Test: Piega Premium 5.1 Surroundsystem


Dieser Artikel wurde auf PCs von Origen-AE verfasst.

(4. Dezember 2010 - Autor: Lars Mette )


Nach fast zwei Jahren Abstinenz auf den Seiten von www.areadvd.de, haben wir nun wieder ein Lautsprechersystem vom High-End Hersteller Piega aus der Schweiz erhalten. Das hierfür gelieferte System aus der Serie "Premium", besteht aus schlanken Säulenlautsprechern und adressiert gleichermaßen Klang- wie Designliebhaber. Damit diese Zielsetzung von Erfolg gekrönt ist, bedienen sich die Schallwandler den Piega-typischen Aluminiumgehäusen sowie einer ausgefeilten Komponentenbestückung bzw. Entwicklung im Bereich von Chassis und Frequenzweiche. Dieser Aufwand macht sich auch preislich bemerkbar, denn für unser 5.1 System ist insgesamt eine Investition von 7.200 Euro fällig. Bevor wir in unseren Testbericht einsteigen und der Frage nachgehen, wie sich diese Lautsprecher gegenüber dem Wettbewerb einordnen, möchten wir Ihnen einen kompakten Überblick unserer Testmodelle geben.

Die Premium 3 (Paarpreis 2600 €)  dient als Basislautsprecher und ist demzufolge auf den äußeren Frontkanälen positioniert. Dieser 2,5 Wege Bassreflexlautsprecher besitzt zwei  speziell angepasste Tiefmitteltöner; für den obersten Frequenzbereich verbauen die Schweizer eine ihrer berühmten Bändchenhochtöner, die auch in den anderen Fullrange-Modellen Verwendung finden. Der Frequenzgang wird mit 40 - 50.000 Hertz angegeben.

Das Reich der Mitte gehört dem Premium Center Small (Einzelpreis 1200 €). Dieses Modell verfügt über die identische Chassisbestückung wie der zuvor vorgestellte Standlautsprecher. Angesichts der etwas geringeren Gehäusegröße und der geschlossenen Gehäusekonzeption ist die angegebene untere Eckfrequenz von 50 Hertz sehr respektabel.

Zwei Kompaktlautsprecher vom Typ Premium 1 (Paarpreis 1800 €) sollen auf den hinteren Rängen für Freude sorgen. Die bassreflexbeatmeten Gehäuse beherbergen neben dem obligatorischen Bändchenhochtöner einen 13cm Tiefmitteltöner. Damit ist die Premium 1 laut Datenblatt in der Lage, Signale bis 150 Watt entgegen zu nehmen und im Frequenzbereich zwischen 40 und 50.000 Hertz in den Hörraum zu entlassen.

 

Ein Heimkinosystem ohne Subwoofer ist ungefähr so prickelnd, wie ein Hamburger ohne ordentliche Fleischeinlage. Aus diesem Dilemma soll der PS 1 helfen, der im Tausch für 1600 € den Besitzer wechselt und ihm dafür eine Bassmassage bis 24 Hertz verpasst. Hierfür bedient sich der Tieftonjongleur einem 22cm Langhub Bass-Chassis in Downfire Anordnung sowie einem 250 Watt Digitalverstärker. 

Verarbeitung:

Die Premium Serie wird von Kennern wegen ihrer unverkennbaren Form sofort der Firma Piega zugeordnet. Die schlanken Aluminiumgehäuse kennzeichnen sich durch kompakte Dimensionen, puristischen Design sowie höchster Handwerkskunst. Sämtliche Lautsprecher wirken wie aus einem Guss: weder Schrauben, harte Stoßkanten oder qualitative Unsauberkeiten trüben das Gesamtbild. Kaum ein anderer Hersteller versteht es, so zeitlos-elegante Schallwandler zu entwerfen, deren Ästhetik auch nach Jahren noch taufrisch und niemals "out" wirkt.



Die gebürsteten sowie polierten Aluminiumoberflächen bestechen durch Hochwertigkeit und verleihen den Lautsprechern einen besonders exklusiven Flair. Die Verarbeitungsqualität befindet sich auf höchstem Niveau. Sämtliche Kanten und Fugen sind mit höchster Sorgfalt und Genauigkeit umgesetzt, was sich z.B. an den Abschlusselementen zeigt. Wenn Ihnen die oben gezeigte silberne Colorierung nicht zusagt, können Sie bei Piega mittlerweile direkt ab Werk auch schwarz eloxierte Version bestellen, die nur einen minimalen Aufpreis kosten. 



Bei den Anschlussterminals wurde auf eine spektakuläre Optik verzichtet, doch die Leichtgängigkeit sowie Kontaktsicherheit sorgen für Begeisterung. Auf Bi-Wiring/Amping Terminals wurde bei den Lautsprecher leider verzichtet. Dafür erweist sich das Anschlussfeld als gut zugänglich.



