High End 2009: Messerundgang mit vielen interessanten Neuheiten
Dieser Artikel wurde auf Amisos-PCs verfasst.
(25.Mai 2009 -
Autor: Lars Mette )
... und jährlich grüßt das Murmeltier: auch heuer
sind wieder tausende Technikbegeisterte ins Münchener M,O,C
gepilgert, um sich von insgesamt 245 registrierten Ausstellern die
Sinne verwöhnen zu lassen. Auf exakt 18.373 m²
präsentiert die Elite im AV-Business, welche Produkte bzw. Impulse
die Branche aktuell zu bieten hat. Nachdem schon in den letzten Jahren
ein starker Trend zur Verschmelzung verschiedener Medien zu erkennen
war, dürfte diesbezüglich noch einmal ein starker Ruck durch
die Reihen der Anbieter gehen, um den gestiegenen Anforderungen des
Marktes nach Komplettlösungen mit audiovisuellem Top-Niveau,
zu entsprechen. Die Blu-Ray steht an der Schwelle zum Massenmarkt und
wird in High-End Kreisen genauso ernst genommen, wie Networking und
Content-Streaming. Selbstverständlich bietet die Messe aber auch
klassisch konzeptionierte High-End Komponenten, die mit bedingungslosem
Purismus für eine perfekte Bild- bzw. Tonqualität sorgen
wollen. Mit der nachfolgenden Berichterstattung möchten wir Ihnen
einen Einblick in die Welt von traumhaften Lautsprechern,
atemberaubender Elektronik sowie phänomenalernProjektioslösungen bieten.
3D Lab, High-End Blu-Ray Player Modelle Master, Platinum und Millenium.
Der französische Hersteller wird
vorraussichtlich zwar erst ab Mitte des Jahres einen offiziellen
deutschen Vertrieb besitzen, sollte aber für anspruchsvolle
Heimkino-Enthusiasten nicht außer Acht gelassen werden. 3D Labs
besitzt einen hohen Anspruch an die audiovisuellen Performance,
außerdem stehen gleich drei Geräte recht kurz vor der
Marktreife (August/September): für etwa 2.400 Euro wird es
einen reinen Transport aus der Platinum-Range geben, die beiden
höheren Serien Master und Millenium bekommen ihre eigenen Ableger
zu jeweils etwa 4700 sowie 6700 Euro, inklusive audiophilen Wandlern und
einem Hybridaufbau mit integrierten Röhren. Mehr Informationen
erhalten Sie auf
www.3d-lab-av.com
Arcam AV-Receiver AV600
Arcam kam gleich mit einer kleinen
Flotte an AV-Receiver Neuheiten nach München. Für das
Spitzenmodell, dem AVR600, wechseln 4.599 Euro den Besitzer.
Hierfür bekommt der geneigte Käufer ein Gerät mit
modularem Aufbau, 7x120 Watt Leistung und umfangreicher HDMI1.3 Sektion (5
in / 2 Out) inklusive HD-Dekoder. Videoseitig wartet der AV600 mit Normwandlern, 1080p Scaler und De-Interlacer auf.
Innenleben Arcam AV600
Arcam will beim AVR600 Funktionsvielfalt
in Kombination mit herausragenden Bild- und Toneigenschaften bieten. Das
saubere Innendesign gibt schon einen ersten Ausblick auf das, was
potentielle Käufer zu erwarten haben. Über insgesamt knapp 50
Eingangsschnittstellen nimmt der Arcam Klanglieferant Kontakt zur
Außenwelt auf, zu denen unter anderem auch eine USB- sowie
Netzwerkbuchse zählen. Dank Ausstattungsabrundung durch
ein Phono-Modul und Zone2+3 Ausgabe darf sich der Boliden-Receiver als sehr
begabter Entertainer bezeichnen und auf eine erfolgreiche Zukunft im
AV-Business hoffen. Der Startschuss für den AV600 ist im Handel bereits gefallen.
Arcam AV-Vorstufe AV888
Wer noch ein Stückchen mehr
Leistung haben möchte, sollte auf die bald erscheinende
AV-Vorstufe AV888 warten. Die äußere Ähnlichkeit zur
AV600 lässt sich auch bei den Features erkennen, wo sich beide
Geräte auf einem Level befinden. Durch den Wegfall der internen
Endstufen kann sich die AV888 in Bezug auf Stromaufbereitung und
Signalreinheit noch besser um eine möglichst perfekte Aufbereitung
der Daten kümmern. Besondere Kennzeichen der AV800 stellen die
hochwertigen DA-Wandler von Wolfson (Typ 8741), die Implementation von
Dolby Volume, sowie eine komplette Mehrkanalbestückung mit
XLR-Ausgängen dar.
Arcam Mehrkanalendstufe P777
Dazu passend wird es mit der P777 auch
gleich eine neue Mehrkanalendstufe geben. Der britische Hersteller
attestiert dem Gerät eine Leistungsabgabe von bis zu 150 Watt
über jeden der sieben Kanäle. Für ein ideales Gespann
mit der AV888 verfügt auch die Endstufe über eine komplette
Bestückung mit XLR-Eingängen. Alternativ kann man die P777
auch per Cinch speisen. Großzügig dimensionierte
Ringkerntrafos sollen für Ausdauer und Kraft sorgen, damit
Endstufe und Lautsprecher jedoch auch bestens geschützt sind,
verfügt das Arcam Kraftwerk aber auch über aufwändige
Überwachungsfunktionen. Exakte Preis- oder
Veröffentlichungsinformationen liegen uns leider nicht vor.
