SPECIAL: Die Weihnachts-Kauftipps von LG - OLED/NanoCell-TVs sowie Soundbar-Systeme

Nun befinden wir uns schon mitten in der Vorweihnachtszeit - bei allem Stress vergisst man schnell, dass es vielleicht an der Zeit wäre, sich selbst und/oder den Liebsten zum  Weihnachtsfest etwas Besonderes zu gönnen. Wir hätten hier einige Tipps verschiedener LG-Produkte und steigen gleich mit der Ultra HD-OLED-Serie C9 ein. 

Den LG C9 gibt es in 55, 65 und in gigantischen 77 Zoll

Extrem schmaler Rahmen

Nobel und "clean" von hinten

Der Standfuß unterstützt den luxuriösen Design-Auftritt

Die LG OLEDs der C9-Serie sind in drei Bilddiagonalen lieferbar: 55, 65 und auch in extragroßen 77 Zoll. Die aktuellen Marktpreise:

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Unser Tipp: Der LG OLED65C97LA - ein absoluter Spitzen-Ultra HD-TV für nicht einmal 2.000 EUR.

Wenden wir uns nun den Eigenschaften der LG Ultra HD-OLED-Serie C9 zu. Zunächst zu nennen wären die typischen OLED-Vorzüge: 

  • Tiefes, sattes Schwarz
  • Überragender Detail- und Gesamtkontrast
  • Natürliche, dynamische Farben
  • Nahezu perfekter horizontaler und vertikaler Blickwinkel
  • Extrem angenehmes, augenfreundliches Bild

HDMI-Terminals der neuesten Spezifikation 2.1

Die C9-Modelle sehen in jedem Wohnambiente modern und edel aus

Weitere große Pluspunkte offenbart die Ausstattung. Ganz besonders lobenswert: Die komplette Apple AirPlay 2 und Apple Home Kit-Integration (geht seit August 2019). Aber auch die aktuellen HDMI 2.1-Terminals sind erwähnenswert. An HDR-Formaten werden HDR10, HLG, Dolby Vision und Advanced HDR by Technicolor verarbeitet. Das leistungsfähige Soundsystem unterstützt auch Dolby Atmos. Durch den Support von Dolby Vision und Dolby Atmos kann man mit den LG Ultra HD-OLEDs aller Serien z.B. auch Netflix-Inhalte, die in Dolby Vision und Dolby Atmos vorliegen, in vollem Umfang genießen. 

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Das Kraftwerk im Mittelpunkt ist der Alpha 9-Prozessor der zweiten Generation. Hier liegt ein großer Unterschied zur B9-Serie: Der von uns getestete OLED65B97LA kommt mit dem kleineren Alpha 7-Prozessor. Wer enorme Ansprüche an Upscaling und an die allgemeine Rechenleistung stellt, sollte hier zum Alpha 9-Prozessor greifen, der ab der C9-Serie in allen 2019er OLED-TVs von LG verbaut ist, also natürlich auch in den Modellen der E-Serie und der Signature-Serie. 

webOS 4.5 Benutzeroberfläche

Die webOS 4.5 Benutzeroberfläche mit eingebautem Google Assistant und Unterstützung für Amazon Alexa lässt sich beispielhaft einfach bedienen. 

Richtig gut bestückt sind LGs OLEDs mit Bildprogrammen (Screenshot: B9-Serie):

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Bildprogramme

Hier haben wir zunächst alle Bild-Modi untersucht.

  • Lebhaft: Extrem hell, sehr scharf, farblich eher kühl
  • Standard: Für einen typischen Standard-Modus recht ausgewogen, nur etwas zu hohe Farbtemperatur
  • Spar-Modus: Entspricht dem Standard-Modus, wirkt minimal wärmer. Dieser Modus passt sich adaptiv an die Helligkeit im Raum an. Unsere Angaben beziehen sich auf den abgedunkelten Raum.
  • Kino: Ein wirklich ausgewogener, filmgerechter Modus mit passender Farbtemperatur und ausgewogener Bildschärfe.
  • Sport: Extrem dynamisch, sehr scharf, zu hell, extrem aufgezogener Kontrast
  • Spiel: Ausgewogen, für Spiele gut geeignet, mit sehr geringem Input-Lag
  • HDR-Effekt-Modus: Hier soll ein HDR-ähnlicher Effekt bei SDR-Inhalten geboten werden. 
  • Technicolor Experte: Purer, sehr gut ausbalancierter Modus für hochwertiges Filmmaterial, keine Eingriffsmöglichkeiten für den Anwender. Die Frame Interpolation ist im Technicolor Modus aus. 
  • ISF Experte: Hier gibt es zwei sehr sauber arbeitende ISF-Betriebsarten, eine für den Tag, die andere für die Nacht, oder anders ausgedrückt: Die eine Betriebsart für den abgedunkelten Raum, die andere für den Raum mit externem Lichteinfall. Akkurate Farbtemperatur, eine authentische Bildschärfe und ein realistischer Kontrast sind hervorzuheben. 