Sämtliche Chassis sind absolut passgenau in die Gehäuse integriert. Die seitlichen Riefen dienen als Befestigungspunkt für die mitgelieferten Abdeckgitter. Diese bestehen aus identisch lackiertem Metall und verfügen zusätzlich über ein, von innen angeklebtes, Akustikgewebe. Damit ist ein optimaler Schutz geboten, während gleichzeitig sämtliche Membranen optisch verdeckt werden.



Die Standlautsprecher verfügen über eine ca. 20x20 cm messende Bodenplatte mit einer Materialstärke von fast einem Zentimeter. Hiermit stehen die Premium 3 sehr sicher und fallen nicht gleich bei der ersten Berührung um. Die Kontaktaufnahme zum Untergrund erfolgt über 4 Kunststoffnoppen - hier hätten wir uns angesichts der Preisklasse eine hochwertigere Lösung, wie z.B. Spikes gewünscht. Regallautsprecher sowie Centerspeaker besitzen keine besonderen Montage-/Aufstellvorrichtungen, wobei speziell bei der Premium 1 Einschraubgewinde für eine Stativinstallation von Vorteil wären.



Das Subwoofermodell PS1 zählt nicht nur zu den schönsten, sondern zugleich auch kompaktesten Vertretern seiner Art. Andere Tieftonspezialisten wirken oft etwas klobiger, zumal der PS1 durch das Fehlen einer sichtbaren Membran auch weniger technisch wirkt und somit zum Darling vieler Hausfrauen avancieren dürfte. Sehr elegant ist zudem auch die Lösung mit der abgesetzten Bodenplatte, die dem PS1 eine luftige Erscheinung verleiht. Im Gegensatz zu den Fullrange Lautsprechern besteht das Gehäuse des PS1 nicht komplett aus Aluminium, sondern bedient sich eines klassischen MDF Korpus mit aufgesetzter Aluminiumplatte. Die lackierten Holzelemente korrespondieren dabei ausgesprochen gut mit dem Aluminiumdeckel. Auch bei diesem Modell beweist Piega sein außerordentliches Können in Bezug auf Spaltgenauigkeit und Detailverarbeitung. 
Technischer Aufbau:

Beginnen wir die technische Auseinandersetzung mit dem Piega Set bei einem ganz grundsätzlichem Aspekt, dem Gehäuse. So extravagant die Materialauswahl auch wirken mag - einen guten Ruf haben Metallgehäuse noch nie gehabt. Beispielsweise eignet sich Holz aufgrund der Faserstruktur meistens etwas besser, um Vibrationen bzw. -Resonanzen verschiedener Frequenzen zu minimieren, zumal die Verarbeitung/Zusammensetzung der einzelnen Bauteile einfacher vonstattengeht. Glücklicherweise gehört die Piega Premium Serie nicht zu den Konstruktionen, die einfach nur schön aussehen wollen, sondern bietet auch verborgene innere Werte. Chefentwickler Kurt Scheuch achtete bei der Konzeption penibel genau auf eine möglichst neutrale und resonanzhemmende Bauweise, da die hochwertigen Chassis nur unter optimalen Arbeitsbedingungen ihre Qualitäten voll ausspielen können. Herausgekommen ist eine massives und verwindungssteifes Aluminiumgehäuse mit individuell selektierten Dämm-/Füllstoffen. Damit später die gesamte Box wie aus einem Guss spielt, wird der Hauptkorpus mit einem Druck von über 3000 Tonnen zusammengepresst. Klappern oder schalldurchlässige Stellen im Gehäuse sind somit praktisch komplett ausgeschlossen. 


Direkt nach der Einspeisung der Musiksignale über die Lautsprecherterminals liegt es an der Frequenzweiche, jedes einzelne Chassis sowohl in Bezug auf Übertragungsbereich als auch Zeitrichtigkeit richtig anzusteuern. Besonders kritisch ist hierbei der Übergang zwischen Mittel/Hochtonsektion, da sich Ungenauigkeiten sofort im Klang bemerkbar machen und den Hörspaß beeinträchtigen würden. Damit dieser Fall nicht eintritt, haben die Piega-Entwickler auch den Frequenzweichen große Aufmerksamkeit geschenkt. Erwähnenswert ist hierbei, dass sie gleichzeitig eine zuverlässige Verteilung der Signale erreicht haben, ohne dabei durch viele Bauteile in den Schaltkreis zu integrieren. Die Piega Lautsprecher liegen deswegen mit Wirkungsgraden von ca. 90db um ca. 5-6 db höher als der Großteil des Marktes. Was sich zunächst recht unscheinbar anhört, macht in der Praxis bei vielen Endstufen enorme Unterschiede, da schon bei höheren Pegeln mit anderen Modellen die Leistungsgrenze mancher Verstärker erreicht wird und die Elektronik anfängt unsauber zu spielen. Einfach ausgedrückt: die Piega Premium Lautsprecher benötigen keine kräftigen Verstärker um überzeugend zu spielen und eignen sich aus diesem Grund auch bestens für Röhrenverstärker oder weniger starke Mehrkanalgeräte.