Weitere Informationen gibt es bald unter:
www.arcam.de
ASW, Säulenlautsprecher Opus mit Digital/DSP Modul
Die bekannte Opus-Range von ASW wird um
ein attraktives Modell erweitert. Die L06 aktiv unterscheidet sich
dabei von ihren Geschwistern nicht nur hinsichtlich des integrierten
Verstärkerblocks, sondern besitzt ebenfalls ein DSP-Modul,
welches man per Notebook komfortabel steuern kann. Wie bei ASW
üblich, kann man wegen der kompletten Fertigung in Deutschland
auch die L06 aktiv in fast allen Gehäuseausführungen
bekommen. Über eine Universalschnittstelle bieten die Lautsprecher
Anschlussmöglichkeiten für fast jede Art von Verbindung (XLR,
Cinch, Klinke etc.). Kurz vor der Messe haben wir übrigens ein
komplettes Surroundsystem aus dieser Serie zum Testen bekommen
(allerdings noch ohne Aktivlautsprecher), wo sich schon jetzt ein
klangliches Highlight abzeichnet.
ASW, Software für DSP-Modul
Die zugehörige Software gehört
zum Lieferumfang jeder Opus L06 aktiv und erlaubt das Setzen von 4
vollparametrischen Equalizern. Mit einem Messmikrofon (nicht im
Lieferumfang) ist sogar eine detaillierte Auswertung des Frequenzgangs
inklusive Echtzeitanzeige (interessant z.B. bei
Aufstellungsänderungen oder zum Testen von EQ-Änderungen)
möglich. Die ASW Opus L06 aktiv ist ab sofort beim
Fachhändler zu Stückpreisen ab 875 Euro bestellbar. Wir
halten dieses Produkt für eine der interessantesten
Messeneuheiten, weil es optisch hervorragend zu modernen Wohnzimmern mit
Flachbildschirmen passt, klangliche Vorteile durch DSP-Equalizer
verspricht und obendrein auch noch verhältnismäßig günstig
ist.
ASW, Standlautsprecher Chelys
Doch damit nicht genug, denn auch in
anderen Produktgefilden schickt Entwickler Willi Nienhaus eine neue
Kreation in das Rennen um die Gunst der Klangliebhaber. Die Chelys ist
im oberen Produktsegment verbunden und platziert sich zwischen der
Cantius-Linie und dem Topmodell Magadis, an der sich viele technische
Details (z.B. Gehäusegestaltung) orientieren. Der 45 kg Lautsprecher bedient sich zwei 180mm Tiefmitteltönern mit
den neuesten Scanspeaktreibern, welche als D'Apolitto Anordnung um den
Mundorf Bändchen Hochtöner angeordnet sind. Weitere
Kennzahlen: bis zu 300 Watt Spitzenbelastbarkeit, Frequenzbereich von
30 - 35.000 Hertz und ein günstiger Wirkungsgrad von 93,5 Db (2,83
V/m). Die Chelys ist im Handel zu Stückpreisen ab ca. 4.500 Euro
bestell-/lieferbar.
ASW, neues Rack Programm passend zu den Lautsprechern
Für Anwender mit hohem
ästhetischem Empfinden dürfte der Umstand interessant sein,
dass ASW seine Fertigungskapazitäten ab sofort nicht nur einsetzt,
um Tonmöbel zu bauen. Mit mehreren verschiedenen Rack-Programmen
dürfte für fast jede Situation das Richtige dabei sein, als
großer Vorteil erweist sich die Möglichkeit, einer absolut
identischen Oberflächengestaltung zu ASW Lautsprechern. Wie z.B.
bei der zuvor vorgestellte Chelys (auch hier im Bild zu sehen), darf
der Kunde auch bei den Racks aus einer schier grenzenlosen Auswahl an
Furnieren, Veredelungen und Lacken auswählen. In Anbetracht der
exzellenten Verarbeitung scheinen die 2.150 Euro für das oben
gezeigte Modell Ambitus 70/4 eine durchaus angemessene Summe
darzustellen. Mehr Informationen zu den ASW-Neuheiten finden Sie auf
der ASW-Homepage unter
www.asw-lautsprecher.de .
Cambridge Audio, Azur 650er Stereolinie
Neu sind auch die Azur 650er Modelle aus
der mittleren Produktlinie, wo Cambridge mit dem 650A einen
Vollverstärker mit 2x75 Watt für 698 Euro ins Rennen schickt.
Mit separaten Transformatorenabgriffen, Doppelgleichrichtern und
getrennten Netzteilen für Dual-Mono Betrieb, will der 650A
anspruchvsolle Kunden überzeugen. Der dazu passende
CD-Spieler hört auf den Namen 650C, belastet das Konto mit 698
Euro und bietet eine ausgetüftelte Servolösung. Im Gegensatz
zu vielen Mitbewerbern im selben Marktsegment, greift Cambridge hier
nicht zu einem PC Laufwerk, sondern spendiert seinem Zögling ein
reines Audiolaufwerk. In Verbindung mit dem System S3 Costum CD
Chipsatz (doppelseitige SMT-Bestückung mit ultrakurzen Signalwegen
ohne Drahtbücken) verspricht der Hersteller ein herausragendes
Auslese- und Jitterverhalten. Mit dem Tuner 650T für 558 Euro
erfolgt die Abrundung für Freunde des AM/FM und DAB+ Rundfunks,
inklusiver hochwertiger Wolfson 8740 D/A Converter. Sämtliche
Modelle sind ab sofort im Fachhandel zu finden, wo man dann die
alternative Farbvariante mit silberner Optik zu sehen bekommt. Darunter
rangiert Cambridge Audio die eng verwandte, ebenfalls neue 550er Serie
mit ähnlicher Leistungscharakteristik zu etwas niedrigeren
Preisen.
Cambridge Audio, Sirocco Lautsprecherserie
Mit der Sirocco Lautsprecherserie will
Cambridge Audio eine überzeugende Beschallungslösung für
preisbewusste Anwender anbieten. Die Stückpreise bewegen sich
zwischen 164 Euro (2-Wege Centerspeaker S70) und 294 Euro für denn
aktiven Subwoofer S90. Die Standlautsprecher hören auf den Namen
S70 und sind mit 216 Stückpreis gelistet. Für einen recht
geringen Aufpreis wird es diese Serie auch in hochglanz Schwarz geben.
Genauere Details und einen exakten Launch-Termin, standen zum Zeitpunkt
der Messe leider noch nicht zur Verfügung.
