XXL-TEST: Panasonic TX-55JZW2004 - First Class-Bildqualität und reichhaltige Ausstattung im 2021er Spitzenmodell

Für einen Kaufpreis von aktuell rund 2.799 EUR tritt der 2021er 4K-OLED-TV Panasonic TX-55JZW2004 als absolutes Spitzenmodell an. Alternativ gibt es den JZW2004 auch noch in 65 Zoll, dann belaufen sich die Anschaffungskosten auf  3.799 EUR. In beiden Fällen viel Geld - aber bei Panasonic gab es bislang auch immer einen exzellenten Gegenwert. Ob das auch für unseren Testkandidaten gilt, klären wir jetzt. Stromsparer werden mit dem bildstarken Fernseher nicht auf ihre Kosten kommen, dies sei direkt erwähnt: Energie-Effizienzklasse "G" zeigt an, dass hier pure Bildqualität und nicht pures Stromsparen im Vordergrund steht. 

Das bereits im Januar präsentierte OLED-Flaggschiff für dieses Jahr wurde, wie man es kennt, in enger Zusammenarbeit mit führenden Coloristen aus Hollywood abgestimmt und optimiert. 

Anschlussbestückung mit HDMI 2.1 Terminals

Der  JZW2004 bringt natürlich HDMI 2.1 Terminals mit und verfügt über den HCX Pro AI Processor, der mittels künstlicher Intelligenz (AI) in Echtzeit jeden dargestellten Inhalt analysiert. Nach der Analyse werden alle Bild- und Toneinstellungen automatisch optimiert.

Das selektierte und sorgfältig weiterentwickelte Master HDR OLED Professional Edition Panel brilliert darüber hinaus mit einer hervorragenden Spitzen- und Durchschnittshelligkeit. Dank "Multi HDR Ultimate " ist der JZW2004 zu allen gängigen HDR-Normen kompatibel. Der TV läuft unter My Home Screen 6.0, verfügt über eine zweifache Bluetooth-Verbindung und den Panasonic Penta-Tuner für ungeahnte Flexibilität bei den Empfangswegen.

Die Akustik ist passend zur visuellen Performance gehalten. Ein "360° Soundscape Pro" Soundsystem, natürlich kompatibel zu Dolby Atmos, mit zusätzlichen nach oben sowie zur Seite abstrahlenden Lautsprechern, dient hier als klangliches "Aufputschmittel".

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Key Features

HCX Pro AI Prozessor

Der JZW2004 ist mit dem für die 2021er Generation neu entwickelten HCX Pro AI Processor ausgestattet. Nachdem Konkurrenten wie z.B. Samsung oder LG schon länger mit Prozessoren mit KI werben, gesellt sich jetzt auch Panasonic dazu. In Echtzeit analysiert der Prozessor den momentan laufenden Inhalt. Die AI-Verarbeitung vergleicht die dargestellten Inhalte mit in einer extrem umfangreichen Datenbank gespeicherten Referenzbildern, sucht das passende Muster aus und passt die Bild- und Tondarstellung an. Für die perfekte AI-Verarbeitung hat Panasonic über einen sehr langen Zeitraum mehr als eine Million unterschiedlichste Referenz-Inhalte gespeichert.

Basis für ein exzellentes Bild ist stets ein erstklassiges Panel. Das im JZW2004 verwendete Master HDR OLED Professional Edition Panel setzt in Bezug auf Helligkeit und Farbtreue Maßstäbe im Markt, verspricht Panasonic. Das Panel wird von Panasonics Entwicklern selektiert und im Anschluss optimiert. Speziell die Spitzenhelligkeit sowie die durchschnittliche Helligkeit konnten weiter verbessert werden, was zu einer enormen visuellen Dynamik führt. Insbesondere HDR-Inhalte kommen daher noch besser zur Geltung. 

Die Farbwiedergabe wurde in Hollywood optimiert. Die technische Kompetenz von Panasonic und die enge Zusammenarbeit bei der Farbabstimmung mit einem der führenden Coloristen Hollywoods, Stefan Sonnenfeld, gewährleistet, dass die Filme vom JZW2004 exakt sp präsentiert werden, wie es von den Produzenten und Regisseuren beabsichtigt ist. Stefan Sonnenfeld kooperiert mit den weltbesten Filmemachern und wurde vom NPR (National Public Radio) als „da Vinci des Films“ bezeichnet. Er hat als Colorist für viele bekannte Filme wie beispielsweise "A Star is born", "Wonder Woman", "Man of Steel", "Die Schöne und das Biest", "Star Wars: Das Erwachen der Macht", "Jurassic World" und "300" gearbeitet. Wie auch andere Coloristen in Hollywood setzt Sonnenfeld großformatige Panasonic OLED-Bildschirme als Referenzmonitore bei seiner täglichen Arbeit ein. Darüber hinaus sind OLED-TVs von Panasonic in Studios und bei der Postproduktion auf der ganzen Welt anerkannt.

