XXL-SPECIAL: Trotz Corona-Virus - der Testbetrieb geht weiter. Vorschau für unsere nächsten Tests

Trotz der schwierigen Situation werden wir auch in den nächsten Tagen und Wochen Tests online stellen. In preislich aufsteigender Reihenfolge präsentieren wir in diesem Special die nächsten Geräte, die in unserer Redaktion getestet werden.

Denon Home 150 und Denon Home 350

Nach dem Test des Denon Home 250 folgen noch Tests des kleinen Denon Home 150 (249 EUR) und des großen Denon Home 350 (699 EUR), wahlweise lieferbar in schwarzer oder weißer Variante.

Home 350 in schwarzer Variante

Home 350 einweißer Version

Das größte Modell Denon Home 350 liefert eine hervorragende Klangqualität aus lediglich einem Lautsprecher. Jedes der sechs verbauten Chassis wird von einem eigenen Leistungsverstärker angetrieben.

Explosionszeichnung

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Für einen kräftigen Bass zeichnen sich zwei 6,5-Zoll-Tieftöner verantwortlich, während die Kombination aus einem 2-Zoll-Mitteltöner-Paar und zwei Hochtönern für einen sauberen Präsenztonbereich und für lebendige Höhen sorgt.

Home 150 in schwarzer Ausgabe

Für den Denon Home 150 gilt: Kompakt, aber klangstark und kräftig. Dank der Kombination aus einem 3,5-Zoll-Tieftöner und einem 1-Zoll-Hochtöner wird in kleinen und mittelgroßen Räumen ein ausdrucksvolles Klangbild erzielt.

Weiße Version

Explosionszeichnung

Die Denon Home Serie bietet, wie alle HEOS Produkte von Denon und Marantz, eine große Auswahl an Streaming-Diensten und Ausstattungsmerkmalen. Dazu gehören WLAN, AirPlay 2 und Bluetooth sowie die Kompatibilität zu Streaming-Diensten wie Spotify, Apple Music, Amazon Music HD, TIDAL, TuneIn oder Deezer. Durch eine USB-Buchse und ein 3,5-mm-AUX-Eingang an jedem Lautsprecher können auch lokale Audioquellen direkt mit dem Denon Home System verknüpft werden. Unterstützt werden ALAC-, FLAC- und WAV-Dateien mit bis zu 192 kHz und 24 Bit sowie DSD-Dateien mit 2,8 und 5,6 MHz. 

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Flexible Heos-App

Die vielfältigen Funktionen der integrierten HEOS Technologie sorgen für eine hohe Flexibilität. Nutzer von HEOS Built-in Geräten, wie beispielsweise Denon- oder Marantz-AV-Receivern, Soundbars oder Soundsystemen, können die Denon Home Lautsprecher zu ihren bestehenden Multiroom-Gruppen hinzufügen. Zwei Denon Home Lautsprecher, die als Stereopaar gekoppelt sind, können zum Beispiel drahtlos mit einem Denon DSW-1H Subwoofer verbunden werden, um ein 2.1-System mit einer „Extraportion Bass“ zu schaffen. Heimkino-Fans können darüber hinaus ein Denon Home Lautsprecher-Paar als zwei Surround-Kanäle mit der Denon DHT-S716H Soundbar und dem DSW-1H Subwoofer koppeln, um über ein vollwertiges 5.1-Soundsystem zu hören.

Alle Modelle der Denon Home Lautsprecher Reihe sind mit zwei Mikrofonen für die zukünftige Unterstützung eines Sprachassistenten ausgestattet. Diese Mikrofone sind nach Angaben des Unternehmens deaktiviert und nicht funktionsfähig, bis ein entsprechendes Software-Update verfügbar ist. Welche Sprachassistenten mit den Denon Home Lautsprechern ohne ein zusätzliches Gerät nutzbar sind, steht noch nicht fest.

Die neue Designsprache der Denon Home Serie umfasst ein planes Bedienfeld mit einem Annäherungssensor, der bewirkt, dass die Steuerungs-LED aufleuchten, wenn sich eine Hand nähert. Das funktioniert in der Praxis tadellos. Je nach Modell ermöglichen drei oder sechs Schnellwahltasten den einfachen Zugriff auf einen bevorzugten Internet-Radiosender, eine Quelle wie z.B. Spotify oder AUX. Ein wasser- und schmutzabweisender Bezug sorgt für mehr Flexibilität bei der Platzierung, sodass die Lautsprecher auch in der Küche oder im Bad verwendet werden können.