Cambridge Audio, Sonata Mini-System
Die Komponenten der Sonata Serie
erstrecken sich über einen CD-Player (CD30/298€),
Stereo-Receiver (AR30/398€), DAB-Empfänger (DR30/498€)
sowie den DVD-Spieler DV30 für 298 Euro. Sämtliche
Geräte verfügen über sehr kompakte Abmessungen und sind
darauf ausgelegt, guten Klang mit geringem Platz- und
Investitionsbedarf zu kombinieren. Herz des Systems stellt die
integrierte iPod-Dockingstation dar, bei der man großen Wert auf
hochwertige Klangeigenschaften ohne Rausch- oder
Störgeräusche gelegt hat. Neben dem System stehen
Kompaktlautsprecher aus der neuen Sirocco-Serie in der alternativ
angebotenen Ausführung in hochglanz Schwarz.
Cambridge Audio, DacMagic
Der DacMagic ist seit kurzem im Handel
verfügbar, kostet 428 Euro und fungiert als hochwertiger Stereo
Digital-Analogwandler auf Basis von zwei Wolfson 24-Bit DACs.
Eingangsseitig nimmt er über 5 Schnittstellen (2x optisch, 2x
coaxial, 1x USB) Kontakt zur Außenwelt auf. Nach der Wandlung
erfolgt die Ausgabe in Stereo Cinch sowie XLR. Die ATF Technologie
(Adapted Time Filtering) arbeitet intern mit 24Bit/192khz, ein
integrierter 32-Bit Mikroprozessor überwacht sämtliche
Vorgänge und soll die Zeitrichtigkeit des Signales
gewährleisten. Cambridge Audio sieht den DacMagic speziell
für Besitzer von MediaPCs, Streaming-Clients, Spielkonsolen und
sogar vielen CD-Spielern als sinnvolle Invesition an, um das
Musikerlebnis durch eine hervorragende Wandlung wirkungsvoll zu
verbessern. Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Herstellers unter: www.cambridge-audio.de
Canton, Standlautsprecher Reference 1.2 DC
Canton's Auftritt wurde von der
Vorstellung der neuen Reference 1.2 DC geprägt, die mit
hochwertiger Audionet Elektronik für staunende Gesichter bei den
Zuhörern sorgte. Sämtliche Aspekte des Vorgängermodells
wurden komplett überarbeitet, was sich nicht nur in vielen
Detailoptimierungen bei Chassis und Frequenzweiche zeigt, sondern
auch ein steiferes Gehäuse mit akustisch vorteilhafter
Formgebung mitbringt. Hoch-/Mitteltoneinheit arbeiten als D'Apolitto,
im Bassbereich sorgen zwei 31cm Treiber für die Klangwiedergabe. Bei den
Chassis setzt Canton auf
ausgetüftelte Membranenversteifungen,
strömungsoptimierte Chassis sowie einen speziellen Materialmix
inkl. Aluminium, um die legendäre Pegelfestigkeit und
Bass-Performance der Vorgängermodelle nochmal ein Stückchen
höher zu setzen. Deswegen dürfte auch auch die
angegebene Musikbelastbarkeit von 900 Watt durchaus realistisch sein, wobei der
Leistungsbedarf aufgrund des günstigen Wirkungsgrades von 89,5db
vergleichsweise gering ausfällt. Der Kaufpreis von jeweils rund
10.000 Euro entpuppt sich bei detaillierter Betrachtung schon fast als
Sonderangebot, schließlich muss man anderweitig für
Luxusschallwandler mit bis 5cm dicken Wänden, 4 separaten Kammern
und 96 (!!) Kilogramm Gewicht (pro Stück wohlbemerkt...) nicht
selten mehr als das Doppelte hinblättern. Doch
auch in günstigeren Preisgefilden konnten die Hessen mit
interessanten Neuheiten aufwarten, da Canton mit der Chrono SL-Range
eine Erweiterung seiner bekannten Einstiegsserie nach oben hin vornimmt.
Infos gibt es unter www.canton.de.
Cinemike, Tuning für Pioneer BDP-LX51/71 + JVC HD350/750
Die kleine Tuningsschmiede aus der Eifel
stellte zusammen mit Quadral aus. Als Quellgerät diente dabei
unter anderem ein getunter Pioneer BDP-LX51, der als Neuheit
vorgestellt wurde. Die Modifikationen sind in zwei Grundstufen
erhätlich, wobei der erste Schritt ca. 400 Euro kostet und
hauptsächlich eine Verbesserung des Netzteils fokussiert. Für
nochmal 300 Euro (Stufe 2) wird auch das Digitalboard einer Aufwertung
vollzogen, während davon unabhängig für 300 Euro noch
eine Aufwertung der analogen Baugruppen vorgenommen werden kann (bestellbar
mit Stufe 1 oder 2). Durch die enge Verwandschaft
zwischen den Pioneer Geräten kann das Tuning zu identischen
Konditionen auch für den BDP-LX71 angeboten werden.
Außerdem neu: Tuning der JVC Projektoren JVC HD350 und HD750.
Für deren Netzteil- und Digitalboardmodifikationen sind 2.000 Euro
gelistet. Mehr Informationen erhalten Sie auf
www.cinemike.de.
