SPECIAL: Home Cinema Trends 2015 - Die Hausmesse der Soundbrothers
Strahlender Sonnenschein außen, modernster High Tech innen – das ist das Szenario, das den Heimkino-, Stereo- und Multimedia-Liebhaber aktuell in der Orangerie Kassel erwartet. Wolf Tauer und seine Soundbrothers bitten wieder einmal zur größten Heimkino-/AV/HiFi/Multimedia-Fachmesse Deutschlands, der „Home Cinema Trends 2015“. Zum zweiten Mal nun in der wunderschönen Orangerie, im historischen Ambiente sind beinahe alle namhaften Hersteller vertreten und präsentieren das Neueste und Beste aus ihrem Produktportfolio. Wer nach dem Lesen dieser Zeilen nun Lust bekommen hat und sich „ab nach Kassel“ begibt: Morgen von 11 bis 20 Uhr hat die Home Cinema Trends 2015 ebenfalls geöffnet, der Eintritt ist wie gewohnt kostenlos und die kompetente Beratung des Soundbrothers-Verkaufsteams gibt es auch. Natürlich kann man sich, hat man ein neues Lieblingsgerät erblickt, dieses auch gleich erwerben bzw. bestellten. Die Soundbrothers freuen sich auf alle Besucher.
Wir standen gleich am Morgen pünktlich zur Eröffnung bereit und können daher schon jetzt einen genauen Überblick geben, was alles auf der Messe zu bestaunen ist. In alphabetischer Reihenfolge gehen wir jetzt mit Ihnen, liebe Leser, über die Messe und beginnen bei Aurum by Quadral und dem Referenz-Heimkino. In diesem sind zwar auch Komponenten von Sony und Yamaha, aber wir möchten es gern gleich zu Beginn in einem vorstellen.
Vorführung im Dolby Atmos Kino
Besonders stolz ist man auf das Dolby Atmos Referenz-Heimkino – hier ist Aurum zusammen mit Yamaha und Sony Ausstatter. Was steht im Referenz-Heimkino von Aurum? Vorn zweimal die legendäre Titan VIII. mit 90 dB Wirkungsgrad Der Dreiwege-Druckkammer-Bassreflexlautsprecher weist 300 Watt Nennbelastbarkeit und 500 Watt maximale Belastbarkeit auf. 88 kg wiegt die Titan, die mit einem Alu-Bändchen sowie mit 170 mm ALTIMA Mitteltöner und 2 x 260 mm ALTIMA Tieftönern ausgestattet ist. Frequenzen von 16 Hz bis 65 kHz können dargestellt werden. Als Center fungiert der Base Titan, 49,5 kg (!) wiegend, und mit dem gleichen Bändchen wie die Titan VIII bestückt. Hinzu kommen der gleiche 170 mm Mitteltöner, im Bassbereich sind es 2 x210 mm Basschassis, beide mit ALTIMA Membranen. 90 dB beträgt der Wirkungsgrad. Von 25 Hz bis 65 kHz spielt der Center. Als Atmos Module, die von der Decke herunterstrahlen, kommen 2 x die Aurum Phase VIII mit 86 dB Wirkungsgrad zum Einsatz. Die 2-Wege-Box ist dank nur 14,3 cm Tiefe sehr flach und ist mit einem Bändchen und 2 x 170 mm Tiefmitteltönern bestückt. Dank des Hochleistungs-Bändchens und des hubstarken Tiefmitteltöners können Frequenzen zwischen 55 Hz und 65 kHz wiedergegeben werden. Hinten arbeitet zweimal die Vulkan VIII R, ebenfalls ein 3-Wege-Druckkammer-Bassreflexlautsprecher mit 250 Watt Nenne- und 400 Watt Maximal-Belastbarkeit. 55 kg wiegt die Vulkan, die Frequenzen zwischen 20 Hz und 65 kHz wiedergibt und mit Alu-Bändchen, 170 mm Mitteltöner (ALTIMA) und 2 x 210 mm Basstreibern (ALTIMA) bestückt ist. Wirkungsgrad: 90 dB. Bleibt der Bassbereich, und diesen übernehmen 2 Orkus 8R Aktivsubwoofer. 500 Watt Dauerleistung pro Stück sprechen hier eine eindeutige Sprache – die der tieffrequenten Gewalt. Der Downfire-Woofer hat einen 320 mm Basstreiber und wiegt satte 32,5 kg. Er geht hinunter bis auf 20 Hz und eignet sich somit bestens für den dedizierten Heimkinoraum.