Mit Ausnahme des Centerspeakers basieren sämtliche Lautsprecher auf dem Bassreflexprinzip. Dabei wird, der nach hinten abgegebene, Schall eines Lautsprecherchassis genutzt, anstatt ihn zu eliminieren. Da dieser Schall gegenphasig zu dem nach vorne abgegebenen Schall ist, muss die Phase gedreht werden, um zu vermeiden, dass sich beide Schallwellen gegenseitig auslöschen. Gewünscht ist genau das Gegenteil, nämlich dass sie sich unterstützen und somit verstärken. Gehäusevolumen und die Öffnung in der Box (der Reflexkanal) werden speziell auf das jeweilige Chassis hin berechnet und abgestimmt. So wird die Resonanz- und Phasenverschiebung erreicht und der Gehäusehohlraum, die Öffnung und das Chassis bilden einen gekoppelten Schwingkreis. Im Ergebnis verringern die Luftschwingungen im Gehäuse die Membranbewegungen und damit auch den Anteil der Membran an der Schallerzeugung. In der Gehäuseöffnung wird eine akustische Masse - ein "Luftpolster" - in Bewegung gesetzt. Dieses "Luftpolster" und der von der Membran erzeugte Schall summieren sich, so dass letztlich der Schalldruck höher ist, als bei einer geschlossenen Box. Dies ist insbesondere bei den kleinvolumigen Säulenlautsprechern von großer Bedeutung. Allerdings gilt es bei der Entwicklung, Strömungsgeräusche sowie eine Abschwächung der Impulswiedergabe in den Griff zu bekommen, die durch das Eigenschwingungsverhalten des Rohres provoziert werden. 


Die eingesetzten Bändchenhochtöner fertigt Piega komplett in Eigenregie. Diesbezüglich haben sich die Schweizer schon seit Jahren einen Ruf als absolute Spezialisten aufgebaut, so dass deren Bändchenhochtöner in der gesamten Branche einen exzellenten Ruf genießen. Die Herstellung sowie Entwicklung solcher Chassis stellt die Ingenieure vor große Herausforderungen: während ein Kalottenhochtöner Schall erzeugt, indem er kolbenförmig schwingt, arbeitet ein Bändchenhochtöner mit einer Biegeschwingmembran. Der entscheidende Unterschied dieser beiden Techniken liegt in der größeren Luftmasse, die eine Kalotte bewegen muss, damit ein Ton zu hören ist. Ein Bändchen ist daher rein theoretisch in der Lage, deutlich schneller/impulstreuer zu spielen.  Dem gegenüber steht wiederum die physikalische Gegebenheit, dass ein Bändchen keine großen Membranauslenkungen erlaubt, bei zunehmender Größe Probleme mit der Abstrahlcharakteristik bekommt und zu guter Letzt einen kleineren Frequenzbereich abdeckt. Piega zählt sowohl zu den Pionieren wie auch Innovatoren in diesem Segment und lässt all seine Erfahrungen in die Produkte einfließen, damit die Hochtöner der Premium Serie von den Vorteilen der Bändchentechnologie im maximalen Umfang profitieren können.



Im Tiefmitteltonbereich setzen die Schweizer auf speziell angepasste Zukaufprodukte, wie z.B. das oben abgebildete Peerless Chassis. Besonderer Augenmerk wird dabei auf die Membranbeschaffenheit sowie -aufhängung gelegt, wo die sogenannte MDS-Technologie zum Tragen kommt. Dahinter verbirgt sich eine spezielle Konstruktion, die große Auslenkungen mit extrem geringen Verzerrungen ermöglicht. Die klanglichen Vorteile sollen sich in den Kategorien Präzision, Tiefgang und Pegelfestigkeit finden lassen.



Betrachten wir nun die Spezifikationen der einzelnen Modelle. Die Premium 3 ist als zweieinhalb Wege Bassreflexsystem ausgelegt. Der Hochtonbereich liegt in der Obhut eines Bändchenhochtöners, während die darunterliegenden Frequenzbereiche an zwei 10cm Tiefmitteltöner abgegeben werden. Diese beiden Treiber sind parallel geschaltet und teilen sich daher sämtliche Arbeit. Auch das Innenvolumen wird gemeinsam genutzt. Über die exakte Trennfrequenz zwischen Tiefmittel- und Hochtonbereich konnten wir leider keine Angeben in Erfahrung bringen, wir gehen aufgrund der Chassisbestückung von einer relativ hohen Trennung bei ca. 4000 Hertz aus.

