Wo die Liebe hinfällt ... |
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Kauf-VÖ: 28.04.2006 |
Original |
Rumor has it |
Anbieter |
Warner Home Video (2006) | |
Laufzeit |
92:45 min. | |
DVD-Typ |
DVD-9 | |
TV-Norm |
PAL | |
Bitrate |
6.34 Mbps (Video: ca. 5.4 Mbps) Kapazitätsausnutzung: 4.48 / 7.95 GB (56 %) |
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Bildformat |
1,78:1 (anamorph) | |
Audiokanäle |
1. Englisch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps) 2. Deutsch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps) |
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Untertitel |
Englisch, Deutsch | |
Regionalcode |
2, 5 |
Film 





Auf der Hochzeitsfeier ihrer jüngeren Schwester fällt Sarah (Jennifer Aniston) aus allen Wolken: Sie und ihr Verlobter Jeff (Mark Ruffalo) erfahren, dass Sarahs Mutter eine Woche, bevor sie ihrem Vater das Jawort gab, mit einem anderen Mann nach Mexiko durchgebrannt ist – und obendrein besagter Mann, der Internet-Milliardär Beau Burroughs (Kevin Costner), zuvor eine Affäre mit ihrer Großmutter Katharine (Shirley MacLaine) hatte! Sarah vermutet immer stärker, dass ihre Familie die lebende Buch- und Filmvorlage für DIE REIFEPRÜFUNG ist! Kurzerhand macht sie sich auf die Suche nach dem Mann, dem schon zwei Frauen aus ihrer Familie nicht widerstehen konnten…
Die Grundidee (die "wahre" Geschichte des 70er Jahre Filmklassikers
"The Graduate" - "Die Reifeprüfung" wird weitergeführt)
ist ja durchaus nett, wenn auch etwas versponnen, dennoch hat Regisseur Rob
Reiner, selbst vor vielen Jahren mit den Erlebnissen des (verhinderten) Paares
Harry und Sally berühmt geworden, schon Aufsehenerregenderes fabriziert. Als
vergnüglicher filmischer Frühlingsanfang taugt diese sympathische romantische
Komödie aber dennoch auf jeden Fall. Sieht man mal großzügig davon ab, dass
die Dialoge schon noch etwas mehr Pep vertragen hätten, findet sich trotzdem
die eine oder andere gelungene Zeile. Zudem verrichten die Akteure ihren Job mit
der genau zur Grundstimmung passenden locker-lässigen Haltung. Übrigens dürfte
insbesondere auch der Teil des Publikums zufriedengestellt werden, dem vom
zugrundeliegenden "The Graduate" höchstens das Lied "Mrs.Robinson"
bekannt ist, ein vorheriger Nachschulungskurs in Sachen Filmhistorie ist daher
nicht zwingend erforderlich.
Bild 





Die DVD bietet eine derart schlechte Bildqualität, wie man sie bei einem Major-Anbieter wie Warner schon lange nicht mehr gesehen hat. Das Bild wurde augenscheinlich stark mit Rauschfiltern bearbeitet und hat dadurch eine permanente stark grieselige Struktur erhalten, die insbesondere auf großen Bildschirmen störend sichtbar ist. Konturen wirken ausgefranst und in Flächen ist ein ständiges Flirren zu beobachten. Die Kantenschärfe ist nicht sehr hoch und Details sind aufgrund der starken Ausfransungen des Bildes kaum zu erkennen. Jennifer Anistons Gesicht wirkt in Kapitel 3 z.B. so verzerrt, als ob sie ein alter Greis wäre. Der Kontrast des Bildes ist etwas erdig. Farben wirken sehr bunt und häufig etwas rotstichig. Die Kompression ist noch recht passabel und produziert nur wenige kleine Artefakte am Rande vom Konturen. Angesichts einer gerade einmal zu 56% ausgenutzten Disc-Kapazität erscheint es fragwürdig, wieso die Qualität der DVD so misslungen ist, obwohl für "Verschlimmbesserungen" gar keine Not bestand und mit einer hohen Datenrate die DVD wohl sogar ein richtig gutes Bild hätte bieten können.
Ton 





Der 5.1-Mix ist sehr frontlastig. Die Akustik konzentriert sich vornehmlich auf den Center mit den Dialogen. Ansonsten sind leicht verschwommen dezente Hintergrundgeräusche und Musik zu vernehmen, die allerdings nur selten auch auf den Surround-Kanälen hörbar werden. Nur wenige Musikeinlagen wie z.B. das bekannte "Mrs. Robinson"-Theme von Simon & Garfunkel machen von den Surround-Kanälen Gebrauch. Die englischen Original-Dialoge klingen etwas leise und undeutlich, während die Stimmen der deutschen Synchro einen etwas übertrieben hellen Klang bieten.
Special Features
- US-Kinotrailer
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Review von Karsten
Serck und Tobias Wrany (Film)
24.04.2006