Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug |
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Airplane | ||
Studio | Paramount Pictures (1980) | |
Verleih | Paramount Home Entertainment (2001) | |
Laufzeit | ca. 84 min. (FSK 6) | |
Regie | Jim Abrahams, David & Jerry Zucker | |
Darsteller | Robert Hays, Julie Hagerty, Leslie Nielsen u.a | |
DVD-Typ | DVD - 9 | |
Fernsehnorm | PAL | |
Bildformat | 1,78:1 (anamorph) | |
Audiokanäle | 1. Englisch, Dolby Digital 5.1 2. Deutsch, Dolby Digital 2.0 (Mono) 3. Audio-Kommentar |
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Untertitel | Englisch, Arabisch, Bulgarisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Isländisch, Holländisch, Norwegisch, Polnisch, Rumänisch, Finnisch, Schwedisch, Türkisch, Ungarisch, Englisch für Hörgeschädigte | |
Regionalcode | 2 | |
Verpackung | Amaray-Case | |
Preis | ca. 25 EURO |
Film
Der ehemalige Vietnam-Pilot und inzwischen hauptberufliche Taxifahrer Ted (Robert Hays) wird unfreiwillig zum Helden, als die gesamte Crew eines Flugzeugs nach einer Lebensmittelvergiftung ausfällt und er der Einzige an Bord ist, der das Flugzeug landen kann. Die dünne Rahmenhandlung dient eigentlich nur als Kulisse für eine gnadenlose Parodie sämtlicher Katastrophenfilme. "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug" bildete den Auftakt für eine ganze Serie schräg-dämlicher Komödien des Gespanns Jim Abrahams / Jerry & David Zucker, deren Stil bis heute zwar gerne kopiert wurde (zuletzt in "Scary Movie"), aber niemals so einmalig den richtigen Grad zwischen Schwachsinn und Gags am laufenden Bande erreichte. Die meisten Jokes des Films sind wirklich total schlecht, aber eben gerade so schlecht, dass es schon wieder lustig ist. Einige der Pointen wurden dabei für die deutsche Synchronisierung leicht verändert, um sie für das deutsche Publikum verständlicher machen.
Bild
Obwohl der Film bereits von 1980 ist, bekam er im Gegensatz zu einigen Paramount-Filmen neueren Datums einen anamorphen Videotransfers spendiert. Dieser ist eigentlich für sein Alter noch ganz vernünftig, sofern man einige prasselnde Blitze in Kauf nimmt. Aufgrund des Einsatzes von Rauschfiltern leidet die Detailschärfe allerdings deutlich: Das Bild wirkt dadurch immer etwas verschwommen.
Ton
Dass der englische Ton einen 5.1-Mix verpasst bekommen hat, ist eigentlich nur an wenigen Stellen überhaupt zu bemerken. Die meiste Zeit kommen sowohl die Dialoge als auch die restlichen Geräusche aus dem Center, was sich auch bei der deutschen Synchro genauso verhält. Lediglich einige Musikeffekte kommen auch ab und zu aus den beiden Frontkanälen, die im Gegensatz zur deutschen Fassung wenigstens in den Höhen verhältnismäßig gut klingen. Von Dynamik ist aber kaum etwas zu spüren, so dass der Subwoofer am besten gleich komplett ausgeschaltet werden kann.
Special Features
Die Extras lassen sich wieder einmal an der Hand abzählen. Doch der amüsante Audio-Kommentar der Regisseure Jim Abrahams, David und Jerry Zucker, die ihren Film ganz so ernst nehmen wie erst ist, nämlich gar nicht, macht es wieder wett, dass ansonsten nur noch ein Trailer auf der DVD zu finden ist.
Review von Karsten Serck
Test - Equipment:
TV Panasonic TX - W32D3F
DVD - Player Pioneer DV-737
Dolby Digital / DTS - Receiver Yamaha RX-V3000 RDS
05.03.2001