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TEST: Samsung SEK-1000 Smart TV Evolution Kit - Adrenalin für den TV
10.06.2013 (cr/sw)
Smart Hub der 2013er TV-Modelle für die 2012er Generation - Samsung macht es möglich
Samsung SEK-1000 Smart Evolution Kit für 299 EUR
Verpackung
Touch-Fernbedienung
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Internet:
Oftmals stehen die Hersteller von Unterhaltungselektronik-Komponenten in der Kritik, dass von Jahr zu Jahr immer wieder viele neue Ausstattungsmerkmale angeboten werden und der Käufer immer wieder ein komplettes neues Gerät kaufen muss, um in den Genuss der neuen Merkmale zu kommen. Dies steigert massiv das Aufkommen von Sondermüll und führt im Endeffekt zu einem unkontrollierten Konsumverhalten.
Rückseite der Box mit Systemschnittstelle. Durch die vier Gumminoppen in den Ecken wird die Rückseite des TVs nicht verkratzt
Schnittstelle im Detail
Samsung bremst dies nun ein und geht ganz neue Wege, zumindest für die Top TV Serien des Hauses: Ab der 2012er ES7000er Serie ist für 299 EUR (z.B. bei Amazon) der Smart TV Evolution Kit SEK-1000 erhältlich. Dieser Smart Evolution Kit eignet sich ferner für die PDP E8000er Serie.
Verpackungsinhalt
Was verbirgt sich hinter diesem Kit? Die kleine SEK1000 Box beinhaltet ein kombiniertes Hard – und Software-Update und hebt die 2012er Modelle in weiten Zügen auf das Niveau der 2013er TV-Serien, die dieses Jahr auf der Roadshow ausführlich präsentiert wurden.
So ist der neue Smart Hub integriert und das erweiterte e-Manual. Hardwareseitig gibt es nun eine neue Quad-Core-CPU anstatt einer Dual Core CPU. Die noch schnellere, flüssigere Bedienung und eine verbesserte Gesamtperformance sind laut Samsung die Vorteile der kleinen Box. Arbeitsgeschwindigkeit steigt und es gibt mehr Ressourcen für immense Rechenpower.
Die einzelnen Bestandteile: Quad Core Prozessor, erweiterter RAM-Speicher (DDR3 1,5 GB Memory plus 4 GB Flash-Speicher), Smart Hub 2013 und die neue Touch-Fernbedienung. Als Grafiklösung dient die MaliT604 500 MHz-Grafik.
Einige Funktionen sind aber nicht verfügbar, die auf den neuen, komplett ausgelieferten Samsung TVs des Jahrgangs 2013 mit an Bord sind. So funktioniert die Bildschirmspiegelung (Screen Mirroring) nicht, weitere Einschränkungen: Bestimmte Apps und Funktionen, die auf 2012 er Samsung TVs gelaufen sind, nicht unterstützt. Das Drucken von Fotos und die Funktion „Softwareupdate über den Sender“ funktionieren nach Installation der SEK-1000 Box nicht mehr. Wer also die Software updaten möchte, macht dies zukünftig über USB oder den Internetanschluss.
Beim Softwareupdate über Internet ist, wie auch während der gesamten Installation des SEK-1000, eine konstant vorhandene Netzwerkverbindung erforderlich. Die Verbindung zum Drahtlosnetzwerk über Plug&Access wird vom Smart Evolution Kit nicht unterstützt. Daher sollte man auf Eingabe eines Kennworts oder auf WiFi Protected Setup (WPS) für die Verbindung mit einem Drahtlosnetzwerk setzen. In unserem Test funktionierte die WPS-Verbindung reibungslos und flott. Soft EPs werden nicht unterstützt, hier setzt man auf WiFi Direct, um Mobilgeräte direkt mit dem TV zu verbinden.
Schließt man das Evolution Kit direkt an den TV an, werden unter Umständen einige bestehende Einstellungen des Fernsehers zurückgesetzt, darauf weist Samsung ausdrücklich hin. Bei unserem Test war dies bei elementaren Dingen kaum zu beobachten.
