Blu-ray Disc-Reviews

REVIEW: "Baby Driver" (Ultra HD Blu-ray)

Original: Baby Driver

Anbieter: Sony Pictures Home Entertainment

Laufzeit: 113 min.

Bildformat: 2,40:1

Audiokanäle

  • Dolby Atmos Englisch
  • DTS HD MA 5.1 Deutsch

Untertitel: Deutsch, Englisch u.a.

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VÖ-Termin: 04.12.2017

Film

"Baby" (Ansel Elgort) arbeitet für den Gangster "Doc" (Kevin Spacey) als Fahrer und will aussteigen um zusammen mit der Kellnerin Deborah (Lily James) ein neues Leben anzufangen. Doch "Baby" ist so gut, dass "Doc" nicht auf ihn verzichten will. Also plant "Baby" vor einem neuen Raubeinsatz einfach durchzubrennen. Doch als seine Gangster-Kollegen davon Wind bekommen, bricht für "Baby" die Hölle los ....

 

Bild 84 %

"Baby Driver" wurde überwiegend auf klassischem 35 mm-Film gedreht. Das Master zeigt nur eine relativ weiche Körnigkeit mit ungleichmäßigem Muster was auf den Einsatz von Rauschfiltern hindeutet. Der Kontrast und die Farben sind sehr intensiv. Während das Bild der Blu-ray Disc stak überdreht wirkte, ist das HDR-Mastering wesentlich besser gelungen und sorgt für einen ausgeglicheneren Look mit teilweise sehr lebendiger Dynamik ohne in hellen Bildbereichen ständig zu überstrahlen. Die intensiven Farben wirken im Rec.2020-Farbraum noch etwas brillanter und auch natürlicher, weil auf die starke Orange-Tönung der Blu-ray Disc verzichtet wurde. Allerdings wird auch bei der Ultra HD Blu-ray häufig Farbrauschen sichtbar. Die Bildschärfe ist deutlicher besser als bei der Blu-ray Disc, kommt aber nicht an echtes 4k-Niveau heran, da das Rauschen und stellenweise sogar stehende Rauschmuster die Detaildarstellung beeinträchtigen. Ebenso zeigen die Kameraoptiken in einzelnen Bildbereichen stellenweise leichte Verzerrungen.

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Ton 84 %

Sony präsentiert auf der Blu-ray Disc den englischen Originalton und die deutsche Synchronfassung als DTS HD MA 5.1-Mix. Exklusiv auf Ultra HD Blu-ray gibt es zumindest den Originalton im Dolby Atmos-Format.

Der Surround-Mix wird vor allem durch den Soundtrack dominiert, der für die Handlung eine wichtige Rolle spielt und bereits bei den Dreharbeiten wurden während der Aufnahmen die einzelnen Songs im Hintergrund gespielt. Zwar hört man die einzelnen Musikstücke von allen Seiten. Richtig räumlich hört sich die Musik aber nur selten an und auch die Klangqualität bleibt meist etwas dünn. Wenn in den Action-Szenen die Kugeln fliegen und die Blechschäden zum Ende hin immer mehr zunehmen, bietet der Film dann aber auch einige ganze Reihe gut gemachter Surround-Effekte von allen Seiten und einen stellenweise richtig satten Sound. Der Dolby Atmos-Mix lässt das Sound-Design mit den Musikelementen etwas ausgefeilter erscheinen und macht mit kleineren Effekten auch gezielt von den Deckenkanälen Gebrauch.

 

Special Features

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  • Mehr als 20 Minuten verlängerte und gelöschte Szenen
  • Mozar in einem Go-Kart: Ansel fährt Auto
  • Animatics
  • Das Funkige an der Sache: Die Choreographie
  • Audio-Kommentar
  • Das ist mein Baby: Edgar Wright
  • Ich brauche einen Wahnsinns-Song: Die Musik
  • Storyboards

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