AREA DVD-TEST: Microsoft Zune - Die Media-Player-Alternative zu Apples iPod? 

30.01.2008 Test: Karsten Serck

Das Gerät

Mit dem "Zune" versucht Microsoft Apple Paroli zu bieten, dessen iPod-Familie den Markt für mobile Musik-Player dominiert. Nachdem der Zune im November 2006 zunächst nur in einer Version mit 30 GB-Festplatte in den USA gestartet ist, gibt es seit November 2007 eine leicht veränderte Neuauflage mit 80 GB-Harddisk sowie einen kompakteren Player mit 4 GB oder 8 GB Flash-Speicher. Zur Synchronisation kommt eine eigene Software zum Einsatz. Da der Zune sich bislang nicht besonders gut verkauft hat, gibt es auch noch keine öffentlich angekündigten Pläne für einen Verkaufsstart in Europa. Auf der CES 2008 kündigte Microsoft lediglich an, dass der Zune voraussichtlich ab Frühjahr 2008 auch in Kanada erhältlich sein soll. Der niedrige Dollar-Kurs macht den Direkt-Import aus den USA jedoch interessant, da der Zune selbst mit hohen Versandkosten für den Express-Versand sowie Zoll und Mehrwertsteuer kaum teurer ist als ein iPod nano. Da der Zune über die USB-Schnittstelle aufgeladen wird, braucht man sich auch keine Gedanken darüber machen, wie man den integrierten Akku am 220 V-Stromnetz aufgeladen bekommt. Eine Ladegerät befindet sich ohnehin nicht im Lieferumfang. Wer es unbedingt braucht, bekommt "Zune"-Zubehör aber auch bereits von einigen deutschen Anbietern.

Der Zune-Player der ersten Generation ist in den USA inzwischen teils zum Schnäppchenpreis von 130 Dollar erhältlich. Er lässt sich aber via Firmware-Update aktualisieren und beherrscht dann nahezu alle Funktionen der neuen Geräte. Der Zune der zweiten Generation mit 80 GB-Festplatte kostet rund 250 Dollar. Die Flash-Zunes mit 4 GB und 8 GB kosten rund 150 Dollar bzw. 180 Dollar. Für den Test kam ein Zune mit 8 GB Speicher zum Einsatz.

Features & Funktionen

Die Zune-Player sind vor allem wegen ihrer Features interessant, die Apple bei seinen iPods zum Teil nicht bietet:

  • UKW-Radio: Der integrierte Radio-Empfänger des Zune empfängt FM-Radio-Stationen in Stereo. Radio-Stationen mit RDS zeigt der Zune mit Namen im Display an. Der Zune bietet auch einen Sender-Speicher. Das Aufnehmen von Radio-Sendungen ist nicht möglich.

  • WLAN 802.11 b/g: Über das integrierte WLAN-Modul lässt sich der Zune drahtlos mit einem PC synchronisieren. Er unterstützt WEP, WPA und WPA2-Verschlüsselung. Zwischen zwei Zuner-Playern kann Musik direkt übertragen werden. Allerdings versieht Microsoft diese mit einem DRM-Schutz, der ein maximal dreimaliges Abspielen der auf diesem Wege übertragenen Titel erlaubt. Natürlich lässt sich der Zune auch via USB-Kabel synchronisieren und wird auch von der Xbox 360 als Media-Player erkannt.
  • Audio-Formate: AAC (ohne DRM), MP3, WMA (inkl. Microsoft DRM). Alle relevanten Kompressionsformate werden vom Zune unterstützt. Aus dem iTunes Music Store lassen sich nur AAC-Dateien ohne Apple-DRM auf dem "Zune" abspielen. Paradox: Der "Zune" verwendet ein anderes DRM-System als das des Windows Media Players, welches die meisten Online-Shops mit WMA-Dateien verwenden. Daher lassen sich für "Playsforsure"-Geräte gedachte DRM-geschützte WMA-Dateien auf dem Zune nicht abspielen. Im eigenen "Zune Marketplace" bietet Microsoft zum Teil aber auch Musik-Dateien ohne DRM im MP3-Format an. Das Gegenstück zu Apples iTunes lässt sich außerhalb der USA aber nur mit großen Umwegen nutzen, da Microsoft eine Live-ID mit US-Wohnsitz sowie zur Zahlung amerikanische Xbox Live-Points erfordert.
  • Video-Formate: WMV, MPEG4/H.264. Die Firmware unterstützt nicht nur die Wiedergabe von NTSC-Auflösungen von 720 x 480 Pixeln mit 30 Frames pro Sekunde sondern auch PAL-Videos mit 720 x 576 Pixeln und 25 Frames pro Sekunde.