Denon, AV-Receiver AVR-4310
Denon hatte den nagelneuen AVR-4310 im
Gepäck, der mit vielen innovativen Features aufwartet und deswegen
zu einem sehr begehrten Produkt avancieren dürfte, wenn er Ende
Juni in den Händlerregalen aufschlagen wird. Der Preis wird
dann 1.999 Euro betragen, was einem um exakt 600 Euro
günstigeren Kurs darstellt, als die aktuelle Modellgeneration mit
der Bezeichnung AVR-4308A. Wir sind sehr gespannt, wie sich die
Geräte klanglich unterscheiden werden, schließlich
suggeriert das kleinere Gehäuse einen etwas geringeren
Habitus. Doch zumindest das Datenblatt liest sich wie eine Wunschliste:
HD-Dekoder und HDMI1.3 (6 in/2 out) sind sowieso an Bord, dazu gibt
es noch eine Endstufensektion mit 7x170Watt, ein diskreter
Schaltungsaufbau für alle Kanäle, AL24 Processing Plus, einen
Clock Jitter Reducer, Denon Link 4th Generation, Audyssey MultEQ
XT/Dynamic EQ+Volume, sowie ein Netzwerk- und USB-Anschluss mit
Unterstützung für Audio+JPG Streaming. Über die optional
angebotene iPod Dockingstation ist der AVR-4310 in der Lage,
Audio-,Video- und Foto-Streaming zu betreiben. Die Video-Features
stehen dem um nichts nach, schließlich schnürt der
multimediale Tausendsassa ein Funktionspaket inklusive 1080p Scaler,
Normwandler, HDMI zu HDMI Scaling und fortgeschrittenen Operationen zur
Rauschunterdrückung sowie Bildanpassung. Denon liefert den
AVR-4310 in den Farben Premium silber und schwarz.
Denon DVD-A1UD
Der eindeutige Star auf Denon's
diesjähriger High-End war ganz eindeutig der Universalplayer
DVD-A1UD. Der schwergewichte (über 20 Kilo) Silberscheibenleser
nimmt sich jedem Medium (Ausnahme HD-DVD) mit bedingungsloser Hingabe
an. Blu-Rays sollen dank Denon Link 4th in neuem akustischen Glanz
erstrahlen, während die Stereo/CD Wiedergabe von den
symmetrischen XLR-Ausgängen profitieren. Der gesamte Aufbau ist
auf maximale Performance ausgelegt, um auch die feinsten Details aus
Bild und Ton herauszuholen. Eine 7-Block-Struktur mit strenger
Separierung der Baugruppen hilft bei der Vermeidung von Interferenzen.
Beim DVD-A1UD hat Denon generell einen extrem großen Aufwand
hinsichtlich der Eigenentwicklung zurückgegriffen. So verfügt
das Gerät nicht nur über eine exklusive Videoverarbeitung,
sondern darf auf einen neu entwickeltes Advanced S.V.H Laufwerk
zurückgreifen, welches auf höchste Präzision bei der
Abtastung getrimmt wurde. Um die Wartezeit zu überbrücken,
bis der DVD-A1UD ab Ende Juni für 4.999 Euro das Licht der
Öffentlichkeit erblickt, können Sie sich bei AREADVD gleich
mit zwei Specials befassen.
Hier finden Sie eine detaillierte
Beschreibung seiner Funktionen mitsamt ersten Bild- und
Toneindrücken, während wir hier eine kleine Bildergalerie
vorbereitet haben (kommt noch). Mehr Informationen zu den Denon Produkten finden Sie
in Kürze auf der Herstellerwebsite unter
www.denon.de .
Isophon, teilaktiver Standlautsprecher Tofana
Nein - Tofana ist kein vegatarisches
Nahrungsmittel, sondern die Bezeichnung für den
drittgrößten Berggipfel in den Dolomiten, am
nordöstlichen Rand von Italien. Wir wissen nicht, ob Isophon
Entwickler Dr. Roland Gauder mittlerweile unter die Bergsteiger
gegangen ist - jedenfalls möchte er zumindest mit seiner neuesten
Lautsprecherkreation hoch hinaus: die Isophon Tofana stellt im
Prinzip eine weiterentwickelte und verfeinerte Arabba dar. Für
Bass- und Mitteltonwiedergabe greift die Tofana auf Keramikchassis
zurück, während im Hochtonbereich alternativ auch eine
luxuriöse Bestückung mit einem Diamanthochtöner
möglich ist. Bis hier hin gleicht die Tofana ihrem Geschwistermodell
noch wie ein Ei dem anderen, doch spätestens beim Anblick des
Gehäuseaufbaus und der Boxenrückseite werden die Unterschiede
deutlich. Isophon bringt mit der Tofana seine erste teilaktive Box auf
dem Markt, denn für 4.998 Euro Aufpreis (für das Paar)
besitzt sie einen eingebauten Verstärker für die
Basswiedergabe inklusive DSP-Modul zur Feinanpassung der Raumakustik
via Notebook bzw. USB-Port.
Isophon, teilaktiver Standlautsprecher Tofana
Für optimale Arbeitsbedingungen wurde die Hoch-Mitteltoneinheit komplett vom
restlichen Gehäuse getrennt und in eine eigene Abteilung verfrachtet. Eine Laufzeitkorrektur soll für eine
flüssige Wiedergabe sorgen, steilflankige und phasenstarre Filter
verhelfen den High-Tech Membranen zu höchsten klanglichen Weihen.
Dazu gibt es noch ein Raumanpassungsystem für Hochton- und
Basswiedergabe, sowie ein Bi-Wiring Terminal von WBT. Die
Drei-Wege-Konstruktion wird komplett in Deutschland in Handarbeit auf
Bestellung gefertigt und steht in über 200 Furnier- bzw.
Farbvariatenen ab sofort zur Auswahl. Die Paarpreise beginnen bei
37.998 Euro für die passive Variante mit Keramikhochtöner und
erstrecken sich bis zu 48.996 Euro für die teilaktive
Ausführung inklusive Diamantbestückung im obersten Stockwerk.
Isophon, Kompaktlautsprecher Odessa
Mit der Odessa möchte Isophon all
die Kunden ansprechen, wo die räumlichen Kapazitäten im
krassen Gegensatz zu den klanglichen Ambitionen liegen. Ein neuer 15cm
Langhub Keramiktiefmitteltöner von Accuton soll Abhilfe schaffen
und einen vollwertigen Klang ohne Subwoofer ermöglichen.
Eine ausgeklügelten Frequenzweiche dirigiert die Chassis zu einem
harmonischen Drei-Wege-System, bei dem der unterste
Tiefmitteltöner über ein Bassreflexrohr ventiliert wird und
somit für tiefe Bässe sorgen soll. Auf der Rückseite
findet sich eine Anpassungsmöglichkeit via steckbarer
Goldbrücke zur Optimierung bei freier oder wandnaher Aufstellung.
