Open Water

Kauf-VÖ: 14.03.2005

Original

Open Water

Anbieter

Universum Film Home Entertainment (2005)

Laufzeit

76:45 min. (FSK 12)

DVD-Typ

DVD-9

TV-Norm

PAL

Bitrate

7.36 Mbps (Video: ca. 5.8 Mbps)
Kapazitätsausnutzung: 7.66 / 7.95 GB (96 %)

Bildformat

1,85:1 (anamorph)

Audiokanäle

1. Englisch, Dolby Digital 5.1 (448 kbps)
2. Deutsch, Dolby Digital 5.1 (448 kbps)
3. Audio-Kommentar (224 kbps)
4. Audio-Kommentar (224 kbps)

Untertitel

Englisch, Deutsch

Regionalcode

2
Inhalt

Sonne, Strand und ein Tauchgang auf hoher See - Susan und Daniel beschließen, Berufsstress und Beziehungsprobleme auf einer romantischen Urlaubsreise über Bord zu werfen. Kurz nach der Ankunft im Ferienparadies erwartet sie der lang ersehnte Tauchtrip. Gemeinsam mit anderen Sporttauchern steuert das Paar auf einem kleinen Boot ein traumhaftes Riff inmitten des Ozeans an. Sogar Haie soll es dort geben - allesamt harmlos, wie der Skipper versichert. In Zweierteams stürzen sich die Taucher in die Fluten, während der Skipper sicherheitshalber jeden einzelnen seiner Kunden auf einer Strichliste abhakt. Doch er hat sich verzählt. Als Susan und Daniel zum vereinbarten Zeitpunkt wieder auftauchen, fehlt jede Spur vom Boot - und das Paar findet sich mutterseelenallein im offenen Meer wieder. Zunächst glauben die beiden an ein Missverständnis. Aber schon wenig später müssen sie sich eingestehen, dass sie tatsächlich vergessen wurden. Was als erholsamer Urlaub begann, wird zum Kampf ums nackte Überleben. Auch die Anspannung zwischen Susan und Daniel wächst ins Unerträgliche. Einsam und verlassen treiben sie stundenlang im kalten Wasser. Dann bricht die Dunkelheit herein, und der Glaube an die nahende Rettung weicht blanker Angst, Hoffnungslosigkeit und Panik. Bald machen sie die schreckliche Entdeckung, dass sie da draußen nicht allein sind. Doch was genau lauert unter ihnen im dunklen Abgrund des Meeres?

 

Bild 

Die Bildqualität der DVD ist sehr schlecht. Dies liegt zum Teil daran, dass der Film mit DV-Videokameras gedreht wurde. Da aber selbst mit preiswerten DV-Kameras eine deutlich bessere Bildqualität erzielt werden kann, ist das Ergebnis selbst unter Berücksichtung des Quellmaterials enttäuschend. Lediglich der Kontrast und die Farben sind gut, ansonsten stört das Bild vor allem durch die kaum vorhandene Schärfe auf VHS-Niveau. Auf einem Videoprojektor ist das Bild dadurch kaum genießbar. Aufgrund der überdurchschnittlich hohen Videobitrate von rund 5.8 Mbps produziert die MPEG2-Kompression zumindest keine auffälligen Bild-Artefakte.

 

Ton 

Wenn schon die Bildqualität nichts zu bieten hat, so ist doch zumindest die Tonqualität ziemlich gut. Zwar kommt der Original-Ton häufig auch nur aus dem Center. Doch meist hört man Umgebungsgeräusche, die in erster Linie aus dem Plätschern des Wassers bestehen, ziemlich deutlich aus den hinteren Kanälen. Auch Musikeffekte kommen hin und wieder recht effektiv aus den Surround-Lautsprechern. Zwar sind die Höhen etwas dezent und der Klang auch etwas monoton, insgesamt klingt das Ganze aber meist richtig gut und sorgt für eine angenehme räumliche Atmosphäre. 

 

Special Features
  • Audiokommentar mit dem Regisseur und Produzenten

  • Audiokommentar mit den Darstellern Blanchard Ryan und Daniel Travis

  • Interviews mit Cast & Crew

  • Making of (15:49 min.)

  • Reportage "The Indie Essentials" (05:03 min.)

  • Nicht verwendete Szenen (09:00 min.)

  • Hinter den Kulissen (09:54 min.)

  • Mehrere Trailer

  • Bildergalerie

Review von Karsten Serck

21.02.2005