TEST: Panasonic DP-UB424 - Ultra HD Blu-ray und VoD in visueller Perfektion für 229 Euro?

Panasonic hat im Rahmen der IFA die Preise der aktuellen Ultra HD Blu-ray Player gesenkt. Der UB824 ist mittlerweile für 429 Euro erhältlich und der DP-UB424, der kürzlich in der Redaktion zum Test eingetroffen ist, kommt auf nur noch 229 Euro. Trotz seines günstigen Preises ist das kompakte Gerät mit der exzellenten HCX-Prozessor-Technologie von Panasonic ausgestattet und soll ein enorm dynamisches und authentisches 4K-Bilderlebnis liefern. Panasonic gehört nicht zur Dolby Vision-Fraktion, das Feature fehlt somit auch beim DP-UB424 – allerdings setzt man für die dynamische Helligkeitsanpassung von Szene zu Szene auf HDR10+. Die Funktionalität wurde per Firmware-Update nachgeliefert und wird nun voll unterstützt. Natürlich kann man mit dem WLAN-fähigen Zuspieler auch Apps und Video-on-Demand-Dienste nutzen, darunter auch Netflix in 4K.

Schlichte, aber solide Verarbeitungsqualität

Eine kleine Status-LED informiert über den Betrieb

Der Panasonic DP-UB424 kann natürlich nicht nur mit HDR10+ umgehen sondern kommt auch mit statischen Metadaten von HDR10 zurecht, außerdem wird das im Broadcasting-Bereich genutzte Verfahren HLG unterstützt. Ein besonderes Feature ist die Integration von Panasonics HDR Optimizer, der konventionelles Tone Mapping optimiert und die Helligkeit innerhalb des darstellbaren Bereichs verteilt. Es handelt sich hier um eine Technologie, die HDR-Inhalte mit statischen Metadaten aufbereitet, SDR-Material wird nicht behandelt.

Beim DP-UB424 ebenfalls an Bord ist das 4K High-Precision Chroma Processing. Dabei kommen verschiedenen Technologien zur Optimierung der Signalausgabe zum Einsatz, die besonders Tiefe und Natürlichkeit verbessern sollen. Allesamt stammen aus dem Panasonic Hollywood Laboratory und sind für die Ultra HD Blu-ray Disc-Wiedergabe im speziellen entwickelt worden. Trotz seines vergleichsweise günstigen Preises stecken im Panasonic Player also aktuellste Methoden und Algorithmen, um ein Maximum an Bildperformance zu realisieren. Fehlt es dafür an anderer Stelle?

Innenleben des kompakten Zuspielers

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Das kommt ein wenig auf das eigene Anforderungsprofil an. Zum einen verzichtet der günstige Player auf jegliche analoge Signalausgabe. Das ist in diesem Preisbereich absolut zu erwarten und gibt auch keinen Anlass zu Kritik. Der DP-UB424 ist auf die digitale Weiterleitung von AV-Signalen an ein Bildwiedergabegerät und einen AV-Receiver ausgerichtet. Aber auch hier kann er punkten: Zwei HDMI-Ausgänge sind an Bord, so dass das Audiosignal isoliert vom Videosignal an einen entsprechenden Receiver geschickt werden kann. Zusätzlich ist ein optischer Digitalausgang integriert.

Grundsätzlich lässt man dem „Ton“ einen hohen Stellenwert zukommen. Der DP-UB424 unterstützt hochauflösende Audioformate inklusive WAV, FLAC, ALAC und DSD (sogar bis zu 11.2 MHz). Auch via USB (2.0 vorne und 3.0 hinten) kann man AV-Dateien wiedergeben. Auf den für Panasonic typischen SD-Kartenslot, der früher häufig integriert war, verzichtet man mittlerweile.