 

Software-Installation

Während Microsoft sich in den letzten Jahre daran beteiligt hat, die Unterstützung von MP3-Playern durch das Betriebssystem möglichst einfach zu gestalten, vollzieht der Konzern mit dem "Zune" einen Bruch: Denn ähnlich wie ein iPod nicht ohne iTunes läuft, braucht auch der Zune zwingend seine eigene "Zune"-Software zur Synchronisation von Musik. Der Zune wird nicht als MTP-Device erkannt sondern kann erst nach der Treiber-Installation mit der Zune-Software mit Musik befüllt werden. 

Obwohl auf dem Zune bereits eine Demo-Musik und Video-Auswahl vorhanden ist, muss er erst über die Installation aktiviert werden und erhält (sofern vorhanden) auch direkt ein Firmware-Update. Aktuelle ist die Software auf dem Stand von Version 2.3.

Die Kabelverbindung kann nur über das spezielle mitgelieferte USB-Kabel hergestellt werden, da Microsoft am Gerät keine standardisierte USB-Mini-Buchse sondern einen eigenen Anschluss verwendet.

Die Software befindet sich nicht im Lieferumfang sondern muss aus dem Internet geladen werden. Hierbei sollte man nicht die Software unter www.zune.net installieren sondern direkt das komplette Paket "zunepackage.exe" von der Microsoft-Website laden. Bei der Installation zeigt sich die Zune-Software wählerisch. Sie lässt sich zwar inzwischen auch ohne Tricksereien auf einem Rechner mit deutschem Windows XP und Vista installieren, bricht die Installation aber ab, wenn vorausgesetzte Software-Komponenten wie z.B. "XML Lite" fehlen. Ebenso ist es ratsam, den Zune ohne Umweg über einen Hub direkt mit einem PC zu verbinden, da ansonsten Probleme bei der Synchronisation auftreten können, wenn der Player nicht ausreichend Strom erhält. 

Nach beendeter Installation wählt man zunächst die Ordner aus, mit denen der Zune synchronisiert werden soll und im Hintergrund baut die Software ihre Datenbank auf. Bestehende Datenbanken, die bereits für den Windows Media Player erstellt wurden, lassen sich nicht importieren. Anders herum wird der Zune auch nicht vom Windows Media Player erkannt und lässt sich ebenso wenig über den Windows-Explorer mit Musik befüllen. Mit anderen Betriebssystemen als Windows XP und Vista lässt sich der Zune ohnehin gar nicht nutzen. Mit dem "zAlternator" ist aber inzwischen ein kleines Tool erhältlich, welches eine Synchronisation des Zune mit dem Windows Media-Player oder iTunes ermöglicht.