Die wichtigsten technischen Angaben in der Zusammenfassung (Herstellerangaben)
Modell Stückpreis Premium 3 / 1.300 Euro
Bauprinzip 2,5 Wege Bassreflex
Chassisbestückung 1x Bändchenhochtöner
2x 10cm MDS Tiefmitteltöner
Wirkungsgrad 90db /1 Watt 1 Meter
Frequenzgang 40 Hz - 50.000 Hz (+-3db)
empfohlene
Verstärkerleistung
20 - 150 Watt
Impedanz 4 Ohm
Abmessungen 102 x 14 x 16 cm ( H,B,T)
Gewicht 12 Kilogramm



Die Kompaktlautsprecher vom Typ Premium 1 sind als 2 Wege System mit Bassreflexunterstützung konzipiert. Das Gehäuse ist gegenüber den Standlautsprecher 5cm breiter und besitzt anstelle zweier 10cm Tiefmitteltöner ein 13cm Chassis. Damit kommt die Premium1 auf eine ähnliche Membranoberfläche und ist ebenfalls in der Lage, verhältnismäßig tief hinunter zu spielen (laut Datenblatt 40 Hertz). Auf der Rückseite finden sich zwei Bassreflexöffnungen; die Empfindlichkeit liegt mit 89db nur unwesentlich niedriger als bei der Premium 5.

Die wichtigsten technischen Angaben in der Zusammenfassung (Herstellerangaben)

Modell Stückpreis Premium 1 / 900 Euro
Bauprinzip 2 Wege Bassreflex
Chassisbestückung 1x Bändchenhochtöner
1x 13cm MDS Tiefmitteltöner
Wirkungsgrad 89db /1 Watt 1 Meter
Frequenzgang 40 Hz - 50.000 Hz (+-3db)
empfohlene
Verstärkerleistung
20 - 150 Watt
Impedanz 4 Ohm
Abmessungen 31 x 19 x 21 cm ( H,B,T)
Gewicht 7 Kilogramm



Der Premium Center Small besitzt eine typische Centerspeaker Chassisanordnung mit einem zentral positioniertem Hochtöner (in diesem Fall natürlich auch wieder ein hochwertiges Piega Bändchen), der von zwei parallel geschalteten Tiefmitteltönern flankiert wird. Als einziger Lautsprecher unserer Testzusammenstellung verfügt der Premium Center Small über ein geschlossenes Gehäuse. Die symmetrische Chassisanordnung ist im liegenden Betrieb für die horizontale Abstrahlcharakteristik zwar nicht von Vorteil, andererseits verspricht der Centerspeaker durch die identische Treiberbestückung eine exzellente Homogenität mit

Die wichtigsten technischen Angaben in der Zusammenfassung (Herstellerangaben)

Modell Stückpreis Premium Center Small / 1200 Euro
Bauprinzip 2 Wege geschlossen
Chassisbestückung 1x Bändchenhochtöner
2x 10cm MDS Tiefmitteltöner
Wirkungsgrad 90db /1 Watt 1 Meter
Frequenzgang 50 Hz - 50.000 Hz (+-3db)
empfohlene
Verstärkerleistung
20 - 150 Watt
Impedanz 4 Ohm
Abmessungen 14 x 51 x 15 cm ( H,B,T)
Gewicht 6,5 Kilogramm


Der PS1 Subwoofer basiert ebenfalls auf dem Bassreflexsystem. Piega verspricht audiophile Klangeigenschaften und verweist auf das hochwertige 22cm Chassis mit Spezialbeschichtung sowie Langhubmechanik. Als Verstärker dient eine 250 Watt Digitalendstufe mit geschirmtem Trafo. An Einstellmöglichkeiten bietet der PS1 einen stufenlosen Abgleich von Lautstärke, Phase und Tiefpass. Als Equalizingmöglichkeit steht ein "variable Bass-EQ" Drehregler zur Verfügung, dessen Funktion laut Anleitung eine Klangänderung von "trocken,präzise, knackig" zu "warm, weich und rund" bewirkt.  Genauere technische Spezifikationen erhielten wir leider auch nicht auf Anfrage beim deutschen Vertrieb, so dass wir diesbezüglich selbst etwas im Dunkeln tappen. Es ist davon auszugehen, dass dieser Regler weniger ein Equalizing im klassischen Sinn vornimmt, sondern vielmehr eine Änderung des Ein-/Ausschwingverhaltens zum Ziel hat.



Beim Blick ins Innenleben fällt auf, dass der PS1 keine zusätzlichen Verstrebungen aufweist. Dies ist für einen Subwoofer ungewöhnlich. Das unten abgebildete Bassreflexrohr ist tief abgestimmt und strahlt zusammen mit dem Chassis Richtung Fußboden. Die Signalelektronik bzw. Verstärkereinheit (linker oberer Bildbereich) ist sehr sauber aufgebaut und mit hochwertigen Komponenten bestückt. Die 250 Watt Digitalendstufe verfügt über ein leistungsfähiges Netzteil und sollte den Langhubtieftöner gut im Griff haben. 