Die Odessa ist ab sofort in zahlreichen Ausführungen zu
Paarpreisen ab 6.798 Euro (Keramikhochtöner) bzw. 11.898 Euro
(Diamanthochtöner) zu haben. Für weiterführende
Information ist ein Besuch auf der
Isophon Homepage empehlenswert.
Marantz, Stereo-System KI-Pearls
Der japanische Anbieter rührte
schon lange vor der Messe
fleißig die PR-Trommel, indem ein absolut herausragendes
Stereo-Setup angekündigt wurde, bei dem die
Entwickler-Koriphäe Ken Ishiwata sein Meisterstück vollzogen
hat. Herausgekommen sind die oben abgebildeten Komponenten im Kleid der
bekannten Premium-Range. Mit dieser limitierten KI-Serie feiert Marantz
das 30-jährige Jubiläum ihres Entwicklers Ken Ishiwata im
Unternehmen, in denen er jede Sekunde für die Schaffung von
audiophilen Musikgenüssen genutzt hat. Die neuen KI Pearl sind
exklusiv, da lediglich 500 begeisterte Musikliebhaber auf der ganzen
Welt das Privileg besitzen werden, „The Pearl“ ihr Eigen zu
nennen. Marantz schafft mit der Limitierung auf 500 Exemplare eine
ausgesuchte Eigentümerschaft, die sich mit einem gewissen Stolz
über diese Anschaffung freuen kann. Weitere Informationen zu
diesen Geräten folgen als Special in Kürze.
Marantz, Blu-Ray Player UD9004
Gemeinsam mit Denon entwickelten die
Marantz Ingenieure am Grundgerüst für einen Blu-Ray Player
der Extraklasse. Beide Firmen legten jedoch großen Wert auf
Selbstständigkeit bei ihrer Feinabstimmung, so dass sich beide
Geräte trotz ihrer gemeinsamen Wurzeln in vielen technischen
Details unterschieden. Der UD9004 wird ab September für 5.500 Euro
zu haben sein und ist ebenfalls als Universalplayer
(Blu-Ray,DVD,CD,SACD, DVD-Audio) ausgelegt. Der High-End Multiplayer
verfügt über duale HDMI-Ausgänge zur getrennten Ausgabe
von Audio und Video, ist BD-Live 2.0 kompatibel und besitzt einen sehr
aufwändigen technischen Aufbau inklusive
audiophilen Audio-Schaltungen auf Basis
der Marantz-spezifischen HDAM Topologie. Das komplette Chassis
weist eine Kupferlegierung auf, um perfekte Arbeitsbedingungen für
die streng separierten Sektionen zu schafffen. Auch dem Laufwerk
lässt Marantz große Sorgfalt angedeihen, indem eine
aufwändige Eigenentwicklung mit spezieller Abschirmung zum Einsatz
kommt. Abgerundet werden die technischen Basics durch die
Implementation der Realta Optix HQV Technologie, einer extrem
umfangreichen Netzteilsektion inkl. massivem Ringkerntransformator,
sowie mannigfaltigen Anschlüssen. Viele Bilder rund um den technischen Aufbau finden Sie in
diesem Special.
Marantz, AV-Receiver NR1501 + Blu-Ray Player DV4003
Im Juli wird dieser kompakte AV-Receiver
zum Preis von 549 Euro auf den Markt kommen und dabei beweisen, wieviel
Ausstattungsvielfalt und Klangqualität in weniger als 10cm
Bauhöhe zu realisieren sind. Der NR1501 verfügt über 4
HDMI Eingänge (1 Ausgang) und kann alle aktuellen Tonformate
inklusive HD-Streams dekodieren. Die Endstufensektionen
leistet bis zu 7x50 Watt Leistung, außerdem soll sich
das Gerät durch eine besonders einfache Bedienung auszeichnen. Der
dazu passende Blu-Ray Player DV4003 verlangt nach einem Investment von
249 Euro und bietet als besondere Eigenschaft unter anderen einen
USB-Eingang, sowie ein CD-Ripping auf USB (im MP3 Format).
Marantz, CD-Receiver CR502
Der Verkaufsstart für diesen
CD-Receiver ist noch nicht exakt fixiert, doch preislich wird sich das Ganze
bei 449 Euro abspielen. Dafür gibt es 4 Endstufen, die wahlweise
2x50 oder 4x25 Watt leisten, einen integrierten AM/FM Tuner, sowie
einen USB Frontanschluss zur Konnektierung von Sticks oder Festplatten.
Textinformationen von MP3 oder WMA Dateien werden über das
großformatige Display ausgegeben. Das System thront in einem
wertigen Metallgehäuse und bietet über die Fernbedienung
komfortable Justagemöglichkeiten hinsichtlich Klangregelung und
Balance.
Marantz, Stereo-System PM-15S2 + SA-15S2
Ab August für jeweils 1.800 Euro zu
haben: die überarbeitete 15er Modellgeneration von Marantz
günstigster Serie in der Premium-Range. Der PM-15S2 besitzt
ausgesuchte Audiokomponenten, diskrete HDAM-SA3 & HDAM-SA2 Module
(weiterentwickelt gegenüber dem Vorgänger) und generiert
mit vollständig diskreten Endstufenzügen bis zu 2x90 Watt
an 8 Ohm. Im Verstärkerbereich kommen dabei die neue
Endstufentransistoren MAS6116 zum Einsatz, von denen sich der
Hersteller klangliche Fortschritte verspricht. Freunde der Schallplatte
werden erfreut zur Kenntniss nehmen, dass der PM-15S2
darüberhinaus auch eine stromgegengekoppelte Phono-Stufe (MM/MC)
besitzt. Der SA-15S2 spielt sowohl CDs als auch SACDs (zweikanalig) ab.
Verbesserungen sind vor allem beim Laufwerk (jetzt mit SACDM-10 Einheit
und Zylon-Lade) und einer optimierten akustischen Feinabstimmung zu
finden. Wählbare DAC-Filter und ein optischer Digitaleingang
runden die Ausstattung des SA-15S2 ab.