Diese Plastikhaken kommen in die Aussparungen auf der Rückseite des TVs
Am TV befestigt
Was muss ich nun konkret tun, um einen 2012er Samsung TV, in unserem Falle ein 55ES7090, mit dem SEK-1000 auszurüsten? Zwingend notwendig ist, dass der TV mit dem Internet verbunden ist. Man muss auf das Internet zugreifen können, sonst kann die Installation nicht vorgenommen werden. Bevor das SEK-1000 überhaupt installiert wird, muss der 55ES7090 auf die derzeit aktuellste Software upgegradet werden, sollte dies nicht im Zuge der normalen Systempflege schon geschehen sein.
Samsuntg 55ES7090 - unser "Testkandidat" für das SEK-1000
Dies tut man im entsprechenden Menü, per USB oder per Zugriff auf den entsprechenden Samsung-Server im Internet. Man kann auch noch – schließlich ist das Evolution Kit noch nicht installiert – auf die Möglichkeit „Softwareupdate per Sender“ zurückgreifen.
Nachdem der TV softwaretechnisch auf den neuesten Stand gebracht wurde, wird der TV ausgeschaltet. Wichtig – anschließend wird der Netzstecker zusätzlich gezogen, um eine völlige Trennung des TVs vom Netz während des Anbringens der SEK-1000 Box auf der Rückseite des ES7090 zu gewährleisten. Dann wird die kompakte, sauber verarbeitete Box hinten ans Fernsehgerät angehangen. Hierbei muss beachtet werden, dass zunächst der Aufkleber, der über der Stelle zu finden ist, an die das SEK-1000 kommt, akkurat entfernt werden muss. Anschließend wird das Evolution Kit in die beiden kleinen Aussparungen am Fernseher eingesetzt. Nach rechts am Evolution Kit wird die „Push“ Taste gedrückt und das Kästchen wird so in den Schacht eingesetzt, dass es hörbar einrastet. Dies funktionierte auch relativ ordentlich, man muss allerdings schon etwas Druck ausüben, und hier fragt man sich, ob dies die Steckverbindungen auch aushalten.
In die Touch-Fernbedienung werden 2 x AAA-Batterien eingelegt
2 x AAA-Batterien und Netzwerkkabeladapter für die kabelgebundene Integration ins Netzwerk
Touchfeld und Hardkeys für elementare Funktionen
Die Fernbedienung ist für die sprachbasierte Kommunikation vorbereitet
Halten wir kurz inne und betrachten den Lieferumfang. Neben der kleinen Box selber ist noch eine Fernbedienung mit Touchpad enthalten, die auch für die Sprach- und Gestensteuerung vorbereitet ist. Bedingt durch die kompakten Abmessungen liegt sie sehr gut in der Hand. Während die Oberfläche sehr hochwertig erscheint, kann man dies von der Rückseite, die als Batteriefachdeckel fungiert, nicht unbedingt behaupten. Immerhin rutscht die Fernbedienung aufgrund der Strukturierung des Deckels nicht aus der Hand. Die für den Betrieb erforderlichen 2 AAA-Batterien liefert Samsung natürlich mit. Durch die Abmessungen ist die Fernbedienung für die komplette einhändige Bedienung ausgelegt. Des Weiteren ist ein kleines Netzwerk-Adapterkabel beigelegt. Besitzer von Apple MacBook Air-Notebooks wird ein solches Tool bekannt vorkommen – nur dass beim Samsung-Kabel auf der einen Seite ein spezieller Systemanschluss und keine USB-Schnittstelle zu finden ist. An der anderen Seite des Kabels befindet sich eine Buchse zum Einstecken eines RJ45 Netzwerksteckers.
Zurück zum Smart Evolution Kit. Sofern das SEK-1000 korrekt auf der TV-Rückseite angebracht wurde, kann der TV wieder angeschaltet werden. Dann findet sich unten links im Screen die Mitteilung, dass ein Smart Evolution Kit geortet wurde und dieses nun initialisiert wird. Circa 1 Minute dauert dieser Prozess, bevor dann das eigentliche Setup beginnt.