Die wichtigsten technischen Daten in der Zusammenfassung (Herstellerangaben)

Modell / PS1 PS1 / 1.600 Euro
Bauprinzip aktiver Downfire Bassreflex Subwoofer
Chassisbestückung 1x 22cm LDB-XL-Bass
Verstärker 250 Watt
Frequenzgang 24 Hz - 150 Hz (+-3db)
Anpassungsoptionen 1x Drehregler Lautstärke
1x Drehregler Übernahmefrequenz
1x Drehregler Low-Pass 
1x var. Bass EQ - Feinabstimmung Tiefgang/Pegel
1x schaltbare Phase 0/180 Grad
Anschlüsse Audio in: 2x Chinch , 2x LS-Klemmen (High-Level)
Audio aus: 2x LS-Klemmen (High-Level)
Abmessungen 41 x 32 x 36 cm ( H,B,T)
Gewicht 17 Kilogramm
Testumgebung:


Unser Teststudio misst rund 50m² und stellt mit seiner raumakustischen Optimierung eine hervorragende Umgebung dar, die Piega Lautsprecher auf Her(t)z und Nieren zu prüfen. Zusätzlich installierten wir die Testgeräte aber auch in Wohnräumen, um die Performance praxisnah einordnen zu können. In beiden Fällen kombinierten wir die Piega Lautsprecher sowohl mit High-End Elektronik, wie auch "normalen" Komponenten. Auf diese Weise ist ein breites Spektrum an Eindrücken sichergestellt, wo sowohl die Skalierbarkeit mit hochwertigen Geräten, als auch die Verträglichkeit in Kombination mit "Low Level Hardware" offengelegt wird.


Lautsprecher
3x Isophon Arabba Diamant (Stück ca. 18.500 €)
Standlautsprecher Front + Center

4x Isophon FRC Diamant (Stück ca. 6.500 €)
Rearspeaker

6x B&W CT-SW12 Subwoofer (Stück ca. 1.000 €)
geschlossener Passiv-Subwoofer

3x B&W SA-1000 (Stück ca. 1.500 €)
externe Digitalendstufe für SW12 Subwoofer

Monitor Audio Platinum (ca. 24.000 €)
7.1ch Surroundset aus PL300,PLC300,PL100,

Vor-/Endverstärker
Audionet AmpVII  (ca. 10.000 €)
7ch Endstufe

Audionet PreG2 ( ca. 10.000 €)
Stereo Vorstufe

Cinemike AVP-A1HDA (ca. 13.000 €)
Mehrkanal Vorstufe

Marantz SR-7005 (ca. 1.700 €)  - Test folgt in Kürze
AV-Receiver

Cinemike AVR-4810 (ca. 4.800 €)

Quellgeräte
Cinemike DVD-A1UD (ca. 7.000 €)
Universal Blu-Ray Player

Accustic Arts Drive II (ca. 7.000 €)
CD Transport

Accustic Arts Tube Dac II (ca. 6.700 €)
2ch D/A Wandler

Panasonic DMP-BDT300 (ca. 500 €)
3D Blu-Ray Player

AREADVD Baden-Württemberg arbeitet hauptsächlich mit Kabeln von:
Mogami (Lautsprecher),German High-End (NF), Silent-Wire (HDMI), Supra (Subwoofer-XLR) und Audionet (Netzkabel).

Das Referenzstudio wurde von der Firma RTFS akustisch optimiert.

Praxiseindrücke:

Im Hörtest lernten wir die Piega Lautsprecher sehr schnell schätzen, da sie deutlich über dem normalen Klangniveau von Säulenlautsprecher spielen. Dabei erreicht die tonale Balance eine ausgesprochen erwachsene Charakteristik, wo weder der Mittel- noch Bassbereich in einer deutlichen Form unterpräsent ist. Dass die Grenzen der Physik auch in der Schweiz gelten, merken aufmerksame Hörer lediglich unterhalb des Grundtonbereiches (ca. 150 Hertz). An dieser Stelle beginnen die Lautsprecher (ausgenommen Subwoofer) etwas an Volumen einzubüßen, da den Piega Entwicklern eine präzise Wiedergabecharakteristik offensichtlich wichtiger war, als durch extreme Membranauslenkungen einen aufgedunsenen "Klangbrei" abzuliefern. Diese Abstimmung zieht sich auch in den anderen Frequenzbereichen wie ein roter Faden durch und beschert den silbern glänzenden Klangskulpturen eine große Portion audiophiler Anmutung. Sowohl im Mittel- wie auch Hochtonbereich arbeiten sämtliche Lautsprecher äußerst sorgfältig, was ein hohes Maß an Detaillierungsvermögen mit sich bringt. Von besonders erwähnenswerter Güte erweist sich die herausragende Klarheit in den oberen Frequenzetagen, wo mit extremer Schnelligkeit sowie Genauigkeit durchmodelliert wird. Wer allerhöchste Ansprüche anlegt, wird jedoch bei genauem Hinhören feststellen, dass der (minimal überpräsente) obere Mitteltonbereich diesbezüglich nicht ganz mithalten kann, was die Kohärenz der Übergänge zwischen den beiden Chassis nicht immer absolut perfekt erscheinen lässt. Isoliert betrachtet, gehört der Mitteltöner sicherlich keineswegs zu den langsameren/schlechteren Vertretern seiner Art - es ist vielmehr nur so, dass wir von früheren Tests wissen, wie unglaublich flüssig die coaxialen Bändchenmittelhochtöner von Piega spielen. Wer die finanziellen Möglichkeiten hat und klanglich noch näher an den "Hifi-Himmel" kommen will, dem sei hiermit empfohlen, auch mal einen Blick (bzw. ein Ohr) auf die höheren Serien der Eidgenossen zu werfen.

