SPECIAL: Unsere Audio-/Video/PC+Netzwerk-Favoriten im Oktober 2010

22. Oktober 2010 (cr)

Einführung

Der Herbst und der Winter sorgen dafür, dass man sich wieder sehr gern im Haus aufhält - und dort sollte natürlich für gute Unterhaltung gesorgt sein Wir haben Ihnen unsere großen Empfehlungen für bestes Entertainment, Stand Oktober 2010, in diesem Special zusammengetragen. Die Reihenfolge richtet sich nach dem Preis - die günstigsten Komponenten zuerst, die teuersten zum Schluss. Wir wünschen viel Freude beim Lesen. 

Unsere Favoriten in preislicher Reihenfolge

Hervorragend hat uns das neue  iTeufel Radio (knapp 200 EUR) gefallen, daher verdient sich das sauber verarbeitete kleine Sounddock mit Radio eine große Kaufempfehlung. Klar, lebendig und fundiert ist der Sound, einfach die Bedienung, stimmig die Farbauswahl. Die Optik schlägt geschickt die Brücke aus Retro-Look und modernen Elementen - man kann das iTeufel Radio sicherlich optisch deutlich länger ertragen als manchen Kontrahenten, der optisch zu deutlich dem aktuellen Zeitgeist Rechnung trägt. 

Auch Pioneer wildert erfolgreich auf dem Gebiet hochwertiger iPod/iPhone-Docks, wie das XW-NAW1 beweist. Nicht zu teuer (knapp 200 EUR), optisch der genaue Gegenpol zu Teufels iTeufel Radio, begeistert der erstaunlich kräftige Klang. Die Raumwirkung ist verblüffend, die Pegelfestigkeit gut. Pioneer verzichtet bei der neuesten iPod/iPhone Schöpfung zudem bewusst auf DSP-Spielereien und eine aufwändige Fernbedienung mit erweiterten Steuerungsmöglichkeiten – nur Lautstärke, Play/Pause, Titelsprung vor- und rückwärts sowie der An-/Aus-Schalter finden sich auf der Remote.

Der Sony BDP-S570 (UVP 269 EUR) besticht durch enorme Bildgüte im BD-Einsatz. Nicht nur die stabile, scharfe und detailreiche Ausgabe von BD-Signalen im 2D und im 3D Betrieb nehmen für den Sony ein - auch die überragende Umwandlung von 576i Signalen nach 1080p sorgt für große Freude auch beim erfahrenen Anwender, der trotz aller Ansprüche das Preis-/Leistungsverhältnis fest im Fokus hat. Stabil, mit sehr geringer Rauschneigung und neutralen Farben, werden hier Werte erreicht, die mancher nur 1 Jahr alter Luxusplayer nicht mehr schafft. Die umfangreichen, praxisgerechten Multimediafeatures inklusive Bravia Internet Video, Datei-Streaming von PCs sowie Servern und die Steuerungsmöglichkeit über iPhone/iPod Touch dank funktionaler App verdienen ebenfalls Befall. Ausgezeichnet ist auch, dass man den BDP-S570 wahlweise drahtlos oder konventionell drahtgebunden ins Netzwerk einbinden kann. Bei der drahtlosen Variante wird sogar WPS beherrscht, was in der Praxis sehr einfach und einwandfrei funktioniert. Die gelungene Akustik und die einfache Bedienung sind weitere Pluspunkte - so lässt sich bis auf das nicht Rekord-schnelle Laufwerk kein echter Minuspunkt ausmachen. 

Nubert feiert - mit dem nuJubilee AW-35, einem kompakten, kraftvollen aktiven Subwoofer, der mit erstaunlichen Pegelreserven aufwarten kann. Dank Soft Clipping-Schaltung geht der aktive Bass sanft in den Grenzbereich und übersteuert nicht plötzlich. Ein anderer cleverer Schalter lässt dem Anwender die Wahl zwischen maximalem Pegel und maximalem Tiefgang. Beste schwäbische Qualität für schlappe 435 EUR, zudem gibt es ein wahlweise in vielen Farben lieferbares solides Metall-Abdeckgitter.

