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"HbbTV" soll neuer Internet-Hybrid-TV-Standard in Europa werden

Das unter Beteiligung des Instituts für Rundfunktechnik entwickelte "Hybrid Broadband Broadcast TV" (HbbTV) soll neuer Standard für die Darstellung von Internet-Diensten und Zusatzinformationen auf Fernsehern werden. Das breite Konsortium setzt sich weiterhin zusammen aus den Rundfunksendern Canal+, France Television und TF1, dem Satellitenbetreiber SES ASTRA sowie den Softwareunternehmen ANT und OpenTV. Aus der Gerätehersteller-Industrie gehören zu den Unterstützern u.a. Philips, Humax und Kaon.

Neben Verknüpfungen zu den "Mediatheken" (von ARD & ZDF), elektronischen Programmführern und einer modernen Version des Videotexts wird auch daran gearbeitet, Verweise auf ergänzende Programminfos direkt mit dem laufenden TV-Programm zu signalisieren, die sich per Knopfdruck aus dem Internet laden lassen. Dabei muss auch nicht zwangsläufig ein Internet-Zugang vorhanden sein, da HTML-Basisangebote auch über das Rundfunksignal übertragen werden können. Neben ARD und ZDF arbeitet auch RTL an seinem "HD-Text", der auf der HbbTV-Technik basieren soll.

Erste "Hybrid Broadband Broadcast TV"-Geräte sollen voraussichtlich bereits auf der IFA 2009 zu sehen sein. Zu diesem Zeitpunkt ist auch die Markteinführung des "VideoWeb S 500"-Receivers geplant, der HbbTV-Dienste nutzen kann.

www.hbbtv.org


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