Zurück zu unseren Testlautsprechern, die im Kontext ihrer Gerätekategorie nicht nur durch die seriöse Klangbalance und einer immensen Feingeistigkeit begeistern, sondern darüber hinaus auch noch in Bezug auf Klangtransparenz sowie Raumabbildung ein Extralob verdienen. Den Premium Lautsprecher gelingt es, das akustische Geschehen mit einer derart großen Durchsichtigkeit umzusetzen, wie man es ansonsten nur von deutlich größeren Modellen kennt. Erstaunlicherweise gilt diese Eigenschaft nicht nur für den (exzellenten) oberen Frequenzbereich, sondern im gleichen Maß auch für die unteren Regionen. Die Testlautsprecher differenzieren selbst tiefe Basseffekte hinsichtlich Zeitverhalten und Intensität derart gewissenhaft, dass ein sehr "aufgeräumtes" bzw. offenes Klangbild entsteht. Davon profitiert automatisch auch das räumliche Abstrahlverhalten. Sicherlich kann man bei den schlanken Schallwänden nicht verhindern, dass die Physik zuschlägt und (gegenüber breiteren Lautsprechern) einen höheren Bafflestep erzeugt, doch im Rahmen der Möglichkeiten bieten die Piega Lautsprecher eine erstaunliche Lokalisationsschärfe sowie Bühnenabbildung. Der Klang löst sich sehr gut vom Lautsprecher, wenngleich Piega seine Sprösslinge nicht auf die Reproduktion künstlicher Räumlichkeit getrimmt hat. Das soll heißen: wenn die Aufnahme keine (ausreichenden) Rauminformationen mitbringt, klingt das Ganze auch dementsprechend, ohne "auf Teufel komm raus" irgendwie diffus in den Raum geschleudert zu werden. Diese Charakteristik ist speziell im Bereich der Säulenlautsprecher oft anzutreffen, wenn Hersteller mangelnde Entwicklungskompetenz oder qualitative Mängel kaschieren wollen. 

Gesamtheitlich betrachtet, punktet unser Set durch eine hohe Homogenität der eingesetzten Lautsprechermodelle. Der Centerspeaker ist zwar ein wenig mittenbezogener abgestimmt als die  Stand- sowie Regallautsprecher, fügt sich insgesamt wegen seiner Präzision und Ausleuchtungsfreudigkeit aber ebenfalls gut ein. In Bezug auf die Bass-Performance unterscheiden sich die Lautsprecher recht wenig voneinander, da unterhalb 80 Hertz bei allen Modellen sowohl Druck wie auch Volumen in ähnlichen Maßen nachlassen. Im Vergleich zwischen den Modellen Premium3 und -1 liegen beide Kontrahenten dicht beieinander, wobei die Standbox minimal mehr Tiefgang sowie Belastbarkeit aufweist und aufwärts von mittleren Pegeln noch etwas sauberer im mittleren Frequenzbereich agiert. 

Der PS1 Subwoofer bietet sich speziell wegen seiner guten Oberbasswiedergabe als hervorragender Partner für die Satelliten an. Kickbässe werden präzise modelliert; das Differenzierungsniveau kann zwar eine leicht "warme" Klangeinfärbung nicht ganz leugnen, ist aber ebenfalls als überdurchschnittlich anzusehen. Der gebotene Tiefgang erlaubt eine substanzvolle Umsetzung tiefer LFE-Effekte. Den allerletzten Schalldruck im Bereich zwischen 20 und 30 Hertz behält sich der PS1 zwar vor, umgeht damit aber auch die Anregung der entsprechenden Raummoden, was in typischen Wohnräumen zu unangenehmen Dröhnen führen würde. Außerdem profitiert dadurch die Sauberkeit, da sich die besonders auslenkungsintensiven Tiefstbässe nicht voll auf die Membranen auswirken. Erfreulich ist ebenfalls der Umstand, dass sich der Tieftonjongleur laute Strömungsgeräusche verkneift und seine Klangkost ohne Beeinträchtigungen an das Auditorium abgeben kann. Fazit: Piega hat mit dem PS1 keine "Abrissbirne" fürs Heimkino erschaffen, sondern bietet mit ihm einen hochwertigen Allround-Bassspender, der sich aufgrund der Ausgewogenheit zwischen Tiefgang und Präzision gleichermaßen für Musik sowie Heimkino eignet. 