Quadral Phase 8 als Dolby Atmos-Deckenlautsprecher
Aurum Vulkan als Surround-Lautsprecher
Aurum stellt auch die Endstufen in diesem erstklassigen Setup. Die Aurum M10 kommt gleich zweimal zum Einsatz. Die Ausgangsleistung an 8 Ohm liegt bei 2 x 240 bzw. 1 x 650 Watt, an 4 Ohm sind es sogar 2 x 400 oder 1 x 1 kW. 21,5 kg wiegt die Endstufe, die zwar harmlos und recht kompakt aussieht, aber geht wie die sprichwörtliche Hölle. Die kleinere Aurum M8, die wir auch in der Redaktion als Referenz einsetzen, liefert an 8 Ohm 2 x 120 Watt bzw. 1 x 240 Watt und an 4 Ohm 2 x 200 Watt bzw. 1 x350 Watt im Mono-Betrieb. „Franzözisch“ geht es bei der Verstärkung für die beiden Phase VIII Atmos Deckenlautsprecher zu: Eine Advance Acoustic X-A160 Endstufe liefert hier die nötige Leistung.
Die perfekte, klangstarke Hightech-Vorstufe ist aus dem Hause Yamaha: Die CX-A5100 ist ein 11.2 Vorverstärker aus der AVENTAGE Serie und bietet einen Cinema DSP HD3 Prozessor 33 DSP-Programmen. Dolby Atmos und, wenn verfügbar, auch DTS:X werden unterstützt. Für HiRes Audio ist die Vorstufe, die übrigens auch über ein extrem leistungsstarkes internes Videoprocessing mit Upscaling auf bis zu 4K verfügt, ebenfalls gerüstet: DSD 2,8/5,6 Mhz, FLAC, AIFF, WAV bis 192 kHz/24-Bit und Apple Lossless werden unterstützt. Modernste HDMI 2.0a Terminals mit High Dynamic Range (HDR) Support kennzeichnen die Anschlusssektion. Natürlich ist die CX-A5100 kompatibel zu Yamahas flexiblem Multiroom Audio System MusicCast. 13,5 kg wiegt die Vorstufe, die DLNA, Spotify Connect, vTuner Internet Radio, Napster und Juke unterstützt.
Sony VPL-VW520ES
Als Beamer kann nur das Beste gut genug sein fürs Highend-Heimkino. Daher wirft ein Sony VPL-VW520 (9.999 EUR UVP) die Bilder auf die Leinwand. Der HDR-kompatible 4K-Beamer (4.096 x 2.160 Pixel) arbeitet mit neuester SRXD-Technologie und besticht mit satter Lichtleistung von 1.800 Lumen. Das Kontrastverhältnis liegt bei 300.000:1. Eine integrierte Auto-Kalibrierung steigert den Bedienkomfort. Der leise Lüfter tut sein Übrigens, um den Filmspass nicht zu stören. Neben einer schwarzen gibt es auch eine weiße Variante. 6.000 Stunden hält die Lampe im Modus „niedrig“ durch.
Oppo BDP-103D
Als BD-Player arbeitet der leistungsstarke Oppo BDP-103 im First-Class Aufbau. Besonderes Kennzeichen ist hier das Darbee Video-Processing. Die „Visual Presence“ Technology arbeitet mit einem patentierten, auf der menschlichen visuellen Wahrnehmung basierenden Algorithmus, bei dem stereoskopische Tiefeninformationen für 2D und 3D Bilder generiert werden Das dadurch optimierte Bild erscheint dem Betrachter besonders authentisch und plastisch. Natürlich kann man den Effekt sehr exakt justieren und kann daher genau auf die eigenen Sehgewohnheiten abgestimmt werden.
Und wie ist die audiovisuelle Performance im großen Referenz-Kino der Soundbrothers? Die Antwort lautet schlicht: gigantisch. Abgrundtiefe, präzise Bässe, eine hohe räumliche Dichte, enorm gute Stimmverständlichkeit und eine herausragende Grob- und Feindynamik sind akustisch zu bestaunen. Visuelle beeindruckt der Sony 4K Beamer mit feiner Detailwiedergabe auch bei hochskaliertem Material. Der VPL-VW520ist selber für das Upscaling zuständig und löst diese Aufgabe mit Bravour: Kein Scalingrauschen, enorme Bildstabilität und tolle Schärfe ohne störendes Ringing. Lebendige, authentische Farbwiedergabe und ein enormer Gesamt- und Detailkontrast beeindrucken ebenfalls zutiefst.
Bose ist selbstverständlich wieder vor Ort
SoundLink Colour
Nun kommen wir zu Bose. Hier gibt es nicht nur die schon bestens bekannten Heimkino-Vorführungen im eigens angereisten Bose-Truck, sondern auch im „Party-Zelt“ einen tollen Überblick über das Produktportfolio. Auszüge daraus stellen wir nun vor.
SoundTouch 130
Soundbar im Detail
Das Headunit
Fernbedienung
Subwoofer
Wir starten mit dem SoundTouch 130, einem kompakten Heimkino-System mit Soundbar und Subwoofer. Die dazugehörige Konsole bringt 4 x HDMI mit, dank APAPTiQ Auto-Calibration wird der Klang optimal auf den jeweiligen Raum angepasst. Musik-Streaming aus dem Internet beherrscht dieses Bose-System natürlich auch. Unterstützt werden Spotify und Deezer. Hinzu kommen eine integrierte Internet Radio-Plattform und die Kompatibilität zu iTunes. Bluetooth ist für bequemes Streaming von Tablet oder Smartphone ebenfalls dabei. Akustisch kann man die alte Weisheit „klein, aber oho“ sehr gut bemühen. Die SoundTouch 130 klingt in Verbindung mit dem mitgelieferten, kompakten aktiven drahtlosen Subwoofer rund, lebendig und kräftig. Gerade für kleinere Räume und kleinere TVs ein tolles System.