Weiter geht es in der Ausstattungsliste. Mit Multi HDR Ultimate unterstützt Panasonic alle gängigen HDR-Formate inklusive Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG Photo für qualitativ hochwertige Standbilder sowie HDR10+ Adaptive. Ähnlich wie bei Dolby Vision IQ wid bei HDR10+ Adaptive ebenfalls der Helligkeitssensor des TVs mit einbezogen, um unter allen Licht-Situationen das bestmögliche HDR-Bild zu offerieren. Dolby Vision IQ sowie das neue HDR10+ Adaptive nutzen die dynamischen Metadaten, um jedes Detail im Bild exakt an die jeweilige Umgebungssituation anzupassen.

Filmmaker Mode an Bord

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Der Filmmaker Mode fehlt natürich ebenfalls nicht. Wird der von der UHD Allianz entwickelte Bildmodus aktiviert, werden automatisch die Bildfrequenz, das Seitenverhältnis, Farbe und Kontrast des Originals übernommen sowie die Rauschunterdrückung und Schärfeoptimierung ausgeschaltet. So erlebt der Zuschauer in jeder Umgebung und für jeden Inhalt genau die Darstellung, die die Produzenten beabsichtigt haben – ohne Detail- und Kontrastverlust und unabhängig davon, ob er in einem hellen oder abgedunkelten Raum schaut.

Aufwändiges Soundsystem mit nach oben abstrahlenden Lautsprechern

Die passende Akustik zum Bild gibt es auch, mit dem 360° Soundscape Pro Lautsprechersystem, das kompatibel zu Dolby Atmos ist. Laut Panasonic offeriert der JZW2004 eine echte 3D Audio-Klangkulissse, für die neben den Front- und nach oben abstrahlenden Lautsprechern zur Seite gerichtete Speaker verantwortlich sind. Die bei diesem Modell erstmals eingesetzten zusätzlichen Side-Firing-Lautsprecher sorgen für eine noch exaktere räumliche Darstellung, und man taucht auch aus akustischer Perspektive noch intensiver in die Handlung ein. Das „Tuned by Technics“-Soundsystem wurde in Zusammenarbeit mit den erfahrenen Ingenieuren der Audio-Marke Technics entwickelt.

Highlight des TVs ist auch der flexibler TV-Empfang dank des Panasonic Penta-Tuners mit Twin-Funktion. Wie kein anderer Hersteller setzt Panasonic auf höchstmöglicher Flexibilität beim Fernsehempfang, aus diesem Grund ist der JZW2004 mit einem für alle denkbaren Empfangswege gerüsteten Tuner mit Twin-Konzept ausgestattet. Damit sind die Fernsehgeräte für den Empfang von Satellit, Kabel und Antenne ausgelegt. Dank des Twin-Konzept ist es darüber hinaus möglich, eine Sendung live zu schauen, während zeitgleich eine zweite auf einer USB-Festplatte aufgezeichnet wird. Es können auch zwei UHD-Programme parallel aufgenommen werden. Zwei CI Plus Slots erlauben die Entschlüsselung von Pay-TV-Programmen. Es kommen aber noch weitere Empfangswege hinzu, denn das bislang Vorgestellte ist keine Besonderheit. Die weiteren Empfangswege kann man unter dem Oberbegriff "Fernsehen aus dem Internet und Heimnetzwerk" betrachten. Mit dem integrierten TV>IP Client & Server sowie IPTV stehen demnach zwei weitere Empfangswege zur Verfügung, und das ist eine Panasonic-Besonderheit. Als TV>IP Client empfängt der Fernseher seine TV-Programme aus dem Heimnetzwerk, in das sie mit einem Server eingespeist werden. So kann der Zuschauer den Aufstellungsort des Gerätes völlig unabhängig von einem Antennenanschluss wählen. Als Server eingesetzt wird der zweite Tuner genutzt, um die konventionell empfangenen Programme im Netzwerk für kompatible, mit einem Client ausgestatte Geräte bereitzustellen. IPTV empfängt die Fernsehprogramme direkt aus dem Internet. Beispielsweise kann schon bei der Installation die Zattoo HbbTV Operator-App aktiviert werden, die dann beim Einschalten des Gerätes immer automatisch startet und alle Programme inklusive Zusatzfunktionen direkt aus dem Internet erhält.

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My Home Screen 6.0

My Home Screen 6.0 vereint Schnelligkeit und Zuverlässigkeit mit einer hohen Bedienfreundlichkeit. My Home Screen 6.0 ermöglicht den schnellen Zugriff auf alle gewünschten Inhalte, unabhängig davon, ob es sich um TV-Sendungen, Streaming-Dienste, Mediatheken, Apps oder externe Zuspieler handelt. In unseren Testreihen erfreute uns die rasche Reaktion auf Eingabebefehle, aber auch um die Übersichtlichkeit ist es gut bestellt. 