Wer eine preislich faire, gut klingende, visuell sehr starke Hightech-Komplettanlage sucht, die sogar nicht vor der Ausgabe von 3D-Signalen Halt macht, liegt bei der Panasonic SC-BTT350 für 550 EUR richtig. Besonders im visuellen Bereich überzeugt uns das System, der im Set enthaltene Blu-ray Player setzt die exzellenten Leistungen dedizierter Panasonic Wiedergabegeräte fort und glänzt mit höchster Bildstabilität, Plastizität und stimmiger Farbwiedergabe. Die Hochkonvertierung von SD-Videosignalen macht nochmal einen Schritt nach vorne und zeigt beinahe gar keine Schwächen mehr, sowohl bei Film- als auch Videomaterial wirkt die Bildwiedergabe enorm ruhig und sehr scharf. Auch bei den Multimedia-Formaten hat sich Panasonic gesteigert, DiVX im MKV-Container von USB und Video- plus Musikwiedergabe von SD-Karte sind nun möglich. Der Klang ist für ein Komplettsystem der Einsteigerklasse tadellos, mit gutem Volumen sorgt der passive Subwoofer für Heimkino-Feeling, die kleinen Satelliten bieten bei nicht allzu ausladenden Hörräumen ordentlichen Pegel und eine tolle Räumlichkeit.

Eine Top-Kombination stellt der Samsung BD-C8900S für 699 EUR (UVP) dar. Schon den BD-C8500S hielten wir für eine gelungene Kombination aus Blu-ray Player, Satellitentuner und HDD-Rekorder. Dank der integrierten WLAN-Funktion ist auch die Einbindung ins Heimnetzwerk und die Nutzung des Gerätes als Multimediastation komfortabel und schnell erledigt. Unser Kritikpunkt der kratzempfindlichen Oberfläche bleibt leider erhalten, das 3D-fähige Gerät steckt im identischen Gehäuse und bietet dieselbe Verarbeitungsqualität. Beim BD-C8900S gesellt sich zu den schon umfangreichen Features die Wiedergabe von 3D Blu-ray Inhalten, und das für einen Aufpreis von gerade mal 100 Euro. Die native 3D-Wiedergabe wirkt größtenteils ruhig und mit guter Bildruhe. Bei schnellen Kamerabewegungen kann es zu erhöhtem Auftreten von Geisterbildern kommen, abgesehen davon ist die Wiedergabe sehr angenehm und farblich stimmig. Aufgrund des fair kalkulierten Aufpreises ist der BD-C8900S als Allround-Tool durchaus empfehlenswert.

Edler kleiner Speicher - die Buffalo LinkStation Mini SSD kostet zwar (Marktpreis) rund 900 EUR, begeistert aber auch durch die Leistungsfähigkeit. Sehr kompakt, leise und zuverlässig, erfüllt er auch anspruchsvolle Aufgaben problemlos und kann als Datei- und Medienserver verwendet werden. Besonders als Medienserver macht die LinkStation richtig Spaß, werden doch auch große Dateien schnell geladen und fürs Streaming bereitgestellt. Der kleine SSD-Server ist in wenigen Minuten konfiguriert und betriebsbereit, aufgrund seiner Abmessungen findet er beinahe überall Platz. Schnell lassen sich zudem Backups programmieren, mittels "Time Machine" kann der Server in einen früheren Betriebszustand zurückversetzt werden. Bilanzierend ein erstklassiges Gerät für den Netzwerk-Anwender, der fortschrittliche Technologie mit hohem Nutzwert in seinem Netzwerk einsetzen möchte.

