Mathilde - Eine große Liebe |
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Kauf-VÖ: 03.06.2005 |
Original |
Un Long Dimanche De Fiancailles |
Anbieter |
Warner Home Video (2005) | |
Laufzeit |
127:52 min. (FSK 12) | |
DVD-Typ |
2 x DVD-9 | |
TV-Norm |
PAL | |
Bitrate |
6.49 Mbps (Video: ca. 5.4 Mbps) Kapazitätsausnutzung: 7.36 / 7.95 GB (92 %) |
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Bildformat |
2,40:1 (anamorph) | |
Audiokanäle |
1. Französisch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps) 2. Deutsch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps) 3. Audio-Kommentar (192 kbps) |
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Untertitel |
Englisch, Deutsch u.a. | |
Regionalcode |
2, 4, 5 |
Inhalt
Im Jahr 1919 war Mathilde 19 Jahre alt. Zwei Jahre zuvor war ihr Verlobter Manech zur Front an der Somme aufgebrochen. Wie Millionen andere starb er „auf dem Feld der Ehre“. So steht es zumindest in den offiziellen Berichten. Doch Mathilde weigert sich, das zu glauben. Wenn Manech tot wäre, dann würde sie das spüren. Eigensinnig hält sie an ihrem intuitiven Gefühl fest, das sie wie ein Band der Hoffnung mit ihrem Geliebten verbindet. Es ist ihr egal, dass ein ehemaliger Sergeant berichtet, wie Manech im Niemandsland außerhalb eines Schützengrabens namens Bingo Crépuscule gestorben ist – zusammen mit vier anderen Soldaten, die zum Tode verurteilt waren. Auf ihrer Suche nach der Liebe ihres Lebens muss Mathilde viele Hindernisse überwinden, aber sie kennt keine Angst.
Bild 





Der Film wird auf zwei verschiedenen Ebenen erzählt. Während die Erlebnisse von Mathilde in starken Sepia-Gelb-Farbtönen gezeigt wird, sieht man die Bilder von den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs in einem tristen, auf minimale Farben reduzierten Grün/Grau-Ton. Die Schärfe ist nicht sehr hoch aber gerade noch mit "Gut" zu bewerten. Details werden durch den Einsatz eines Rauschfilters reduziert. Die Kompression ist weitaus besser als bei den meisten Warner-Titeln und fällt kaum auf. Selbst in dunklen Szenen sind kaum Unregelmäßigkeiten im Bild zu erkennen.
Ton 





Während die Geschichte von Mathilde sehr ruhig erzählt wird und nur durch dezente Umgebungsgeräusche und die Musik auch soundtechnisch für etwas Lebendigkeit sorgt, bieten die Kampfszenen einen exzellenten Raumklang mit einer ähnlich wie bei "Der Soldat James Ryan" erschreckend hohen Dynamik, die durch Mark und Bein geht. Das Gedonner der Geschütze wurde hervorragend räumlich abgemischt und lässt den Schrecken des Schlachtfeldes für den Zuschauer spürbar werden, so dass man sich immer wieder freut, wenn sich das Augenmerk des Films wieder Mathilde widmet.
Special Features
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Audiokommentar von Jean-Pierre Jeunet - Untertitelt in Englisch & Deutsch
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Dokumentation : „Die Rekonstruktion des Paris der 20er Jahre“ – Original-Dokumentation vom Set mit den Filmemachern
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Dokumentationen : „Die Zeppelin-Explosion“ – Original-Dokumentation über die Special Effects
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Making Of : "Ein Jahr an der Front" – Original-Dokumentation über die Entstehung des Films
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Nicht verwendete Szenen
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Soundtrack-Promotion
- Trailer
Review von Karsten
Serck
06.06.2005