Das größere SoundTouch 130 System ist von der Konsole her identisch, auch der aktive Subwoofer ist der gleiche. Allerdings ist die Soundbar sehr deutlich größer und eignet sich auch für die effektive Beschallung größerer Räume. Wir haben uns Trailer zu „Jurassic Park“ und „Dracula Untold“ angehört – nachdrückliche Effektwiedergabe, druckvoller Bass, eine enorm weitläufige Raumwirkung und eine gute Auflösung haben uns überrascht. Nach dem SoundTouch 130 kommt das 2.1 System SoundTouch 220 mit zwei Satelliten-Lautsprechern und wieder dem gleichen Subwoofer. Auch die Konsole mit Anschlüssen etc. ist identisch. SoundTouch 520 besteht dann aus fünf Direct Reflecting Speakers und einem kabellosen Subwoofer – der Wireless-Sub ist der gleiche wie in den anderen Systemen.
SoundTouch 10
Bedienelemente
Klanglich richtig gut – der SoundTouch 10 als kompakter, akustisch starker Wireless-Lautsprecher fürs Heimnetzwerk steht auch in Kassel. Lebendige Stimmwiedergabe und ein fundierter Bass sorgen zusammen mit der beachtlichen Raumwirkung für Freude. Bluetooth ist ebenfalls an Bord, was das einfache Streaming vom Smartphone möglich macht. Reiner Bluetooth-Speaker ist der SoundLink III, der sehr kräftig seinen Wiedergabepflichten nachgeht und zugleich eine ordentliche Auflösung liefert. Der SoundLink mini ist bestens bekannt, dritter im Bunde ist der SoundLink Colour, dessen eingebauter Akku bis zu 8 Stunden lang durchhält.
Elac in der Vorführung mit der FS 249.2
Die große FS 409
Subwoofer-Portfolio
Elac BS 302 in verschiedenen Farben
Seitenansicht
Passender Sub 2030
Elac darf natürlich in Kassel auch nicht fehlen, die Kieler präsentieren in der Orangerie Highlights aus dem Produktportfolio. So die drei leistungsfähigen Subwoofer SUB 2050 (1.190 EUR, 500 Watt), SUB 2070 (1.490 EUR/Stück, 600 Watt) und SUB 2090 (2.998 EUR/Stück, 1.200 Watt) mit App-Einmessung und den kleinen, kompakten konventionellen SUB 2030 (300/350 Watt, 629 EUR/Stück). Als schmucke Standbox zum fairen Preis empfehlen die Norddeutschen die FS 247.2 für 1.150 EUR/Stück. Der 2,5 Wege Bassreflexlautsprecher bietet 120 Watt Nenn- und 160 Watt Musikbelastbarkeit. Besonders klangstark ist der FS 409 3,5 Wege Bassreflex-Standlautsprecher. 200 Watt und 280 Watt lauten hier die Angaben für die Nenn- und Musikbelastbarkeit. 3.190 EUR/Stück kostet diese überragende Box mit Jet 5 Hochtöner, die auch in unserem Redaktionsheimkino ihren Dienst tut. Enorme Durchzeichnung im Hochtonbereich, lebendige Stimmwiedergabe, erstklassige, nahtlose Übergänge zwischen Hoch- und Mittelton- sowie Mittelton- und Bassbereich zeichnen die FS 409 des weiteren aus. Der Bassbereich ist extrem stark: Hoch präzise, sehr druckvoll, mit tollem Tiefgang. Ganz neu – und völlig anders als die FS 409 – ist die BS 302, die die Nachfolge der ELAC 301.2 antritt. Reduzierte Gehäusetiefe und eine reichhaltige Auswahl an attraktiven Farben sind hier wichtige Merkmale. Das exzellent verarbeitete und hochwertig lackierte Alu-Gehäuse ist ein weiteres Merkmal.
