SPECIAL: Elac auf der High End 2023

Elac aus Kiel brachte zur High End nach München zahlreiche Highlights aus dem Produktportflio. Die Messe, die vergangenen Sonntag zu Ende ging, war für das Traditionsunternehmen ein voller Erfolg - denn die Elac-Produkte waren ständig von Interssenten umlagert. 

Varro Aktivsubwoofer

PS-350-BK

Erst kürzlich neu eingeführt, brachte Elac die Modelle der neuen Varro Aktivsubwoofer-Linie natürlich auch mit nach München. So zum Beispiel aus der Einstiegs-Serie Varro Premium, die  bereits souverän gehobene Ansprüche an eine sehr gute Tiefbasswiedergabe erfüllt. Die Serie besteht aus drei Modellen mit den Bezeichnungen PS250-BK, PS350-BK und PS500-BK. Die einzelnen Subwoofer unterscheiden sich in Abmessungen, Verstärkerleistung und Größe des Lautsprecherchassis. Im PS250-BK kommt ein 10" großer Treiber, im PS350-BK ein 12" großer Treiber und im großen PS500-BK ein 15" großes Lautsprecherchassis zum Einsatz. Großzügig bemessene Magnetsysteme und kraftvolle Verstärkern mit BASH-Technologie, die ELAC bereits seit Jahren erfolgreich verwendet, sind weitere Merkmale. Dem Namen der Woofer entsprechend liefern die integrierten Verstärker der Premium Serie 250 Watt, 350 Watt und 500 Watt. Elac sieht den Einsatzzweck der neuen Subs sowohl bei der Unterstützung von Stereo-Systemen als auch zum tieffrequenten Support von Heimkino-Installationen. Elac ist Pionier bei der Einmessung von Subwoofern, daher ist es kaum verwunderlich, dass schon die Premium Serie eine automatische Einmessung bietet. Dies erfolgt mit der Elac SubControl 3.0 App, mit der man die Subs auch bedienen kann.

Die Preise:

  • PS500-BK: 1.049,00 €
  • PS350-BK: 849,00 €
  • PS250-BK: 749,00 €

Weiter geht es auf der High End mit den RS500-B aus der Varro Reference-Serie.

Varro Reference Subwoofer RS500-B (1.299 EUR)

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RS500-B von hinten

Die Reference Serie besteht aus den Modellen RS500-B und RS700-B im klassischen würfelförmigen Layout und sehr solidem Finish. Auffällig sind die neuen Sicken der 10" und 12" großen Lautsprecher-Chassis in HEX-Technologie, die für eine enorme lineare Auslenkung und somit eine noch geringere Kompression verantwortlich sind. Die beiden aktiven Bässe der Reference Serie sind geschlossen konzipiert und sind in einem MDF-Gehäuse mit 30 mm Wandstärke unterbracht. Für die Verstärkung kommen BASH-Einheiten mit 500 respektive 700 Watt zum Einsatz. Eine seidenmatte, schwarze Lackierung und ein abnehmbarer, stoffbespannter Abdeckrahmen sorgen für eine gewisse optische Eleganz. Natürlich wird die App ELAC SubControl 3.0 unterstützt und ermöglicht eine komfortable, dennoch präzise automatische Einmessung mit dem Smartphone-Mikrofone sowie die einfache Steuerung des Subwoofers. Neben der Pegeleinstellung, Phase, Lowpass, Auto-On-Empfindlichkeit etc. lassen sich mit der App auch je nach Subwoofer-Modell verschiedene EQ-Presets auswählen und bis zu 8 parametrische EQs manuell setzen.

RS700-B (1.499 EUR)

Saubere Verarbeitung und elegante Optik beim 700er Subwoofer der Varro Reference-Serie

"Dual Reference Series"

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Aus der Top-Linie "Dual Reference Series" haben wir den Varro DS-1200 schon im großen Test gehabt. Die Dual Reference-Serie schließt das Varro-Portfolio nach oben hin ab und besteht aus den Modellen DS1000 (2.499 EUR) und DS1200 (hier getestet, 2.799 EUR).