Beginn der Installation
Die Installation läuft in verschiedenen Schritten ab
Nun kann es losgehen
Die Installation des SEK-1000 findet in verschiedenen Stufen statt. Es werden weite Bereiche des TVs auf den neuesten Stand gebracht. Dazu gehören „Main Items“ wie der gesamte Smart Hub und die daran gekoppelte Benutzeroberfläche ebenso wie kleinere „Nebenfunktionen“, so wird z.B. auch die Firmware der Skype-Kamera, vorn mittig auf dem Bildschirmrahmen untergebracht, upgedatet. Das kann je nach vorhandener Internet-Verbindung (z.B. DSL 2000 oder aber DSL 16000) relativ schnell gehen, der Prozess kann aber auch bei langsameren Verbindungen und/oder dürftigem WLAN-Empfang am Aufstellungort einige Zeit in Anspruch nehmen. Gerade die Installation der komplett neuen Smart Hub-Benutzeroberfläche kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Anwender mit schnellen Leitungen sind hier klar im Vorteil. Der gesamte Installationsprozess ist erklärt und zeigt dem User, was der TV gerade macht. Um es noch einfacher nachvollziehbar zu machen, hat Samsung den Prozess in verschiedene Schritte unterteilt.
Einrichtung
Mehr Smart TV mit dem SEK-1000
Nach der Einrichtung der neuen Funktionalitäten bekommt der Anwender auf Wunsch eine Einweisung in die Funktionsweise des Touchpads auf der Fernbedienung, der Sprach- und der Gestensteuerung. Hierbei ist festzustellen, dass sich der Umgang mit der Sprachsteuerung (Beginn mit „Hi TV“/Mikrofontaste auf der FB) und dem Touchpad sehr einfach und komfortabel gestaltet. Wer die Übungen beherrscht, die das Demo-Programm beinhaltet, kommt ohne Schwierigkeiten im alltäglichen Betrieb klar. Etwas schwieriger gestaltet sich die Gestensteuerung, wer z.B. mit einer Wischbewegung von einem Screen zum nächsten (im Smart Hub wechselt man so die verschiedenen Funktionsebenen, z.B. von Smart Apps zu angeschlossenen Medien für Streaming) wechseln möchte, benötigt schon etwas Übung. Durch das Bedienkonzept werden insgesamt elementare Bedienprozesse vereinfacht und erweitert. Schon 2012 gab es Sprach- und Gestensteuerung, allerdings versteht der TV mit SEK-1000 nun ganze Sätze als Sprachbefehle. Später mehr dazu. Übrigens, die vollwertige Fernbedienung des 2012er Gerätes funktioniert auch nach dem Upgrade problemlos.
Die normale Systemfernbedienung kann nach wie vor verwendet werden
Links die Zweitfernbedienung, die dem ES7090 2012 beilag, rechts, die neue 2013er Remote mit Touchpad
Ziffernfeld erscheint bei der Touchpad-FB auf Wunsch in der linken unteren Bildschirmecke
Neuer übersichtlicher Smart Hub, hier der Punkt "Meine TV-Programme"
Video On Demand
Zugriff auf angeschlossene Medien
"Meine sozialen Netzwerke"
Übersichtlich angeordnete Apps
Wenden wir uns den Eindrücken in der Praxis zu. Wie funktioniert die Bedienung? Zunächst einmal positiv zu bemerken ist, dass die zuvor auf dem ES7090 installierte Favoritenliste auch nach dem Upgrade mit dem SEK-1000 verfügbar ist. Man muss zwar erst wieder den Modus der Favoritenliste aktivieren, aber die Sendersortierung der Favoritenliste bleibt erhalten.
e-manual: Übersicht
e-manual: Unterpunkt Touchpads
Auffällig ist die schnellere Reaktion des ES7090 mit dem SEK-1000 gerade bei internetbasierten Anwendungen. Trotz nur mäßigem WLAN-Empfangs am Aufstellungsort werden Smart TV Apps schneller als früher geladen, das ist der erste Punkt, und das gesamte Handling läuft flüssiger ab. Der Wechseln zwischen Applikationen läuft fix und problemlos ab. Man sieht auch an der Bildgüte die schnellere CPU: Alles wirkt noch flüssiger, Ruckler kommen praktisch nicht mehr vor – das betrifft 2D und 3D. Im 3D-Betrieb scheint sogar die Ghosting-Neigung etwas geringere geworden zu sein, nun ist der ES7090 ein TV mit aktiven Shutterbrillen, der nur sehr wenig Ghosting produziert – so wenig, dass es manchem weniger versierten Anwender kaum auffallen dürfte. Die Wiedergabequalität bei der Darstellung z.B. von YouTube Videos in HD hat sich zum Positiven hin verändert – man merkt, dass bezüglich der Rechenleistung mehr Headroom da ist, so erscheinen die Videos mit scharfen und stabilen Bewegungsabläufen.
