IFA 2017: Teufel präsentiert fünf neue, hochwertige Streaming-Produkte

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Und ab geht´s: Warum kleckern, wenn man auch klotzen kann, sagt sich Teufel und stellt eine kompletten neue Range an Streaming-Produkten vor. Mittels App trumpfen alle neuen Produkte mit flexiblen, vielfältigen Streaming-Möglichkeiten auf: Lokale Musiuk, NetzwerkMusik, TIDAL, TuneIn, SoundCloud, Spotify Connect und, das ist bei der 2017er Generation der Teufel-Streaming-Produkte neu, auch Bluetooth sind vorhanden. Hier setzt man klar ein Zeichen gegen den Sonos – Sonos, wie passend, „verTEUFELT“ Bluetooth, was bei der heutigen Marktsituation eher ein schlechter Witz ist. Bluetooth ist unverzichtbar geworden, mal sehen, wann das auch Sonos merkt. Natürlich kann man alle neuen Teufel Streaming Produkte individuell zu einem leistungsfähigen Multiroom Audio-System kombinieren.

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Teufel One S in Weiß

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Rückseite des One S

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Anschlüsse und Bedienelemente

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Schwarzes Modell

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Bedienelemente obenauf

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Welche Produkte kommen im Einzelnen?

Los geht es mit dem One S, der ab dem 4. Quartal 2017 für rund 250 EUR in die Auslieferung kommt. Wie auch der Vorgänger ist der Nachfolger sehr kompakt, setzt aber gleichzeitig auf hochwertige Endstufen- und Chassis-Technik für sehr guten Klang. Diese Mischung war schon beim „alten“ One S ein Erfolg. Zwei One S sind im Übrigen zu einem Stereo-Lautsprecherpaar zu kombinieren. Es finden sich noch ein Miniklinken- und ein USB-Anschluss. Direktwahltasten für Lieblingssender und Playlisten erleichtern das Handling des wahlweise in weiß oder schwarz erhältlichen Streaming-Lautsprechers.

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Teufel One M

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Rückseite des schwarzen Modells

Geht es auch größer? Aber gerne. Für ca. 500 EUR steht, wohl ab dem 4. Quartal 2017, der ebenfalls neue One M mit Streaming-Technologie und Bluetooth in den Startlöchern. Ins größere Gehäuse ist auch ein separates Subwoofer-Chassis integriert.  Eine exzellente Akustik wird durch echtes 3-Wege-Stereo mit insgesamt vier Hochtönern, zwei Mitteltönern, einem Tieftöner sowie zwei Passivmembranen erreicht. Teufels Stereo-Extender Dynamore ist für eine verblüffend weite und luftige, zugleich aber überraschend präzise Klangbühne verantwortlich. Miniklinken- und USB-Anschluss sind vorhanden, ebenfalls Direktwahltasten wie beim One S. Steuertasten für die Musikwiedergabe (Play, Pause, Titelsprung vor und zurück) hat Teufel integriert. Auch der One M ist in weißer oder schwarzer Variante erhältlich und bereits vorbestellbar.

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Teufel Stereo M

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Koax-Chassis

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Frontpanel

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Stereo M

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Klassischer, formschöner, minimalistisch gestalteter Regallausprecher trifft auf hochmoderne Streaming-Gene und Multiroom-Audio: Das ist das Rezept, aus dem die Träume mancher User sind, und genau aus diesen Zutaten backen uns die Klang-Experten aus der Hauptstadt die Stereo M. 1.000 EUR Paarpreis, lieferbar in schwarz oder weiß ab dem 4. Quartal 2017, so die Eckdaten. „Qualität ist ein gutes Rezept“, nicht nur bei Dr. Oetker, sondern auch bei Professor Teufel: Vollaktives 3-Wege-System mit satten 300 Watt Gesamtleistung, pro Kanal jeweils ein High-End-Koaxialtreiber und ein Tieftöner mit Kevlar-Membran: Da können viele Konkurrenten nur die weiße Fahne der Kapitulation hissen.  Hochwertigkeit strahlt das MDF-Gehäuse, das sorgfältig mit Schleiflack veredelt wurde, aus. Elemente aus gebürstetem Aluminium versprühen kühle Noblesse, das Rezept kennt man schon vom Vorgänger, schön, dass es weiter verfeinert wurde. Magnetisch Stoffabdeckungen verbergen, möchte dies der Anwender, die Chassis.

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Teufel Stereo L

Größer geht immer, gerade bei Teufel. Das Marken-Image: Laut, stark, cool. Und wenn man zurückhaltender und kultivierter ist, aber es trotzdem laut und stark liebt, ist man beim neuen „Berliner Gentleman“ im noblen, dezenten Gehäuse mit edlem Schleiflack bestens aufgehoben. Die Rede ist vom Stereo L, dem „Streaming-Großlautsprecher“. Richtige ausgewachsene Standboxen im Bauhaus-Stil, der erfolgreiche und exzellente Vorgänger lässt unverkennbar grüßen. Mehr Feinschliff, noch mehr Kraft, noch mehr Herrlichkeit: Das soll die „Neue“ bieten. Ab 4. Quartal 2017 kommen die Flaggschiffe in die Auslieferung, ca. 1.800 EUR, wahlweise in weißer oder schwarzer Version, sind der Paarpreis. Das vollaktive Dreiwege-System trumpft pro Box mit einem Koaxialtreiber und drei Tieftönern, die als Flachmembran-Chassis antreten, auf. 500 Watt Gesamtleistung sorgen auf Wunsch für einen Orkan beim Sonntagsfrühstück. Dass Teufels Tiefdruckgebiete nicht nur auf dem Papier für mächtigen Niederschlag sorgen, wissen wir schon vom Vorgänger, der sich als äußerst leistungsstark im damaligen Test profilieren konnte. Vorhanden sind Stereo-Cinch- und USB-Terminal, sowie Direktwahltasten für Lieblingssender und Playlisten. Steuertasten für die Musikwiedergabe (Play, Pause, Titelsprung vor und zurück) ergänzen die Ausstattung. Die Stoffabdeckungen haften magnetisch, für noch mehr Chic sorgen bewusst integrierte Elemente aus Aluminium.

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Teufel Streamer

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Rückseite

„So geht Integration“, schreibt Teufel in der Pressemitteilung zum neuen Produkt. Gehen die Berliner jetzt in die Politik? Nein, keine Sorge, aus dem neuen Streamer wird kein Politikum, auch wenn es sich angesichts der anstehenden Bundestagswahl anbieten würde. Und der Streamer käme mit seinen Fähigkeiten bestimmt in den Bundestag. Anstatt hohlen Worthülsen möchte er mit Taten auftrumpfen und eine große Koalition mit bestehenden Sound-/HiFi-Anlagen eingehen, bei der alle immer einer Meinung sind: Flexibilität und Integration sind die Asse im Ärmel. Für besten Klang sorgt ein hochwertiger D/A-Konverter, und Tonsignale können über WLAN, Line-In, oder optisch-digital empfangen beziehungsweise ausgegeben werden.  Was kostet der neue Influencer? 300 EUR, lieferbar ab 4. Quartal 2017.

 

Special: Carsten Rampacher
Fotos: Philipp Kind
Datum: 31.08.2017


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