EDV-Support by

   

PREVIEW: Samsung 3D LED-LCD-TV UE55F7090

17.07.2013 (cr/sw)

Samsung UE55F7090 für 2.699 EUR

Skype-Kamera, manuell ausfahrbar (schützt gegen Missbrauch, bei automatischem Ausfahren könnte man den Ausfahrprozess von extern steuern - gegen den Willen des Besitzers)

Rückseite

 

Unser Beamer-Partner für erstklassige Bildwiedergabe im Redaktionsheimkino

Unser Partner für hochauflösende Audiodateien aus dem Internet 

Das Produkt

Der Samsung UE55F7090 ist ein voll ausgestatteter LCD-LED-TV mit 3D-Funktion (über aktive Shutterbrille), der neben Sprach- und Gestensteuerung auch einen integrierten Twin Tuner bietet. Mit diesem sind verschiedene Aktionen möglich. So kann man z.B. eine Sendung aufnehmen und eine andere auf einem anderen Kanal anschauen. Dieses beliebte Szenario musste man sonst mit hochwertigen Settop-Boxen realisieren. Wir haben die Funktion natürlich gleich getestet - und zwar mit dem eingebauten DVB-S2-Tuner. Dieser realisiert gerade bei den öffentlich-rechtlichen TV-Sendern ein stabiles und scharfes Bild. Die Farben erscheinen intensiv, Bewegungen werden recht ruhig und sicher dargestellt. Der Samsung zeichnet problemlos im Hintergrund eine Sendung auf, derzeit kann der Anwender umschalten und ein anderes Programm anschauen. Wir haben auf ein USB-Flash-Medium aufgenommen. Das USB-Medium muss allerdings zuvor formatiert und ausschließlich für die Nutzung am Samsung F7090 verwendet werden. Das Formatieren hat kurze Zeit gedauert, da zuvor noch das Medium gescannt wurde. Die eigentliche Formatierung ging flott, da der USB-Stick auch keine besonders große Kapazität hatte. Man kann auf verschiedenem Wege aufnehmen: Sogar aus der App (für Android udn Apple iOS, separate App fürs iPad) kann man die Sendung, die aufgenommen werden soll, programmieren, oder aber übers Menü des F7090. Alternativ kann man natürlich auch direkt eine Sendung sozusagen "aus dem Lauf heraus" aufnehmen. Als wir die Aufnahme betrachteten, können wir bezüglich der Qualität beinahe nur löbliche Worte finden. Allerdings - in dem Moment, in dem wir den Sender umschalteten, die Aufnahme auf dem zuvor geschauten Satelliten-Sender weiter laufen ließen und nun einen anderen Kanal betrachtet haben, ist eine kurze Störung in der Aufnahme zu sehen (leichte Artefakte). Sonst entspricht das aufgenommene Bild dem Quellsignal.

Smart Hub - Seite "Meine TV-Programme"

App-Auswahl ab Werk

Weitere Apps. Natürlich gibt es auch (untere Reihe, dritte App von Links) einen Web Browser fürs Surfen im Internet

Meine Filme & Serien - Video On Demand-Services

Eigene Inhalte können auf diesem Screen einfach verwaltet werden

"Meine sozialen Netzwerke"

 Samsung schreibt Multmedia beim F7090 groß. Das zeigt allein schon die Anzahl der wiederzugebenden Videoformate: AVI, MKV, ASF, MP4, 3GP, VOR, VOB, PS, TS, SVAF, WebM, Divx 3.11 / 4 / 5 / 6, MPEG4 SP/ASP, H.264 BP/MP/HP, Motion JPEG, Microsoft MPEG-4 v3, Window Media Video v7,v8,v9, MPEG2 , MPEG1, VP6, MVC, VP8 nimmt der F7090 entgegen. Somit wird ein hohes Maß an Flexibilität erreicht. Natürlich ist Formatvielfal nicht alles. Auch eine einfache Bedienung ist wichtig. Aus diesem Grunde hat Samsung den Smart Hub 2013 deutlich komfortabler gestaltet. Der User kann über klare Symbole, die oben im Bildschirm eingeblendet sind und verschiedene Farben aufweisen, in den jeweiligen Hauptseiten des Hubs blättern. So hat man dann jeweils auf einer Seite z.B. das aktuelle Fernsehprogramm, Smart Tv Applikationen, Video On Demand-Services und die Möglichkeit, angeschlossene Medien, sei es über USB oder Netzwerk, wiederzugeben.

