A Night at the Roxbury |
||
![]() |
![]() |
A Night At The Roxbury |
Studio | Paramount Pictures (1998) | |
DVD-Anbieter | Paramount Home Entertainment (2000) | |
Laufzeit | ca. 78 min. | |
FSK | 6 | |
Regie | John Fortenberry | |
Darsteller | Will Ferrell, Chris Kattan, Dan Hedaya, Molly Shannon, Richard Grieco u.a. | |
DVD-Typ | DVD-9 | |
Fernsehnorm | PAL | |
Bildformat | 1,78:1 (anamorph) | |
Audiokanäle | 1. Englisch, Dolby
Digital 5.1 2. Deutsch, Dolby Digital 5.1 3, Tschechisch, Dolby Surround 4. Ungarisch, Dolby Surround 2.0 |
|
Untertitel | Englisch, Englisch für Hörgeschädigte, Deutsch, Bulgarisch, Portugiesisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Holländisch, Norwegisch, Finnisch, Türkisch | |
Regionalcode | 2 | |
Verpackung | Amaray-Case | |
Preis | ca. 25 EURO |
Film 





Steve Butabi (Will Ferrel) und sein Bruder Doug (Chris Kattan) sind nicht unbedingt das, was man fleißige und tüchtige junge Männer nennt. Ihr Vater, der es als Blumenhändler immerhin zu einem schönen Haus, einer verwöhnten Frau und einer Mercedes S-Klasse gebracht hat, beschäftigt die beiden Nichtsnutze in seinem Laden, wo sie aber außer unnützem Gequatsche überhaupt nichts leisten. Kein Wunder, schließlich sind die zwei im Geiste schon bei der Planung ihres Abends: Die zwei sind nämlich begeisterte Clubber, und hoffen in einem der Clubs auch mal zwei "heiße Häschen" für eine ereignisreiche Nacht aufreißen zu können. Allerdings ist ihnen da genauso wie im Blumenverkäufer-Alltag nur wenig Erfolg verkönnt, denn die beiden zeigen ihre Absichten gar zu offensichtlich und nehmen das Projekt "Wie erobere ich eine tolle Braut" sehr tölpelhaft in Angriff. Nur Emily, die Tochter der Besitzer des Lampengeschäfts nebenan himmelt die beiden pseudo-coolen Clubber an - doch wie es so oft im Leben und in der Liebe ist, beruht diese Zuneigung nicht auf Gegenseitigkeit.
Viel lieber, als sich mit Emily über unwichtige Kleinigkeiten zu unterhalten, wollen die beiden Chaoten und Wannabe-Stars in den stadtbekannten In-Club "Roxbury" . Bislang haben sie beim Türsteher aber überhaupt keinen vorteilhaften Eindruck hinterlassen, denn er gewährt den beiden - im Gegensatz zu all den Promis, Stars und Sternchen, die zur Stammkundschaft des Edel-Clubs gehören, keinen Zutritt.
Doch der Zufall meint es gut mit den verrückten Brüdern: An einem Abend, der äußerst unerfreulich beginnt - ihr Vater nimmt Steve und Doug aufgrund ihres unbotmäßigen Benehmens den Autoschlüssel für den flotten Dreier-BMW weg, so bleibt den beiden nichts anderes übrig, als mit dem Lieferwagen des Blumengeschäfts Vorlieb zu nehmen - kracht ihnen ein Ferrari Testarossa voll hinten in den Lieferwagen, die Butabi-Brüder sind unschuldig. Am Steuer des italienischen Supersportlers sitzt niemand Geringeres als 21th Jump-Street-Star Richard Grieco (spielt sich selber), der mit dem Renner ohne Zulassung unterwegs ist und darum verständlicherweise keine Anzeige haben will. Somit kann er also auch keine Polizei brauchen kann. Aber wie kann er nur die Butabi-Brüder vom Rufen der Gesetzeshüter abbringen? Seine Ratlosigkeit nutzen die beiden aus, und schnell klingelt es bei den Brüdern, die die Chance ihres Lebens wittern: Grieco ist nicht nur Stammgast im Roxbury, seinem Bekannten gehört der Club. So kommen die beiden Butabis doch endlich ins Roxbury.....
Auch wenn "A Night At The Roxbury" manchmal etwas flache Sprüche bietet, so ist doch der Mix aus gut ausgewählter Dancefloor-Music, schillernder Club-Atmosphäre, gepaart mit kleinen Seitenhieben, geschickt eingearbeitet durch die bewusst übertriebene Darstellung, auf die schöne Glitzerwelt vieler Wanna-Be's und einiger Stars und Sternchen insgesamt durchaus gelungen. Vor allem die beiden Hauptdarsteller Will Ferrel und Chris Kattan überzeugen durch ihr engagiert gespieltes tölpelhaftes Möchtegern-cooles Benehmen.
Bild 




Paramount setzt hier die noch junge Tradition des Hauses fort, überwiegend DVDs mit einem sehr erfreulichen Bild anzubieten: Kräftig gesättigte Farben, eine gute Bildschärfe auch in den dunklen Szenen sowie ein ebenfalls guter Kontrastumfang. Die Detailtreue ist zwar nicht überdurchschnittlich, aber voll zufrieden stellend. Die Komprimierung ist sauber, Artefakte, auch kleiner Art, sind kaum sichtbar. Das Master ist noch in sehr gutem Zustand, und Bildrauschen gibt es auch fast keins.
Ton |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
(englisch) |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
(deutsch) |
Die Dolby Digital 5.1-Abmischung des englischen Originals ist ausgezeichnet gelungen. Vor allem die vielen musikalischen Einlagen kommen mit satten Bass und guter Dynamik zur Geltung. Die Stimmabmischung ist gut: Die Stimmen sind immer gut verständlich und passend ins tonale Gesamtgefüge integriert. Effektfeuerwerke darf man keine erwarten, aber die Umgebungsgeräusche, in deren Übertragung die Hauptaufgabe der Surroundlautsprecher bei diesem Film liegt, sind ordentlich, wenn auch minimal zu leise, integriert. Die deutsche DD 5.1-Synchro ist ebenfalls gut gelungen, die Musikpassagen haben aber geringfügig weniger Dynamik und einen weniger kraftvollen Bass.
Special Features 




So gut Paramount-DVDs bezüglich Bild und Ton abschneiden: Bei der Menügestaltung und den zugepackten Extras ist fast immer Kritik angebracht. So findet sich auch bei der "A Night At The Roxbury"-DVD außer dem Kinotrailer nichts an Bonusmaterial. Die Menüs sind einfallslos gestaltet.
Review von Carsten Rampacher
Test - Equipment:
TV Sony KV-32FS60D
DVD - 200er Wechsler Sony DVP-CX850D
DVD-Player Pioneer DV-535 Elite,Yamaha DVD-796
THX Surround EX/DTS ES Compatible-Verstärker Denon AVC-A10SE
Dolby Digital EX/DTS ES Compatible-Verstärker Yamaha DSP-AX1
07.09.2000