SPECIAL: Nuberts hochwertige HiFi-Stereo-Elektronik - nuControl 2, nuPower D und nuPower A

nuPower D

nuPower D

Diese flach bauende und hervorragend verarbeitete Digitalendstufe hat es in sich. Unser Test liegt bereits eine geraume Zeit zurück, aber wir haben dieses Ausnahmetalent in der Zwischenzeit immer wieder ausgiebig an unterschiedlichen Lautsprechern, meist an großen Modellen aus dem Hause Nubert, hören können. "Mehr Understatement" steht auf der Nubert Website - und das trifft es doch nur halb. "Wehe, wenn sie losgelassen" sollte noch ergänzt werden. Denn dann sind Pegelfestigkeit und Dynamik kaum Grenzen gesetzt.

Aufbau innen

Anschlüsse

Eher schreckhaft veranlagte Menschen fliehen aus dem Hörraum, wenn die nuPower D richtig loslegt. Dank bis zu 1.290 Watt pro Kanal (an 4 Ohm) kann hier wirklich jeder Lautsprecher mühelos betrieben werden, auch wenn er sich als leistungshungrig erweist. Das 4.000 Watt-Netzteil, die A+B-Schaltung sowie XLR- und Cincheingänge sind weitere Eckpfeiler diese neutral und lebendig klingenden Kraftwerks. Die verbauten Class D-Verstärker bestechen durch ihren hohen Wirkungsgrad und produzieren im Verlauf des Verstärkungsprozesses kaum Verlustwärme - die bei analog arbeitenden Endstufen stets auftritt. Man merkt dies auch daran, dass sich die nuPower D kaum erwärmt. 

nuPower A

Anzeige

nuPower A

Freude des besonders kultivierten "analogen" Klangs, die enormes Feingefühl, zugleich aber herausragende Dynamik schätzen, finden in der mächtigen nuPower A den richtigen Partner. Diese High End-Stereoendstufe macht Konkurrenten nass, deren Preisschild bereits fünfstellig ist. Mit den 1.150 Watt pro Kanal (an 4 Ohm) und dem außergewöhnlich reinen, souveränen Klang kommen diese Kontrahenten nicht mit. Klarer Fall - für dieses Leistungsvermögen ist das Ostalb-Kraftwerk eine erstklassige Okkasion.

nuPower A - Aufbau innen

Überall beste Qualität im Inneren der nuPower A

Das 2.300 Watt-Netzteil steht für perfekte Stromlieferfähigkeit auch dann, wenn man hohe Lautstärken fährt. Das massive Gehäuse sorgt nicht nur für eine imposante Optik, sondern erfüllt auch aus technischer Sicht seinen Zweck - die Seitenteile sind als massive Kühlrippen ausgeführt. So agiert die nuPower A aus thermischer Sicht auch bei hoher Belastung stets im grünen Bereich. Denn da es eine klassische analoge Endstufe ist, wird im Laufe der Signalverstärkung die weiter oben bereits erwähnte Verlustwärme produziert.

Rückseite 

Hochwertige Lautsprecherkabel-Anschlüsse

Kann diese nicht "abfließen", ist eine Überhitzung die unschöne Folge, die dann auch z.B. fürs Austrocknen der Elektrolyt-Kondensatoren verantwortlich sein kann. Nicht nur als Stereoendstufe, auch als Monoblock kann man die nuPower A einsetzen - dann lässt es die nuPower A mit bis zu 2.200 Watt "krachen". Cinch- sowie XLR-Eingänge sind Standard, für noch mehr Pegel lässt sich der Dämpfungsfaktor um 6 dB anheben. 

Fazit

Drei außergewöhnliche Komponenten, die man durchaus als Wertanlage betrachten kann - denn hier handelt es sich um feinste Handwerks- und Ingenieurskunst. Dass Nubert es schafft, derartig sorgfältig konstruierte und exorbitant leistungsstarke HiFi-Komponenten zu absolut vertretbaren Preisen anzubieten, erstaunt uns immer wieder. 

Anzeige

Special: Carsten Rampacher
Datum: 21. Dezember 2022

Weiter auf: Vorherige Seite

Seiten: 1 2

Tags:

Anzeige

Alle aktuellen Tests auf AREA DVD
Privacy Manager aufrufen
  ZURÜCK