Im Gegensatz zu LG liefert Samsung noch eine konventionelle Fernbedienung mit, die sich optisch aber eher schlicht und im Vergleich zu früheren Versionen nicht mehr so hochwertig zeigt (fehlende Beleuchtungsmöglichkeit beim uns mitgeschickten Modell)

Edel erscheint die kleine Fernbedienung mit Metall-Finish-Oberfläche, die mittig über ein Touchpad verfügt

Steuern lässt sich die ganze Multimedia-Pracht besonders gut mit der kompakten und sehr gut verarbeiteten Touchpad-Fernbedienung. Das Touchpad reagiert sensibel und lässt sich nach kurzer Eingwöhnung präzise steuern. Es gibt dedizierte Tasten für Lautstärke, Kanalwahl, Guide, Smart Hub, Sprachsteuerung und Quellwahl. Wer "More" drückt, bekommt eine Fernbedienungs-Grafik in der linken unteren Bildschirmecke angezeigt. Dann kann man mittels Touchpad rasch über ein erweitertes Spektrum an Funktionen verfügen.

Wer lieber sein mobiles Devices als Fernbedienung nutzen möchte: Es gibt eine App fürs iPhone und eine fürs iPad und iPad mini. Natürlich ist die entsprechende App auch für Android Devices in Google Play verfügbar. Wir haben hier einige Screenshots  zusammengestellt und beginnen mit der Smartphone-App (Apple iOS):

Lautstärke und Kanalwechsel

Attraktives Design der App und praktische Handhabung

Direktzugriff z.B. auf den Smart Hub und das Menü für Bild-, Ton- und Systemeinstellungen

Recording-Funktion und Navi-Kreuz

 

Aus der App heraus können Aufnahme und Wiedergabe programmiert werden

Aufnahmeprogrammierung

Auswahl des Senders

TV-Bild auf dem Smartphone

Weiter geht es mit der iPad-App:

Ganz gleich, ob iPad oder iPhone, der Samsung muss die Verbindung zulassen. Bestätigung mit FB, die Meldung erscheint auf dem Bildschirm des TVs

Fernbedienung und Anleitung integriert. Oben läuft das aktuelle Fernsehbild, das zügig und praktisch ohne Ruckeln zum iPad gestreamt wird

 

Simuliertes Touch-Bedienfeld

Vollständige Fernbedienung

Alles Steuerungs-Tools sind vorhanden

Anleitung

Der F7090 sieht sehr attraktiv aus und baut sehr flach. Das Gerät erwärmt sich allerdings bei Betrieb deutlich, was man merkt, wenn man den Rahmen anfasst. Material- und Fertigungsqualität sind auf hohem Level. Wie sieht es mit den Anschlüssen aus?

Unter anderem 2 x Satellit (braucht man für Twin Tuner, beim Kabel-Tuner reicht ein Anschluss für die Nutzung des Twin Tuners), Vorbereitung fürs Smart Evolution Kit. 4 x HDMI, HDMI4 mit MHL, 3 x USB

Im Detail

Im Detail

Common Interface Slot

Anschlussseitig ist alles vorhanden, unter anderem 3 x USB, eingebautes WLAN, Netzwerkschnittstelle, CI+ Slot, 4 x HDMI (je nach Terminal mit ARC oidedr auch mit MHL). Hier können wir dem F7090 ein gutes Zeugnis ausstellen. Vermisst wird nur ein Pre-Out zum direkten Anschluss eines aktiven Subwoofers. Aufgrund der Bass-Schwäche der Lautsprechersysteme, die in Flatscreens eingebaut sind, ist dies ein echter Zusatz-Nutzen.