Rückseite

Zwei HDMI-Ausgänge sind an Bord

Außerdem eine Ethernet-Schnittstelle, USB 3.0 und ein optischer Digitalausgang

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Vorne sitzt ein USB 2.0 - Slot

Natürlich muss man auch in puncto Verarbeitung Abstriche machen. Allerdings gibt man sich im Preisbereich von 229 Euro auch keinerlei Blöße. Das Gehäuse selbst ist aus Metall, die farblich identische Front plus die dunkel transparente Blende sind, ebenso wie die stationären Bedienelemente obenauf, aus Kunststoff gefertigt. Gegenüber teureren Zuspielern wirkt auch die Disc-Lade einfacher ausgeführt und gelagert.  Ein nicht unerheblicher Punkt, das Betriebsgeräusch, fällt deutlicher aus. Im dedizierten Heimkino-Keller, der auf Ruhe getrimmt ist, fällt der DP-UB424 dann schon auf. Beim Betrieb im Wohnzimmer, wo nie völlige Stille herrscht, erwarten wir allerdings keine Beschwerden. Das Betriebsgeräusch setzt sich aus Lesegeräuschen des Laufwerks sowie einem kleinen aktiven Lüfter an der Rückseite zusammen.

Der Player baut sehr kompakt und weist lediglich Abmessungen von 320 x 45 x 197 mm auf. Ein Display gibt es, auch das sieht man häufiger in günstigeren Preisklassen, nicht. Informationen zum Betrieb kann man also lediglich am angeschlossenen Bildwiedergabegerät ablesen.

Mitgelieferte Fernbedienung

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Bei der Fernbedienung setzt man bei Panasonic auf Bewährtes, lediglich ein wenig kompakter fällt sie aus. Auch kleinere Optimierungen wurden vorgenommen, so sitzt aktuell über dem Navigationskreuz im unteren Drittel eine Netflix-Taste, um den VoD-Dienst mit nur einem Klick starten zu können. Insgesamt finden wir die Remote aber nicht schlecht. Die Drucktasten sind gummiert und geben ausreichend gutes Feedback. Strom liefern zwei konventionell AA-Batterien.

Für die Freischaltung oben bereits genannter Features sowie sämtlicher Apps und VoD-Dienste ist ein aktuelles Firmware-Update notwendig. Wir haben unser Gerät auf die Version 1.26 aktualisiert (A.d.R.: Zum Zeitpunkt des finalen Tests wurde die Firmware Version 1.45 verwendet) und nun können wir auch mit dem DP-UB424 YouTube, Netflix und Amazon Video in hoher Auflösung genießen. Eine Netzwerk-Verbindung ist dann, ebenso wie für das Firmware-Update, erforderlich. Der DP-UB424 kann per Ethernet-Schnittstelle oder wie üblich drahtlos ins WLAN-Netzwerk (konventionell oder per WPS) eingebunden werden.

Home-Menü

Punkt "Heimnetzwerk" für DLNA-Streaming, etc.

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HDMI-Einstellungen

Erweiterte HDMI-Einstellungen

Audiokonfiguration

3D-Wiedergabe

Netzwerk-Einstellungen in einfacher oder ausführlicher Variante

Hier kann manuell nach neuer Firmware gesucht werden

Der Panasonic DP-UB424 bringt ein übersichtliches Menü mit, auch wenn wir uns nicht sicher sind, ob die ersten drei Punkte Videos, Musik und Fotos - reserviert für Disc- oder USB-Wiedergabe - eine derart hohe Präsenz einnehmen müssen. Unter Heimnetzwerk kann man auf freigegebene Inhalte sowie DLNA-Server zugreifen. Aus "Netzwerkdienst" heraus können sämtliche Apps, die nicht über eine dedizierte Taste wie Netflix verfügen, gestartet werden. Auch der Zugriff auf den VIERA Market, um weitere Programme herunterzuladen, ist möglich. Neben Netflix sind folgende Apps vorinstalliert: Prime Video, YouTube, arte Mediathek, maxdome, Bild und Berliner Philharmoniker. Die eigentliche Konfiguration kann unter Setup und dann Player-Einstellungen vorgenommen werden. Flink reagiert der Player auf die meisten Eingabebefehle und setzt diese auch verzögerungsfrei um. Bei Netzwerk-intensiven Aufgaben kann es schon mal eine Sekunde dauern, bis sich die gewünschte App öffnet.

