The Da Vinci Code (Extended Version)

Kauf-VÖ: 07.11.2006

Original

The Da Vinci Code

Anbieter

Sony Pictures Home Entertainment (2006)

Laufzeit

168:15 min.

TV-Norm

PAL

Bitrate

4.99 Mbps (Video: ca. 4.0 Mbps)
Kapazitätsausnutzung: 7.85 / 7.95 GB (98 %)

Bildformat

2,40:1 (anamorph)

Audiokanäle

1. Englisch, Dolby Digital 5.1 (448 kbps)
2. Deutsch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps)

Untertitel

Englisch, Deutsch

Regionalcode

2
Film

Mitten in der Nacht wird der renommierte Harvard-Professor Robert Langdon (TOM HANKS) in den Pariser Louvre gerufen: Der Museumsdirektor wurde ermordet. Seine Leiche, die in einer Körperhaltung wie der des Vitruvischen Mannes von Leonardo da Vinci aufgefunden wird, ist der erste grausige Hinweis in einer mysteriösen Kette aus Codes und Symbolen. Unter Einsatz seines Lebens entschlüsselt Langdon mit Hilfe der Polizei-Kryptografin Sophie Neveu (AUDREY TAUTOU) versteckte Botschaften in den Kunstwerken Leonardo da Vincis. Alle verweisen auf eine sagenumwobene Bruderschaft, deren Mitglieder seit 2000 Jahren ein machtvolles Geheimnis bewahren. Die atemlose Schnitzeljagd führt Langdon und Sophie von Paris über London bis nach Schottland; währenddessen versuchen sie verzweifelt, den Code zu knacken, um mit ihm ein Geheimnis zu enthüllen, das die Menschheit in ihren Grundfesten erschüttern wird...

 

Bild 

Das Master ist sehr sauber und zeigt kein Rauschen. Der gesamte Film ist sehr dunkel und wurde optisch stark verfremdet. Man könnte beinahe annehmen, dass die Farbpalette von Leonardo Da Vincis "Mona Lisa" als Vorbild für die Farbgebung gedient hätte. Rot- und Gelbtöne werden stark überbetont. Das Bild wirkt sehr weichgezeichnet. Man gewinnt den Eindruck, dass die Kamera immer leicht aus dem Focus wäre. Kaum eine Szene im Film wirkt richtig scharf. Selbst Nahaufnahmen zeigen nur selten richtig Detail. Eine Erklärung für die schlechte Qualität könnte die lange Laufzeit von knapp 170 Minuten bieten: Die Überlänge des Films ermöglicht selbst bei einer nahezu vollständigen Ausnutzung der DVD-Gesamtkapazität lediglich eine maximale Videobitrate von rund 4 Mbps. Auf diesem Niveau ist angesichts des recht detailarmen Bildes zumindest eine recht saubere Kompression möglich, die kaum Blockrauschen erkennen lässt.

 

Ton 

Auch der 5.1-Mix des "Da Vinci Code" bleibt weit hinter dem zurück, was man von einem Blockbuster erwarten würde. Der Sound-Mix wird in erster Linie durch den Music Score dominiert. Umgebungsgeräusche und Effekte nimmt man hingegen kaum wahr. Die Abmischung der Musik ist auch sehr räumlich. Allerdings fehlt es dem 5.1-Mix selbst in den dramatischen Szenen nahezu vollkommen an Dynamik. Szenen mit guten Basseinlagen sind selten und auch die Höhenwiedergabe ist sehr flach. Dadurch klingt der Soundtrack sehr mittenbetont und wirkt immer stark gedämpft, so als ob der Film im "Night Theater"-Modus ablaufen würde. Selbst die Original-Dialoge klingen immer leicht dumpf und werden dadurch etwas unverständlich.

 

Special Features

Verschiedene Trailer
Der erste Tag am Set mit Ron Howard
Dan Brown erzählt
Ein Porträt über Robert Langdon
Wer ist Sophie Neveu?
"Unusual Suspects" - Internationale Besetzung
Magische Plätze
Nahaufnahme - Mona Lisa
Die Reise der Filmemacher
Die Zeichen in "The Da Vinci Code - Sakrileg"
Die Musik in "The Da Vinci Code - Sakrileg"

DVD bei amazon.de bestellen!

NETLEIH: Diesen Film bei NETLEIH leihen! 7,- € Sparen mit Gutscheincode: ADVD3

Review von Karsten Serck

06.11.2006