Natürlich reichen umfassende multimediale Eigenschaften und gute Verarbeitung sowie Anschlussbestückung nicht aus, um mit Nachdruck aufzutrumpfen. Hier sind auch visuelle Ausstattungsmerkmale und Qualitäten gefragt. Der Samsung F7090 verfügt über einen recht umfangreichen Video-EQ. Bewusst aber hat Samsung keinen überbordenden Umfang serviert, man möchte sich auf wirklich Sinnvolles beschränken. ISF- oder THX-Bildmodi finden sich nicht. Die Frame Interpolation arbeitet in den 2013er Modellen besser als früher.  

 

Verschiedene Bildmodi, die Auswahl ist nicht enorm groß

Bestimmung, auf welche Quelle (eine oder alle) der gewählte Bildmodus angewählt werden soll

Der Farbton "Warm2" bringt realistische Farben, "Motion Plus" ist der Frame Interpolierer (mit den Programmen Kanten Glätten, Klar, Standard oder Benutzterdefiniert, hier kann der User Parameter selber einstellen), der sehr gut arbeitet

Praktisch sind die Hilfetexte, die rechts eingeblendet werden und die gerade angewählte Funktion erklären

Erweiterte Bildeinstellungen, unter anderem mit RGB Only (zur Überprüfung des Farbdecodings), Weißabgleich, Expertenmuster (eingebautes Testbild)

Display Basic Check powered by

Beim Samsung fällt die Wahl auf ein vorgefertigtes Bildfeld recht einfach – aus den Wahlmöglichkeiten Standard, Dynamisch, Natürlich und Film bietet lediglich das Preset Film ein auf den ersten Blick authentisches Bild, die übrigen drei sind klar zu kalt. In diesem Preset werden die meisten dynamischen Bildoptimierer bereits deaktiviert, nur die Zwischenbildberechnung und der Punkt „Kinoschwarz“ sind noch aktiv. Als Farbton belassen wir es bei „Warm 2“. Auch das Gamma lassen wir in diesem Fall wie es eingestellt ist, da man hier nicht einen Wert (wie 2.2 oder 2.4) festlegen kann sondern eine Regelung von -3 bis +3 vorgegeben ist.

Das PLUGE Testbild lässt eine sehr solide Helligkeitseinstellung erkennen. Der Standardwert kann noch um einen maximal zwei Schritte angehoben werden, der Step von 47 auf 48 ist dann aber ein großer Schritt und das Bild ist sofort deutlich zu hell, wir empfehlen eine Einstellung von 46 oder einfach den Standardwert zu belassen. Die Helligkeitsverteilung ist homogen, minimal lassen sich am Bildschirmrand, besonders an den Ecken noch hellere Stellen erkennen. Der Kontrastwert zeigt sich am Reverse Grey Ramps & Steps Bild in ausgezeichneter Performance, wenn auch im Unterschwarz die Differenzierung etwas schwer fällt. Davon abgesehen ist die übrige Grautreppe aber sehr gut differenzierbar und zeigt kein Clipping. Das Overscan-Testbild zeigt, dass Overscan leider noch aktiv ist und noch keine pixelgenaue Darstellung bereitgestellt wird. Unter Bildformat müssen wir von 16:9 auf „Bildanpassung“ umstellen, um eine native Darstellung zu realisieren. Die Bildschärfe wirkt beim Standardwert von 20 noch etwas scharf angezogen, hier kann man ruhig auf einen Wert von oder gar noch darunter bis zum Wert 5 sehr gute Ergebnisse erzielen.

Sehr gute Leistungen bei der Konstanz der Farbtemperatur in Abhängigkeit der Bildhelligkeit. Überdies wird die ideale Farbtemperatur beinahe getroffen, das Bild ist bei manchen Helligkeitsstufen lediglich minimal zu warm

Gut, aber nicht perfekt: Die Gammakurve

Auch der Gammapunkt zeigt, dass es noch Verbesserungspotential gibt

Der REC.709 Farbraum wird, wie beide Darstellungsformen zeigen, recht präzise getroffen

Recht stimmiger Weißpunkt

Hier sieht man, dass der Samsung sehr intensive, etwas zu helle Farben liefert. Nur Cyan ist minimal zu dunkel.