Anwendungsbeispiele:

Das Boot, Blu-Ray in DTS HD Master Audio 5.1

Die dramatischen Stunden im Inneren von U96 werden mit dem Piega Set zum akustischen Hochgenuss. Die (fast) permanent vorhandenen Umgebungsgeräusche sorgen in den ruhigen Szenen für eine intensive Atmosphäre: Wassertropfen, diverse Lüftungen/Ventilatoren, das Klimpern von Ketten im Torpedoraum - ja sogar die leisen Strömungsgeräusche mitsamt dem Dieselmotor hört man klar heraus. Mit ihrer facettenreichen Wiedergabe setzen die Piegas in ihrer Klasse neue Maßstäbe, da eine außerordentliche Detaillierungstiefe auf allen Kanälen geboten wird. Während den Gefechten wird ebenfalls ein exzellentes Klangambiente geboten, wo bei den hektisch geschrienen Schadensmeldungen vor allem die gute Homogenität zwischen der Front- und Rearachse positiv auffällt. Die schlagartig einsetzenden Wassereintritte oder das bedrohliche Knarzen der Stahlhülle wird genauso hochklassig modelliert, wie herumfliegende Teller und andere Gegenstände. Lediglich die Befehle des Kapitäns auf dem Centerspeaker treten manchmal etwas zu sehr in den Hintergrund, da die anderen Lautsprecher in der Mittel-/Hochtondynamik bei hohen Pegeln noch etwas lebhafter aufspielen. Generell legen alle Lautsprecher in Bezug auf ihre Impulsivität durch die Bank gute Leistungen ab. Dennoch kommt knapp vor ca. 100db ein Punkt, wo grobdynamische Sprünge merklich gebremst werden. Speziell in Szenen, wo die Besatzung mit Wasserbombenangriffen konfrontiert wird, lassen die Satelliten bei hohen Pegeln an Durchschlagskraft vermissen, die bei Systemen mit größerer Membranfläche üblich ist. Beim Maschinengewehrbeschuss durch ein Jagdflugzeug in Kapitel 16 werden die Belastungsgrenzen gut ersichtlich, da die harten Schüsse oberhalb 90db recht schnell aufweichen. Die kurz danach herausberstenden Plomben gelangen hingegen mit beängstigend realistischer Impulsivität in den Hörraum und zeugen von der Ausnahmequalität der verbauten Bändchenhochtöner. Abseits solcher Extremszenen harmonieren Mittel- und Hochtöner sehr gut miteinander, zumal bei anderen Säulensystemen (z.B. dem Teufel LT 6) keine vergleichbare Auflösungsgüte in irgendeinem Frequenzbereich geboten wird. Piega bietet mit dem Premium Set schlichtweg solch eine Souveränität, dass man schnell den Vergleich zu klassischen (größeren) Standlautsprechersystemen zieht. Und bei solchen (eigentlich unfairen) Gegenüberstellungen merkt man dann schlichtweg bei Actionszenen die genannten, bauartbedingten Limitierungen. Über akustische bzw. mechanische Grenzen braucht man sich beim Subwoofer keine Gedanken machen. Die äußerst bassintensiven Wasserbombenexplosionen in Kapitel 14 entlocken dem PS1 ein massives Klangfundament mit kräftigem Antritt und guter Dynamik. Die Überwasserexplosionen des Frachtschiffs lassen erkennen, dass der Subwoofer in dieser Szene noch etwas Luft nach oben hat, was das Differenzierungsvermögen im untersten Frequenzbereich betrifft. Hinsichtlich dem maximal gebotenen Tiefgang kann der Subwoofer zwar unmöglich mit dem U-Boot mithalten ;-)  - bietet in Bezug auf die Akustik aber eine hochklassige Trommelfellstimulation, bei der es weder an Druck oder Durchsetzungsvermögen fehlt. Mit einem unsauberer spielenden Nubert AW-1000 klingen solche Sequenzen zwar "fetter" aber nicht unbedingt besser. Die zusätzlichen Hertz des Schwabenwoofers kommen hauptsächlich der Couch zugute, die nun noch etwas stärker erzittert.

50 first Dates, Blu Ray in Dolby Digital 5.1

Bei "50 first Dates" geht es deutlich entspannter zur Sache. Die akustische Herausforderung liegt in einer detailreichen, emotionalen und sorgfältigen Umsetzung sämtlicher Feinheiten, um sowohl die lustigen wie auch tragischen Geschehnisse in ihrer Wirkung maximal zu unterstützen. Mit den Piega Lautsprechern haben wir bei diesem Film einen Volltreffer gelandet und durften uns über eine grandiose Akustik freuen.

