Scary Movie 3

Original

Scary Movie 3

Anbieter

Buena Vista Home Entertainment (2004)

Laufzeit

80:39 min. (FSK 12)

Regie

David Zucker

Darsteller

Anna Faris, Charlie Sheen u.a.

DVD-Typ

DVD-9

TV-Norm

PAL

Bitrate

6.42 Mbps (Video: ca. 4.7 Mbps)
Kapazitätsausnutzung: 6.41 / 7.95 GB (80 %)

Bildformat

1,85:1 (anamorph)

Audiokanäle

1. Englisch, Dolby Digital 5.1 (448 kbps)
2. Italienisch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps)
3. Deutsch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps)
4. Audio-Kommentar (192 kbps)

Untertitel

Englisch, Deutsch u.a.

Regionalcode

2, 4
Inhalt

Ein geheimnisvolles Video, das jeden, der es sich ansieht, nach sieben Tagen tötet, hinterlässt eine blutige Spur in der Stadt. Und auch im Maisfeld von Farmer Tom (Charlie Sheen) gibt es Spuren: Aliens haben dem armen Kerl die Ernte mit obskuren Kornkreisen versaut. Während Reporterin Cindy (Anna Faris) den Zusammenhang zwischen dem Killer-Tape und den Ufo-Aktivitäten herauszufinden versucht und sich Landwirt Tom in qualvollen Erinnerungen an den Tod seiner geliebten Frau verliert, versucht Toms Bruder George (Simon Rex) seine Karriere als Rapper in Schwung zu bringen. Wäre doch gelacht, wenn das nicht klappt, schließlich hat er alles, was man als Hiphop-Star braucht: Er ist weiß, ohne jedes Rhythmusgefühl, kann nicht singen und schon gar nicht dichten.
Während Cindys paranormal begabter Sohn Cody (Drew Miluska) allen möglichen Leuten ein baldiges Ableben prophezeit und ein ebenso böses wie klitschnasses Killer-Mädchen aus dem Fernseher klettert, sucht Cindy Hilfe beim Orakel Tante Shanequa (Queen Latifah). Die führt sie auf die Spur des geheimnisvollen „Architekten“ (George Carlin), der zwar keine Antworten für sie hat, aber dafür sehr, sehr viele Fremdwörter kennt.
Der Terror spitzt sich zu, als auch noch der Präsident der Vereinigten Staaten (Leslie Nielsen) beschließt, sich in das Geschehen einzumischen …

 

Bild 

Trotz eines beinahe makellosen Masters kann die Bildqualität der DVD nicht richtig überzeugen. Grund hierfür ist der übermäßige Rauschfiltereinsatz, der sich wie ein grieseliger Schleier im ganzen Bild bemerkbar macht. Bei Bewegungen treten teilweise sehr deutliche Nachzieheffekte auf und selbst statische Bilder wirken unnatürlich, weil nur wenig Detail zu erkennen ist und die Konturen leicht ausfransen. Der Kontrast ist zwar teilweise sehr gut, doch gerade bei Außenaufnahmen erscheinen dunklere Bildbereich etwas zu hell. Auch die Farben könnten noch etwas kräftiger sein. Die Kompression ist bis auf leichte Artefakte am Rande von Konturen weitgehend unauffällig.

 

Ton 

Ebenso wie bereits die Vorgänger ist auch der dritte "Scary Movie" soundtechnisch sehr zahm. Dies gilt insbesondere für die deutsche Synchronfassung, die im Vergleich zum Original in einigen Szenen noch etwas gedämpfter klingt. Das Geschehen macht sich vorwiegend auf den Frontkanälen bemerkbar. Nur vereinzelte Effekte ertönen auf den Surround-Kanälen, aber ein richtiges räumliches Aha-Erlebnis bekommt man hier nicht geboten. Dabei bietet der Film mit seinen vielen Score-Effekte durchaus eine Menge Potential. Auch rein klanglich hat man schon besseres gehört. Vor allem die Höhenwiedergabe erscheint doch recht schwach.

 

Special Features
  • Audiokommentar mit Regisseur David Zucker, Produzent Robert K. Weiss und den Drehbuchautoren Craig Mazin & Pat Proft

  • Zusätzliche und geschnittene Szenen (27:06 min.): Zehn Deleted Scenes (in schlechter Bildqualität) inklusive alternativem Ende, optional mit Audio-Kommentar

  • Das schreckliche Making of "Scary Movie 3" (23:22 min.): Promo Making of mit den typischen Kurz-Statements von Cast & Crew

  • Noch schrecklicher - "Making Scary Movie 3" - im Ernst (04:55 min.): Promo Making of in Kurzform

  • Furchtbar schreckliche Szenen und Pannen vom Dreh (04:01 min.)

  • Der schreckliche Hulk gegen die Außerirdischen: Hinter den Kulissen: Alternatives Ende (04:10 min.): Kurzes Featurette, welches die Vorbereitungen für die Dreharbeiten mit dem "Hulk" und einem Alien zeigt

Review von Karsten Serck

20.08.2004