Miss Undercover 2 |
||
Kauf-VÖ: 28.06.2005 |
Original |
Miss Congeniality 2 |
Anbieter |
Warner Home Video (2005) | |
Laufzeit |
110:32 min. (FSK 12) | |
DVD-Typ |
DVD-9 | |
TV-Norm |
PAL | |
Bitrate |
6.11 Mbps (Video: ca. Mbps) Kapazitätsausnutzung: 7.42 / 7.95 GB (68 %) |
|
Bildformat |
1,85:1 (anamorph) | |
Audiokanäle |
1. Englisch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps) 2. Deutsch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps) |
|
Untertitel |
Englisch, Deutsch | |
Regionalcode |
2, 5 |
Film 





Durch die Undercover-Teilnahme an der Wahl zur Miss America für den gemeinen
Polizeidienst leider nicht mehr uneingeschränkt einsatzfähig, wird Gracie Hart
(Sandra Bulllock) nunmehr öffentlichkeitswirksam als "Gesicht des
FBI" in der PR-Abteilung der Bundespolizei, statt in einem Einsatzteam
beschäftigt. Dann wird allerdings die aktuelle Miss America, nebst
Misswahl-Moderator (William Shatner) entführt und Gracie steht wieder an
vorderster Ermittlungsfront, denn auch wenn sie gemäß ihrer neuen Tätigkeit
eigentlich nur für die Behandlung der Presse und nicht der Verbrecher zuständig
ist, kann sie es sich natürlich nicht verkneifen, trotzdem selbst aktiv zu
werden. Zunächst mehr begleitet, denn unterstützt wird sie von Sam Fuller
(Regina King), die ihr als "Kindermädchen" zugeteilt wurde und als
Polizistin von echtem Schrot und Korn mit "Miss FBI" persönlich wenig
anfangen kann.
War schon Teil eins der Krimikomödie mit "nett und harmlos" treffend
zu umschreiben, gilt dies erst recht für die Fortsetzung, die in vereinzelten
wirklich witzigen Szenen durchaus ihre Daseinsberechtigung erspielen kann, im
Gesamtüberblick jedoch kaum über ein solides Mittelmaß herauskommt. Immerhin
sollte man dem Drehbuch aber zugute halten, dass zumindest das Bemühen
erkennbar wird, die Handlung schlüssig weiterzuentwickeln und kein bloßes
Remake vom Vorgänger zu schaffen (auch wenn dies nicht immer ganz gelingt).
Insofern ist es dann auch logisch (und bedauerlich), dass Michael Caine ebenso
nicht mehr von der Partie ist, wie (weniger tragisch) Benjamin Bratt. Dafür
darf sich nun Regina King mit beachtlicher Präsenz neben Sandra Bullock als
Star des Films behaupten und belebt so ein auch schon etwas angestaubtes Genre,
das Buddy-Movie, neu - allerdings sollten sich Filmhistoriker und
Sprachwissenschaftler endlich einmal daran machen, einen passenden Begriff für
die weibliche Version des "Partner-wider-Willen"-Films zu erfinden.
Bild 





Die Bildqualität liegt auf dem üblichen Warner-Niveau. Das Bild bietet wenig Schärfe und Detail. Bei Kameraschwenks sieht man auch recht deutlich, wie stark ein Rauschfilter der Bildschärfe zusetzt. Die DVD bietet einen vernünftigen Kontrast, der aber auch etwas überzogen wirkt und daher helle Szenen überstrahlen und dunkle Bildpartien im Schwarz versinken lässt. Die Farbgebung ist sehr neutral und aufgrund der nicht übermäßigen Sättigung wirkt das Bild sehr natürlich. Aufgrund des Rauschfilteransatzes werden an die Kompression keine übermäßigen Ansprüche gestellt, so dass das Bild praktisch kein Blockrauschen zeigt.
Ton 





Der 5.1-Mix bietet nur wenige richtige Highlights. Überwiegend ist der Film frontlastig, lässt aber zumindest in den Action-Szenen auch die Surround-Kanäle aktiv werden. Das Ganze kann aber nicht richtig überzeugen, weil der Sound keine richtige Räumlichkeit entwickelt und zudem sehr monoton und dumpf klingt. Zumindest die Basswiedergabe sorgt an einigen Stellen für recht druckvolle Momente.
Special Features
- US-Kinotrailer
Review von Karsten
Serck und Tobias Wrany (Film)
29.06.2005