Special zur Breaking News: Yamaha präsentiert Hightech-AV-Vorstufe CX-A5200 auf der IFA

Neu von Yamaha steht die CX-A5200 11.2 AV-Vorstufe auf der IFA 2018. Natürlich ist das AV-Topprodukt zu Yamaha MusicCast Multiroom kompatibel und verfügt über die neue Yamaha Surround:AI Technologie. Dahinter verbirgt sich eine flexible Klangverbesserung, bei der jede Szene individuell analysiert wird. Der neue KI-Algorithmus soll dafür sorgen, dass zum Beispiel Dialoge in Sequenzen im vielen Hintergrundgeräuschen besser zu verstehen sind, andererseits aber Action-Szenen noch mehr explosive Dynamik aufweisen. Besonders hervor sticht die neue Funktion in Filmen, in denen es sehr viele akustisch unterschiedliche Szenen gibt.

Detailansicht links

Seitlich

Der AV-Prozessor ist natürlich 4K UHD-kompatibel, die HDMI-Sektion (kein HDMI 2.1, sieben Eingänge und drei Ausgänge) unterstützt 4K60p, HDCP 2.2, BT2020, 4:4:4, HDR10, HLG und Dolby Vision. Es finden sich zudem weitere Ausstattungsmerkmale: YPAO mit präziser 64-Bit Berechnung, 3D-Messung und PEQ ab 15,6 Hz, also ganz tief unten. Dann ist die nächste Generation des Cinema DSP HD3 im Einsatz, selbstverständlich auch für das Post-Processing von Dolby Atmos und DTS:X ausgelegt. Natürlich finden sich wieder zahlreiche Cinema- und Music-DSP-Programme an Bord.

Bedienelemente und Schnittstellen hinter der Frontblende

Punktmatrix-Display

Anzeige

Multimedial ist die Ausstattungsliste gewohnt lang: WLAN, Bluetooth, AirPlay, Ethernet-Schnittstelle, und viele Dienste: Qobuz, Napster, Tidal, Deezer, Juke!, Spotify zum Beispiel. Hi-Res-Audio-Streaming bis 192 kHz/24-Bit und DSD-Streaming fehlen natürlich auch nicht.  Zudem ist der AV-Prozessor kompatibel zu Amazon Alexa. Ein entsprechendes Skill gibt es bei Yamaha auch für andere AV-Receiver-Modelle. Der CX-A5200 bringt auch einen DAB/DAB+ Digitalradio-Tuner mit.

Hochwertige ESS Sabre Pro Premier 32-Bit DACs sorgen für eine extrem genaue Wandlung des digitalen in ein analoges Signal. Hightech finden wir auch in Form der XLR-Eingänge hinten. Natürlich gibt es auch eine „Pure Direct“ Schaltung für möglichst kurze Signalwege, die per Schalter auf der Frontblende zu aktivieren ist.

Rückseite

Solide Standfüße

Der in schwarzer oder titanfarbener Variante verfügbare AV-Prozessor kommt auf 2.499 EUR und besticht durch die extrem hochwertige Verarbeitung, die auf den zweiten Blick deutliche Differenzen zum R-A3080, dem AV-Receiver-Topmodell, offenbart: Die sehr hochwertigen Seitenwände sehen nicht nur toll aus, sondern optimieren auch die Akustik. Der fünfte Standfuß unterm Gerät ist auch vorhanden. Es finden sich auch, nicht sofort sichtbar, eine verstärkte Bodenplatte und ein neuer Netztrafo, der besonders gut mit den ESS Sabre DACs zusammenarbeiten soll.

Massive Frontblende

Zahlreiche Bedienelemente sind unter einer massiven Klappe aus Metall auf der Frontblende untergebracht. Ebenfalls finden sich dort vergoldete Front Cinch-Stereo-Eingänge, vergoldete Buchsen fürs YPAO-Mikrofon und Kopfhörer sowie eine USB-Schnittstelle.

 

Special: Carsten Rampacher
Fotos: Philipp Kind
Datum: 30.08.2018


Tags:

Anzeige

Alle aktuellen Tests auf AREA DVD
Privacy Manager aufrufen
  ZURÜCK