Marantz, Stereo-System PM6003 + SA8003
Der Stereo-Verstärker PM6003 wird
für eine Gebühr von 449 Euro den Besitzer wechseln und steht
ab Juli auf der Transferliste. Der begabte Zweikanaljongleur kommt
(gegenüber dem Vorgängermodell) mit neuem Ringkerntrafo,
Endstufentransistoren und überarbeitetem Kühlkörper.
Hochwertige Leistungskondensatoren mit 10.000 Microfarad und schnelle
Shottkey Dioden sollen dem günstigen Gerät zu großem Klang
verhelfen. Beim SACD-Spieler SA8003 bietet Marantz für 949 Euro
einen hochwertigen Aufbau mit verkupfertem Chassis,
Ringkerntransformator, HDAM-SA2 Aufbau und vergoldeten Schnittstellen.
Über die Front USB-Schnittstelle können MP3 und WMA Files
ausgelesen werden, außerdem bietet das Gerät auch eine
Anschlussmöglichkeit für den iPod. Weiterführende
Informationen zu allen Marantz Produkten finden sie auf
www.marantz.de.
Mitsubishi Full-HD Projektor FL6900
Mit der aktuellen Modellpalette zwischen
HD1500 und dem HC7000 spielt Mitsubishi im Consumerbereich an
vorderster Front und zählt zu den Marktführern. Doch auch im
professionellen Segment haben die Japaner ein überzeugendes
Produktsortiment. Neu in der Modellfamilie ist der FL6900, ein Full-HD
Projektor für Tageslichtumgebungen (zB. Präsentationen,
Outdoor-Veranstaltungen) sowie große Bildflächen (bis zu
über 6 Meter Diagonale sind sinnvoll möglich). Der 3-Chip LCD-Beamer wartet mit 4.000 Ansilumen auf und wird mit einem
Kontrastverhältnis von 1.000:1 angegeben (on/off). Im Low-Mode
sind bis zu 4.000 Stunden ohne Lampenwechsel möglich, so dass sich
der Anschaffungspreis von rund 9.000 Euro bei sehr intensiver Nutzung
relativiert. Der FL6900 ist ab sofort im Fachhandel zu haben und
könnte sich aufgrund der hohen Leichtleistung, Full-HD
Auflösung und der Komfortausstattung (z.B. elektrischer
vertikaler + horizontaler Lensshift) sehr attraktiv in seinem
Marktsegment platzieren. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte
die Website
www.mitsubishi-evs.de
NAD, AV-Receiver T 747
Seit Kurzem im Handel für 1.399 Euro
erhältlich und mit (fast) Allem ausgestattet, was sich das
Heimkinoherz wünschen kann: der NAD T747 verfügt
über HD-Dekoder, Faroudja 1080p Scaling, HDMI Eingänge (4/1)
und besitzt 32 Bit DSPs mit Präzisionswandlern. Für eine
überzeugende Raumklangerweiterung analoger Stereo Signale bietet
er wirkungsvolle Surround Enhancer, insbesondere die NAD Entwicklung
EARS. Die kraftvolle Endstufe bietet 7 x 120 Watt Mindestleistung
(nach FTC) beziehungsweise 60 Watt (gleichzeitig gemessener)
Mindestdauerleistung auf NAD Klangniveau. Bei Stereo-Wiedergabe stehen
2 x 110 Watt Mindestdauerleistung zur Verfügung. Die Konfiguration
der Lautsprecher erfolgt über ein Auto Calibration System, das mit
Hilfe eines mitgelieferten Mikrofons auch eine präzise Anpassung
des Systems an den Hörraum durchführt. Bis zu fünf
verschiedene Einstellungen können gespeichert und zur
individuellen Anpassung des Klangbildes abgerufen werden.
NAD MDC Upgrademodul
Wer sich für einen NAD T 175, T
765, T 775 oder T 785 entschieden hat, braucht ab sofort nicht mehr in
die Röhre zu schauen, was HDMI1.3 sowie HD-Ton betrifft. Mit den
MDC Nachrüstmodulen bietet NAD ökonomische
Upgrademöglichkeiten für die entsprechenden Receiver an. Der
Preis wird jeweils bei ca. 800 liegen, die Veröffentlichung steht
in Kürze bevor. Folgende Module stehen zur Auswahl:
- VM 100: HD-Video-Modul mit gehobener Ausstattung:
HDMI-Repeater-Eingänge, Auflösungen bis 1080p/24;
Konvertierung und De-Interlacing von Analog-SD auf HDMI
- VM 200: HD-Video-Modul für höchste Ansprüche:
Ähnlich VM 100, zusätzlich Sigma Designs VXP-Prozessor,
Auflösungen bis 2048 x 2048, programmierbare Skalierung u.v.m.
- AM 100: HD-Audio-Modul mit gehobener Ausstattung: Dolby Digital
TrueHD und DTS HR und MA-Decodierung, Audyssey™Setup,
hochwertiger 32bit-DSP
- AM 200: HD-Audio-Modul für höchste Ansprüche:
Ähnlich AM 100, zusätzlich Audyssey™ Mult EQ XT, Mult
EQ Pro, Dynamic EQ und Dynamic Volume; 2 x 300 MIPS-32bit Dual Core DSPs
Besonders das Modul AM200 weckt unser Interesse, da es mit der Funktion
Auddyssey MultEQ Pro ein Feature bietet, welches in normalen
Consumer-Geräte (unseres Wissens nach) bislang nicht gegeben hat
und ausschließlich im professionellem Bereich zum Einsatz
kam.Doch auch die anderen Upgrades haben es in sich, wie zB. die
Unterstützung von 2048x2048er Auflösungen bei der VM200.
Erwähnenswert ist außerdem noch die Tatsache, dass der Umbau
aufgrund der NAD-eigenen MDC (Modular Design Construction) Technologie
denkbar einfach vonstatten geht und keine langwierige sowie
kostenintensive Transportwege zum Hersteller vorsieht. Sämtliche
Upgrades können durch die authorisierten Fachhändler
vorgenommen werden. Selbstverständlich werden Neugeräte mit
entsprechend bestellten Modulen bereits ab Werk fertig geliefert.