Mit automatischer Einmessung

Und umfangreichen Einstellmöglichkeiten

Natürlich wird die App Elac SubControl 3.0 unterstützt und ermöglicht eine automatische Einmessung mit dem Smartphone-Mikrofone sowie die komfortable Steuerung des aktiven Subwoofers. Neben der Pegeleinstellung, Phase, Lowpass, Auto-On-Empfindlichkeit etc. lassen sich mit der App verschiedene EQ-Presets auswählen und bis zu 8 parametrische EQs manuell setzen. Die Spitzen-Serie verfügt über jeweils zwei Lautsprecher-Chassis in HEX-Technologie, eines an jeder Seite. Zudem weist das Gehäuse, das sieht man besonders gut bei der Sicht von oben, eine spezielle Geometrie auf.

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Mit Doppelmembran-Bestückung

Die Surround-Geometrie der HEX-Technologie stellt eine absolut lineare Beziehung zwischen der ursprünglich aufgebrachten Kraft und der daraus resultierenden Verschiebung in beide Richtungen her. Das bedeutet: Auch bei sehr kräftigen Pegeln arbeitet die HEX-Technologie linear, mit kolbenförmiger Auslenkung und mit großem Hub.  Die beiden Chassis sitzen gegenüberliegend, in einer impuls-kondensierenden Anordnung. So heben sich mechanische Kräfte in dem geschlossenen MDF-Gehäuse mit hier 36 mm Wandstärke auf und es bleibt eine Bass-Performance mit exzellenter Linearität für eine überaus kraftvolle, zugleich bis ins Detail exakte Präsentation des Tieftonbereiches mit äußerst geringer Verzerrung. Elac hat die Aluminium-Sandwich-Membran, die in vielen Lautsprechern enthalten ist, für die Varro Dual Reference-Subwoofer nochmals optimiert, um das Gewicht weiter zu senken, was der Impulstreue zugute kommt. Dies passierte durch Aussparungen im Zellstoff - anschließend wird die Alu-Membran auf den Zellstoff gesetzt und mit diesem fest verklebt. Die 2,5" große Schwingspule (wie auch in der Reference Serie) erhöht die Belastbarkeit. 

Die Chassis-Größe ist mit 10" und 12" identisch zu den Subs aus der Reference Serie, bei der BASH-Verstärkung setzt ELAC noch eins obenauf: Der DS1000 ist mit einem 1.000 Watt starken Verstärker ausgestattet, der DS1200 liefert mit 1.200 Watt nochmals bessere Werte. Der Spitzenschalldruck, den der DS1200 erzielen kann, liegt bei 118 dB. Der Frequenzgang geht hinunter bis auf subsonische 14 Hz.

Anschlussfeld

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In unserem Test waren wir über alle Maßen begeistert vom Varro DS-1200:

"Er liefert einen Schalldruck, der jedem Vergleich standhält, realisiert einen Tiefgang, der abolut auf Referenzniveau liegt (gerade, wenn man die doch relativ kompakten Abmessungen mit ins Kalkül zieht) und besticht durch Volumen sowie Präzision. Mit der praktischen App-Einmessung dürfte so ziemlich jeder Anwender klarkommen - sie sorgt dafür, dass die Klangqualität mindernde Faktoren des Hörraums in den Hintergrund treten. Das Ergebnis ist ein besonders satter, klarer und präziser Bass - was gerade der Performance bei komplexen Musikstücken zuträglich ist. Natürlich ist der DS1200, wie es sich für ein ELAC-Produkt gehört, auch meisterlich verarbeitet. Somit können wir dem Kieler Basskraftwerk letzten Endes nur größtes Lob aussprechen - er hat sich unsere höchste Testauszeichnung redlich verdient."

Auf der zweiten Seite geht es weiter mit den Vela BS404 mit Varro DS1200 an Elac-Elektronik

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