Nach wie vor sehr guter Video-EQ
Sport-Modus
Schon bisher hat der 55ES7090 durch sein brillantes und dynamisches Bild überzeugt. Der Fernseher bietet eine enorme Schärfe sowie eine enorme Plastizität bereits im 2D-Betrieb. Besonders hervorzuheben sind auch Tiefenstaffelung und Detailkontrast. Natürlich bleiben diese Vorzüge erhalten. Die 24p Stabilität mit SEK1000 Kit ist ausgezeichnet und wir sehen keinen feststellbaren Unterschied zu den bereits von uns (allerdings nur relativ kurz auf der Roadshow) in Augenschein genommenen 2013er Komplett-TVs. Hier wollen wir allerdings vorsichtig sein und den endgültigen Test eines entsprechenden Modells abwarten.
Schon jetzt können wir sagen, dass unser 2012er ES7090, und das mag den stolzen Besitzern besonders wichtig sein, den Vergleich mit 2013er Modellen namhafter Konkurrenten keinesfalls scheuen braucht. Wir sehen natürliche, lebendige Farben, wir sehen einen für einen Edge LED-LCD-TV sehr guten Schwarzwert, und auch beim kritischen Thema Helligkeitsverteilung schneidet der ES7090 recht ordentlich ab, wenngleich hier der von uns vor kurzem getestete Sony W9 eine noc homogenere bessere Helligkeitsverteilung bietet, obwohl es sich auch hier um einen Edge LED-LCD-TV handelt. Dies dürfte in dunklen Sequenzen dem versierten Anwender ins Auge stechen.
Die Benutzeroberfläche ist neu organisiert worden mit dem 2013er Soft- und Hardwareupdate. Der gesamte Hub für die Verwaltung aller Funktionen ist übersichtlicher und nicht mehr überfrachtet. Die einzelnen Funktionsebenen sind über mehrere Seiten verteilt, klare Symbole oben in der Bildschirmmitte weisen den Weg zum gerade gewünschten Funktionsteil des Hubs bzw. zeigen, wo ich mich gerade befinde. Einfach gestaltet sich der Zugriff auf externe Medien wie ein USB-Massenspeicher. Ebenso ist es kein Problem, mittels Streaming auf Foto/Video/Audio-Dateien zuzugreifen, die auf Home Servern, PCs oder Notebooks liegen. Hier ist nur zu beachten, dass vor dem erfolgreichen Übertragen dieser Dateien auf den TV die entsprechenden Ordner freigegeben werden müssen.
Management der HDD-Aufnahmen (externe HDD an TV angeschlossen)
Das Aufnahmemanagement ist ebenfalls kinderleicht. Wir haben eine 1 TB fassende HDD angeschlossen, die wir schon vor dem Upgrade mittels SEK-1000 verwendet hatten. Zuvor aufgenommene Inhalte stehen nach wie vor zur Verfügung, die HDD wird demnach nicht neu formatiert. Neue Aufnahmen können einfach, wie schon bisher, hinzu gefügt werden.
Zu Betriebsstörungen mit der Smart TV Box kam es im Verlauf des Tests nicht. Hier hatten wir mit deutlich schlechteren Ergebnissen gerechnet. Das einzige, was wir beobachteten, kann aber auch an der spezifischen Internetverbindung gelegen haben, war das verzögerte und etwas wirre Downloaden von den unterschiedlichen Firmwareupdates. Nachdem die SEK-1000 Box komplett installiert war, hat sie sie sich überdies ihrerseits direkt ein Update nach Kommunikation mit dem Samsung-Server gezogen.
Sehr gut gefällt uns in der Praxis das Handling mit der neuen 2013er Fernbedienung mit dem Touch Pad. Das Touch Pad spricht genau mit dem richtigen Maß an Sensibilität an, was für ein schnelles Erlernen elementarer Bedienprozesse und für ein Gewinn bringendes Handling in der täglichen Praxis sorgt.
