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Blu-ray Disc-Tipps zum Jahresende: Wenig beachtet & trotzdem sehenswert in 2013

2013 wurde zwar kommerziell wieder durch die großen Blockbuster und Fortsetzungen dominiert. Trotzdem gab es natürlich auch in diesem Jahr wieder viele sehenswerte Filme, die weniger stark im Rampenlicht standen, auf die man sogar teilweise erst bei der Blu-ray Disc und DVD-Veröffentlichung aufmerksam wurde und dennoch auf jeden Fall einen Blick wert sind:

Cabin in The Woods

Bei „Cabin In The Woods“ wurde das Teenie-Horror-Genre erfolgreich gegen den Strich gebürstet, wobei die Handschrift von Joss Whedon bei Buch und Produktion unverkennbar war; der Regisseur hat übrigens, als radikales Kontrastprogramm zwischen seinen Megablockbuster-Produktionen der „Avengers“, eine ebenso preisgünstige, wie beschwingte Neuverfilmung von Shakespeares „Much Ado About Nothing“ eingeschoben – in Großbritannien ist der Film bereits auf Blu-ray Disc erhältlich.

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Grabbers

Anhänger von Monster-Horrorfilmen, durfte sich an „Grabbers“ erfreuen, einem Genrewerk, der mit einer gut aufgelegten Besetzung und viel britischem Humor aus der Masse von Billigtiteln aus diesem Bereich herauszustechen verstand.

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The Awakening

Wer sich dagegen lieber gehoben im klassischen Stil gruselt, konnte sich an „The Awakening“ halten, der, absolut überzeugend in der Erzeugung einer dichten, unheimlichen Atmosphäre und mit guten Darstellern, wie Rebecca Hall und Dominic West  besetzt, der auf platte Schockeffekte setzenden Konkurrenz erfolgreich Paroli bot.

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Looper

Mit „Looper“ holte Regisseur Rian Johnson wieder Joseph Gordon-Levitt, den Hauptdarsteller seines bemerkenswerten Debütfilms „Brick“ an Bord und bewies, dass Action-Unterhaltung nicht zwangsläufig auf Originalität verzichten muss.

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Get the Gringo

Der eine oder andere höchst prominente Actionstar der 80er Jahre versuchte sich 2013 daran, an alte Glanzzeiten anzuknöpfen, leider mit meist eher müden Ergebnissen – mit Ausnahme von Mel Gibson, der den kleinen, schmutzigen „How I Spent My Summer Vacation“ (Get the Gringo) wählte, in dem das Genre zwar nicht neu erfunden wurde, der aber in Sachen Story, Action, Humor und Charakterzeichnung eine runde Sache ablieferte, die bemerkenswert gut zu unterhalten wusste.

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Shadow Dancer

Vor dem historischen Hintergrund der Hochsaison für die Jagd auf IRA-Terroristen, aber in seinen zentralen Motiven von Verrat und Loyalität erzählerisch trotzdem zeitlos, präsentierte sich das packende Thrillerdrama „Shadow Dancer“ mit Clive Owen und einer herausragenden Andrea Riseborough, das in einer ebenso dynamischen, wie authentischen Inszenierung eine emotional absolut mitreißende Geschichte zu erzählen hatte.

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Hours - Wettlauf gegen die Zeit

Neben "The Fast & The Furious" fand Paul Walkers Filmkarriere in einer ganzen Reihe kleiner Filme statt, die es hierzulande oft nicht einmal in die Kinos schafften. In seinem letzten in diesem Jahr veröffentlichten Film spielt Walker einen Vater zur Zeit des Hurricane Katrina, der in New Orleans nach einem Stromausfall um das Leben seines neugeborenen Kindes kämpft, welches ohne elektrische Versorgung aus dem Brutkasten keine Chance hat - und das auf eine ganz ruhige Art und Weise, die ganz im Gegensatz zur krawalligen Inszenierung der "The Fast & The Furious"-Filme steht.

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The Company You Keep - Die Akte Grant

Robert Redford auf der Flucht in einem Action-Film der ruhigen Art: Redford spielt einen Anwalt, der plötzlich von einem dunklen Geheimnis aus der Zeit der Vietnam-Porteste heimgeholt wird und alles dafür tut, die Wahrheit ans Licht zu bringen.

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Hit & Run

In der Kategorie "Wenn schon bescheuerte Action - dann aber auch richtig" ist diese kleine Action-Komödie von und mit Dax Shepard über einen mit Unterstützung des Zeugenschutzprogramms in der Provinz untergetauchten Ex-Ganoven, eine der Überraschungen des Jahres. Als die ehemaligen Komplizen plötzlich auftauchen und auf Rache sinnen, beginnt eine furiose Verfolgungsjagd mit viel Tempo und Witz, die bis zum Ende für einige Überraschungen gut ist. Besonders wohltuend: Der ziemlich überdrehte Film nimmt sich überhaupt nicht ernst, was so manche Handlungsdefizite um so verzeihbarer macht.

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Dr. Who - Der Tag des Doktors

Hierzulande noch mit vergleichsweise geringer Aufmerksamkeit in der breiten Masse, hat sich „Dr.Who“ nach seinem Neujahrstart vor ein paar Jahren, zunächst mit Christopher Ecclestone und dann vor allem durch die Verkörperung der Titelrolle von David Tennant und Matt Smith zu einem gigantischen Medienphänomen gemausert, dem folgerichtig mit „The Day Of The Doctor“ zum fünfzigsten Geburtstag (der Originalreihe) einen in Story und Gestaltung absolut opulenten Sonderauftritt in 3D spendiert wurde, der selbst in Deutschland  in ausgewählten Kinosälen zu bewundern war und pünktlich zu den Feiertagen auch dem heimischen Gebrauch auf Blu-ray Disc zugänglich gemacht wurde (jedenfalls für alle, die mit den vorherigen sieben Staffeln vertraut sind).

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Zusammenstellung: Tobias Wrany & Karsten Serck


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