Epson EH-TW9200W
Epson EH-TW7200
Rückseite
Wie ein herausragendes Bild aussehen kann, beweist im komplett abgedunkelten Vorführraum der Laser-Projektor Epson EH-LS10000. Bestandteile dieses neu entwickelten Projektors sind die 4K-Enhancement-Technologie, die 3LCD-Reflective-Panels und eine zweifache Laser-Licht-Quelle. Das Beleuchtungssystem besitzt zwei blaue Einheiten, eine für rot/grün, die andere für blau, was eine erstklassige Bildgüte ermöglicht. Der große Farbraum des 6.999 EUR (UVP) kostenden Beamers ist auch zu nennen. Selbst im hellsten Modus ist das vollständige sRGB-Farbspektrum noch sichtbar. Auch das DCI-Farbspektrum – die digitale Norm für Kinos – kann laut Epson erreicht werden. Die 3LCD-Reflective-Technologie besticht durch die Möglichkeit, sattes, tiefes Schwarz wiederzugeben. Epson spricht von 0 Lumen bei Szenen mit absolutem Schwarz. Mittels der 3LCD-Reflective-Paneltechnologie wird die Lichtreflexion reduziert und Polarisationsschwankungen werden korrigiert. Die „4K Enhancement“ Technologie von Epson werden SD- und HD-Inhalte aufpoliert. Schärfe und Detailoptimierung lassen sich für das optimale Ergebnis individuell einstellen. Epsons 4K Enhancement-Technik verschiebt jeden Bildpunkt diagonal um 0,5 Pixel. So erzielt man vertikal und horizontal eine Verdopplung der Pixel. Der Epson Beamer hat viele verschiedene Farbmodi – einer passt immer, ganz gleich, wie die Verhältnisse auch sind: Dynamik, Wohnzimmer, Natürlich, Kino, Adobe RGB, Digital-Kino, 3D-Dynamik und 3D-Kino stehen zur Auswahl. Der Laser-Beamer ist auch ISF-zertifiziert. Mit an Bord beim Spitzenmodell ist natürlich auch eine leistungsfähige Zwischenbildberechnung. Für die 3D-Wiedergabe hat Epson Bright 3D Drive entwickelt. Hierbei wird die Bildwiederholfrequenz von 240 Hz auf 480 Hz verdoppelt und reduziert die Verdunklungszeit von 3D-Brillen. So wird beim Betrachten von 3D Inhalten eine höhere Bildhelligkeit erreicht. Das Objektiv mit Positionsspeicher ermöglicht das Ablegen von bis zu 10 Positionen für Zoom, Fokus und Lens-Shift. Erste Bildeindrücke von Tieraufnahmen an Land und Unterwasser zeigen tolle Leistungen: Scharf, aber nie überscharf, lebendig, sehr fein gestufte Farben, außergewöhnlich saubere Farbübergänge und ein tiefes Schwarz.
Die bewährten Epson Beamer EH-TW9200 und EH-TW7200 stehen ebenfalls in der Orangerie.
HUMAX UHD Receiver
Seitenansicht mit HDD-Slot
Anschlüsse
Wenden wir uns Humax zu. Die Satelliten- und Kabel-Receiver-Experten lassen es sich nicht nehmen, eine echte Premiere in die Orangerie mitzubringen: Ein Mock-Up eines UHD SAT-Receivers, der Anfang bis Mitte Dezember auf den Markt kommen soll. Es gibt noch keinen offiziell bestätigten Preis, aber wir gehen von rund 300 EUR UVP aus. Zwei USB-Schnittstellen, einmal 2.0 und einmal 3.0, Bluetooth, HDMI 2.0 sowie Anschlüsse für ein eingebaute Twin Tuner finden sich. Innen finden 2,5 Zoll HDDs Platz. Das Gerät wird eine externes Netzteil bekommen und hat einen Dolby Audio-geeigneten Digitalausgang. Der Sat-Receiver mit HD+ Multiscreen wird einen SAT>IP Server Server/Client integriert haben.
Alle anderen Humax Receiver sind auch in Kassel: Der iCord Evolution mit Quad Sat Tuner und 1.000 GB HDD, der iCord NEO als neuestes Modell mit 500 GB HDD und Twin Tuner, der iCord Pro mit ebenfalls 500 GB HDD und Twin Tuner (iCord Pro hat kein Display im Gegensatz zum iCord Neo), der HD Fox Twin (keine interne HDD, PVR-ready, Twin Tuner) und die Einstiegsmodelle HD Nano Connect, HD Nano Eco und HD Nano Free.
JVC-Vorführung
JVC führt mit dem DLA-X5000 in Kassel vor. Der D-ILA Beamer bietet vielfältige Vorzüge: Die Lichtleistung, so argumentiert der Hersteller, erreicht Top-Werte in der jeweiligen Produktklasse (außer dem DLA-X5000 gibt es noch die größeren Modelle DLA-X7000 und DLA-X9000), und die Hochleistungslampe sichert einen herausragenden Kontrastumfang. Zukunftssicherheit bietet JVC durch die Kompatibilität der Beamer zu High Dynamic Range (HDR), ebenfalls sind beide HDMI-Inputs kompatibel zu Ultra HD-Blu-ray (HDMI 2.0a plus HDCP 2.2). Die mittlerweile vierte Generation der „4K e-shift“ Technologie ist für die Reproduktion von natürlichen, ausdrucksstarken 4K Kinobildern zuständig. Für fließende Bewegungen ohne Schärfeverluste gibt es „Motion Enhance“ – störende Bewegungsunschärfen werden effektiv reduziert. Die eingebaute Autokalibrierung optimiert die Bildreproduktion unter unterschiedlichen Projektionsbedingungen. Der DLA-X5000 in Kassel hat uns gleich mit seinem farblich authentischen Bild gefesselt. Die Frame Interpolation arbeitet im Modus „Mittel“ sehr effektiv und reduziert störendes Ruckeln. 1.700 Lumen Helligkeit bietet der DLA-X5000, er weist einen dynamischen Kontrast von 400.000:1 auf und ist mit 23 dB Laufgeräusch recht leise.