Bilanz: Kaum eine andere Marke offeriert so viele ausgezeichnete Bildprogramme. Das gilt übrigens für alle LG OLED- und auch NanoCell-TVs.

LG OLED B9 in 65 Zoll

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Zurück zu den OLED-Modellen. Wer mit dem kleineren Alpha 7 Prozessor klar kommt, ist auch mit den Modellen der B9-Serie sehr gut bedient. Diese gibt es in 55 Zoll (Marktpreis knapp 1.300 EUR) und in 65 Zoll. Das größere Modell haben wir auch getestet. Allerdings lohnt sich beim 65-Zöller gleich der Griff zum C9-Modell, das nicht eklatant teurer ist. 

LG 8K NanoCell TV 75SM9900

Soll es etwas besonders Großes und Hochauflösendes fürs Christfest sein? Hier haben wir unseren persönlichen Favoriten, nämlich den LG 8K NanoCell-TV 75SM9900. Mit einer Auflösung von 7.680 x 4.320 Pixeln bietet er das Vierfache an Pixeln im Vergleich zu einem Ultra HD-TV und das 16-fache an Pixeln im Vergleich zu einem FullHD-TV.

Seitliche Ansicht - für einen NanoCell-TV mit direktem Backlight sehr dünn

Den großen 75-Zöller mit überwältigendem Bild haben wir natürlich auch getestet und ihn mit unserem Masterpiece-Prädikat zu einem der besten derzeit erhältlichen TVs auf dem deutschen Markt gekürt. 

Im Detail

Der SM99 setzt auf ein Dolby Atmos-fähiges, hochwertiges Lautsprechersystem, das sich auch im Testbetrieb als tadellos erwies. Eingebaut ist ferner ein Doppeltuner (2 x DVB-T2/DVB-C/DVB-S2), so kann man ein Programm anschauen und parallel ein anderes auf ein angeschlossenes USB-Speichermedium aufzeichnen. Natürlich ist HbbTV an Bord.

Mit Apple AirPlay 2, WLAN (802.11ac) und Bluetooth 5.0 sind interessante Drahtlos- und Multiroom-Features an Bord. Die vier HDMI-Eingänge entsprechen der Version 2.1. Des Weiteren vorhanden sind drei USB-Terminals, ein Ci+ Slot, eine Netzwerk-Buchse, ein digitaler optischer Audioausgang, sowie ein 3,5 mm Kopfhörerausgang. Natürlich wird das Angebot von den Anschlüssen für den Twin-Tuner ergänzt. 

Der LG Content Store unter webOS 4.5

Typisch für LG ist die exzellente Magic Remote, die sehr gut in der Hand liegt

Sehr gut: Nützliche Hilfetexte erläutern den Sinn der jeweiligen Funktion

Wie auch bei den OLEDs setzt LG aufs eigene webOS-Betriebssystem, beim NanoCell 8K in der Version 4.5. Der TV lässt sich in die Smart ThinQ App einbinden und ist mit integriertem Google Assistant ausgestattet. Im Lieferumgang ist eine LC Magic Remote enthalten, alternativ kann man den TV auch per App bedienen.

Der SM99 überzeugt in allen Testreihen (Ultra HD Blu-rays und UHD VoD-Inhalte) mit äußerst scharfer, aber nicht unnatürlich wirkender Darstellung und einem grandiosen, weil scharfen und sauberen Upscaling von Ultra HD auf 8K. Ein sehr ruhiger Bildverlauf und eine hohe visuelle Gesamtstabilität sind lobend zu erwähnen. Störende Artefakte oder zitternde Kanten sind nicht erkennbar. Die Detaillierung in dunklen Bereichen erledigt der NanoCell-8K-TV sehr gut, selbst bei externem Lichteinfall und dem Modus "isf Experte hell" werden hier noch Details herausgearbeitet. Kurzum: Wir sind begeistert. 

