim Handling bietet, gefällt. Ausgezeichnet finden wir die mitgelieferte Fernbedienung im Metallgehäuse.
Definion 3S
Schon einige Jahre im Programm, sind die Regallautsprecher Teufel Definion 3S, aktuell (Stand 05. Februar 2020) für knapp 900 EUR im Programm. Fürs investierte Geld erhält der Käufer, daran hat sich nichts geändert, einen erstklassigen Gegenwert.
Koaxialtreiber
Tieftöner
Hightech in Form eines Koaxialtreibers (Hochtöner sitzt im Zentrum des Mitteltöners) und eines belastbaren, sehr langlebigen Tieftönern sowie einem speziellen Bassreflex-System (für wenig Strömumgsgeräusche bei gleichzeitig maximaler Effizienz) gehören hier zum "guten Ton".
Bassreflex-Öffnung
Terminals
Und die Definion 3S brilliert nach wie vor: Die Gruppenlaufzeiten sind nahezu Optima, was dazu führt, dass der Hörer sich an einem homogenen, in sich schlüssigen Klangbild erfreuen kann. Der Bassbereich ist weitaus druckvoller und kräftiger, als man es in Anbetracht der kompakten Abmessungen meinen könnte. Räumlichkeit und Auflösungsvermögen würden sich auch bei Boxen mit 1.500 EUR Paarpreis noch sehr gut machen. Unsere klare Bilanz: Die Teufel Definion 3S sollte man nicht unterschätzen. In ihrer Preisklasse gehört sie immer noch zu den mit Abstand besten Angeboten.
Power HiFi
Mit dem Power HiFi definiert Teufel eine ganz neue Gerätegattung - kein Konkurrent wagte es zuvor, ein enorm leistungsstarkes aktives System in robuster Profi-Optik anzubieten. Doch Power HiFi sieht nicht nur aus wie ein professionelles System, sondern ist auch beinahe so hoch belastbar.
2 x 300mm Tieftöner
Mit zwei Hochleistungssubwoofern mit 300mm Membran und einer extrem pegelfesten 380 Watt-Endstufe sind die Voraussetzungen für mächtigen Nachdruck ideal.
Hochtonmodul
Seitliche Ansicht
Power HiFi, natürlich inklusive Bluetooth, bringt schon im Single-Betrieb eine enorme Dynamik, immense Kraft, einen tollen Tiefgang und - überraschenderweise - eine richtig gute Detaillierung zustande. Selbst bei Klassik oder Jazz versagt der Stage-Rocker vom KuDamm nicht, sondern schafft ein atmosphärisch dichtes akustisches Gesamterlebnis.
Bedienelemente
Detailverarbeitung
Mit 1.300 EUR ist ein einzelner Power HiFi Baustein sehr fair kalkuliert, da auch die Verarbeitung nicht nur robust, sondern auch hochwertig ausfällt, mit vielen tollen Details wie den stabilen Metallgittern oder der sogar als edel zu bezeichnenden Bedieneinheit an der Seite.
Fernbedienung
Standfüße
Anschlüsse
Betrieb mit 2 x Power HiFi
Wenn man Power HiFi im großen Hörraum > 30 Quadratmeter verwenden und/oder man den Stereo-Effekt hörbar steigern möchte, kann man das Set aus zwei Power HiFi-Units kaufen und spart im Vergleich zum Kauf von zwei einzelnen Aktivlautsprechern sogar noch etwas Geld. 2.500 EUR werden hier fällig, dafür bekommt man ein Beschallungssystem, das selbst im 50 Quadratmeter-Raum nicht "verhungert".
Teufel System 6 THX in 5.2 Konfiguration
Extrem leistungsstarke THX-zertifizierte Lautsprechersysteme haben einen großen Anteil am Aufstieg von Lautsprecher Teufel. Auch im heutigen Portfolio finden sich noch THX-Lautsprecher-Sets wie das System 6 in bärenstarker 5.2 Konfiguration mit zwei kraftvollen aktiven Subwoofer und, ganz im Sinne der THX-Idee, mit drei identischen Lautsprechern vorn und zwei Dipolen hinten.
Dipol S 600 D
S 600 FCR
Frequenzweiche
S 6000 SW
Wireless-Modul beim Subwoofer
Aktuell (Stand 05. Februar 2020) ist dieses Ensemble für schlanke 1.500 EUR zu haben. Die aktiven Subwoofer erzielen 25 Hz untere Grenzfrequenz und sind zudem wireless ansteuerbar. Die aufwändig konstruierten passiven Lautsprecher vereinen klaren Klang, kompakte Abmessungen und enorm hohe Belastbarkeit miteinander. In unserem Test brillierte das Set mit einer exzellenten Eignung für Musik und Filmton.
Innenleben von einem der beiden aktiven Subwoofer
Nicht nur brachial und wuchtig z.B. bei Actionfilmen, sondern auch feinfühlig und differenziert, z.B. bei klassischer Musik, macht es das System 6 THX beinahe jedem recht und beeindruckt mit akustischen Resultaten, die deutlich über das hinauswachsen, was normalerweise in der Preisklasse gängig ist. Die Verarbeitung ist tadellos, das gilt für die passiven Boxen ebenso wie für die aktiven Subwoofer, die allerdings ziemlich ausladend sind: Guter Bass braucht eben auch ein gewisses Gehäusevolumen.
Special: Carsten Rampacher
Datum: 10. Februar 2020
Tags: Aktivlautsprecher • Bluetooth-Lautsprecher • Lautsprecher • Special • Teufel