Wieso mehr als rund 1300 EUR in einen exzellenten 9.2 AV-Receiver investieren? Der brillante Onkyo TX-NR1008 wirft diese Frage massiv auf. Mit üppiger Ausstattung, hochwertiger Technik und feiner Verarbeitung zeigt sich der TX-NR1008 als typischer Onkyo AV-Receiver. Top sind die neun Endstufen. Klanglich begeistert der Onkyo mit Kraft, Homogenität und Dynamik gleichermaßen. Er ist pegelfest und holt viele Details gerade aus HD-Tonspuren. Die Videosektion wurde im Vergleich zum TX-NR1007 nicht verändert, zumindest was unsere Ergebnisse angeht. Nach wie vor ist das Gebotene gut, aber nicht dazu angetan, Maßstäbe in der Liga bis 1500 EUR zu setzen. Dies tut allerdings die rundherum erstklassige Anschlussbestückung. Hier besteht ausschließlich Grund zur Freude, eine Vielzahl an HDMI-Terminals (insgesamt sieben), ein dedizierter analoger PC-Eingang sowie zwei Subwoofer-Vorverstärkerausgänge sprechen für sich. Die sehr gute Verarbeitung und die gelungene Menüführung inklusive praktischen Shortcuts zeigen, dass bei Onkyo in Osaka auch im Detail sorgfältig gearbeitet wird. Nicht untere volle Zustimmung findet die Netzwerksektion. Hier vermissen wir die Streamingmöglichkeit von Foto- oder Videodateien. Ein Trost ist, dass bezüglich möglicher Audio-Dateiformate die Auswahl groß ist. Und: Onkyos Music Optimizer ist grandios, poliert ungemein subtil, fein und doch effektiv auf. Die Internet radio Funktion ist erstklassig integriert, der AVR erkennt alle Server und PCs im Netzwerk sehr schnell. Mit ultrakurzen Zugriffszeiten bei Nutzung aller Funktionen handelt sich der bolidenartig auftretende AV-Receiver weitere Pluspunkte ein. Insgesamt eilt der Onkyo TX-NR1008 seiner Klasse weit voraus - ob Onkyo das in letzter Konsquenz gut heißen kann, wird sich zeigen, denn wer auf die bessere Videosektion der größeren "Brüder" verzichten kann, erhält schon mit dem 1008 einen exzellent klingenden, bolidenartig auftretenden AV-Receiver, dessen enorm umfangreiche Anschlussmöglichkeiten sich auch großen Geräteparks öffnen.

Dass sich schlanke Bauform bzw. kompakte Abmessungen und enorme Klangstärke nicht automatisch ausschließen müssen, beweist das Mirage 2.1 Set OS3FS + MM-8 (rund 1500 EUR). Alle Komponenten benötigen durch die schlanken beziehungsweise kompakten Abmessungen wenig Stellfläche – dafür aber hört man umso mehr von ihnen: Einen sehr lebendigen, transparenten, klaren, räumlich intensiven und kraftvollen Sound, der viele Anwender über alle Maßen begeistern dürfte. Echte Schwachpunkte sucht man vergeblich – gut, sehr sensible Anwender werden vielleicht mit den massiven Kraftausbrüchen des bärenstarken MM-8 etwas überfordert sein, weil sich dieser dadurch schon ab und zu in den Vordergrund schiebt. Wer aber einen dynamischen, weitläufigen, sehr gut gestaffelten Sound in Kombination mit gleichermaßen schicken wie Platz sparenden Lautsprechern, kann hier bedenkenlos zugreifen. 

Ein hervorragendes Hightech-Tool für PC- und Gaming-Liebhaber ist der Medion Erazer X7717D. Er besticht durch aktuellste Hardwarekomponenten im hochwertig verarbeiteten Gehäuse. Hardware-seitig komplett ausgestattet ist der Gaming PC dank vorinstalliertem Windows 7 Home Premium nach Minuten einsatzfähig. Schon beim Bootvorgang spielt die 80 GB SSD-Platte ihren Benefit voll aus, bei den minimal kurzen Zugriffszeiten einer Solid-State-Disk kommen konventionelle SATA-Festplatten nicht mit. Um die beste Gaming-Performance zu erreichen, sollte neben dem Betriebssystem auch das aktuelle Game auf der SSD installiert werden. Selbstverständlich sind zur Massenspeicherung noch 2x 1 TB HDDs in Raid0-Konfiguration im X7717D verbaut. Sind 2 TB nicht genug, gefällt die Möglichkeit zwei weitere SATA-Festplatten einfach und schnell dank der frontalen Slot-In Schächte zu integrieren. Während wir beim Motherboard noch etwas Verbesserungspotential sehen, bieten i7 950 Quadcore-Prozessor und nVidia Flaggschiff GTX480 die wohl stärkste Performance am aktuellen Markt. Hausintern zeigt der X9702 mit dem i7 980X und 9 GB statt 6GB Arbeitsspeicher auf dem Papier noch etwas mehr, gerade die 3GB zusätzlichen Arbeitsspeicher zeigen bei Spielen aber keinen deutlichen Benefit, wohl aber bei 64-bit Applikationen (Bsp.: Adobe editing software). Der Erazer X7717D für 1.899 Euro ist für anspruchsvolle Gamer ein Rundum-Sorglos-Paket mit wenig Kompromissen und verdient sich so ein überragendes Testurteil.