Der TV versteht sogar ganze Sätze bei der Sprachsteuerung
Management der Smart TV-Funktionen
Etwas Übung erfordert die Bewegungssteuerung
Alle relevanten Basis-Tasten sind zudem als Hardkeys auf der Fernbedienung enthalten, mit Druck z.B. auf die Mikrofon-Taste, klar symbolisch gekennzeichnet, wird die Entgegennahme von Sprachbefehlen gestartet. Man kann dann über das in der FB eingebaute Mikrofon mit dem TV kommunizieren (Start mit „Hi TV!“). Der TV mit dem SEK-1000 versteht nun ganze Sätze bei der Sprachsteuerung (S-Recommendation) – gleich beim ersten Versuch hat es geklappt. Wir haben uns auf das TV-Programm bezogen und den TV gefragt: „Auf welchen Sendern kommen heute Abend Krimis?“ Es dauert nur wenige Sekunden, und unten werden auf dem Screen per Thumbnail-Bild und mit den entsprechenden Daten die Sendungen präsentiert – das hat uns sehr gut gefallen. Der TV passt sich immer mehr den Wünschen des Users an, das heißt, so häufiger nachgefragt wird nach bestimmten Empfehlungen, umso genauer wird die Auswahl. Mit jedem Mal sammelt der TV mit SEK-1000 mehr Informationen zu den Sehgewohnheiten des Besitzers. Das heißt, hier haben wir eine Evolution, nämlich die erweiterte Fähigkeit zum Verstehen von Sprachbefehlen. Ein von Samsung auch heftig beworbenes Feature findet somit Einzug in die 2012er TV-Modelle.
Insgesamt sehen wir das SEK-1000 als eine ausgesprochen sinnvolle und preislich fair kalkulierte Lösung an, denn gerade die Käufer von Oberklasse-TV-Geräten wollen nicht im nächsten Jahr wegen einiger überzeugender neuer Features wieder Beträge von 2.000 EUR und mehr für einen neuen TV ausgeben, nur um in den Genuss verbesserter Performance zu kommen. Hier springt Samsung mit dem Smart TV Evolution Kit in die Bresche und bietet neue, wichtige Key Features in praktischer Form an. Gerade das Bedienkonzept, das nun ein noch schnelleres, flüssigeres und intuitiveres Handling erlaubt, ist beinahe nahtlos von den 2013er Modellen übernommen worden.
Die Installation verläuft problemlos, wir raten aber, zu überprüfen, ob die Internetverbindung schnell genug ist, um eine zuverlässige, lückenlose Kommunikation des SEK-1000 mit den Samsung-Servern zu erlauben. Es kann andernfalls zu Komplikationen kommen, bzw. der Installationsprozess zieht sich zeitlich deutlich in die Länge.
Top-Team: Samsung 55ES7090 und SEK-1000
Wir können dem SEK-1000 nicht nur ein hervorragendes Testergebnis attestieren, sondern ferner auch einen Innovations-Award verleihen, den sich Samsung redlich verdient hat. Anstatt für immer mehr Müll bei der Entsorgung bzw. für immer mehr Materialaufwand und massiven Einsatz wertvoller Ressourcen beim Fertigen kompletter neuer TVs zu sorgen, bündelt Samsung wichtige neue Features in dieser kompakten Box und schon somit die Umwelt. Auch den Käufer wird es freuen, und wir hoffen, dass Samsung mit diesem Beispiel Schule machen wird.
Samsung zeigt, wie es geht: Problemlose, effektive und
sinnvolle Aufrüstung von 2012er Premium TVs auf den Stand von 2013

Smart TV-Zubehör
Test 10.06.2013

Innovations-Award 2013
+ Quad Core-CPU mit an Bord
+ Deutlich gestiegene Performance in allen Betriebsarten
+ Erweiterte, gelungene Sprachsteuerung
+ Attraktives und übersichtliches neues Menüdesign
+ Sehr gute Touchpad-Fernbedienung im Lieferumfang
+ Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
- Benötigt dauerhaft schnelle Internetverbindung auch für die Installation
Test und Fotos: Carsten Rampacher
Fotobearbeitung: Sven Wunderlich
Datum: 10.06.2013