XXL-SPECIAL: Heimkino-Tage am 04. und 05. November bei HiFi im Hinterhof in Berlin - mit Denon AVC-A1H und der neuen B&W Serie 700 S3

Großes Heimkino

Beamer-Freunde sind im großen Heimkino genau richtig

JVC DLA-NZ8 (links) und Sony VPLK-XW7000ES (rechts)

Fernbedienungen der Luxus-Beamer

Im großen Heimkino findet man den Sony Laser-Beamer VPL-XW7000ES (14.990 EUR) und den JVC DLA-NZ8, der ebenfalls mit einer Laser-Lichtquelle ausgestattet ist und für 15.999 EUR offeriert wird (8K e-Shift HDR Laser-Projektor mit 2500 Lumen und einem nativen Kontrastverhältnis von 80.000:1).

Der Sony VPL-VW7000ES besitzt ein natives 4K 0,61" SXRD-Panel (3.840 x 2.160) und schafft 3.200 ANSI-Lumen an Helligkeit. Die  Optik mit großem Dynamikbereich ist ebenfalls für eine exzellente Bildgüte zuständig. Gesteuert wird alles hochpräzise vom X1 Ultimate Prozessor, der speziell für den Einsatz im Projektor neu abgestimmt wurde. Zum Einsatz kommt zudem ein verbesserter IMAX-Bildmodus. Elegant wirkt das kompakte Gehäuse, das es wahlweise in Schwarz und Weiß gibt. 

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Was zeichnet den DLA-NZ8 im Besonderen aus?

Zum Einsatz kommen neue 0,69 Zoll D-ILA Panels mit nativer 4K-Auflösung (4096 x 2160) und eine BLU-Escent Laserlichteinheit. Für 8K-Feeling trotz nativer 4K-Auflösung zeichnet sich JVCs 8K/e-shiftX Technologie mit vierfacher Pixelverschiebung verantwortlich. Eine hohe Lichtleistung von 2.500 Lumen ermöglicht farbechte und dynamische Bilder. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist das Ganzglas-Objektiv mit 65 mm Durchmesser, bestehend aus 17 Elementen in 15 Gruppen.

Für moderne Verbindungs-Optionen sorgen zwei HDMI-Eingänge (48 Gpbs, HDCP 2.3) für Signale bis zu 8K/60P und 4K/120P. Ein natives Kontrastverhältnis von 80.000:1 und dynamischer Kontrast von ∞:1 dank dynamischer Lichtquellensteuerung zeigen eindrucksvoll auf, dass der JVC-Beamer auch sehr anspruchsvolle Naturen glücklich machen wird. Merkmal ist auch die originalgetreue Wiedergabe von HDR10+ Inhalten durch automatische Anpassung der Bildparameter an die im HDR-Stream enthaltenen Masterinformatione. Hinzu kommt die neue "Theater Optimizer"-Funktion. Sie sorgt im "Frame Adapt HDR"-Modus für eine herausragende HDR-Wiedergabe unter Einbeziehung aller Projektionsparameter (Leinwandgröße, Gain, etc.) und automatische Anpassung des Farbprofils.

Auch interessant: Die Frame Adapt HDR Funktion analysiert unter Zurhilfenahme eines von JVC entwickelten Algorithmus in Echtzeit jedes Einzelbild des HDR10-Inhalts auf seine maximale Helligkeit und passt den Dynamikbereich für eine optimale Bildprojektion an. Überdies erhöht Frame Adapt HDR die Präzision bei der Gammaverarbeitung von 12 auf 18 Bit, um feinere Abstufungen darstellen zu können. Die HDR Funktionalität ist mit einer neuen “Auto Tone Mapping” Funktion ausgestattet: HDR 10 Inhalte von der Blu-ray und HLG (Hybrid Log-Gamma) werden automatisch an die im HDR-Stream enthaltenen Mastering-Informationen angepasst - im Sinne der stets besten Bildqualität. 

Umfangreiche Einstellmöglichkeiten finden sich im Installationsmodus, inklusive Objektivsteuerung, Pixelanpassung, Maskierung, Anamorphot-Option, Leinwandtypisierung, Installationsart, Trapezkorrektur, Kissenverzeichnis und Seitenverhältnis, bis zu 10 Installationsmodi abspeicherbar. Der erweiterte Farbraum über DCI P3 erzeugt lebensechte Bilder mit satten Farben. Auch die Kalbrierung erweist sich als durchdacht: Mit einem optischen Sensor und einer urheberrechtlich geschützten Software kann in wenigen, einfachen Schritten eine optimale Kalibrierung durchgeführt werden, um die durch die spefizische Einbausituation des Projektors verursachten Änderungen der optischen Eigenschaften anzupassen. Die Autokalibrierung sorgt für eine Optimierung aller wesentlichen Elemente des Bildes, so z.B. Farbbalance, Gamma-Eigenschaften, Farbraum und Farbkontrolle.