NAD 2.1 Lautsprechersystem VISO Twenty
Mit den designorientierten
VISO-Verstärkern hat NAD bewiesen, wie man einfache Bedienung,
guten Klang und ansprechende Optik unter einen Hut bekommen kann (
siehe unseren Test zur VISO-Five vom August 2008).
Damit nun auch optisch perfekt abgestimmte Lautsprecher zur
Verfügung stehen, führt NAD mit dem 2.1 System "VISO Twenty" eine
entsprechende Erweiterung seines Portfolios durch. Die
eleganten Schallwandler verfügen über dasselbe Design und
sollen auch klanglich viel Freude bereiten. Das 2.1 System schlägt
mit 895 Euro zu Buche, für Surroundinstallationen gibt es
zusätzlich noch eine entsprechende Erweiterung mit drei weiteren
Boxen.
NAD, AV-Receiver T 737
Wer einfach nur einen klassischen
Surroundreceiver mit hervorragender Klangqualität im dreistelligen
Preisbereich sucht, könnte mit dem neuen NAD T 737 glücklich
werden. Der ab sofort erhältliche 7.1 AV-Receiver beschränkt
sich auf Dolby Digital (inkl. EX), DTS Digital Surround Decoding sowie
ProLogic2x+DTS Neo:6 und verlangt nach einer Transfersumme von 899
Euro. Dafür gibt es 7x100 Watt, Anschlussmöglichkeit für
eine optional lieferbare iPod-Dockingstation und als wichtigste
Eigenschaft einen sorgfältigen Aufbau mit hoher Klanggüte.
Für eine möglichst authentische Raumklangerweiterung
analoger Stereo-Signale bietet der T 737 das NAD eigene, klanglich
besonders „feinfühlige“ EARS sowie Enhanced Stereo und
Dolby Virtual. Gemäß der NAD Philosophie „Music
first“ erfolgt die Tonsignal-Verarbeitung durch modernste
32bit-DSPs und Präzisions-Wandler. Auf gleich hohem Niveau
verarbeitet der T 737 alle analogen Videosignale. Für optimale
Bildqualität stehen drei Component-Eingänge zur
Verfügung; Composite- und S-Video-Bilder konvertiert der T 737
für beste Bildwiedergabe auf Component-Format. HDMI-Signale werden
verlustfrei zum TV-Gerät durchgeschaltet.
NAD, Surroundvorstufe M15
Nach dem T 737 wechseln wir zum anderen
Ende des NAD Portfolios und befassen uns mit der für
August/September angekündigten M15HD Surroundvorstufe. Aufbauend
auf der sehr erfolgreichen M15 (
siehe unseren Test vom 12.Oktober 2007), verpasste man dem kompletten
Design einen Auffrischungskurs in Bezug auf aktuelle
Ausstattungsmerkmale. Die M15HD macht es bereits im Namen deutlich,
dass sie für das High Definition Zeitalter gerüstet ist: eine
HDMI 1.3 Sektion (4 Ein-, sowie 1 Ausgang) steht genauso zur
Verfügung wie die HD-Dekoder, sowie umfangreiche Videofunktionen
auf Basis des hoch geschätzten Sigma VXP Proessors. Der
Grundaufbau erfolgt auf Basis der der MDC-Technologie, so dass mit
späteren Upgrades gerechnet werden darf. Für die nächste
Zeit wird dies aber wohl kaum notwendig sein, schließlich bietet
der M15HD in seinem Auslieferungszustand bereits eine
Unterstützung von 4 Zonen und besitzt obendrein auch schon die
hochentwickelte Audyssey XT Pro Einmessung bzw. Raumoptimierung.
NAD, Stereoverstärker M2
Wahrscheinlich hat NAD den M2 vom Deckel
befreit, damit die Besucher ihn besser von der M15HD unterscheiden
können. Durch die Zugehörigkeit zur noblen Master-Serie
weisen beide Geräte fast das identische Familiengesicht auf. Und
auch hinsichtlich ihrer Funktionen sind sich M2 und M15HD deutlich
ähnlicher, als man es zwischen einer Surroundvorstufe und
einem Stereoverstärker erwarten würde, schließlich setzt die M2 setzt
ebenfalls auf Digitaltechnik. Die komplette analog-digital Wandlung erfolgt in
24bit bei 216 Kilohertz, außerdem nimmt die M2 über
insgesamt 5 Schnittstellen (2x coaxial, 2x optisch, 1x AES/EBU) auch
Digitalsignale direkt entgegen. Bei den volldigitalen Endstufen
verspricht der Hersteller durch Integration der neuartigen
Schaltungstopologie DDFA (Direct Digital Feedback Architecture), eine
Symbiose aus den Vorteilen von Class-D und den herkömmlichen
Class-A/B Verfahren. Im Prinzip handelt es sich hierbei um eine
spezielle Schaltung, bei dem ein permanenter Abgleich zwischen Ein- und
Ausgang vorgenommen wird, um maximale Signaltreue zu
gewährleisten. Die technischen Daten in der Produktbeschreibung
(zB. 120db Dynamikbereich, 2x250 Watt an 8 Ohm, 124db Rauschabstand)
lassen erkennen, dass NAD mit dem M2 auch anspruchsvolle Käufer
begeistern könnte. Bis es soweit ist, muss man sich jedoch bis
Juni gedulden und ca. 5.000 Euro bereithalten. Mehr Informationen zu
allen NAD-Geräten finden sich auf der neugestalteten Website:
www.nad.de
Nubert, Standlautsprecher nuVero14 in mokka
Bislang gab es die nuVero Serie
"lediglich" in den Ausführungen Anthrazit sowie Perlweiß,
nun gesellt sich noch eine dritte Ausführung hinzu.