Unser LG TV-Fazit

Es gibt kaum einen anderen Hersteller, der preislich so fair kalkulierte, reichhaltig ausgestattete und bildstarke LCD- und OLED-TVs im Programm hat, wie LG. Ob es nun ein NanoCell oder ein OLED sein darf, das entscheidet der persönliche Geschmack. 

LG Soundbars

SL8YG

Passender, lebendiger Klang gesucht? Wem die tadellosen eingebauten Lautsprechersysteme der LG NanoCell und OLED-TVs noch nicht reichen, findet sehr leistungsstarke, perfekt kombinierbare Soundbar-Systeme beim Hersteller. Zwei haben wir uns für unsere Weihnachts-Tipps "herausgepickt":

Starten wir mit der SL8YG. Das 3.1.2 System wurde akustisch von erfahrenen Meridian-Ingenieuren veredelt. 440 Watt beträgt die Gesamt-Systemleistung, da kann es beim Filmabend ruhig auch einmal lauter zugehen. Sie setzt sich folgendermaßen zusammen: 2 x 50 Watt Front, 1 x 40 Watt Center, 2 x 40 Watt Topfiring-Speaker, 220 Watt für den Subwoofer. 

Top Firing-Lautsprecher

Anschlüsse

Sauber verarbeiteter und kraftvoller aktiver, drahtloser Subwoofer

Dolby Atmos und DTS:X werden unterstützt, und auf der Oberseite der eleganten Soundbar finden sich auch echte Top Firing-Lautsprecher-Arrays. Mit Google Chromecast und Google Assistant kann man die SL8YG bequem per Google Home App und/oder per einfachem Sprachbefehl steuern. An Anschlüssen finden sich drahtlos WLAN (802.11ac) und Bluetooth 4.2, an kabelbasierten Terminals stehen HDMI 2.0 (mit HDCP 2.2) einmal als Eingang und einmal als Ausgang, bereit. USB-Slot und einen optischen Digitalausgang gibt es ebenfalls. 

Auch hochauflösende Audio-Dateien mit Abtastraten von 96 kHz und einer Tiefe von 24-Bit gibt die hochwertige Soundbar wieder. Wer auf diskreten Surround Sound steht, erweitert die Soundbar um die optionalen kabellosen Lautsprecher SPK8, zwei zusätzliche Kanäle mit einer Systemleistung von 140 Watt stehen dann für ein echtes Surround-Erlebnis bereit.

SL4YG

Schicke Optik

Aktiver drahtloser Subwoofer

Anschlüsse

Die kompakte SL4YG bietet ebenfalls üppig Leistung: 2 x 50 Watt für Front plus 1 x 200 Watt für den im Lieferumfang enthaltenen drahtlosen Subwoofer - demnach ein 2.1-System. Bluetooth (4.0), USB und ein optischer Digitalanschluss sind vorhanden. Per Bluetooth kann die Soundbar übrigens ganz unkompliziert und ohne Kabel mit einem LG Fernseher verbunden werden, die Tonausgabe erfolgt dann über die Soundbar. Dolby Digital, DTS und LPCM werden unterstützt. Zudem finden sich die Soundprogramme "Standard" und "Bass Boost". Mit "Adaptive Sound Control" nimmt die LG Soundbar Einfluss auf die Klangwiedergabe. Je nachdem, ob Musik, Filme oder Nachrichten wiedergegeben werden, wird der Klangmodus automatisch justiert. Auch die SL4YG ist mit den optionalen Rear-Speakern SPK8 kompatibel.

Unser Fazit

Mit der SL8YG bekommt man ein Meridian-optimiertes und sehr leistungsfähiges 3.1.2 Soundbar-/Subwoofer-System zum überraschend günstigen Preis. Dank der großzügig bemessenen Leistung eignet es sich auch für größere Räume und zum lauteren Hören. Wer richtig preiswert einen guten Klang unter allen Bedingungen genießen möchte, greift zur SL4YG. Dank Chromecast (SL8YG), Bluetooth und der Möglichkeit, die Soundbars mit optionalen Rear-Speakern zu kombinieren, präsentieren sich die Komponenten auch sehr flexibel.

 

Special: Carsten Rampacher, Philipp Kind
Bilder: LG
Datum: 06.12.2019

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