LG ist mit dem OLED TV 65EG9609 vor Ort
Rückseite
98-Zöller UB 980V
Mit Harman/Kardon Soundsystem
LGs Top-Ultra HD-Fernseher bereichern die Home Cinema Trends 2015 ebenfalls. Besonders erwähnenswert – der OLED-TV 65 EG 9609 mit Harman Kardon Soundsystem, aktuell für 6.499 EUR zu haben, beeindruckt mit sattem Schwarz, lebendigen, leuchtenden Farben und tollem Kontrast. Der weite Blickwinkel ist ein weitere Vorteil. Dass der Detailkontrast so gut ist, liegt ebenfalls an der OLED-Technik. OLEDs brauchen im Gegensatz zu LCD-basierten TVs keine Hintergrundbeleuchtung, da die OLED-Pixel selbstleuchtend sind. Der 98-Zoll LCD-TV 98 UB 980 V für 19.999 EUR beeindruckt mit Riesen-Bild und schickem Design, wie man z.B. am Standfuß sehr gut sehen kann.
Teil des Optima Portfolios
Optoma, bekannt für Beamer mit sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis, zeigt auch Teile des Produktportfolios. Teilweise setzt auch Optoma auf das Darbee Bildoptimierungs-Processing, z.B. mit dem HD28DSE FullHD-Projektor.
Samsung ist mit vielen Modellen zur Stelle - hier der UE40S9
Der UE40S9 bietet Luxus bei kleiner Bilddiagonale
Viele SUHD- und UHD-TVs von Samsung gehören dieses Jahr auch zum Angebot. So der UE-40S9, der kleine, aber feine UHD-Luxus-TV, der durch ein enorm scharfes, dynamisches Bild überzeugt. Das Curved-Gerät bietet im normalen 2D-Betrieb sehr lebendige Farben und ein sehr plastisches Bild, welches es dem Betrachter ermöglicht, auch weit hinten noch klare visuelle Strikturen zu erkennen. Der Preis für den Luxus: 1.499 EUR (UVP), aber dafür bekommt man nicht nur einen optisch feinen TV, sondern auch einen mit überragendem Bild. Die Samsung-SUHD-Topbaureihe JS9590, natürlich mit Nano Crystal Colour-Technik für beste Farbwiedergabe, Spitzenkontrast und enorme Boldhelligkeit, ist bei diesem Spitzenmodell kennzeichnendes Merkmal, Wir hatten einen TV, der natürlich über das neue Tizen-Betriebssystem verfügt, bei uns schon im Test und waren unter anderem auch vom tiefen Schwarz, möglich dank Direct LED Backlight, begeistert. Modelle der darunter liegenden Baureihen JS9090 (mit Edge LED Backlight) sowie JS8590/7590 demonstrieren, dass Samsungs hochauflösende TVs auch in der Oberen Mittelklasse und Oberklasse und nicht nur in der Luxusklasse ein hervorragendes Bild offerieren.
Sonoro Stereo
Sonoro Audio und Sonoro CD
Sonoro – wem dieser Name noch nichts sagt, der sollte ihn sich merken. Denn hierbei handelt es sich um sehr hochwertig verarbeitete, klangstarke, optisch schöne Radios, die Tradition und Moderne auf hervorragende Art und Weise miteinander verbinden. SonoroStereo gibt es in Rot, Schwarz und Weiß hochglänzend, als Limited Edtion dazu in Matt Schwarz, Matt Weiß, Taupe und Silbern. Es handelt sich um Radio mit 2 x 3 Zoll Breitband-Lautsprechern, 1 x 4 Zoll Subwoofer und 2 x 20 Watt plus 1 x 40 Watt RMS Ausgangsleistung. Vorhanden sind ein DAB/DAB+/FM Digitalradio mit 6 Senderspeichern, eine duale Weck- und Schlummerfunktion und integrierte Sonoro Naturklänge. Man kann sich demnach z.B. mit Vogelzwitschern wecken lassen und mit Wal-Gesängen einschlafen. Bluetooth mit aptX ist auch an Bord, ebenso ein CD-Laufwerk. Musik kann ebenfalls (MP3) per USB-Stick angeliefert werden. Der Preis: 699 EUR. Besonders kompakt und in sehr vielen Farben erhältlich ist SonoroCD mit DAB/DAB+/FM-Tuner, CD-Slot und Bluetooth für 399 EUR. Ohne CD-Slot, nur mit Radio und Bluetooth, kommt SonoroRadio für 299 EUR.