Die weiter unten beschriebenen Video-EQ-Einstellungen lassen sich über die Taste Option während der Wiedergabe starten.

Disc-Lade ausgefahren

Nachdem der DP-UB424 auf aktuellen Stand gebracht wurde wollen wir uns einen Eindruck der gebotenen Bildqualität verschaffen. Wir starten mit Kingsman – The Secret Service und lassen den Panasonic-Player bei nativem Ultra HD Blu-ray Content sein volles Potential entfalten. In Kombination mit einem sehr hochwertigen Display, hier ein FZW954 Panasonic-Topmodell in 65 Zoll, wird ein ausgesprochen ruhiges und stabiles 24p-Bild geboten, das mit enormer Plastizität und hoher Detailschärfe überzeugen kann. Besonders die dynamische Farbgebung, die zwar intensiv aber nicht übersättigt wirkt, begeistert. Was hier zum Preis von 229 Euro geboten wird, ist schon erstaunlich. Sicher werden videophile Enthusiasten, besonders bei sehr großen Bilddiagonalen in Kombination mit Projektoren, feine Unterschiede und Nuancen erkennen und bemängeln – im alltäglichen Betrieb in TV-Zollgrößen um die 65 Zoll wird man es allerdings schon schwer haben, alleine aufgrund der Bildqualität eine höhere finanzielle Investition zu rechtfertigen. Wer Intelligent Frame Creation nutzt ist ohnehin nicht auf die 24p-Qualitäten eines Zuspielers großartig angewiesen, aber selbst bei deaktivierter Zwischenbildberechnung wird ein angenehm und weitgehend judderfreies Bild gezeigt. Dies sind nur erste Beobachtungen, zu dem günstigen Preis sind wir aber äußerst beeindruckt.

Enorm finden wir auch, was im Bereich der Bildeinstellungen möglich ist. Insgesamt gibt es drei „Speicherplätze“, einer entfällt allerdings auf den „Standard“-Modus, bei dem keine Einstellungen möglich sind. Die zwei weiteren lassen sich aber selbst justieren, innerhalb dieser „Presets“ gibt es folgende Einstellungsmöglichkeiten. Zunächst einmal kann man den oben angesprochenen „HDR Optimierer“ an- und ausschalten. Schaltet man ihn aktiv, kann man die Dynamikbereichsanpassung (höhere Einstellungen = helleres Bild, niedrige Einstellungen = Kontrastverbesserung) sowie Helligkeit und Tonwertkurve (weiß) und Tonwertkurve (schwarz) selbst festlegen. Die Einstellung 0 lässt den jeweiligen Parameter unbeeinflusst. Es gibt kurze Hilfetexte, danach muss man aber wohl je nach Quelleninhalt ein wenig selbst versuchen, um die perfekte Einstellung zu finden.

Abseits des HDR-Optimierers kann man die „Luminanz“ anpassen, allerdings nur bei SDR-Inhalten und nicht im HDR-Modus. In jedem Modi kann eine „Anpassung Farbe“ vorgenommen werden mit den üblichen Parametern Farbton und Farbsättigung. Die Schärfe ist ebenfalls sehr fein einstellbar. Es lassen sich hohe und mittlere Frequenzen separat justieren, außerdem Chroma und es gibt auch noch eine Randkorrektur. Im Bereich der Rauschreduzierung ist die Reduzierung bei Blockrauschen, Moskitorauschen und Zufälliges Rauschen einzeln einstellbar.

Panasonic geht beim Video-EQ keine Kompromisse ein und bietet sehr feine Einstellmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen, selbst deutlich teurere Ultra HD Blu-ray Player warten nicht unbedingt mit einer solchen Vielfalt auf.