WLAN

Über die Zune-Software lässt sich auch das WLAN-Modul des Zune zur Synchronisation aktivieren. Dort trägt man die Schlüssel für WEP, WPA oder WPA2 ein, die nach Bestätigung und Überprüfung an den Zune übertragen werden. Der Zune lässt sich nur auf ein WLAN fest einstellen. Eine Suche direkt auf dem Gerät nach verfügbaren WLANs ist nicht möglich. Bei WPA-verschlüsselten WLANs ist zu beachten: Verbindungen mit solchen Drahtlosnetzwerken lassen sich nur mit Schlüsseln herstellen, die aus 62 Zeichen anstelle der maximal 63 möglichen Zeichen bestehen. Die WLAN-Synchronisierung wird auf Knopfdruck im Settings-Menü gestartet. Nach der Synchronisierung wird das WLAN aber nicht wieder abgeschaltet sondern muss manuell deaktiviert werden. Solange man nicht aus dem Sync-Menü des Zune herausgeht, bleibt auch die WLAN-Verbindung bestehen und Änderungen in der Musikbibliothek werden sofort mit dem Player abgeglichen. Zum Synchronisieren von einigen wenigen Dateien ist die WLAN-Synchronisierung recht praktisch. Bei umfangreicheren Veränderungen sollte aber der wesentlich schnelleren USB-Verbindung der Vorzug gegeben werden. Dennoch ist die WLAN-Synchronisation eines der besten Features des Zune, welche das laufende An- und Abschließen erspart. Diese Möglichkeit bieten nicht einmal der mit WLAN ausgestattete iPod touch oder das iPhone von Apple. Allerdings wird das WLAN ansonsten kaum für weitere Funktionen genutzt. Das direkte Synchronisieren von Podcasts ohne PC, das Hören von Internet-Radios oder sogar ein richtiger Internet-Zugang lassen sich mit dem Zune nicht nutzen. Die einzige weitere Funktion ist der Musikaustausch mit anderen Zune-Playern via WLAN, der durch einen DRM-Schutz aber dafür sorgt, dass auf diesem Wege übertragene Musikstücke nur drei Mal angehört werden können.

Radio

Das integrierte UKW-Radio ist recht einfach gestaltet, zeigt aber sogar RDS-Kennungen und auch programmbezogene Radiotext-Informationen an, sofern diese vom Sender mit ausgestrahlt werden. In großen Zahlen wird die Frequenz angezeigt. Darunter befindet sich eine Skalenanzeige im Stile klassischer Analog-Radios. In den Settings lässt sich der Zune für den UKW-Empfang auf amerikanischen, japanischen und europäischen Bändern einstellen. Als Antenne fungiert das Kopfhörerkabel. Auf diesem Wege lassen sich ortsübliche Sender empfangen, deren RDS-Informationen schon nach kurzer Zeit im Display erscheinen. Für weiter entfernte Stationen ist der Empfänger aber meist zu schwach. Zudem lassen sich verrauschte Sender nicht manuell auf Mono umstellen um Störgeräusche zu mindern. Neben dem automatischen Suchlauf ist auch eine manuelle Suche in 1 kHz-Schritten möglich. Auch ein Senderspeicher ist vorhanden. Abgespeicherte Sender lassen sich durch längeren Cursor-Druck nach links/rechts abrufen. 

Bedienung

Was dem iPod sein "Clickwheel" ist dem Zune sein "Zunepad". Dieses Pad in Form eines an den Ecken abgerundeten Quadrats ist berührungsempfindlich und erlaubt durch Bewegen des Daumens nach oben, unten, links und rechts die Navigation durch das Musikarchiv. Vorteil gegenüber dem iPod: Man muss keine genau kreisrunden Bewegungen machen. Wer in der Bedienung des iPod geübt ist, dürfte aber noch ein wenig schneller navigieren können als mit dem Zune. Wem das "Zunepad" nicht zusagt, kann es auch komplett abschalten. Ohnehin ist es parallel auch immer möglich, durch Anklicken des Pads den Zune zu steuern. Der Zune selbst ist sehr leicht und lässt sich bequem mit einer Hand bedienen. Fingerabdrücke und Staub zieht das Display magisch an. Die Buttons und das Display weisen außerdem einen leichten Spalt zum Gehäuse auf, in dem sich schnell Staub sammelt.

Die Schriften im Hauptmenü des Zune fallen recht groß aus, wirken aufgrund ihrer feinen Zeichen aber nicht sehr prägnant. Durch die großen Schriften ergibt sich auch ein großer Scrollbereich für das Hauptmenü welches nicht komplett auf dem Display angezeigt wird. Die Untermenüs mit ihren kleineren Schriftfonts wirken deutlich leserlicher.

