SPECIAL: Neue Lautsprecher-Serie Elac Adante mit Koaxial-Chassis
Elac aus Kiel erweitert sein Angebot an klassischen passiven Lautsprechern. Laut dem Kieler Traditionsherstellers ist die Adante-Baureihe "das Ergebnis von handwerklichem Können und dem Wunsch nach dem Außergewöhnlichen". Elac setzt auf eine besonders hochwertige optische Anmutung. Die Schallwand besteht aus eloxiertem Aluminium, in die die Chassis ohne sichtbare Schrauben eingelassen sind.
Center mit Standfuß
Regallautsprecher mit Standfuß
Das eigentliche Gehäuse ist in hochglänzender Ausführung gehalten. Elac setzt beim Standlautsprecher einen sehr edel wirkenden Traversenfuß ein, um einen sicheren Stand zu garantieren. Für den Center und den Regallautsprecher sind Standfüße lieferbar.
Aufwändige, charakteristische Formgebung
Die kleinen Schrauben links und rechts sind beim magnetisch haftenden Schutzgitter bewusst sichtbar, um Hochwertigkeit zu demonstrieren
Regallautsprecher mit Schutzgitter
Standlautsprecher mit Schutzgitter
Die Lautsprecher der Adante-Serie weisen eine spezielle Form auf, die besonders aus seitlicher Sicht und aus der Sicht von oben erkennbar wird. Das spezielle Layout ist nicht nur aus optischen Aspekten heraus attraktiv, zusätzlich wird das störende Auftreten stehender Wellen im Gehäuse-Inneren verhindert. Elac-typisch ist das hochwertige magnetisch haftende Schutzgitter. Natürlich finden sich auch entsprechende Lautsprecherkabel-Anschlussterminals auf der Rückseite der Adante-Schallwandler.
Lautsprecherkabel-Anschlussterminals
Auch die Adante-Regalbox verfügt schon über ein Bi-Wiring-Terminal. Bestückt sind die Vertreter der neuen Lautsprecher-Baureihe mit einem 125 mm Koaxial-Chassis, im Zentrum des Tief/Mitteltöners sitzt ein Hochtöner mit 25 mm Seidenkalotte. Die Membran des Tief/Mitteltöners besteht aus schwarz eloxiertem Aluminium, was auch optisch äußerst nobel wirkt. Alu-Membranen sind leicht und hoch belastbar, was zum einen zu einer ausgezeichneten Impulstreue führt, zum anderen lenken die Membranen auch bei großer Belastung noch linear aus. Nach der letztes Jahr eingeführten Uni-Fi-Baureihe, die ebenfalls über ein Koaxial-Chassis verfügt, bringt Elac nun eine weitere Baureihe auf den Markt, die sich vom Punktschallquellen-Prinzip perfekte Gruppenlaufzeiten und eine homogene räumliche Abbildung verspricht.
Gleich drei Basschassis beim Standlautsprecher
Damit die Adante-Boxen im Bassbereich hervorragende Leistungen bieten können, wurde ein besonderes Konzept umgesetzt. Im Inneren des Lautsprechers arbeiten bis zu drei Tieftonchassis (Standlautsprecher) in einem jeweils eigenen Bassreflex-Gehäuse. Sowohl die Membranfläche des Chassis als auch die Bassreflexöffnung arbeiten dabei auf den von außen sichtbaren passiven Radiator. Wo sieht Elac die Vorzüge dieses Konzepts? Ein exzellenter Tiefgang und ein auch bei hohem Pegel stets souveränes, kraftvolles Bassfundament.
Für Stereo- und Mehrkanal-Anwendungen
Bei jeder Lautstärke ist der Bassbereich frei von Störungen, die zum Beispiel durch Strömungsgeräusche von der Bassreflexöffnung entstehen können. Durch die zusätzliche Wirkung des passiven Radiators als akustisches Hochpassfilter war es überdies möglich, die Frequenzweiche sehr effizient zu halten. Elac verspricht aus akustischer Perspektive "ein Maximum an Transparenz". Wir hoffen, in den nächsten Monaten einen entsprechenden Testbericht anbieten zu können.
Special: Carsten Rampacher
Fotos: Elac PR
Datum: 09. Mai 2017
Tags: Elac • Lautsprecher