Sonos Playbar und Subwoofer
Playbar einzeln
Play:1 als Surround-Lautsprecher
„The Wireless HiFi System“ – das war bei Sonos im Angebot. Allerdings war die tolle Demo eher „The Wireless Home Cinema“. Wenden wir uns kurz einigen allgemeinen Merkmalen von Sonos zu. Hervorzuheben ist die große Anzahl an unterstützen Diensten ebenso wie die grafisch gute und leicht verständliche App. Amazon Music, Beats Music, Google Play, HM/Hypem.com, Deezer, Spotify, Tune In, Soundcloud, qubuz, Juke und iHeart Radio werden unterstützt. Ein System aus der Playbar (799 EUR) , dem aktiven Wireless-Subwoofer SUB (799 EUR) sowie zwei Play 1 (einzelne je 229 EUR) zeigte auf, wie gut eine Sonos-Surroundanlage im heimischen Wohnzimmer funktioniert. Man kann z.B. die beiden Play 1 auch sonst in anderen Räumen verwenden und dann für einen Filmeabend im Wohnzimmer aufstellen, um eine dichte, lebendige Surround-Klangkulisse zu genießen.
Technics Ottava
Hauptgerät
Technics Reference Serie
EAH-T700
Mit dem gesamten Produktsortiment tritt Technics in Kassel an. Die 40.000 EUR R1 Reference Class Anlage sorgte nicht nur wegen der Retro-inspirierten Optik und der vorzüglichen Verarbeitung für Furore, sondern auch durch den detailreichen, angenehmen, fundierten Klang. Die SE-R1 Stereo-Endstufe (an 4 Ohm 2 x 300 Watt, an 8 Ohm 2 x 150 Watt) mit den großen VU-Metern auf der Front arbeitet mit der JENO Digital Engine für perfekte Jitter-Verhinderung und für extrem geringes Rauschen. Die GaN MosFet-Treiber sind überdurchschnittlich schnelle, niederimpedante Leistungsbauteile, und dank Technics Digital Link wird das Digitalsignal originalgetreu übertragen. Innen ist die SE-R1 wie ein Doppel-Monoblock aufgebaut, mit sehr großem Ringkerntrafo und üppig dimensionierten Kühlelementen. Das extrem verwindungssteife Metall-Doppelchassis und die edlen Füße sowie Anschlussterminals fürs Lautsprecherkabel sind ebenfalls zu nennen. Perfekt Ergänzung ist die SU-R1 Netzwerk-Audio-Vorstufe. Kennzeichnend für höchste Qualität sind hier die getrennten Netzteile für digitale und analoge Schaltkreise, der Oversampling Digitalfilter mit enorm niedrigen Verzerrungen, sowie eine insgesamt perfekte Architektur zur Eindämmung von digitalem Rauschen: Jitter-Remover, Gleichtaktfilter, SPDIF-Impulstransformer, USB-A-Stromregelung sowie USB-B-Stromregelung. Selbstverständlich sind die analogen Ein- und Ausgänge besonders hochwertig und langlebig ausgeführt. Alle relevanten Audioformate werden akzeptiert. Über LAN/USB-A z.B. DSD (2,8/5,6 MHz), Flac (bis 24-Bit/192 kHz), AIFF (bis 24-Bit/192 kHz) und WAV (24-Bit/192 kHz) und AAC (bis96 kHz/16-Bit). Über USB-B werden PCM (bis 384 kHz/32-Bit) und DSD (2,8/5,6 MHz) entgegen genommen.
Die zur Kette angebotenen Lautsprecher (im Preis von 40.000 EUR enthalten) sind die SB-R1. Der im klassischen Design gehaltene Standlautsprecher arbeitet mit koaxialen Chassis (Hochtöner sitzt im Zentrum des Mitteltöners), um im Sinne des Punktschallquellen-Prinzips perfekte Gruppenlaufzeiten zu realisieren. Technics nennt dies „Phase Precision“-Treiber. Hinten sorgt ein kräftiger Zwillingsmagnet für optimale Voraussetzungen. Natürlich sind die SB-R1 ideal für die Wiedergabe von High Resolution Audio-Dateien geeignet und bringen eine Frequenzweiche aus selektierten Bauteilen mit. Im aufwändig versteiften Gehäuse hat jeder Treiber im Sinne möglichst ausgeschlossener gegenseitiger Beeinflussungen eine eigene Kammer. Der Lautsprecher verjüngt sich formal nach hinten, was auch den akustischen Vorzug mit sich bringt, dass im im Inneren kaum zu stehenden Wellen kommt. Der 16 cm Langhub-Tieftöner arbeitet außergewöhnlich verzerrungsarm.
Neben diesem Top-System ist auch die C700 Serie in Kassel, bestehend aus dem SU-C700 Stereo-Vollverstärker (ebenfalls mit 2 VU-Metern auf der Front) und dem ST-C700 Netzwerk-Audioplayer . Dazu kommen die SB-700 Lautsprecher mit koaxialem Chassis. Liebhaber klassischer Medien haben die Möglichkeit, sich den SL-C700 CD-Spieler dazu zu kaufen.
Die „Grand Class Serie“ aus dem Hause Technics (G30-Serie) besteht aus dem Netzwerk-Audio-Vollverstärker SU-G30 mit 2 x 100 Watt an 4 Ohm und 2 x50 Watt an 8 Ohm. und dem Musikserver ST-G30. Der HiFi-Musikserver ist mit einem geräuschlosen SSD-Speicher (Solide State Drive) ausgestattet und bietet hoch präzises, Bit-genaues Rippen von CDs. Die umfangreiche, per Tablet aufrufbare Benutzeroberfläche ermöglicht das komplette Handling.