Während der ursprüngliche Zune mit 30 GB-Festplatte noch über einen Equalizer verfügte, wurde dieser bei den Modellen der zweiten Generation eingespart. Viele Einstellmöglichkeiten bietet der Zune auch ansonsten nicht. Er bietet aber ein einfaches Handling und beim Abspielen von Musik praktisch die gleichen Auswahlfunktionen wie beim iPod inklusive eines direkt am Anfang der Liste erscheinenden "Shuffle"-Modus zur Zufallswiedergabe. Ähnlich wie beim iPod gibt es auch eine Rating-Funktion, die eine Bewertung von Musiktiteln erlaubt.

Video

Zum Betrachten von Filmen, Musikvideos und Video-Podcast steht nur ein Mini-Display von gerade einmal 3,6 cm Breite zur Verfügung, welches nicht einmal die gesamte Breite des Gehäuses ausnutzt. Videos werden automatisch im Breitformat angezeigt, wofür das Gerät dann gedreht werden muss. Der Bildschirm bietet gute Farben und einen ausreichenden Kontrast. Das Bild ist aber zu klein, um Einzelheiten selbst aus kurzem Abstand noch gut erkennen zu können oder Schriften vom Bildschirm abzulesen. Das Display von Apples iPod nano bietet hier im Direktvergleich das entscheidende Mehr an Größe, die ausreicht, um normale TV-Ausstrahlungen ohne Einschränkungen betrachten zu können. Positiv fällt auf, dass der Zune recht offen für unterschiedliche Auflösungen ist und MPEG4-Video-Dateien mit 320 x 240 Pixeln, 640 x 480 Pixeln und auch in PAL-Auflösung mit 720 x 576 Pixeln abspielen kann.

 

Tonqualität

Dem Zune ist anzuhören, dass er bislang für den US-Markt konzipiert ist, da er einen wesentlich höheren Lautstärkepegel bietet als ein europäischer iPod und bei voller Lautstärke schon über die Schmerzgrenze hinausgeht. Mit den mitgelieferten Ohrhörern bietet der Zune einen recht leblosen Klang mit kaum vorhandener Basswiedergabe und schwachen Höhen. Bereits mit einfachen Ohrhörern der 20 EUR-Klasse bietet der Zune aber schon eine recht detaillierte Höhenwiedergabe und passable Bässe, die zumindest Stimmen aus dem Radio einen natürlichen Klang verleihen. Mit dem Koss Porta Pro lässt der Zune Katie Meluas Acoustic-Version von "Just like Heaven" sehr detailliert und räumlich erklingen ohne die Höhen zu scharf wiederzugeben. Im Bassbereich sorgt die Zune/Koss-Kombination für satten Nachdruck und fällt dabei weniger durch richtig tiefe Bässe sondern durch eine zwar voluminöse aber doch etwas trockene Basswiedergabe auf, die auch bei höherem Pegel nicht zu Verzerrungen neigt. Mangels Equalizer gibt es bei schwächeren Kopfhörern leider keine Möglichkeiten zur Klangoptimierung.

 

Fazit

Während Apple vom iPod-Hype profitiert und in den letzten Jahren langsam und in kleinen Schritten mit seinen Macs Marktanteile von Microsoft abschöpfen kann, wagt sich der Software-Gigant aus Redmond mit seinem Zune auf das Terrain der Musik-Player, welches derzeit von Apple dominiert wird. Zwar kommt der Zune im Vergleich zum iPod optisch eher schlicht daher, kann aber dafür mit Features wie WLAN-Synchronisierung und RDS-tauglichem UKW-Radio punkten, mit denen selbst die teuersten iPods nicht ausgestattet sind. Auch bei der Audio- und Video-Wiedergabe unterstützt der Zune mehr Formate. Wer Wert auf eine vernünftige Video-Wiedergabe legt, sollte allerdings zum größeren Modell mit Festplatte wechseln, da das Display des Zune mit Flash-Speicher etwas zu winzig ist um alles gut zu erkennen. Klanglich kann der Zune mit den mitgelieferten Ohrstöpseln ähnlich wenig überzeugen wie die Apple-Player, produziert aber mit Zusatz-Kopfhörern auch ganz ohne Equalizer einen sehr transparenten Klang. Ob und wann der Zune auch in Deutschland ganz offiziell angeboten wird, steht aber aktuell noch in den Sternen. 

