Inhalt

Mysteriöse Vorfälle stellen Polizei und FBI vor große Rätsel. Scheinbar von Geisterhand geführt geraten Dinge aus der Bahn: ein Geldtransporter öffnet sich, der Fahrer verliert die Kontrolle über das Fahrzeug, Gewehre fliegen durch die Luft. Der dubiöse und skrupellose Regierungsvertreter Raymond Addison (Louis Gossett Jr.) weiß genau, was dahinter steckt – Telekinese. Er kennt die Ausmaße dieser paranormalen Fähigkeit, denn er selbst bildete einst eine Gruppe von Menschen mit dieser Begabung zu einer Art Geheimwaffe des Landes aus. Blutig wurde das Projekt namens „Momentum“ beendet, beinahe alle Teilnehmer wurden eliminiert. Raymond Addison spürt den ebenfalls mit dieser Fähigkeit behafteten Zach Shefford (Grayson McCouch) auf und bedrängt ihn. Zach wird zur Spionage in eine Untergrundgruppe von Telekinetikern eingeschleust. Seine Mission: mehr über ihr Vorhaben und ihre Absichten zu erfahren. Dabei gerät er in einen Gefühlsstrudel, sein Misstrauen gegenüber der Regierung wächst stetig. Was beabsichtigt sie wirklich? Und welche Ziele verfolgt die geheime Untergrundorganisation? Die Ereignisse überschlagen sich, eine Jagd auf Leben und Tod beginnt. Zach muss sich nun entscheiden, auf welcher Seite er kämpft.

Bild 

Momentum wurde mit recht wenig Budget für das amerikanische Fernsehen produziert und ist daher auch auf der DVD im 4:3-Format zu sehen. Das Bild ist ausgesprochen gut. Rauschen ist kaum zu sehen. Der Transfer wirkt sehr scharf und detailreich. Auch der Kontrast und die Farbwiedergabe sind gut. Aufgrund der hohen Videobitrate von rund 6.4 Mbps ist die Wiedergabe absolut ruhig und frei von Blockrauschen.

Ton 

Die räumliche Wiedergabe reduziert sich auf ein Minimum. Effekte gibt es kaum. Lediglich dezent wahrnehmbare Umgebungsräusche und leichte Musikeinlagen sorgen stellenweise für eine leicht räumliche Atmosphäre. Da der Film für das Fernsehen produziert wurde, sollte man auch nicht mehr erwarten.

Special Features 

• Entfallene Einstellungen (05:51 min.)
  
  
• Mehrere Trailer
  
  
• Biographien (Text)

Review von Karsten Serck

22.04.2004