Für Technics-Einsteiger steht die „Ottava“ (italienisch für „Oktave“) genannte Premium HiFi-Kompaktanlage zur Verfügung. 100 Watt Ausgangsleistung, sowie ein umfangreiche Signalverarbeitung wären hier zu nennen. Über DLNA und USB-B werden untern anderem FLAC, WAV, AIFF, ALAC bis zu 192 kHz/24-Bit sowie DSD (2,8 und 5,6 MHz) entgegen genommen. Beim USB-B-Input kann man PCM bis 192/32 sowie DSD 2,8/5,6 mit asynchronem Transfer-Modus einspeisen.
Weiteres interessantes Technics-Produkt – der EAH-T700 Kopfhörer mit natürlichem Klangbild durch angewinkelte Treiber. Die 100 kHz Breitbandwiedergabe mit 14 mm Superhochtöner ist zu erwähnen, als weiterer Treiber findet sich ein groß dimensioniertes 50 mm Bauteil. Der geschlossene Kopfhörer hat einen Frequenzbereich von 3 Hz bis 100 kHz und ergonomische 3D-Ohrpolster.
Vincent Komponenten
Vincent SA-T7
Seitliche Ansicht
Vincent präsentiert seine Produktpalette an Elac-Lautsprechern. „Musik in Perfektion“, so lautet der Slogan, kann man mit der SA-T700 Röhrenvorstufe und der SP-T700 Class A Mono Hybrid Endstufe erleben – beispielsweise, denn Vincent hat noch weiteres Equipment im Portfolio. Die SA-T700 leistet (RMS) an 4 Ohm 300 und an 8 Ohm 150 Watt. Weitere Vincent-Produkte sind der SV-237 Stereo Hybrid-Vollverstärker mit satten 2 x 250 Watt an 4 Ohm, der SV-700 Hybrid-Stereoverstärker, der im reinen Class A-Betrieb 2 x 50 Watt bietet (was für diese Betriebsart üppig ist) und der CD-S7 CD-Player (auch mit Röhren-Technik).
Wharfedale-Auftritt
Die Standlautsprecher der Diamond-Serie
Diamond 240 im Detail
Diamond 210 Regal-Lautsprecher
Rückseite
Wharfedale Jade
Mit aufgesetztem Hochtöner
Natürlich auch dabei: Sunfire-Subwoofer
Wharfedale hat etwas Neues im Gepäck mit nach Kassel gebracht – die Diamond 200 Serie. Die Lautsprecherserie wurde von Grund auf neu entwickelt und per Computer auf Höchstleistung getrimmt. Das Gehäuse sieht nicht nur edel und modern aus, sondern besteht aus mehreren Lagen MDF, wodurch Verfärbungen und unerwünschte Reflexionen im Inneren des Lautsprechers auf ein Minimum reduziert werden. Das Ergebnis ist eine homogene und saubere Präsentation über den gesamten Frequenzbereich. Im einzelnen besteht die Serie aus der Regalbox Diamond D210 (124 EUR, 2-Weg, mit 100 mm Bass, 15 bis 75 Watt empfohlene Verstärkerleistung, Frequenzgang 68 Hz bis 20 kHz), dem Regallautsprecher D220 (149 EUR, 2-Wege, 130 mm Bass, 25 bis 100 Watt, 56 Hz bis 20 kHz), der Standbox D230 (349 EUR, 2,5 Wege, Bass 165 mm, 25 bis 150 Watt, 40 Hz bis 20 kHz), dem Standlautsprecher D240 (499 EUR, 3-Wege, 165 mm Bass, 25 bis 150 Watt, 40 Hz bis 20 kHz), dem D250 Stand-Schallwandler (699 EUR, 3-Wege, 200 mm Bass, 25 bis 200 Watt, 35 Hz bis 20 kHz), dem D220C Centerlautsprecher (299 EUR, 2-Wege, 130 mm Bass, 25 bis 150 Watt, 60 Hz bis 20 kHz), dem bipolaren Effektlautsprecher Diamond DFS (124 EUR) sowie aus den beiden aktiven Subwoofern D8 (349 EUR; 20er Basschassis, 40 Hz bis 120 Hz) und D10 (499 EUR, 25 cm Basstreiber, 20 Hz bis 120 Hz). Alle Preise sind Stückpreise, alle passiven Boxen weisen eine Impedanz von 8 Ohm auf. Die Optik gefällt sehr gut, mit den pro Chassis einzeln gesteckten Abdeckungen und der „cleanen“ Front würde man die Diamond-Lautsprecher einer deutlich höheren Preisklasse zuordnen.