"Einer muss in Führung gehen" - wir zitieren eine schon etwas ältere Werbe-Botschaft eines Premiumautomobilherstellers. In der Liga der 42 Zoll-Bildwiedergabegeräte ist dies klar der knapp 2000 EUR kostende Panasonic TX-P42VT20. Der Flachbildschirm beherrscht ebenso wie der preisgünstigere "Bruder" TX-P42GT20 sein Metier erstklassig. Dass der 400 EUR teurere VT20 seinen Mehrpreis durch inkludierten WLAN-Adapter, einen noch besseren Schwarzwert und eine nochmals gesteigerte Kontrastdynamik rechtfertigt, ist typisch Panasonic - hier bieten kostspieligere Geräte auch effektiv mehr und bringen nicht nur zusätzliche, für die tägliche Praxis meist wertlose technische Spielereien mit. Die effektiv arbeitenden vorprogrammierten Bildfelder, die zahlreichen, sinnvollen Multimediafeatures und die praxisgerechte Anschlussbestückung sind weitere Pluspunkte. Bezüglich Schwarzwert, Kino-Feeling, Kontrastdynamik und 24p Stabilität kann kaum ein Konkurrent dem VT20 das Wasser reichen. 

Wem die 2D Bildwiedergabe reicht, aber hohe technische Ansprüche stellt sowie ein großes Bild zu Hause haben möchte, sollte den Toshiba Edge LED-LCD 55WL743 in die engere Wahl ziehen. Er begeistert mit seinem erstklassigen Bild bei der Wiedergabe von Blu-rays. Mit tiefem Schwarzwert, der schon in die Nähe von sehr guten Plasmabildschirmen kommt, neutraler, authentischer Farbwiedergabe, hervorragender Gesamtbildschärfe, enormer Plastizität und toller Detailtreue zieht er alle Register. Erwähnenswert ist auch die stabile 24p Darstellung. Dank des gleichermaßen opulent wie sinnvoll ausgestatteten Video-EQ ist der versierte Anwender glücklich, dank der exzellenten AutoView-Funktion freut sich aber genauso der Käufer, der weder die Erfahrung noch die Lust hat, den TV zeitraubend zu justieren. Aufstellen, Sendersuchlauf automatisch durchführen, AutoView aktivieren - und schon kann der Spaß losgehen. Mit einer sehr guten Upconversion von SD-Signalen kann der hochwertig verarbeitete japanische Flachbildschirm ebenfalls aufwarten. Zu loben sind das geringe Scalingrauschen und das souveräne De-Interlacing, das kaum störende Treppenstufen produziert. Der Multituner beweist durch Rauscharmut und scharfe Darstellung ebenfalls seine Klasse. Der 55WL743 ist sehr umfangreich mit Anschlüssen bestückt, hier bleibt kaum ein Wunsch unerfüllt. Sogar ein aktiver Subwoofer kann direkt am TV angeschlossen werden, somit kann man preiswert aus dem 55WL743 ein kleines Soundsystem machen, das für manchen normalen Anspruch ohne Schwierigkeiten ausreicht. Somit sind kaum Schwachpunkte, dafür viele Stärken auszumachen. Selbst am Preis kann man keinesfalls Kritik üben, für so ein formschönes wie technologisch hochstehendes Stück Technik sind rund 2.200 EUR wahrhaftig nicht zu viel. Doch am Rande taucht auch Kritik auf. In den Menüs finden sich keine Hilfetexte, die Fernbedienung ist nicht beleuchtet, und die Formatvielfalt im Multimediabereich lässt zu wünschen übrig. Zudem gibt es nur einen YouTube Client und keine weiteren internetbasierten Dienste, wie sie Konkurrenten von Sony, Samsung oder Philips anbieten. Hier besteht also noch Verbesserungspotential. Mit seinem rundherum erstklassigen Bild, dem Maßstäbe setzenden Video-EQ, der gelungenen Verarbeitung und der umfassenden Anschlussbestückung erringt der 55WL743 letzten Endes aber völlig verdient unser Referenzprädikat für 2D-LCD-TVs bei Bildschirmdiagonalen über 50 Zoll. 