Nachdem wir nun zahlreiche Features des OLEDs präsentiert haben, fehlt uns noch eine Zielgruppe: Gamer werden als Klientel immer wichtiger, daher soll der JZW2004 hier voll einschlagen. So konnte die Latenz merklich reduziert werden, was zu einer stets nahtlosen, flüssigen Wiedergabe führt. Die Latenzzeit des JZW2004 ist eine der niedrigsten bei OLED-Geräten und zum einen auf die branchenweite Verbesserung der OLED-Panel sowie vielfältiger technologischer Optimierungen von Panasonic begründet. Zudem ist die geringe Latenz eine der Schlüsselkomponenten des „Game Mode Extreme“ von Panasonic, der erstmals in den neuen TVs eingesetzt wird. Der JZW2004 unterstützt HDMI 2.1 mit variabler Bildfrequenz (VRR) sowie hoher Bildwiederholrate (HFR). ALLM (Auto Low Latency Mode) wählt beim Anschluss von kompatiblen Konsolen automatisch den Modus mit der geringsten Latenz.

Weitere Features in der Übersicht: 

  • Mit dem neu entwickelten MyScenery holt der Zuschauer auf Knopfdruck eigene Bilder oder selbst gedrehte Filme auf den Bildschirm oder lässt sich beispielsweise Datum und Uhrzeit anzeigen. Darüber hinaus stehen Fotos des Lumix Clubs sowie zahlreiche Videos aus der Zusammenarbeit mit LoungeV zur Verfügung und sorgen für Abwechslung.

    Praktisches Menü, das den schnellen Zugriff auf besonders wichtige Funktionen bereithält, wie Untertitel, Bildmodus oder Klangmodus

  • Um einen noch schnelleren Zugriff auf die am meisten genutzten Bild- und Toneinstellungen zu ermöglichen, hat Panasonic die Menüstruktur weiter optimiert. Die neu gestaltete Fernbedienung mit integriertem Mikrofon bietet direkten Zugriff auf beliebte Streaming-Dienste. Um seinen Lieblingsinhalt direkt und ohne Umwege über Menüs aufzurufen, kann die MyApp-Taste individuell programmiert werden.
  • Noch einfacher erfolgt die Bedienung über gängige Sprachassistenten wie Google Assistant. Ohne die Fernbedienung zur Hand zu nehmen, ändert der Nutzer beispielsweise die Lautstärke oder schaltet das Programm einfach per Sprachbefehl um.
  • Darüber hinaus unterstützt Panasonic HDMI Power Link, womit das Zusammenspiel mit externen Geräten erleichtert wird, auch wenn diese nicht CEC-kompatibel sind. So schaltet zum Beispiel das Fernsehgerät ein, wenn der Zuschauer seine Spielekonsole oder Set-Top-Box startet.
  • Doppelte Bluetooth-Verbindung: Mit Hilfe der zweifachen Bluetooth-Verbindung sendet der JZW2004 den Fernsehton unabhängig voneinander an zwei kompatible Geräte. Beispielsweise lassen sich zwei Bluetooth-Kopfhörer koppeln, um zu zweit zu später Stunde einen Film zu schauen, ohne den schlafenden Nachwuchs zu stören. Ein sehr praxisgerechtes Feature.
Wichtiges in der Übersicht:
    • In 65“ und 55“ lieferbar
    • HCX Pro AI Processor, automatische Anpassung von Sound und Bild abhängig vom Bildinhalt
    • Game Mode Extreme
    • Demo während der virtuellen PK - Input Lag-Messung: Input Lag HZW2004 = 21.7 ms, Input Lag JZW2004 = 14.4 ms
    • HDMI 2.1 mit HFR 120 Hz HFR, VRR
    • Master HDR OLED Professional Edition Panel
    • Kompatibel zu HDR10, HDR10+, HDR10+ Adaptive, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG, HLG Photo
    • Filmmaker Mode
    • 360° Soundscape Pro Lautsprechersystem, zusätzlich zu den nach oben abstrahlenden LS auch seitlich abstrahlende LS
      Tuned by Technics
    • MyHomeScreen 6.0 Betriebssystem
    • Panasonic Penta Tuner
    • Neue Fernbedienung
Verarbeitung und Optik

Komplette Rückseite

Soundsystem an der Front

Relativ hohe Bautiefe

Neu gestaltete Fernbedienung

Der Panasonic JZW2004 ist aufgrund des speziellen Lautsprechersystems vergleichsweise tief, was nicht jedem Anwender gefallen dürfte. An der Verarbeitung an sich gibt es nichts auszusetzen, gerade aus seitlicher Perspektive wirkt der TV aber etwas sperrig. Der dünne Rahmen und die ausgezeichnete Materialqualität sorgen für einen eleganten Eindruck von vorne. Die im Lieferumfang enthaltene, neu gestaltete Fernbedienung ist enorm hochwertig verarbeitet, aber im Gegensatz zum vorherigen Modell nicht beleuchtet.