Als zweites Ultra HD Blu-ray Beispiel sehen wir uns den neuen Star Wars (The Last Jedi) genauer an und werden von einem sehr stabilen Bild empfangen. Auch ohne aktivierte Zwischenbildberechnung läuft die Schrift mit lediglich sehr geringem Zittern nach hinten ab und weist absolut saubere Kanten und einen ruhigen Lauf auf. Die gelbe Schrift überzeugt mit authentischer Farbgebung und auch was den Kontrast anbelangt kann der kleine Panasonic-Player mit einer Vielzahl an Sternen, die nicht überstrahlen, begeistern. Voraussetzung ist natürlich, und das erwähnen wir nicht zum ersten Mal, die Kombination mit einem ausgezeichneten Bildwiedergabegerät. Das Zusammenspiel mit dem Panasonic OLED-Flaggschiff gelingt jedenfalls hervorragend und der günstige Kompakt-Player wird unseren hohen Anforderungen gerecht. Weiter geht es mit der Szene „Battle of Crait“ und sehr flinken Kamerafahrten, die mit dem DP-UB424 mit hoher Bewegungsschärfe realisiert werden. Sowohl in den Nahaufnahmen bei Sonnenlicht oder den weiten Panorama-Shots kommen die HDR-Informationen sehr gut zur Geltung. Einen starken Kontrast bildet das Rot auf dem weißen Salz, dabei können trotz der schnellen Kampfbewegungen noch einzelne Körner erkannt werden. Auch die TIE Piloten in ihren völlig schwarzen Anzügen werden mit Struktur und Detail versehen, keine leichte Aufgabe und den schwach beleuchteten Raumfahrzeugen. Bei aktiviertem HDR-Optimierer können wir hier nicht von enormen Benefits berichten, da sich hier während unserer Beobachtung nur Nuancen unterschieden. Allerdings greift der Algorithmus auch nicht negativ in die Bilddarstellung ein, so dass er ruhig aktiviert bleiben kann. Das muss einen auch nicht unbedingt verwundern, denn: Panasonics HDR Optimierer greift besonders gut, wenn das Bildwiedergabegerät nicht ausreichend Helligkeit liefern kann und der Player das Tone Mapping, also die Anpassung des Dynamikumfangs und die Verteilung der Helligkeit des Bildes selbst übernimmt. Besonders bei nicht so hochpreisigen Geräten kann die Performance des DP-UB424 hier höher eingeschätzt werden. Insgesamt beweist der günstige DP-UB424 eine überdurchschnittlich hohe visuelle Leistungsfähigkeit und kann problemlos mit hochwertigen TV-Geräten oder Projektoren kombiniert werden, wenn es um die reine Bildpower geht.

Auch beim Upscaling von 1080p Full HD Blu-ray Discs macht der DP-UB424 eine exzellente Figur. Beim Durchforsten unseres Archivs konventioneller BDs ist uns der damalige Blockbuster-Hit „Avatar“ über den Weg gelaufen. Der 3D-Knaller überzeugt auch heute noch – selbst im 2D-Betrieb – auf dem Panasonic-Player mit einer sehr ausgeprägten Räumlichkeit und Tiefenwirkung der einzelnen Objekte im Bild. Natürlich sind mittlerweile die Vorteile und Verbesserungen im Bereich der Kanten- und Detailschärfe bei nativem 4K-Content sichtbar, aber was in dunklen Bildbereichen noch an Struktur und Definition realisiert wird, ist schon erstaunlich. Auch beim Upscaling wird also ein sauberes und stabiles Bild geboten, dass lediglich bei schnellen Kamerafahrten ein wenig an Ruhe und Bewegungsschärfe einbüßt.

Die Einstellungen bei konventionellen Blu-rays gestalten sich ebenfalls ein wenig anders. Wie eingangs erwähnt ist bei SDR-Material kein HDR Optimizer verfügbar, dafür lässt sich der Displaytyp (TV/Projektor) festlegen und es gibt mit Normal, Cinema, Retro Cinema, Fine Cinema, Live und Animation die Möglichkeit verschiedene Bildmodi (Bildtypen) auszuwählen. Diese unterscheiden sich nur geringfügig. Leicht anders geartete Farbgebung ist bei Live und Animation zu beobachten, die einzelnen Cinema-Modi sind nur durch Nuancen differenzierbar (Fine Cinema beispielsweise bietet etwas mehr Kantenschärfe in hohen Frequenzen) und selbst der Normal-Modus dient als solide Grundeinstellung, die ebenfalls hohe Authentizität bietet und nur minimal heller gegenüber dem Cinema-Modus ist. Der DP-UB424 realisiert in jedem Fall ein sauber gestaffeltes Bild, dass bis in die hinteren Ebenen sehr gut durchzeichnet ist und mit intensiver, aber nicht überzogener Farbgebung und ausgezeichneter Plastizität überzeugt.