Kapitel 1: schon direkt zu Filmbeginn begeistert der Centerspeaker durch eine akustisch vielseitige Umsetzung der knapp 1 dutzend Frauenstimmen (mit Ausnahme von Kevin James natürlich..), die über ihre intimen Erfahrungen mit Henry berichten. Die Ausformung der unterschiedlichen vokalen Eigenheiten gelingt in Bezug auf Phonetik sowie Schwingungsverhalten sehr gekonnt - lediglich beim Sprachvolumen fällt auf, dass der Lautsprecher grundsätzlich gerne etwas mehr Volumen einbringt und zarte Stimmen nicht gänzlich perfekt mit der nötigen Transparenz versieht. Die gleichzeitig laufende Score Untermalung verdient sich unterdessen eine erstklassige Benotung. Diesbezüglich können sich speziell die äußeren Frontlautsprecher mit einer bestechenden Hochtonauflösung der Hawaii-typischen Musik in Szene setzen, wobei auch die Feindynamik sowie Stereoseparierung ein überragendes Niveau bieten. Generell fällt bei dieser Produktion ebenfalls bereits nach wenigen Minuten auf, dass sich die gesamte Klangkomposition exzellent von den Lautsprechern löst und ein feines Raumgefüge aufbaut. 

Kapitel 3: Auch die (erste) Kennenlernszene zwischen Lucy und Henry bietet einige klangliche Highlights, die mit dem Piega Set vortrefflich zur Geltung kommen. Während die beiden Protagonisten in einer Bar sitzen, modellieren die feinsinnigen Schallwandler selbst die leisen Wind- sowie Brandungsgeräusche gut heraus. Die dezente Musikbeschallung aus einem Küchenradio (ab 12:20 min) kommt mit einer famosen Klarheit zur Geltung, ohne dabei ihren hintergründigen Charakter einzubüßen. Aufgrund der Klangtransparenz bzw. Durchzeichnung ist dabei sogar der Gesang deutlich raushörbar. Lucy's weiche Frauenstimme liegt dem Centerspeaker sehr gut. Sie löst sich hervorragend von der Schallwand, besitzt eine gute Feindynamik und generiert viel Gefühl. Trotz der klaren Auflösung sind keine Übersteuerungen bei S-Lauten auszumachen. Souverän beherrscht der Centerspeaker auch die kernig/kräftige Sprachwiedergabe von Henry. Hier ist der Umstand erwähnenswert, dass trotz einer recht körperhaften Abbildung nur eine sehr geringe Tendenz zum Absumpfen bei nasal gesprochenen Konsonanten vorliegt.

Kapitel 16: Im Schlusskapitel sorgen die Testlautsprecher für eine Gänsehautatmosphäre beim Einsetzen der Musik. Sowohl die Anschlagsdynamik wie auch das Ausklingverhalten der Klaviertasten sind erstklassig und beim Ukulele Einsatz darf man sich als Hörer über eine bestechende Auflösung erfreuen. Der einsetzende Gesang wird von den äußeren Frontspeaker exzellent wiedergegeben (speziell in Bezug auf Transparenz und dynamische Einbettung).

Fazit:

Dass man für rund 7.000 Euro auch abseits von Piega hochwertige Klangkost geboten bekommt, dürfte niemanden überraschen. Jene Offerten bieten jedoch nur in den allerwenigsten Fällen einen derart elegante/kompakten Auftritt, zumal auch das handwerkliche Niveau der eidgenössischen Lautsprechermanufaktur kaum überboten werden kann. Just diese Kombination aus visueller Noblesse sowie akustischer Verführungskunst, verleiht dem Piega Premium System eine Sonderstellung am Markt: schöne Lautsprecher finden sich zuhauf am Markt; gut klingende ebenfalls - aber die Symbiose aus diesen beiden wird in diesem Fall auf die Spitze getrieben. Die kleinvolumigen Lautsprecher bieten eine vollwertige Akustik (solange man damit keine Pegelrekorde aufstellen will) mit fundiert austariertem Frequenzgang, lösen exzellent auf und spielen insgesamt sehr präzise. Selbst bei Aspekten wie Bühnenabbildung, Grobdynamik oder Bassintensität scheinen die physikalischen Grenzen verschoben worden zu sein. Audiophil veranlagte Hörer werden sich über den Umstand freuen, dass die Piega Lautsprecher sehr musikalisch bzw. natürlich zur Sache gehen und durch ihre detailorientierte Spielweise große Vorteile aus den neuen HD-Tonformaten schöpfen. 

Feinzeichnende Klangkünstler trifft Designeroptik:
diese Lautsprecher verwöhnen Auge und Ohr.

Piega Premium
5.1 Surroundsystem
Test: 4.Dezember 2010
Gesamtpreis: 7.200 Euro

Website des Anbieters. www.tad-audio.de

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Text: Lars Mette