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Dali Oberon 3

Schick ist auch die Dali Oberon 3, ebenso wie die anderen Familienmitglieder. Schöne Farbkombinationen sind erhältlich, und die Frontschutzgitter sehen ebenfalls richtig gut und modern aus. Die Daten der Oberon 3:  Frequenzen zwischen 47 Hz bis 26 kHz werden dargestellt, die Empfindlichkeit liegt bei 87 dB, die Impedanz bei 6 Ohm. 108 dB maximaler Schalldruck sind maximal erreichbar. Die empfohlene Verstärkerleistung liegt laut Hersteller zwischen 25 bis 150 Watt.

Hochtöner

Die Oberon-Serie greift, obwohl preislich in der unteren Mittelklasse beheimatet, bereits auf Dalis SMC-Technologie zurück. Das Polstück der in den OBERON Tiefmitteltönern eingesetzten Magnetsystemen besteht aus einer Kombination von Eisen und dem patentierten Magnetmaterial SMC.

Tiefmitteltöner

Dank der hierdurch deutlich reduzierten Verzerrungen dritter Ordnung ermöglichen die Lautsprecher der OBERON Serie ein längeres entspanntes Hörerlebnis mit unaufdringlichen Mitten und einem in dieser Klasse erstaunlichen Detailreichtum.

Die Membranen der Tiefmitteltöner bestehen, wie wir es von Dali kennen, aus einer Mixtur aus einem durch die Beigabe von Holzfasern verstärkten feinkörnigen Papierbrei, was eine steife, leichtgewichtige Struktur mit exzellenten akustischen Eigenschaften ergibt. In Kombination mit besonders verlustarmen Sicken und Zentrierspinnen geben die Konusmembranen auch akustische Einzelheiten sehr überzeugend wieder, vor allem, wenn man die günstige Preisklasse bedenkt.

Detail

Bei der Konstruktion der Chassis und Frequenzweichen sowie den zum Einsatz kommenden Materialien wurde Wert darauf gelegt, dass ein besonders breites Abstrahlverhalten gewährleistet ist. So lässt sich ohne ein Anwinkeln der Lautsprecher zum Hörplatz auch außerhalb des klassischen Stereo-Dreiecks ein überaus plastisches, gut in den Raum integriertes Klangbild realisieren. Das haben wir mit anderen Oberon-Modellen im Test schon nachvollziehen können. Gerade auch der mit 29 mm relativ große Kalottenhochtöner überzeugt durch weite Räumlichkeit bei zugleich sehr guter Präzision.

Quad Vena 2

Der schlicht und edel gestaltete Stereo-Verstärker Quad Vena 2 kommt auf 899 EUR. Das kompakte Gerät ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich: Quads klassische Farbe "Lancaster-grau" ist die Standardoption, während drei weitere Oberflächen - Mahagoni, Gloss Schwarz und Gloss Weiß - das Aluminiumgehäuse der Vena II in furniertes oder lackiertes Holz, nach nach Wahl, verpacken. Verbaut, im Sinne höchster Präzision, sind ESS Sabre 32 Referenz-D/A-Konverter. Um die Qualitäten der ESS-DACs auch auszunutzen, hat Quad extra Operationsverstärker zum Einsatz gebracht, die sich perfekt für die Zusammenarbeit mit den ESS-Bauteilen eignen. Hinsichtlich der hochauflösenden Dateikompatibilität werden bis zu32-Bit/384kHz (PCM-basiert) unterstützt, hinzu kommt DSD (bis zu DSD256). Die Endstufensektion der Klasse AB verfügt über eine sehr leistungsfähige Stromzufuhr. Für stets gegebene Stromlieferfähigkeit sorgt ein neuer 200VA Ringkerntransformator, der das Herzstück bildet. Es folgt eine ELKO-Kurzzeit-Speicherkapazität von 2x15000uF (insgesamt 30000uF), die bei plötzlichen Dynamiksprüngen zur Verfügung steht. Vinyl-Liebhaber werden die Erweiterung um eine Phonostufe (MM) zu schätzen wissen - eine hochwertige, rauscharme, JFET-basierte Schaltung mit präziser RIAA-Entzerrung. Auch Kopfhörerbenutzer werden sehr gut versorgt. bedient. Der Vena II verfügt über einen eigenen Kopfhörerverstärker mit Stromrückkopplungsschaltung.