Erstinstallation

Sprachwahl

Wahl des Landes

Heute das Wichtigste bei der ersten Installation: Einbindung des TVs ins Internet

Nun starten wir mit der Internet-Einbindung des JZW2004

Hilfetexte erleichtern die Ersteinrichtung

Der eingebaute Panasonic Penta-Tuner ermöglicht zahlreiche Signalwege

Suchlauf-Modus für den DVB-S2-Betrieb

DVB-S-Antennen-Setup

Auto Setup DVB-S

Installation von Operator-Apps

Übersicht über Leistungsmerkmale von XUMO

Bildschirmwartung

Space Tune-Anpassung

Hier kann man entweder automatisch oder manuell agieren

Vorbereitung für Space Tune: Es sollte ruhig sein, das erforderliche Mikrofon befindet sich in der Fernbedienung

Anpassung der Lautstärke

Soundanpassung

Nun ist der JZW2004 akustisch optimiert

Abschluss der ersten Einrichtung

Google Assistant oder Amazon Alexa?

Der JZW2004 ist natürlich mit einem Asistenten für die erste Einrichtung ausgestattet, der den Anwender komplett durch alle relevanten Prozesse führt. Als besonders wichtige Basics kümmert sich der Assistent natürlich um die Internet-/Netzwerk-Verbindung und um die richtige Signalwahl für den eingebauten Penta-Tuner. Ebenso können etwaige benötigte Operator-Apps installiert werden. In der Ersteinrichtung enthalten ist ferner die Space Tune-Anpassung. Space Tune ist in der Lage, den Klang automatisch an die Position des TVs und des Betrachters anzupassen. Alternativ ist auch eine manuelle Anpassung möglich. Space Tune arbeitet mit Hilfe des in die Fernbedienung integrierten Mikrofons. Rund 2 Minuten dauert die automatische Space Tune-Kalibrierung. Nach Abschluss der ersten Installation kann man noch Google Assistant oder Amazon Alexa als Sprachassistenten aktivieren. 

Bild

Bild-Menü

Weitere Justageparameter

Der Panasonic JZW2004 wurde von uns mit 4K-Bildsignalen von der Ultra HD-Blu-ray "Mord im Orient-Express" gefüttert. Wir haben zunächst den "Auto AI" Bildmodus ausgewählt, um zu überprüfen, zu welchen Leistungen der 2021er Topmodell imstande ist, wenn man das in diesem Jahr neu hinzugekommene KI-Feature verwendet. Schon direkt zu Beginn am Fox-Logo erkennen wir, dass das Bild sehr scharf und plastisch ist, auch die Bildruhe ist hervorragend. Typisch OLED, das sieht man gleich am Anfang, als der Name des Films auf dem sonst komplett schwarzen Screen erscheint, ist das tiefe, satte Schwarz. Nun taucht die Klagemauer im Bild auf - hier begeistert uns die enorme Bildschärfe, jeder einzelne Stein, auch trockene Gräser, die zwischen den Steinen wachsen, sind perfekt herausgearbeitet. Die Kamerafahrt von oben nach unten, auf den Platz vor der Klagemauer, verläuft absolut homogen, keine Ruckler, kein Zittern, und keine Unschärfen.

Unten der sandige Boden mit einzelnen größeren Steinen ist sehr gut erkennbar, die erdigen Farben werden sehr gut erkannt, sind nur minimal zu blass. Die Uniform des Polizisten ist ebenfalls klar durchdetailliert. Überhaupt gibt sich der JZW2004 nicht die geringste Blöße bei der Darstellung der Kleidung aller Menschen, die im Bild zu sehen sind. Auch die Hauttöne in den Gesichtern arbeitet der Panasonic ausgezeichnet heraus. 

Der Junge, der die Eier in die Unterkunft von Hercule Poirot bringt, läuft eine Treppe hinauf, das gesamte Bild steht wie eine Eins, nicht das geringste Ruckeln, kein Unschärfen - alles wirkt absolut harmonisch und nahtlos, und das bei einer hohen Bildschärfe. Nie erscheint das Bild unpassend weich gezeichnet. Nun überreicht der Junge die Eier im Korb an den Ober der Unterkunft, der sie für die Zubereitung in die Küche bringt. In der folgenden Sequenz modelliert der JZW2004 die Eieruhr exzellent heraus, der zeitgenössisch eingerichtete Frühstücksraum zeigt erneut, wie gut der Panasonic auch bei dunklen Farbtönen Nuancen zu betonen weiß. Von außen kommt Licht herein, auch dies managt der JZW2004 souverän, nirgendwoe stören Überstrahlungseffekte oder Detailverluste.