Die Upscaling-Qualitäten gelten auch für Video-Streaming, z.B. von Netflix oder Amazon Video. Hier gibt es natürlich auch 4K-Content mit HDR, allerdings nur bei sehr populären Inhalten, viel liegt auch noch in Full HD vor. Dabei zeigt der DP-UB424 ein sehr cleanes Bild mit einer beeindruckenden räumlichen Wirkung und solider Objektplastizität. Dank der hohen Stabilität präsentiert der Player auch eine exzellente Kantenschärfe. Feine Strukturen werden auch in dunkleren Bereichen noch gut herausgearbeitet und bei  Nahaufnahmen kommt die sehr gute Detailschärfe zur Geltung.

Im Vergleich mit sehr hochwertigen Ultra HD Blu-ray Playern, wie z.B. dem Cambridge Audio CXUHD oder dem neuen Pioneer UDP-LX500, muss der Panasonic DP-UB424 natürlich in den meisten Belangen zurückstecken. Die Verarbeitungsqualität der Premium-Geräte ist natürlich deutlich besser. Auch die verwendeten Materialien und Bauteile sind hochwertiger, so dass die Betriebs- und Laufwerksgeräusche deutlich geringer ausgeprägt sind. Bei der Disc-Wiedergabe beschränkt man sich beim DP-UB424 aufs Wesentliche, während andere Zuspieler als Universal-Player gelten und SACDs oder sogar DVD-Audio-Scheiben abspielen. Allerdings: Die Konzentration aufs Wesentliche ist eine große Stärke des Panasonic DP-UB424 - er ist der absolute Bildmeister zum günstigen Kaufpreis. Ausgestattet mit enorm leistungsfähigen Komponenten, die auch in teuren Top-Modellen zum Einsatz kommen, liefert er ein ganz ausgezeichnetes visuelles Spektakel und wartet darüber hinaus mit einem sehr umfangreichen Video-Equalizer auf, bei dem manch teurer Player nicht mithalten kann. Nicht zu vergessen die Netzwerk-Features inklusive VoD-Support, die zwar etwas auf sich warten lassen haben, aber mittlerweile wie versprochen nachgeliefert wurden.

Fazit

Wir bleiben bei unserem Statement aus dem Preview: Der DP-UB424 bietet maximale Bildperformance zum absolut fairen Preis. Wer nicht soviel Wert auf ein perfektes, in hoher Materialqualität gefertigtes, Äußeres legt, erhält mit dem kompakten Panasonic Player den visuellen Champion zu Marktpreisen von aktuell knapp über 200 Euro. Analoge Signalausgabe gibt es nicht und auch wer seine SACD-Sammlung mit dem Zuspieler wiedergeben möchte, geht leer aus. Der DP-UB424 möchte nicht die "eierlegende Wollmilchsau" sein, vielmehr wird Mut zur Lücke bewiesen und gleichzeitig die Kompromisslosigkeit im Bereich der Video-Wiedergabe bestärkt. Dennoch ist die Ausstattung alles andere als schlecht: Zwei HDMI-Ausgänge, um den Ton separat vom Videosignal weiterzuleiten, sind ebenso an Bord wie eine umfangreiche Multimedia-Sektion inklusive Netflix und Prime Video sowie weitere Apps auf Wunsch.

Der DP-UB424 ist auf visuelle Perfektion zum günstigen Preis getrimmt und beliefert selbst luxuriöse TV-Modelle mit exzellentem Bild, sei es von Ultra HD Blu-ray oder Netflix & Co.

11.10.2018

 

Test: Philipp Kind
Fotos: Sven Wunderlich
Datum: 11.10.2018

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