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ITU: UHDTV kommt mit zwei verschiedenen Auflösungen

Die Internationale Telekommunikations-Union (ITU) bereitet die Standardisierung des HDTV-Nachfolgeformats UHDTV vor. Nach den Vorstellungen der ITU sollen unter dem Begriff "UHDTV" sowohl 4k-Auflösungen mit 3840 x 2160 Pixeln (entspricht 8 Megapixeln) als auch 8k-Auflösungen mit 7680 x 4320 Pixeln (entspricht 32 Megapixeln) zusammengefasst werden. Zur Differenzierung verweist die ITU auf die Kurzform ‘4K’ und ‘8K’ UHDTV. Toshiba nutzt bereits jetzt in seinem Flagschiff 55ZL2 ein 4k-Display zur 3D-Darstellung. 8k-Displays gibt es bislang lediglich als Prototypen. Noch offen sind die genauen Video & Audio-Codecs für UHDTV. Diese befinden sich auch noch in der Entwicklung und müssen im Vergleich zum heutigen H.264 nochmals deutlich effizienter werden um die deutlich höhere Bandbreite bewältigen zu können. Roman Bausch, Chef des Satellitenbetreibers Astra kann sich indes zumindest für 4k UHDTV bereits in zwei bis drei Jahren erste Dienste vorstellen und setzt dabei vor allem auf den Pay TV-Anbieter BSkyB in England. Für die Satellitenübertragung wird derzeit das bislang ungenutzte 22 GHz-Band in Betracht gezogen. Somit werden für den zukünftigen Empfang von UHDTV voraussichtlich neben neuen Fernsehern auch neue Empfangseinheiten (LNBs) in Satellitenantennen erforderlich werden.

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