Wie sieht es mit den Anschluss-Optionen aus? Bluetooth-Streaming mit aptX-Unterstützung ist vorhanden. Umfangreiche Kabelverbindungen erhöhen die Flexibilität des Verstärkers. Die Eingänge für digitale Quellen umfassen einen asynchronen USB-Anschluss sowie einen koaxialen Eingang  und zwei optische Eingänge. Analoge Signale werden über drei Stereo-Cinch-Eingänge bereitgestellt - zwei Line-Pegel plus den neuen MM-Phonoeingang für Plattenspieler - während Pre-Out-Buchsen den Anschluss eines externen Verstärkers ermöglichen.

Marantz SR6014

Marantz SR6014 in schwarzer Variante

Der Marantz 9.2-Kanal-AV-Receiver ist derzeit für rund 1.000 EUR Marktpreis erhältlich. Neben der obligatorischen Dekodierung der objektbasierten Tonformate Dolby Atmos und DTS:X kommen die neuen Geräte auch mit der Dolby Atmos Height Virtualization-Technologie daher, außerdem wird der erweiterte Audio-Rückkanal unterstützt und HEOS ist an Bord. Im größeren Modell steckt zudem IMAX Enhanced. 185 Watt pro Kanal auf allen neun Kanälen stellt der SR6014 zur Verfügung und setzt auf diskrete Hochstrom-Leistungsverstärker.

Marantz SR6014 in Champagner-silberfarbener Version

Die Marantz-eigene HDAM-Technologie sitzt im Gerät und soll hohe Klangtreue und maximale dynamische Bandbreite bei hochauflösenden Dateien bieten. Wie bereits erwähnt wird IMAX Enhanced, Dolby Atmos, DTS:X und DTS Virtual:X unterstützt. Die Dolby Atmos Height Virtualization Technologie, mit der auch mit einfacheren Lautsprecher-Konfigurationen ohne Höhen- bzw. Surround-Lautsprecher ein dreidimensionales Hörerlebnis mit virtuellen Höheneffekten geschaffen werden soll, steckt sowohl im SR6014 als auch im kleineren SR5014. Mit einem zusätzlichen Stereoverstärker lassen sich dank der 11.2-Signalverarbeitung im SR6014 sogar Setups mit bis zu 7.2.4. realisieren. 

Rückseite

Acht HDMI-Eingänge, einer davon ist an der Geräte-Front untergebracht, sind vorhanden. Alle Eingänge unterstützen 4K Ultra HD mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz, 4:4:4, 21:9-Video, BT.2020 und HDCP 2.3. Auch HDR10, HLG und Dolby Vision-Support ist gegeben. Beide Komponenten bieten die Übertragung von objektbasierten Audiosignalen über den erweiterten Audio-Rückkanal eARC. Außerdem ist der Auto Low Latency Modus ALLM an Bord. Mit der Xbox One wird so eine sehr geringe Input-Verzögerung realisiert, allerdings muss auch das Bildwiedergabegerät ALLM unterstützen. 

Heos-Modul innen

HEOS ist an Bord und so gelingt der Zugriff auf Spotify, Amazon Music, TIDAL, TuneIn und weiteren Diensten mit beiden Geräten problemlos. Auch Amazon Alexa, Google Assistant und Apple Siri kann man in Kombination eines kompatiblen Smart Speakers oder Smartphones verwenden. Musik kann per Sprachbefehl direkt an die AV-Receiver gesendet werden, man kann zwischen angeschlossenen Komponenten hin- und herwechseln, die Lautstärke anpassen, die Wiedergabe pausieren oder stumm schalten und zum nächsten bzw. vorhergehenden Titel springen. Die neuen Marantz-Geräte integrieren sich nahtlos in die HEOS-Umgebung und können mit anderen HEOS-Lautsprechern kombiniert werden. Auch AirPlay 2 und Bluetooth stehen zur Verfügung. Im HiRes-Bereich werden ALAC, FLAC und WAV mit bis zu 192 kHz/24-Bit und DSD 2.8 MHz und 5.6 MHz unterstützt.

Sauberer Aufbau innen

Dank Phono-Eingang können Vinyl-Fans auch ihren Plattenspieler problemlos anschließen. Zur akustischen Anpassung an den Raum ist das bewährte Raumakustik-Korrektursystem Audyssey MultEQ XT an Bord, das mit bis zu acht Messpunkten arbeitet. Dabei werden Laufzeit- und Pegelunterschiede ausgeglichen, aber auch Frequenzgänge optimiert und digitale Filter erstellt.