Noch bezahlbarer klanglicher Luxus - das zeichnet den Arcam AV-Receiver AVR500 aus. Wer den AVR500 sein eigen nennt, wird ein Leistungsniveau auf akustischem Gebiet erreichen, das dem mancher AV-Boliden der Luxusklasse durch tonale Neutralität und enorme Dynamik sogar überlegen ist. Klar und kraftvoll spielt der AVR500 noch bei sehr hohem Pegel auf - Verzerrungen oder Komprimierungen sind im weitestgehend unbekannt. Mit zeitlos-eleganter Optik und tollem inneren Aufbau brilliert der Arcam in der Verarbeitungswertung. Hier bietet er das identische Finish-Niveau wie der teurere AVR600. Bei der Anschlussbestückung tun sich verschiedene Defizite auf, und dass Netzwerkfunktionen und DAB-Tuner nur optional erhältlich sind, findet ebenfalls nicht unsere Zustimmung. Auch ist der AVR500 ein reiner HDMI 1.3 AV-Receiver und somit nicht für die Durchleitung von 3D Signalen geeignet. Die Videosektion ist gut, setzt aber keine neuen Maßstäbe. Insgesamt aber verbindet der AVR500 ein enorm großes klangliches Potential mit einer hohe Produktqualität. 

Hannoveraner Edel-Klanggestalt: Die Aurum Vulkan VIII (Paarpreis: 6500 EUR in Standardausführung) ist ein klarer Fall für Audio-Gourmets, die den Bezug zu preis-/leistungsfokussierten Dimensionen nicht völlig verloren haben. Aurum ist mit der Vulkan der achten Generation einmal mehr ein großer Wurf gelungen, der eindrucksvoll beweist, dass eine der weltweit führenden Lautsprecherfirmen in Hannover beheimatet ist. Der Schallwandler aus der niedersächsischen Landeshauptstadt beeindruckt schon, bevor er seine Talente bei der Musikwiedergabe aufblitzen lässt: Mit enorm opulenter Verarbeitung, die eine heute nicht mehr häufig anzutreffende Liebe zum Detail mit einschließt, werden viele Kontrahenten in die Schranken gewiesen. Macht sich die Vulkan VIII dann ans Werk und gibt Musikmaterial völlig unterschiedlicher Genres klar, detailreich und kraftvoll wieder, schließt auch der verwöhnte Musikliebhaber die Augen und genießt entspannt die exzellente Raumausleuchtung im Hochtonbereicht, den in sich schlüssigen, erstklassig integrierten Mitteltonbereich und den nachdrücklichen, tief nach unten reichenden sowie präzisen Bass. Durch die große Auswahl die Gehäusefarben und -Ausführungen ist es möglich, die auf die individuellen optischen Bedürfnisse abgestimmte Traum-Vulkan erwerben zu können. 

Fazit

Wie üblich ist wieder Bewegung im Markt. Das Vorweihnachtsgeschäft nähert sich schnell, und genauso schnell wächst das Angebot an verlockenden Audio- und Videokomponenten. Blind und in aller Eile einkaufen gehen ist allerdings nicht der richtige Weg. Schließlich möchte man Komponenten erstehen, die den eigenen Ansprüchen möglichst genau gerecht werden, daher ist es der beste Weg, sich vor einer endgültigen Entscheidung etwas Zeit zu lassen und lieber unter Abwägung auch längerfristiger Aspekte auszusuchen. Bei den oben aufgeführten Geräten machen Sie in keinem Fall einen Fehler, sondern genießen eine exzellente Performance - für einen langen Zeitraum.

Redaktion: Carsten Rampacher
22. Oktober 2010