Nun kommt wieder eine kurze Szene außen, dann geht es wieder in den Speiseraum. Dieser Wechsel von heller Umgebung in eine dunkle Umgebung und zurück erledigt unser Testkandidat ohne die geringsten Probleme. Minimales Zittern sieht man im Perserteppich auf dem Boden, als die Frühstückseier zu Hercule gebracht werden - hier muss man aber schon sehr genau hinsehen. Hercule selbst mit seiner Anzugsweste und dem charakteristischen Bart wird scharf und lebendig wiedergegeben, jedes einzelne Barthaar ist erkennbar. Auch die gestickte Kappe des kleinen jungen, der ihm die Eier gebracht hat, wirkt sehr authentisch. Bislang eine absolut herausragende Leistung im Auto AI-Modus.

Auch die Konkurrenten, z.B. von Samsung oder LG, hat Modi mit Künstlicher Intelligenz - oft besitzt das Bild dann aufgrund enormer Schärfe und enormer Farbsättigung einen hohen Erlebnisfaktor, büßt aber an Natürlichkeit ein. Panasonic geht hier anders vor, optimiert schon auch Schärfe und auch den Kontrast, sodass das Bild äußerst dynamisch und plastisch erscheint. Gerade aber an den Farben erkennt man, dass definitiv im Lastenheft der Entwickler stand, es nicht maßlos zu übertreiben. Die visuelle Balance des Panasonic Auto AI-Modus ist extrem gut.

Nun sehen wir wieder die Klagemauer, Hercule Poirot ist auf dem Weg dorthin. Die Bildgüte überzeugt auch hier wieder, mit Plastizität und Struktur. Nun machen wir einen kleinen Wechsel zum Filmmaker Mode. Nun wird das Bild exakt so dargestellt, wie vom Regisseur beabsichtigt - quasi "ohne Filter". Voraussetzung für die richtigre Wirkung des Filmmaker Modes ist ein hochwertiges Panel, welches der JZW2004 aber zweifelsohne besitzt. Im Filmmaker Mode nimmt die Bildschärfe etwas ab, die Farben wirken wärmer und gerade erdige Töne erscheinen nochmals realistischer. Jetzt sind wir gespannt, welche Qualität der Panasonic im Filmmaker Mode bei Kamerafahrten und Bewegungen offeriert. Wir sind nach wie vor in Jerusalem, betrachten auch die Schwarzweiß-Sequenz - und wir sind erstaunt, wie gut der JZW2004 Bewegungen auch im Filmmaker-Mode mit ausgeschaltetet Frame Interpolation bewältigt.

Klar, ab und zu ein kleines Zittern, aber das war's dann auch - eine Spitzenleistung, ohne Zweifel. Die Panaramaaufnahme der Klagemauer mit den ganzen Menschen davor managt der Panasonic grandios - scharf, klar und deutlich erkennbarer Detaillierung auch in den hinteren Bildebenen. Bewegungen wirken auch hier recht rund, hier ist der Auto AI Modus aber verständlicherweise /Frame  Interpolation aktiv/ nochmals besser. Als Hercule Poirot mit dem Stock auf die Mauer zugeht, ist ein minimales Zittern zu sehen, der Bildstand nicht zu 100 Prozent ruhig - hier bietet der Auto AI-Modus absolut soliden Bildstand ohne jedes Zittern. Unser Fazit bis hierhin: Wer es sehr authentisch, sehr realistisch mag, der fährt mit dem Filmmaker Mode optimal. Wer ein enorm scharfes, extrem dynamisches, absolut bewegungsstabiles Bild sucht, verwendet die Auto AI-Einstellung. 

Wir springen ein paar Kapitel weiter und befinden uns nun an Bord des Orient-Expresses. Im sechsten Kapitel im Spesiewaten sucht Hercule gerad sein Menü aus. Die Kristallglas-Gläser werden sauber wiedergegebern, Bokeh-Effekte erfasst der TV zudem hervorragend. Wir sind immer nich im Filmmaker Mode, die Landschaft, die draußen vorbei fliegt, wird auch in diesem Modus praktisch ohne Ruckeln wiedergegeben. Die Kleidung von Poirot und seinem Gesprächspartner kommen sehr gut heraus, nichts zittert - die Bildruhe ist demnach schon im Filmmaker Mode richtig überzeugend.