Audyssey-Messmikrofon

Der Unterschied der beiden Versionen in den Geräten liegt an der höheren Präzision von MultEQ XT32. Audyssey Dynamic Volume gleicht Lautstärkeunterschiede aus, Audyssey Dynamic EQ hingegen sorgt dafür, dass auch bei unterschiedlichen Lautstärkestufen Dialoge, Musik und Sound-Effekte klar und deutlich wiedergegeben werden. Im SR6014 kommt zudem noch das Audyssey Low Frequency Containment zum Einsatz - psychoakustische Algorithmen sorgen für einen ausgewogenen Klang, gleichzeitig wird dafür Sorge getragen, dass direkt angrenzende Nachbarn und Familienmitglieder in anderen Zimmern nicht gestört werden. Wer zwei Subwoofer verwendet, kann mit Audyssey Sub EQ HT eine individuelle DSP-Abstimmung für einen tieferen und klar definierten LF-Bereich verwenden. Auch die MultEQ Editor-App kann verwendet werden, ist aber optional kostenpflichtig erhältlich.

Unsere Einschätzung: Der Marantz SR6014 begeistert Marantz-Fans mit der typischen, unverwechselbaren Optik. Bis auf SAuro-3D, das erst ab dem größeren SR7013 an Bord ist, ist die Ausstattung komplett. Wichtig: Während der SR7013 ein 2018er Modell ist, kam der SR6014 im Jahr 2019 auf den Markt, seine HDMI-Sektion verfügt z.B. schon über HDCP 2.3. Wir denken, dass sich der SR6014 im Test als kraftvoller, aber zugleich kultivierter Mehrkanal-Receiver profilieren kann.

NAD T758 v3: 

Frontansicht

Leistungsfähiger AV-Receiver für 1.499 EUR im typischen NAD-Design. Er repräsentiert die dritte – und nochmals verbesserte – Generation dieses A/V-Receivers. Mit seiner 4K Ultra HD Video-, Dolby Atmos- und DTS:X Unterstützung und fünf individuell programmierbaren A/V-Voreinstellungen bietet dieser AV-Receiver flexible und zeitgemäße Möglichkeiten für die Wiedergabe von Bild und Ton.

Bluesound (Screenshot vom Test des Bluesound Power Node 2i) ist derzeit eine der besten Streaming-Plattformen

Dazu macht das integrierte BluOS® Modul den NAD T 758 v3 zu einem leistungsfähigen Netzwerk-Streamer für hochauflösende Audiodaten einschließlich des Studio-Master-Formats MQA. Ebenfalls an Bord ist die überaus effektive Dirac Live® Raumkorrektur, die mit Hilfe des zum Lieferumfang gehörenden kalibrierten Messmikrofons in jedem Raum für ein perfektes, stets transparentes Kinoerlebnis sorgt.

Anschlüsse

Gesteuert wird der NAD T 758 v3 über die bewusst reduzierten Bedienelemente an der Front, die mitgelieferte IR-Fernbedienung oder über die auf einem Smartphone oder Tablet installierte NAD Remote App. Die sieben integrierten Endstufen liefern dank des einzigartigen NAD PowerDrive Systems auch bei Volllast ein hohes Klangniveau und die volle Dynamik der Musik oder Filmsoundtracks.

Hier zählen wir die wichtigsten Features auf:

  • 7 x 60 W Dauerleistung an 8 Ω, alle Kanäle angesteuert
  • 110 W Impulsleistung an 8 Ω je Kanal
  • MDC-Module AM 230 und VM 130 integriert
  • vollständige 4K/60p / 4:4:4 / HDCP 2.2 Unterstützung
  • Dolby Vision-kompatibel
  • 3 HDMI-Eingänge
  • 1 HDMI-Ausgang
  • 7.1-Hochpegel-Ein- und Ausgänge
  • Vorverstärkerausgänge für Höhenkanäle
  • 2 optische und 2 koaxiale Digitaleingänge
  • USB-Eingang
  • 3 analoge Hochpegel-Eingänge
  • Ausgang für Zone 2
  • Dolby Atmos® und DTS:X
  • BluOS® Netzwerk- und Multiroom Streaming
  • hochauflösende 24 Bit / 192 kHz Audiowiedergabe
  • Dirac Live® Raumkorrektur (light Version, Upgrade optional)
  • 5 individuell programmierbare AV-Voreinstellungen
  • fernbedienbar per Bluetooth® Remote App

Unsere Einschätzung: Der NAD wird schon wegen des unverwechselbaren Designs Freunde finden. Aber auch technisch hat er einiges zu bieten: So sehr hochwertige Endstufen und ein erstklassiges BluOS-Streaming-Modul, das auch MQA-Dateien unterstützt. Nicht zuletzt das präzise arbeitende und moderne Dirac-Einmessystem machen den T758v3 besonders interessant. Nachteil: Recht wenig HDMI-Eingänge und nur ein HDMI-Ausgang.

