Soylent Green - Jahr 2022 ... die überleben wollen

Original

Soylent Green

Studio

Metro Goldwyn Mayer (1973)

Anbieter

Warner Home Video (2003)

Laufzeit

92:48 min. (FSK 16)

Regie

Richard Fleischer

Darsteller

Charlton Heston

DVD-Typ

DVD-9

TV-Norm

PAL

Bitrate

6.32 Mbps (Video: ca. 5 Mbps)

Bildformat

2,35:1 (anamorph)

Audiokanäle

1. Englisch, Dolby Digital 1.0 (192 kbps)
2. Spanisch, Dolby Digital 1.0 (192 kbps)
3. Französisch, Dolby Digital 1.0 (192 kbps)
4. Deutsch, Dolby Digital 1.0 (192 kbps)
5. Audio-Kommentar (192 kbps)

Untertitel

Englisch, Deutsch u.a.

Regionalcode

2, 4, 5
Inhalt

New York im Jahr 2022. Die Stadt hat 40 Millionen Einwohner, die meisten sind ohne Arbeit. Ihre Nahrung besteht aus einer grünen Masse, von der keiner weiß was es ist. Bis jemand das schreckliche Geheimnis erfährt. Es ist der Polizist Thorn (Charlton Heston) der mit der Wahrheit über die Soylent Company konfrontiert wird. 

 

Bild 

Die Bildqualität ist für das Alter des Films recht gut. Nur stellenweise sind Dropouts im Bild zu sehen und auch Rauschen kommt nur in wenigen Sequenzen vor. Der Kontrast und die Farben sind gut, in einigen Szenen wie z.B. am Anfang von Kapitel 5 kommt insbesondere die hohe Farbsättigung gut zur Geltung. Die Kanten- und Detailschärfe ist prinzipiell gut, stellenweise wirken Details aber auch etwas verwaschen. Die Kompression fällt lediglich in dunklen Szenen durch leichtes Blockrauschen auf, stellenweise geraten aber auch einzelne Objekte im Bild ungewollt in unregelmäßige Bewegungen.

 

Ton 

Alle Tonspuren auf dieser DVD liegen nur in Mono vor und bieten den akustischen Charme eines Kofferradios. Viel mehr lässt sich daher auch nicht über den Sound erzählen.

 

Special Features 
  • Audio-Kommentar mit Regisseur Richard Fleischer und Leigh Taylor-Young

  • Doku "A Look at the World of Soylent Green" (10:04 min.): Dies ist das Original-Making of, welches für den Kinostart von "Soylent Green" produziert wurde. Im Vergleich zu den heutigen Making ofs mit all ihren Gute-Laune-Statements wirkt dieser kurze Film vergleichsweise spröde, zumal er sich anfangs vor allem mit vorausgehenden Science-Fiction-Filmen von MGM befasst. Erst nach rund drei Minuten geht es überhaupt mit "Soylent Green" los. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte bekommt man vor allem Aufnahmen von den Dreharbeiten zu sehen. Die Statements der Darsteller sind sehr knapp und beschränken sich im Wesentlichen auf ein paar kurze Aussagen von Edward G. Robinson.

  • Edward G. Robinsons Party: Dies sind Aufnahmen von einer Party, die das Studio MGM für Darsteller Edward G. Robinson veranstaltete, der zu diesem Zeitpunkt bereits todkrank war und kurze Zeit später verstarb. Charlton Heston verliest mehrere Glückwunschmitteilungen und Robinson bekommt eine Torte überreicht.

Review von Karsten Serck

25.09.2003