Wir gehen nun ein Kapitel weiter. Der Orient-Express fährt durch einen Schneesturm mit Gewitter, mitten in der Nacht. Hercule liegt in seiner Kabine. Sein Gesicht im Profil präsentiert sich akkurat detailliert. Die Holztäfelung ist beim Blick auf den Ganz des Waggons sehr gut erkennbar, und als Hercule kurze Zeit später hinter seiner Abteiltür herauslegt, erkennen wir erneut, wie exakt der JZW2004 die Holzmaserung wiedergibt. Die räumliche Tiefe beim Blick in den Gang des Waggons ist exzellent - und wieder überzeugt uns, wie gut der JZW2004 gewollte Schärfe-Unschärfe-Effekte herausarbeitet. Nun wechseln wir im Menü wieder in den Auto AI-Mode und stellen wiederum fest, dass Farbtemperatur und Gesamtbildschärfe steigen. Auch in den oberen Bildfrequenzbereichen steigt die Detailbildschärfe.

Jetzt wechselt die Perspektive von Innen nach Außen, der Luxuszug fährt nun in einen Tunnel, und wir sehen eine herausragende Durchzeichnung. Es ist schon eine Klasse für sich, wie gut der Panasonic das HDR10 Material darstellt, der positive Effekt des erweiterten Dynamikumfangs wird nahezu perfekt zu Schau gestellt. Auch im helleren Auto AI-Modus und trotz des wirklich überdurchschnittlich hellen Panels ist es am besten, sich gerade Filmmaterial, das in HDR vorliegt, bei nur geringem Lichteinfall anzusehen. Beim Filmmaker Mode mit herabgesetzter maximaler Bildhelligkeit würden wir einen komplett abgedunkelten Raum präferieren, während beim Auto AI-Modus schon etwas externes Licht vorhanden sein darf.

Nun stehen wir sozusagen auf dem Berg, unten fährt der beleuchtete Orient-Express, und die Lawine geht ab und bewegt sich unaufhaltsam auf die Schienen und den Zug zu. Der Zug kommt nun wieder groß ins Bild, und auch den aufsteigenden Rauch aus der Lokomotive stellt der JZW2004 überragend dar. Auch hier wieder gefällt uns der Auto AI-Modus richtig gut. Wir wenden uns nun dem Kapitel 8 zu, von oben ist das Frückstückstablett des Kellners zu sehen. Die Kamerafahrt von oben über den Gang im Waggon gelingt ohne jedes Ruckeln. Die Farbwiedergabe ist schon im Auto AI-Modus überzeugend, noch realistischer und ausgewogener erscheinen die Farben im Filmmaker Mode.

Blu-ray, Mission Impossible Rogue Nation

Wir haben uns die gesamte Blu-ray angeschaut und sind absolut begeistert von den Fähigkeiten des JZW2004. Jeder OLED schafft einen sehr guten Schwarzwert, aber ein so tiefes Schwarz und eine so feine Differenzierung aller Nuancen haben wir bislang bei einer Blu-ray (die nicht einmal in HDR, sondern nur in normalem SDR vorliegt) noch nie gesehen. Auch die über alle Maßen realistischen und originalgetreuen Farben begeistern. Panelrauschen ist lediglich bei sehr genauem Hinschauen überhaupt noch zu erkennen. Und das Upscaling ist grandios. Jedes Detail am Airbus A-400 in der Eröffnungssequenz ist zu sehen, das geringe Rauschen, welches vom Master herrührt, ist kaum zu bemerken. Auch das Innere des großen Militärflugzeugs, welches sichtbar wird, als die Crew im Cockpit eingeblendet wird und als Ethan Hunt im Laderaum landet, kommt detailgetreu bis zur letzten Einzelheit heraus. Die Palette mit dem hochgiftigen Gas wird ebenfalls plastisch wiedergegeben. Kurz zuvor, als Benji nahe Minsk aus seiner Tarnung auf einer Wiese aufsteht, ist jeder Grashalm exakt durchmodelliert zu erkennen. Der Screen von Benjamins Tablet erscheint scharf und klar.

Im weiteren Verlauf des Films beeindruckt uns der Panasonic zum Beispiel mit einer feinen, sauberen Präsentation des aufwändigen Inneren des Wiener Opernhauses. Der prachtvolle Zuschauerraum kommt auch bei Dämmerlicht während der Aufführung von Puccinis "Turandot" hervorragend zur Geltung. Die Ereignisse auf der Bühne bereitet der OLED-Fernseher mit einer bestechenden räumlichen Tiefenwirkung auf. Die Schärfe auch in hinteren Bildebenen bleibt konstant hoch, es sei denn, dass der Regisseur bewusst z.B. ein Gewicht fokussiert und der Hintergrund unscharf erscheint. Diesen Effekt stellt der edle TV auch grandios dar. Schnelle Bewegungen sind kein Problem für den JZW2004, souverän meistert er jede Verfolgungsjagd und jede Kamerafahrt. Wir halten den Filmmaker-Modus hier für die beste Betriebsart, das Bild wirkt besonders authentisch und natürlich - aber nicht so finster, sodass man den Filmmaker Mode sogar dann verwenden kann, wenn noch etwas externer Lichteinfall vorhanden ist. Der Auto AI-Modus agiert schon gekonnt, aber uns erscheint die Farbbalance weniger ausgewogen, und das gesamte Bild wirkt sehr plakativ, schon etwas in Richtung Computer-Game. 

