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HD+: Zeitpunkt für Lockerung der Restriktionen weiter offen

HD+ Chef Wilfried Urner hat sich in einem Interview mit dem "Digitalmagazin" zur Kritik über die von den privaten TV-Sendern eingesetzten Aufnahmerestriktionen geäußert und versprochen weiter daran zu arbeiten, "durch neue Technologie dazu beizutragen, Aufzeichnung und Wiedergabe komfortabler zu gestalten". Allerdings müsse man laut Urner "bei diesem Thema auch aufpassen, dass die gefühlte Wirklichkeit die Realität nicht überlagert" und verwies darauf, dass Festplattenreceiver bislang nur einen kleinen Teil der Gerätepopulation aumachen würden: "Und deren Besitzer nutzen vornehmlich die Timeshift-Funktion. Grundsätzlich, und das zeigt auch eine aktuelle Umfrage unter HD+-Nutzern, spiegelt die Diskussion über Restriktionen, die vor allem in Fachkreisen geführt wird, nicht die Mehrheitsmeinung unter den HD+-Nutzern wider. Auch das Thema Bildqualität wird in der Realität ganz anders gesehen. 97 Prozent sind damit „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“. Die Menschen vergleichen das Neue eben ganz einfach und fair mit dem Alten. Und für die meisten von ihnen bedeutet HD+ einen persönlichen Quantensprung beim TV-Empfang".

Ein genauer Termin zur Verbesserung der Aufnahmerestriktionen wurde von Urner nicht genannt. Diese bestehen vor allem darin, dass zwar Aufnahmen auf zertifizierten HD+ Receivern möglich sind, bei der späteren Wiedergabe dieser Sendungen das Vorspulen aber unterbunden wird. Die TV-Sender begründen dies damit, dass Sie das Überspringen von Werbeblöcken unterbinden wollen, um ihr Geschäftsmodell zu schützen.

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