Preis-/Leistungsverhältnis: 7/10
Pro:
  • Kompakte Abmessungen
  • Einfache Bedienung
  • WLAN-Synchronisierung
  • UKW-Radio mit RDS und Radiotext-Anzeige
Contra:
  • Kein Equalizer
  • WLAN mit wenigen Funktionen
  • WPA-Schlüssel nur mit maximal 62 Zeichen möglich
Produkt-Infos/Support im Internet:

www.zune.net

Ausstattung (Angaben in Englisch):

CAPACITY[1]

Zune 4GB: 4 gigabytes (GB)

Up to 1,000 songs, or 25,000 pictures, or 12 hours of video.

Zune 8GB: 8 gigabytes (GB)

Up to 2,000 songs, or 25,000 pictures, or 24 hours of video.

COLORS

Black

Green

Pink

Red

SIZE AND WEIGHT

Size: 41.4 mm x 91.5 mm x 8.5 mm (w x h x d)

Weight: 1.7 ounces (47 grams)

BATTERY[2]

Music, up to 24 hours (wireless off); video, up to 4 hours

Charge Time: 3 hours; 2 hours to 90 percent

SCREEN

Size: 1.8-inch color display

Type: Scratch-resistant glass

Orientation: Vertical (music) and horizontal (pictures and videos)

Resolution: 320 pixels x 240 pixels

AUDIO SUPPORT

Windows Media® Audio Standard[3] (WMA) (.wma): Up to 320 Kbps; constant bit rate (CBR) and variable bit rate (VBR) up to 48-kHz sample rate. WMA Pro 2-channel up to 384 Kbps; CBR and VBR up to 48-kHz

WMA Lossless

Advanced Audio Coding (AAC) (.mp4, .m4a, .m4b, .mov) - .m4a and .m4b files without FairPlay DRM up to 320 Kbps; CBR and VBR up to 48-kHz

MP3 (.mp3) – Up to 320 Kbps; CBR and VBR up to 48-kHz

PICTURE SUPPORT

JPEG – (.jpg)

VIDEO SUPPORT

Windows Media Video (WMV) (.wmv) – Main and Simple Profile, CBR or VBR, up to 3.0 Mbps peak video bit rate; 720 pixels x 480 pixels up to 30 frames per second (or 720 pixels x 576 pixels up to 25 frames per second). Zune software will transcode HD WMV files at device sync

MPEG-4 (MP4/M4V) (.mp4) Part 2 video[4] – Simple Profile up to 2.5 Mbps peak video bit rate; 720 pixels x 480 pixels up to 30 frames per second (or 720 pixels x 576 pixels up to 25 frames per second). Zune software will transcode HD MPEG-4 files at device sync

H.264 video[4] – Baseline Profile up to 2.5 Mbps peak video bit rate; 720 pixels x 480 pixels up to 30 frames per second (or 720 pixels x 576 pixels up to 25 frames per second). Zune software will transcode HD H.264 files at device sync

DVR-MS[5] – Zune software will transcode at time of sync

WIRELESS

Connectivity: 802.11b/g compatible

Range: Up to 30 feet

In range, see other Zune users, see their "now playing" status (when enabled on a given Zune), and send and receive songs and pictures

WIRELESS SYNC

Yes

Connectivity: 802.11b/g compatible

Authentication modes: Open, WEP, WPA, and WPA2

Encryption modes: WEP 64- and 128-bit, TKIP, and AES

FM RADIO

Built in

INCLUDED ACCESSORIES

Headphones

Zune Sync Cable

Three pairs of foam earpiece covers

PORTS

Connector port

Headphone jack / AV output

LANGUAGES

English

French

Spanish