TV-Tuner, Programm ZDF, "Fernsehgarten On Tour" vom 17. Oktober 2021, DVB-S2:

Beim TV-Tuner schlägt eine weitere große Stunde des JZW2004. Was dieser 4K OLED-TV aus dem 720p Signale des ZDF holt, hat uns schlicht "umgehauen". Rauschen scheint der Panasonic nicht zu kennen. Natürlich muss man klarstellen, dass es sich bei der Übertragung des Fernsehgartens um eine modern produzierte Sendung handelt, die daher gute Voraussetzungen für eine hervorragende Übertragungsqualität mitbringt. Aber dass DJ Ötzi (der während unserer Testreihe auf der Bühne agierte, so scharf, plastisch und klar in jeder Bewegung dargestellt wird, das haben wir noch nie in dieser Ausprägung gesehen. Und dass der Hintergrund (die Fronten alter Häuser vor blauem Himmel) so außergewöhnlich scharf und differenziert erscheint, ist ebenfalls ein Beweis für die Ausnahmestellung des JZW2004. Beim Tuner-Material setzen wir auf den Auto AI-Modus, der hier zu enormer Form aufläuft und einen sehr tiefen, emotionalen Bild-Gesamteindruck ermöglicht. Die Farben sind ein ganz klein wenig zu kalt, ansonsten aber rein, satt und klar. Nicht nur Bewegungen, sondern auch alle Arten von Kamerafahrten stellt der JZW2004 mit schon fast traumwandlerischer Sicherheit dar. 

Ton

Ton-Programme

Das von Technics optimierte, Dolby-Atmos-fähige Soundsystem mit AI-Tonmodus ist das bislang Beste, das in einem Panasonic-TV verbaut wurde. Wir haben bewusst den Modus verwendet, in dem der Prozessor mittels Künstlicher Intelligenz die geeignete Aufbereitung der Akustik wählt. Wir haben uns für die englische Dolby Atmos-Tonspur von "Der Mord im Orient Express" entschieden und besonders intensiv ins Kapitel 7 hineingehört. In diesem Kapitel herrscht draußen ein wüster Schneesturm, durch den sich der Luxuszug kämpft. Gestoppt wird er letztendlich durch einen Lawinenabgang mitten auf die Schienen. Also einiges los, und das Technics-Soundsystem überzeugt in jeder Sekunde.

Gut, über die merkwürdige Optik lässt sich streiten - der JZW2004 wirkt nicht wie ein edler, flacher OLED, betrachtet man ihn von der Seite, sondern eher wie ein elektrischer Kamin für die Wand, aber zum einen ist er von vorn sehr schick, zum anderen wird es, steht der TV auf einem Sideboard, kaum jemandem auffallen, dass die Optik aus seitlicher Perspektive ungewöhnlich ist. Akustisch merkt man den Aufwand mit Lautsprechern, die seitlich und nach oben abstrahlen, sofort. Ein ausgezeichnetes Raumgefühl, sogar die Überkopf-Ebene wird, zum Beispiel während des Abgangs der Lawine, tadellos bedient.

Gerade dann, wenn man nicht zu weit weg vom Fernseher sitzt (2 bis 3 Meter), entfaltet sich eine glaubwürdige Räumlichkeit, die auch in sich sauber gestaffelt ist. Prima ist der Bassbereich, gerade hier lag eine klare Schwäche von Panasonic Top-OLEDs mit Technics-Soundsystem. An Klarheit und Frische hat es nie gemangelt, aber der Bassbereich war deutlich schwächer als z.B. bei der Edel-Konkurrenz von Sony oder Philips. Hier legt Panasonic nun mit Hilfe von Technics ein paar Schippen drauf - o.k., ein B&W-System von Philips ist gerade bei Musik noch eine Idee realistischer und klarer, aber bei Filmton ist es schon grandios, was das Lautsprechersystem des Panasonic auch dank der üppig bemessenen 125 Watt Gesamt-Ausgangsleistung stemmt.

Als der Orient-Express nach dem Lawinenabgang anhält, ist das schrille Quietschen der Bremsen sehr gut dargestellt, es geht wirklich durch Mark und Bein. Aber auch Stimmen arbeitet der Panasonic tadellos ein - nach dem Zusammenprall mit der Lawine fragt der Meistertdetektiv, auf dem Boden liegend, ob man denn tot sei, und die Charakteristik der Stimme bekommt das Soundsystem überraschend authentisch in den Griff.