RGB-Balance

Der Samsung gibt sich in unserem Display Basic Check keine Blöße, der definierte rec.709-Farbraum wird sehr gut getroffen und sowohl die Primär- als auch die Sekundärfarben liegen gut in ihrem Toleranzbereich. Auch beim Weißpunkt liegen die Messungen der einzelnen IRE-Bereiche zwar minimal abseits, aber alle geschlossen beieinander. Die Gamut Luminanz zeigt ebenfalls solide Ergebnisse, wenn auch – abgesehen von Cyan – die Farben allesamt ganz leicht zu hell sind. Das Gamma ist beim Samsung TV auf einen Wert von 2.2 optimiert, ist out of the box nicht ganz optimal, aber schon sehr ordentlich. Die Farbtemperatur liegt beinahe durch den kompletten Helligkeitsbereich bei 6500K und zeigt exzellente Performance, wenn auch die RGB Balance mit einer leichten Unterrepräsentation der Farbe Grün noch etwas Potential bietet.

Schicke, leichte und komfortable aktive Shutterbrille

Ergonomische Form. 2 Brillen sind enthalten

Im Detail

Kommen wir zum Bild bei nativen 3D Blu-rays. Bei "Avatar" in 3D haben wir uns die Güte im 3D-Betrieb bei Zuführung nativen Materials angeschaut. Der F7090 schafft schier unglaubliche Werte bei Bildschärfe und Detailtreue - das 3D-Bild steht dem 2D-Bild in nichts nach. Dies wird schon bei der Kamerafahrt deutlich, die gleich zu Filmbeginn kurz über die Oberfläche des Planeten Pandora führt. Etwas Ruckeln ist auch zu sehen, wenn man allerdings die sehr gut (und besser als bei den 2012er Modellen) arbeitende Frame Interpolation (Modus am besten "Standard") verwendet, verschwindet das Ruckeln beinahe gänzlich. Wer passive Polfilterbrillen gewohnt ist, wird fasziniert sein vom Auflösungsvermögen des Samsung, der selbst aus kurzer Distanz kaum Pixel oder Artefakte auf den Screen bringt - alles ist sauber und fein aufgelöst. Doch wer a sagt, muss auch b sagen - und b meint, dass man schon mit leichtem Flächenflimmern und leichtem Flimmern, selbst bei abgedunkeltem Raum, um den Screen rechnen muss. Das ist wiederum die Kehrseite der aktiven Shutterbrillentechnologie. Hier muss der Anwender selbst entscheiden, was ihm letzten Endes wichtig ist. Der F7090 schafft die enorme Bildschärfe selbst in den hinteren Bildebenen. Als das Langstreckenraumschiff von Innen gezeigt wird und gerade Jack Sullys Kabine herausfährt, kann man bis hinten ins Raumschiff alles klar und deutlich erkennen. Das  durchs Schiff schwebende Personal wird sehr plastisch wiedergegeben - und hiermit sind wir schon beim nächsten Punkt: Der F7090 schafft ein ungemein dichtes 3D-Gefühl, das merkt man auch, als das Raumschiff, diesmal von außen, am Zuschauer "vorbeifliegt". Der Rumpf und die Sonnensegel erscheinen beinahe wie greifbar. Gleichzeitig ist die Detaillierung sensationell, zudem holt der Samsung sehr viele Sterne auf den Bildschirm. Der Bildaufbau geschieht ohne jede Verzögerung, das zeigt auch die "Kraft der vier Kerne" - im Inneren des F7090 werkelt ein schneller 4-Kern-Prozessor. Als die neuen Söldner für Pandora ins Kurzstreckenraumschiff umsteigen, wird auch hier das Innere detailgetreu wiedergegeben - sei es das Cockpit oder die Sitze, in denen die Söldner Platz nehmen. Der Landeanflug auf die Basis auf Pandora untermauert die enormen Fähigkeit zur plastischen Bildwiedergabe. Die unten im Steinbruch sichtbaren Riesenkipper erscheinen detailreich und dreidimensional. Der Sand-/Steinboden wird selbst aus der Distanz exzellent wiedergegeben und zeigt keinerlei Unschärfen. Helligkeits- und Farbverluste leistet sich der F7090 ebenfalls kaum. Farben wirken im Bildprogramm "Film" recht Kino-like und nicht zu kalt. Als einige Kapitel später Jake Sully in Gestalt seines Avatars die erste Reise auf Pandora mit seinem Team und einem helikopterartigen Fluggerät unternimmt, brilliert der F7090 aufs Neue: Der Helikopter scheint tatsächlich mitten in der Luft zu fliegen, als die Flugsaurier auftauchen, ist eine hervorragende Differenzierung im Raum gegeben. Das tosende Wasser am großen Wasserfall und der riesige Mammutbaum kommen fein detailliert heraus, das Glitzern der Sonnenstrahlen im Wasser arbeitet der Samsung überragend heraus. 