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AVR30

Als AV-Receiver sind dort ein Arcam AVR30 (7 Kanäle, Decoding für Dolby Atmos, DTS:X, Auro-3D, Dirac Live, Apple AirPlay 2, Google Chromecast, Class G-Endstufen) sowie ein JBL Synthesis SBL-35 AV-Receiver. Der Nachfolger AVR31 besitzt im Unterschied zum Vorgänger eine 8K-kompatible HDMI 2.1 Anschlusssektion und kommt auf 7.499 EUR - natürlich bei HiFi im Hinterhof erhältlich

Kennzeichen des AVR31 umfassen:

  • 16 Kanäle für Dolby Atmos, DTS:X & AURO-3D Dekodierung
  • 7 HDMI-Eingänge, 3 HDMI-Ausgänge inkl. Zone 2, eARC-kompatibel
  • HDMI 2.1 mit HDCP2.3
  • Alle HDMI-Eingänge unterstützen 8K@60fps und 4K@120fps. Zudem unterstützt die HDMI-Sektion Dolby Vision, HDR10+, HDR10 und HLG
  • Inklusive Dirac Live® Raumkorrektur
  • Vorbereitet für Dirac Live Bass Control (Lizenzkauf erforderlich)
  • Zwei audiophile ESS 9026PRO DACs mit ESS Referenzspannungsreglern
  • 7 Kanäle mit Hochleistungs-Verstärkung der Klasse G
  • Wi-Fi / Ethernet, RS232 und IR-Steuerung
  • Integrierter Google Chromecast® Client für Audio-Streaming
  • Apple® Airplay2
  • Bluetooth aptX®HD
  • Kostenlose MusicLife iOS und Android UPnP-App
  • Unterstützt MQA
  • Roon Ready

Wir bieten alsbald einen Test dieses Ausnahme-AV-Receivers, der auch über einen DAB-Tuner verfügt, an. 

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JBL Synthesis SDR-35 (7.699 EUR), zu haben bei HiFi im Hinterhof

Der SDR-35 ist ein Class G Surround Sound-AVR mit 16 Kanälen nativer Verarbeitung der Vorstufe und Decoding für Dolby Atmos, DTS:X, Auro 3D und IMAX Enhanced. Die enge Verwandtschaft zum AVR30 (Arcam gehört ebenfalls zu Harman Luxury) zeigt sich nicht nur in den Class G-Endstufen, sondern auch im Vorhandensein von Dirac Live. Streamingfunktionen sind ebenfalls reichlich vorhanden. 100W (8 Ohm) beziehungsweise 180W (4 Ohm) stehen bei parellelem Betrieb aller sieben Kanäle bereit.

Dali Epicon 8 (8.999 EUR bei HiFi im Hinterhof)

Dali Rubicon Vokal (2.099 EUR)

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Dali Sub P10 DSS

Das verwendete Lautsprechersystem besteht unter anderem aus 2 x Dali Epicon 8 plus 1 x Rubicon Vokal für vorne, als aktiver Bass wird z.B. der Dali Sub P10 DSS, ein echter Klassiker im Dali-Programm, verwendet.

Im Surroundbereich setzt man auf KEF Einbaulautsprecher mit THX-Lizenz. Zu sehen ist der Ci3160RL-THX, oben befindet sich ein Atmos-Lautsprecher von KEF

KEFs belastbarer und akustisch starker Ci3160RL-THX ist äußerst beliebt und ist bei HiFi im Hinterhof zu einem Stückpreis von 1.679 EUR zu haben.

Kleines Hofkino

Front-Setup im kleinen Hofkino, mit der KEF R11 und dem KEF R-Serie Center R2c

R11

R11 - Detail oben

R11: Uni-Q-Chassis

R2c

R2c - Uni-Q-Treiber

Das dritte Kino setzt auf ein Mehrkanal-Set aus der KEF R-Serie - so auf die akustisch begnadete R11 (Stückpreis 2.499 EUR) mit Uni-Q-Chassis und gleich vier Flachmembranen für eine beeindruckende Basswiedergabe (2.499 EUR/Stück, zu haben bei HiFi im Hinterhof). Mittig agiert der R2c (998 EUR, zu haben bei HiFi im Hinterhof), ebenfalls mit Uni-Q-Chassis.  

Arcam AVR20 (links) und Denon AVC-X6700H

Der AVC-X6700H ist ein echter "Evergreen"

Der AVR20 wurde mittlerweile durch den AVR21 ersetzt

Als Verstärker in Betrieb sind der Arcam AVR20 (Nachfolger AVR21/4.599 EUR bei HiFi im Hinterhof, Merkmale wie AVR31, allerdings mit "normalen" Endstufen, nicht mit Class G-Endstufen) und der Denon AVC-X6700H

Dali Opticon II LCR (Stückpreis aktuell ab 799 EUR bei HiFi im Hinterhof)

Ohne Gitter

Für eine auszeichnete Effektwiedergabe im Surroundbereich sorgen in diesem Kino multifunktionale Dali Opticon II LCR-Lautsprecher. Kennzeichen hier ist das drehbare Hybrid-Hochtonmodul, bestehend aus Bändchen und Kalotte. Der in Dänemark im Dali-Stammwerk Norager gefertigte Speaker bringt auch die Dali-typische Holzfaser-Membran für eine authentische, homogene Darstellung der Mitten und Tiefen mit. 

Fazit

Wer die Zeit hat, sollte sich einen Besuch in Berlin gönnen. Viel Fachkompetenz, neueste Mehrkanal-Technik, erstklassige Lautsprecher und hervorragende Projektoren werden von Experten erklärt und vorgeführt. Da lohnt sich unserer Meinung nach auch eine längere Anfahrt. 

Special: Carsten Rampacher
Fotos: Carsten Rampacher
Datum: 04. November 2022

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