Die Wharfedale Jade-Serie ist auch in Kassel vertreten. Hier gibt es im extravaganten Design zwei Regallautsprecher Jade 1 (3-Wege, Verstärkerleistung 30 bis 120 Watt, 399 EUR in Echtholzfurnier, 499 EUR in Piano Hochglanz weiss/schwarz und 599 EUR in Burgundy Burr/Rosenholz), Jade 2 (3-Wege, 30 bis 120 Watt, Preise: 519/649/749 EUR) sowie zwei Standlautsprecher, Jade 5 (3-Wege, 30 bis 150 Watt, 1.099/1.299/1.499 EUR) und Jade 7 (3-Wege, 30 – 200 Watt, 1.399/1.699/1.999 EUR). Die Baureihe wird ergänzt durch den Rear-Lautsprecher Jade SR (3-Wege, 30 bis 100 W, 349/449/549 EUR) und durch zwei Centerlautsprecher: Jade C1 (3-Wege, 30 bis 150 W, 799/999/1.099 EUR) plus Jade C2 (4-Wege, 30 bis 150 W, 999/1.299/1.599 EUR).
Auch im Vertrieb von IAD, ebenso wie Wharfedale, ist auch Sunfire, darum „hängen“ wir Sunfire hier an – schon beinahe legendär sind deren kompakte Hochleistungssubwoofer. Die aktuelle XTEQ Serie ist wieder einmal ein Paradebeispiel für modernen Subwooferbau: Sidefire-Prinzip, Aktiv- und Passivmembran, ultrakompakt, automatische Raumkorrektur, mitgeliefertes Messmikrofon sowie edle hochglanzschwarze Ausführung. An Anschlüssen finden sich Cinch- und Lautsprecherpegel-Eingänge, Anschluss fürs Messmikrofon und Trigger-Input. Übernahmefrequenz, Phase und Lautstärke sind stufenlos regelbar. Im einzelnen sind in der Baureihe vertreten: Der nur 267 x 314 x 270 mm messende, 19,4 kg wiegende XTEQ-8 (1.599 EUR) mit 1.800 Watt und 22 Hz bis 100 Hz Frequenzbereich, der 292 x 324 x 279 messende XTEQ-10 (1.899 EUR) mit 2.700 Watt, der 24,8 kg wiegt und natürlich das Topmodell XTEQ-12 (2.199 EUR) mit satten 3.000 Watt und 26,8 kg Gewicht. Er misst 356 x 330 x 343 mm.
Yamaha hat natürlich die aktuellen Aventage-Receiver im Gepäck
Allem voran: RX-A3050
Sämtliche frontalen Bedienelemente
RX-A2050
RX-A1050
Yamaha haben wir schon eingangs erwähnt, weil die CX-A5100 AV-Vorstufe in der Referenzkette im großen Heimkino gearbeitet hat. Natürlich aber bietet die Yamaha-Show in Kassel noch mehr: Die drei großen Aventage AV-Receiver RX-A1050, RX-A2050 und RX-A3050 stehen vor Ort. Der RX-A3050 bietet 150 Watt pro Kanal an 8 Ohm bei 2 ausgesteuerten Kanälen. Der RX-A2050 offeriert 140 Watt unter gleichen Bedingungen. Beides sind 9-Kanal-AVRs mit Dolby Atmos-Decoder, zudem vorbereitet für DTS:X- Natürlich sind die zwei AVRs kompatibel zu Yamaha MusicCast und haben 8 HDMI-Eingänge und 2 HDMI-Ausgänge (mit HDCP 2.2). An Bord sind AirPlay, Internet Radio, Spotify Connect, Napster und Module für WiFi und Bluetooth. Yamahas automatisches Einmesssystem YPAO fehlt ebenfalls nicht. Der RX-A3050 hat neben etwas mehr Leistung noch aufwändigere D/A-Wandler. Der RX-A1050 ist ein 7.2 AV-Receiver mit 100 Watt an Ohm (2 Kanäle ausgesteuert).
In der Yamaha-Vorführung befindet sich der MusicCast-kompatible Dolby Atmos/DTS:X Soundprojektor YSP-5600SW, der komplett mit drahtlosem Subwoofer 2.000 EUR kostet (wahlweise auch ohne Subwoofer lieferbar). Die Gesamtleistung liegt bei 128 Watt (88 Watt plus 40 Watt Tieftöner), es gibt 10 Cinema DSP-Programme und einen HDMI-Eingang mit 4K60p Durchleitung und HDCP 2.2. Der Subwoofer besitzt ein 25 cm Basschassis. Insgesamt 46 Lautsprecher sind für eine hervorragende 9.1 Illusion verantwortlich. Die Vertical Beam Array-Höhenlautsprecher sorgen dafür, dass „Immersive Sound“ aus nur einer Komponente möglich wird. Es finden sich sechs zusätzliche Beam-Lautsprecher, die etwa 30 Grad nach oben gewinkelt an jedem Ende des Soundprojektors integriert sind. Sie strahlen Schallwellen nach oben ab, die von der Decke reflektiert werden - dies ermöglicht eine realistische dreidimensionale Klangabbildung.
Special: Carsten Rampacher, Philipp Kind
Datum: 03.10.2015
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