Auch die 2D-Blu-ray-Wiedergabe bei "Mission Impossible - The Phantom Protocol" überzeugt. Das 2. Kapitel beginnt in einem dunklen Tunnel, hier zeigt sich ein guter Detailkontrast. Auch die eher finstere Zelle stellt der Samsung sehr gut dar. Auf dem Gang werden die Schäden an den Wänden plastisch heraus gearbeitet. Die Hautfarbe in Ethan Hunts Gesicht ist gut getroffen, einzelne Poren sind sichtbar. Die Tattoos auf den Armen und dem Rücken verschiedener Sträflinge beweisen ebenfalls, wie akkurat der F7090 detailliert. Im vierten Kapitel modelliert der TV den Kreml vor beinahe wolkenlosem blauen Himmel erstklassig heraus. Das Gold wird authentisch wiedergegeben, der Glanz der Sonne spiegelt sich wiedcer. Während sich Hunt und sein Mitarbeiter bewegen, wird im Hintergrund die Fassade des Kremls ohne Nachzieher präsentiert. Samsung konnte die 24p Stabilität bei den 2013er Modellen verbessern, es sind kaum noch Micro-Ruckler und andere Unsauberkeiten zu erkennen. Die Canon Videokamera, die kurz in Großaufnahme zu sehen ist und der Steuerung des Ballons dient, ist enorm scharf und plastisch herausgearbeitet. Im 5. Kapitel ist vor der roten Wand nur minimales Flächenrauschen zu erkennen, dieses fällt aber nur dann wirklich auf, wenn man sehr nahe vor dem TV sitzt. Ansonsten beweist auch dieses Kapitel das enorme Detaillierungsvermögen des F7090. Selbst im Halbdunkeln arbeitet er noch viele Facetten heraus und gibt dem Bild Tiefe und lebendige Wirkung. Die Struktur der Wände wird ruhig und scharf präsentiert.

Erstes Fazit

Der Samsung F7090 sieht blendend aus, ist sauber verarbeitet und ein echter Blickfang. Da man mit Schönheit allein aber keinen Preis gewinnen kann, zaubert der 55-Zöller schon im Preview verschiedene weitere, noch deutlich wichtigere Trümpfe aus ddem schlanken Gehäuse. Er reagiert ungemein schnell, der 4-Kern-Prozessor hat dem TV gut getan. Er konnte im Vergleich zu den 2012er Modellen an Speed zulegen, gerade beim Öffnen von Apps. Am noch schnelleren und sauberern Bildaufbau sieht man diese Qualitäten auch bezüglich der Bildgüte. Der Samsung hat einen eingebauten Twin Tuner. Allerdings muss man sich für eine Signalart entscheiden, z.B. entweder DVB-S2 oder DVB-C. "Tuner-Mix" wie bei den Panasonic-Modellen mit Twin Tuner (DVB-C aufnehmen und parallel DVB-S2 sehen, wenn der TV  in beide Netze eingespeist ist) geht beim F7090 nicht. Das Aufnahmen von Sendungen geht reibungslos und in ausgezeichneter Bildqualität über die Bühne. Der F7090 gibt bei der Wiedergabe von nativem 3D-Material eine tolle Figur ab, besonders bei Gesamtbildschärfe, Detailtreue sowie Objekt- und Gesamt-Plastizität. Die Bedienung ist überraschend einfach, die kompakte Touchpad-Fernbedienung ist hochwertig verarbeitet und ist nach kurzer Eingewöhnung tadellos in der täglichen Handhabung.b 


Preview: Carsten Rampacher
Fotos: Sven Wunderlich
Datum: 16. Juli 2013