Denon DHT-S716 (899 EUR) und aktiver drahtloser Subwoofer DSW-1H (699 EUR)

Formfaktor mit hohem Wiedererkennungswert

Die Premium-Soundbar DHT-S716H wird ebenfalls in Kürze getestet. Die "Heos Built-In"-Soundbar bietet 4K HDMI-Eingänge, ARC-Unterstützung und Hi-Res-Wiedergabe. Dolby TrueHD / DTS-HD Master Audio-Decoder sind an Bord.

Bedienelemente an der Seite

Dolby Atmos/DTS:X werden nicht unterstützt. Dafür sind Bluetooth und Apple AirPlay 2 vorhanden. Wer noch etwas mehr Bass dazu wünscht, kann die Soundbars um den Subwoofer DSW-1H ergänzen, den wir direkt mit in den Testraum stellen.

Den DSW-1H kann man legen

oder stellen

Gerade in größeren Räumen ergibt ein Zusammenspiel der DHT-S716H mit dem DSW-1H Sinn. Der DSW-1H ist mit zwei von Denon eigens entwickelten 5,25 Zoll großen Treibern bestückt und wird von einer Class D-Endstufe befeuert. Laut Denon kann man den Sub direkt über die HEOS App mit der Soundbar verbinden.

Panasonic TX-55GZW954

2019er Ultra HD-OLED-TV mit Quattro-Tuner (2 x DVB-S2, DVB-C, DVB-Ts plus TV>IP), THX- und ISF-Bildprogrammen für Tag&Nacht. Zudem kompatibel zu HDR10, HDR10+, HLG, HLG Photo und Dolby Vision. Der Studio HCX Bildprozessor war schon in der 2019er Generation exzellent.

Rückseite

Das heißt: Ganz gleich, welches Quellmaterial, der GZW954 stellt alles scharf und detailreich dar. Rauschen, das vom Upscaling resultiert, konnten wir bei Panasonic-TVs ohnehin bislang kaum feststellen. Einziger Wermutstropfen bei Panasonics starken Ultra HD OLED-Fernsehern war bislang das zwar ordentliche, aber nicht extrem gute Soundsystem.

Die Klanggüte lässt sich mit einer passenden Panasonic-Soundbar steigern

Größe Stärke ist das MyHomeScreen-Betriebssystem, das nicht nur einfach in der Handhabung ist, sondern überdies auch reaktionsschnell und zuverlässig agiert. Der aktuelle Panasonic-Preis: 1.799 EUR. 

Unsere Einschätzung: Darauf, dass die 2020 er Ultra HD OLED-Generation von Panasonic in den Handel kommt, muss man noch warten. Vorzug der 2020er Modelle sind hauptsächlich der Filmmaker Mode sowie die Kompatibilität zu Dolby Vision IQ. Wer darauf verzichten kann und mit den bisherigen (sehr guten) THX-Modi Vorlieb nimmt (diese fehlen bei den 2020er Modellen dafür), macht mit dem bildstarken OLED nach wie vor ein glänzendes Geschäft. Alternativ auch in 65 Zoll, nicht aber in 77 Zoll zu haben.

Quadral Montan 9

Montan 9

Die Aurum Montan 9 arbeitet nach dem 3-Wege-Druckkammer-Bassreflex-Prinzip. Mit 250 Watt dauerhaft und mit kurzzeitig 400 Watt ist der hochwertig verarbeitete, pro Stück (in den Standardlackierungen) 3.200 EUR kostende Lautsprecher belastbar. Der Übertragungsbereich geht, dank quSENSE-Bändchen, 155 mm ALTIMA Mitteltöner und 2 x 180 mm ALTIMA Basstreibern, von 26 Hz bis 65 kHz.

Bändchenhochtöner quSENSE und ALTIMA Mitteltöner

Die Übergangsfrequenzen gibt Quadral Aurum mit 320 und mit 3.100 Hz an. Der Wirkungsgrad der 4-Ohm-Box liegt bei 87 dB. 39,5 kg wiegt eine Montan 9. Die Höhe beträgt 111 cm, die Breite 25 cm und die Tiefe 39 cm.

Doppelbass

Unsere Einschätzung: Die Montan 9 wird, wie wir es von Aurum-Luxuslautsprechern kennen, dynamisch und zugleich kultiviert klingen. Die Basskraft wird, auch wenn mit Vulkan und Titan 9 noch größere Modelle vorhanden sind, auch für sehr hohe Ansprüche mehr als ausreichen. 

Special: Carsten Rampacher
Datum: 23. März 2020

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