IFA 2017: Teufel präsentiert drei neue Soundbars von S bis XXL

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Soundbars sind derzeit ein lukratives Geschäft. Akustisch immer besser, zudem praktisch in der Handhabung und gut ausgestattet, Dem ist man sich auch bei Lautsprecher Teufel voll bewusst – daher werden zur IFA 2017 drei neue Soundbars präsentiert. Bei Teufel heißt es „der Soundbar“, wir werden trotzdem, wie sonst auch, „die Soundbar“ als Wording verwenden, das nur als Anmerkung.

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Cinebar One

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Rückseite

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Subwoofer für die Cinebar One

Fangen wir nun an mit der kleinsten Soundbar. „Klein, aber oho“ – ein abgedroschener Slogan, der trotzdem hier ins Schwarze trifft. Dieses neue Produkt konnten wir sogar bereits kurz hören. Die Soundbar ist äußerst kompakt und daher auch flexibel einzusetzen. Die Cinebar One als 2.0 System kann mittels eines optionalen kabellosen 6,5 Zoll Aktivsubwoofers erweitert werden. In der Soundbar sind vier High-Performance-Töner mit jeweils eigener Endstufe für enorme Pegelfesttigkeit und hohe Dialogverständlichkeit eingebaut.  Ca. 270 EUR kostet nur die Soundbar, im Set mit dem Wireless-Subwoofer ruft Teufel rund 370 EUR auf.

Besonderheit der Cinebar One ist Teufels eigene Dynamore Ultra Technologie mit Side-Firing-Speaker für virtuellen Surround-Klang. Bei ersten Testreihen konnte gerade diese Technik absolut überzeugen. Effektive Weitung des Hörbereichs mit realistischem Surroundeindruck, aber praktisch keine störenden, die Präzision herabsetzenden Hall-Anteile: Teufel zeigt, wie man es richtig macht. Übrigens: Auch die Pegel, die die kleine Soundbar bereits ohne zusätzlichen Wireless-Subwoofer erzeugt, sind ausgezeichnet. Verzerrungen sind kaum herauszuhören, das Klangbild ist angenehm und zugleich klar.

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Natürlich fehlt auch Bluetooth 4.0 mit aptX nicht. HDMI mit CEC sowie ARC und Steuerung der Cinebar One mit der TV-Fernbedienung sind weitere Kennzeichen. Ein analoger Line-In-Anschluss und ein optischer Digitaleingang gehören ebenfalls zum Ausstattungsumfang.

Teufel sieht in den vielen Einsatzmöglichkeiten ein Haupt-Plus der kleinen Soundbar. Nicht ntur zum „Aufpeppen“ des TV-Sounds (auch wenn aktuelle Flatscreens ab der Mittelklasse erstaunlich gut klingen, so kann Teufels „Sound-Booster“ insbesondere auch dank Dynamore noch entscheidende akustische Verbesserungen herbeiführen), sondern auch als leistungsstarker Bluetooth-Speaker ist ein Einsatz möglich. Dank des eingebauten USB-Interfaces steht auch eine Verwendung als PC-Soundsystem zur Disposition. Neben einer schwarzen variante wird es die Cinebar One auch in weiß geben, ab sofort ist die Soundbar bei Teufel vorbestellbar und wird im 4. Quartal 2017 voraussichtlich in die Auslieferung gehen.

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Cinebar Duett

Teufel_Cinebar_Duett_frontseite

Detail rechts

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Bedienelemente

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Draufsicht rechts

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Subwoofer Cinebar Duett

„Die Cinebar Duett macht Schluss mit dünnem Klang aus dünnen Fernsehern“. Oha, da hat aber jemand bei Teufel nicht aufgepasst. Was die zweite Soundbar-Neuheit anbetrifft, so sind wir sicher, dass ein typischer Teufel-Sound geboten wird, aber aktuelle Flachbildschirme klingen bereits ab der preislichen Mittelklasse erstaunlich gut. Von „dünnem Sound“ kann nicht mehr die Rede sein, aber natürlich ist es vollkommen korrekt, dass mit einer hochwertigen Soundbar noch deutlich mehr geht. Die schlanke Soundbar mit Dynamore Ultra für eine breite Klangbühne und virtuellen Surround-Klang wird zusammen mit einem kabellosen aktiven Subwoofer ausgeliefert. Typisch für die Dynamore-Technologie sind die Side-Fire-Treiber, die auch optisch für einen hohen Wiedererkennungswert der Cinebar Duett, die für ca. 600 EUR ab dem 4. Quartal 2017 zu erwarten ist. Erhältlich ist die Soundbar mit 10 Hochleistungs-Tönern und nicht weniger als 6 Endstufen in weißer und in schwarzer Variante. Dolby Digital sowie dts werden decodiert. HDMI mit CEC sowie ARC für die Steuerung mit der Fernbedienung des TVs sind weitere Features. Bluetooth 4.0 sorgt für drahtlose Streaming-Fähigkeiten.

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Cinebar Pro

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Teufel_Cinebar_Pro_detail

Chassis links

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Gesamtansicht mit Subwoofer

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Subwoofer einzeln

Teufel_Cinebar_Pro_front

Cinebar Pro

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Groß, größer, Cinebar Pro – der „dicke Brummer“ unter den Teufel Soundbars macht ab dem ersten Quartal 2018, voraussichtlich für einen Preis von ca. 1.300 EUR, Druck im Wohnzimmer. Man zeigt, was man hat – das ist hier das Motto. Die Cinebar Pro sieht aber auch richtig gut aus, trotz aller Massivität, die Teufel-Designer haben hier ganze Arbeit geleistet.

Acht leistungsstarke Töner und sechs kraftvolle Endstufen sorgen für eine ausgezeichnete Pegelfestigkeit. Auch bei beachtlichen Lautstärken soll sich die Cinebar Pro keine Dynamik-Einbrüche leisten. Mit dabei sind die Dynamore Ultra-Technologie sowie der T10, ein neu entwickelter Wireless Subwoofer mit 10 Zoll/25 cm Chassis. Das lässt auf einen anständigen Tiefgang hoffen.

Die Soundbar besitzt eine HDMI 2.0 Beschaltung mit HDCP 2.2 (1 x in, 1 x out, etwas wenig) und Decoder für dts und Dolby Digital. Für noch mehr Flexibilität sorgt die Anschlussmöglichkeit für Teufels Rear Station zur kabellosen Verbindung von Surroundlautsprechern. Wir sind bereits jetzt gespannt – kann sich die Cinebar Pro an der Spitze der Highend-Soundbars etablieren?

 

Special: Carsten Rampacher
Fotos: Philipp Kind
Datum: 31.08.2017

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