Auch bei "Mission Impossible - Rogue Nation" punktet der Panasonic voll. Hier bekommt der die englische Atmos-Tonspur serviert und liefert für einen TV mit Soundsystemm ein richtig gut gestaffeltes Überkopf-Klangpanorama. Der Panasonic managt auch höhere Pegel überzeugend, nur, wenn man es übertreibt, wirken gerade Stimmen dann etwas blechern. Ansonsten, bis zu circa 70 Prozent des maximalen Pegels, kapituliert der Panasonic selbst in der diffizilen Opern-Sequenz in Wien nicht: Die Stimmen der Opernsängerinnen und Opernsänger kommen sehr gut heraus, auch die Trennung von den Instrumenten überzeugt. Die Schlägerei zwischen Ethan Hunt und seinem Widersacher hoch oben über der Bühne wird mit einem erstaunlich präsenten Bassbereich wiedergegeben. 

Konkurrenzvergleich

  • LG OLED55G19LA: Der äußerst elegante 4K OLED mit der 2021er evo-Technologie (extrem helles und kontrastreiches Panel plus Alpha 9-Prozessor der neuesten Generation) ist zu deutlich reduzierten Marktpreisen für aktuell circa 1.550 EUR erhältlich. Er unterstützt AirPlay 2, was der Panasonic nicht tut, dafür unterstützt der JZW2004 HDR10+ Adaptive, was der LG nicht tut - Der Support auch fürs normale HDR10+ fehlt hier. Bildstark ist der G19LA ohne Zweifel, und gäbe es den teureren Panasonic nicht, dann würde man nichts vermissen. Starker Gesamtkontrast, extrem rauscharmes Panel, dynamische, angenehme Farben - und ein richtig gutes Upscaling. Der JZW2004 aber setzt schlichtweg überall nochmal "einen drauf" und dringt in Bereiche der Bildqualität vor, die 2021 Maßstäbe setzen. Auch klanglich brilliert der Panasonic, optisch aber gefällt uns der LG OLED55G19LA spürbar besser. 

  • Sony A90J: Der Sony 4K OLED A90J ist bei uns im 65 Zoll-Format angetreten, es gibt ihn aber natürlich auch in 55 Zoll für derzeit gut 2.000 EUR. Mit einem sensationellen Upscaling dank des kognitiven Prozessors XR spielt der A90J souverän ganz oben mit. Der Panasonic JZW2004 überholt den Sony aber im Detail mit noch etwas höherer Farbtreue. Auch der Tuner des JZW2004 ist noch etwas schärfer und rauschärmer. Der des Sony erfüllt bereits hohe Ansprüche, aber der Panasonic ist klar der neue Maßstab. Während der A90J selbstverständlich Apple AirPlay 2 unterstützt, fehlt dieses Feature beim JZW2004. Akustisch brillieren beide TVs, der Sony mit der Acoustic Surface Technologie kommt dem Lautsprechersystem des Panasonic sehr nahe. 
Fazit

Der Panasonic TX-55JZW2004 beeindruckt mit überwältigender Bildqualität: In der Summe seiner Eigenschaften ist der JZW2004 der bildstärkste TV, den wir bislang im Test hatten. Er ist zwar sehr deutlich teurer als viele, für sich betrachtet ebenfalls sehr starke Konkurrenten, aber auch nochmals besser. Ganz gleich, ob Upscaling, Farbtreue, Detailkontrast, maximale Helligkeit oder Schwarzwert - besser geht es derzeit nicht. Damit ist der JZW2004 den immensen Kaufpreis definitiv Wert - wer das Beste möchte, muss eben auch etwas mehr bezahlen. Auch die Akustik ist so gut wie nie zuvor. Durch das aufwändige Lautsprechersystem mit Chassis, die nach oben und seitlich abstrahlen, ist die Optik, gerade bei der Sicht von der Seite, allerdings gewöhnungsbedürftig. Wer den TV aber auf einem Sideboard vor der Wand aufstellt, wird sich damit zweifelsohne anfreunden können, und, Hand aufs Herz: Auch an der Wand befestigt kommt man mit der Tiefe des Gehäuses klar. Die gebotene Leistung auch auf anderen Feldern verdeutlicht, dass man es mit einem kompromisslosen Spitzengerät zu tun hat. Der hohe Bedienkomfort inklusive einfacher Erstinstallation ist ein großer Pluspunkt, und der Penta-Tuner mit höchst flexiblem Konzept hinsichtlich der Signalwege ist ein weiteres Merkmal, das den JZW2004 konkurrenzlos macht. Zudem bietet er die mit Abstand beste Bildqualität (bei uns im DVB-S2-Betrieb), die wir bislang bei einem Tuner feststellen konnten.

Der Panasonic TX-55JZW2004 beeindruckt mit überwältigender Bildqualität, überragendem Bedienkomfort und Top-Akustik

4K OLED-TVs Oberklasse
Test 08. November 2021

Test: Carsten Rampacher, Vincent Rampacher
Fotos: Sven Wunderlich
Datum: 08. November 2021

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