EXKLUSIV-PREVIEW: Teufel Power HiFi - Stationäres 3-Wege-System für "Festival-Sound zuhause"

Power HiFi heißt ein neues Trendprodukt von Teufel - wir konnten die kraftvolle Sound-Lösung bereits kurz Probe hören. Das Motto ist hier "Festival-Sound ins Haus holen". Teufel spricht von einem "brachial starken stationären 3-Wege-Soundsystem für kompromisslosen Party-Sound". Dazu passt die Profi-Optik mit robuster Verarbeitung, seitlich untergebrachten, griffgünstigen Bedienelementen, stabilen Chassis-Abdeckungen und unempfindlichen, matten Oberflächen. 1.299 EUR kostet ein Power-HiFi-Soundsystem, natürlich kann man auch einen zweiten für massive Sound-Explosionen dazu kaufen.

Robuste, professionelle Optik

Wir haben bei ersten Klangtestreihen zwei Power HiFi-Systeme zusammen gehört. Da das Produkt noch nicht finalem Serienstandard entspricht und der Hochtöner noch nicht so belastbar ist wie endgültig vorgesehen, fuhr man "nur" mit 60 Prozent der maximal möglichen Belastung. Das nur als Anmerkung. Ab dem ersten Quartal 2019 ist Power HiFi dann im Online-Shop und in den Teufel-eigenen Stores in Berlin und Essen verfügbar.

Imposante Erscheinung

Horn-Hochtöner

Mitteltöner

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Econik Speakers Interstitial

Doppelbass-Bestückung

Wir kamen schon auf die Profi-Optik von Power-HiFi zu sprechen. Das wird auch durch die separaten Gehäuse für Bass, Mitten und Höhen (Hochtöner mit Hornvorsatz) deutlich gemacht. Bestückt ist Power-HiFi mit zwei 12 Zoll-Subwoofern, einem 8-Zoll-Mitteltöner und einem Hochton-Horn. Der maximale Schallpegel des Serienproduktes liegt laut Teufel-Angaben bei über 120 dB. Die sehr effizient arbeitenden Class D-Verstärker in jedem einzelnen Power-HiFi-System liefern satte 420 Watt Gesamtleistung.

Seitliche Bedienelemente

Detail-Finish mit gerundeten Kanten und Gittern

Griffe

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Master-Slave-Verbindunge mittels XLR sind für die Kopplung von mehreren Power-HiFi, zum Beispiel zum Stereo-Betrieb wie bei unserem Preview, möglich. Übersicht über die Eingänge: Stereo-Cinch, Digital (optisch), XLR sowie Bluetooth (mit aptX). Die Option, den Klang einzustellen, gibt es ebenfalls: Für Bass, Mitten und Höhen.

Wir konnten folgende Titel hören:

  • Prodigy, Rock That Sh**
  • Limp Bizkit, Break Stuff
  • Bob Moses, Tearing Me Up

Unfassbar, was an Bassgewalt freigesetzt wird! Selbst im "Demo-Modus" der Prototypen ist es schon mehr als sehr gut, was an Dynamik, Nachdruck und auch Staffelung im Bassbereich passiert. Klare Konturen auch noch bei beachtlichen Pegeln, ein gelungener Übergang zum Mitteltonbereich sowie ein ausgeprägter Tiefgang sind festzuhalten. Die Mitten sind gut umrissen, nicht zu sehr im Hintergrund, und auch beim Übergang zum Hochtöner mit Hornvorsatz, an dem noch weiter entwickelt wird bis zum Serien-Start, ist festzustellen, dass dieser sehr rund abläuft. Die Hochton-Auflösung ist beim Prototypen gut, hier finden die Entwickler aber bestimmt noch brach liegendes Potential für bessere Durchhörbarkeit, bis das Produkt dann für den Endkunden verfügbar ist.

Schon jetzt überzeugt hat uns die gebotene, intensive Räumlichkeit. Gleichzeitig wird eine akustisch klar definierte Bühne abgebildet, die wirklich, wie auch von Teufel versprochen, für "Festival-Sound" zuhause sorgt. Die Trennung von Instrumenten, Effekten und Stimmen gelingt im Mitteltonbereich ausgezeichnet.

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Power-HiFi beschreitet neue Wege

Das Power HiFi-System liegt im Stereo-Einsatz bei deutlich über 2.000 EUR Komplettpreis (wobei Teufel noch nicht final entschieden hat, was ein Paar kostet), ist dieses Geld aber, so unsere ersten Impressionen, auf jeden Fall Wert. Es gibt kein anderes Produkt mit einem solchen Profil auf dem Markt, und gerade die an professionelle Systeme angelehnte Optik ist sehr gut gelungen und passt perfekt zum Produkt. Natürlich werden wir auch noch einen Test im kommenden Jahr anbieten, sobald die ersten Serienmuster verfügbar sind.

Preview und Fotos: Carsten Rampacher
Redaktion: Philipp Kind
Datum: 31. August 2018

 

 

 


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