Mit dem Farbton „Mocca“ steht
ab sofort eine weitere topaktuelle Trendfarbe zur Verfügung, die in modernen
Einrichtungen eine wichtige Rolle spielt und sich ideal mit dunklen Holztönen
kombinieren lässt. Der
besondere optische Reiz ergibt sich aber auch durch den Kontrast der
hochglänzend lackierten Fronten mit der samtig matten Nextel®-Beschichtung des
Gehäuses.
Nubert, Center-/Universalspeaker nuVero7
Mit dem nuVero7 erhält die
höchste Nubert-Serie nun auch einen Centerspeaker. Der
Lautsprecher in Doppel-D'Apolitto Anordnung eignet sich aber nicht nur
als Mittelstürmer unter der Leinwand, sondern ist ebenso auf eine
Nutzung als hochwertige Universalschallquelle für Rearspeaker
sowie innerhalb Stereo-Systeme konzipiert. Der nuVero7 verfügt
zwar über keine Schraubgewinde, bekommt aber bald ein passendes
Stativ zur Seite gestellt, mit dem sich die 72 Zentimeter auch in die
Höhe aufstemmen. Bei den Chassis finden sich die gleichen
hochwertigen Lösungen (u.a. Glasfaser-Zellstoff Verbundmix) wie
auch hinsichtlich der extrem umfangreichen Frequenzweichen mit
integrierten Klangschaltern zur Feinjustage. Nubert gibt einen
maximalen Tiefgang von 41 Hertz bei -3db an, was eine Nutzung als
"Large-Speaker" innerhalb Heimkino-Systeme nahelegt.
Nubert, Kompaktlautsprecher nuBox 101
Schaut es so aus, wenn Boxen Nachwuchs
bekommen ? Nun - neben den bekannten Modellen nuBox 311 (Mitte) und der
nuBox 381 (rechts), wirkt der neueste Sproß aus Nubert's
Einstiegsserie (linkes Modell) nochmal ein gutes Stückchen
zierlicher. Aufgrund ähnlicher Chassisbestückung sind
Familienähnlichkeiten klar zu erkennen. Den wichtigen Mitten- und
Tieftonbereich meistert ein hochwertiges, magnetisch geschirmtes 10 cm
Chassis mit Polypropylenmembran und großem Magnetsystem
für eine überzeugende Dynamik. Für die Wiedergabe feiner
Klangstrukturen sorgt ein magnetisch kompensierter, stark belastbarer
Hochtöner mit 19 Millimeter Seidenkalotte und
Neodymmagnet. Die Wände des Gehäuses bestehen aus 16 und
19 mm starkem MDF-Material, was der Konstruktion nicht nur eine hohe
mechanische Stabilität verleiht, sondern auch akustische Vorteile
bringt. Kippschalter am Terminal ermöglicht die Einstellung einer
"neutralen" oder "brillanten" Hochtoncharakteristik - je nach
vorhandener Raumakustik oder persönlichem Hörgeschmack. Die
nuBox 101 ist sowohl in den drei "normalen"
Gehäuseausführungen, als auch der in ebenfalls neu
erschienenen "Black&Black" Ausführung ab sofort zum
Stückpreis von 129 Euro lieferbar. Mehr Informationen finden Sie
unter
www.nubert.de.
Pathos, zwei neue AV-Vorstufen
Der italienische Edelhersteller wird
gegen Sommer/Herbst zwei neue AV-Vorstufe auf den Markt bringen. Die
vorraussichtlichen Preisdimensionen scheinen wohl jeweils um die 5.000
bzw. 7500 Euro anzuvisieren. Interessant ist der Umstand, dass sich
der Hersteller vornehmlich auf die akustische Bearbeitung konzentrieren, so
dass Scaler, Normwandler und De-Interlacer außen vor bleiben. Mit
an Bord wird hingegen eine umfangreiche HDMI1.3 Sektion
inklusive Unterstützung sämtlicher aktuellen Tonformate sein.
Pathos Mehrkanalendstufe Cinema-X
Schon seit ca. 2005 auf dem Markt aber
dennoch eine Erwähnung wert: die Pathos Cinema-X ist nicht nur für
die angekündigten neuen Pathos-Vorstufen erste Wahl, sondern
könnte sich auch für Besitzer anderer Geräte als
interessante Option erweisen. Der Fünfkanalverstärker besitzt
3 Sätze an Mehrkanaleingängen, sowie 4 Stereo Schnittstellen,
die auf Knopfdruck umgeschaltet werden und dabei für bestimmte
Betriebsmodi sogar ein automatisches Brücken der
Verstärkerzüge vornehmen. Offiziell liefert Cinema-X bis zu
5x110 Watt an 8 Ohm, außerdem verfügt das Gerät
über eine audiophile Röhrenbestückung (ECC82
Doppeltriode) für jedem Kanal. Mehr Informationen gibt es unter:
www.pathosacoustics.com
Pioneer, AV-Receiver VSX-1019AH + Blu-Ray Player BDP-120
Pioneer's Messeauftritt stand ganz im
Zeichen der neuen
Unternehmensausrichtung auf Audiogeräte und Blu-Ray Player.
Insgesamt
reisten die Japaner mit 15 Neuheiten an, die sich von HiFi-Komponenten
bis zum AV-Receiver erstrecken und allesamt innerhalb der nächsten
3
Monate auf den Markt kommen. Oben abgebildet haben wir das Duett aus
AV-Receiver VSX-1019AH und dem Blu-Ray BDP-S120, die beide im Juni
erwartet werden. Der VSX-1019H zeichnet sich durch ein grafisches
On-Sreen-Menü aus, sowie der Integration der Jitter-Optimierung
PQLS aus. HDMI Geräten finden 4 Eingänge + 1 Ausgang vor, ein
Videoscaler ist ebenso mit dabei wie Advanced Auto-MCACC, ein
USB-Anschluss, sowie die Unterstützung von Neural THX. Zum Preis
von 799 Euro gibt es obendrauf noch HD-Dekoder für alle aktuellen
Tonformate, sowie bis zu 7x140 Watt Leistung. Der BDP-120 zeichnet sich
durch seinen besonders günstigen Preis von 299 Euro aus und kommt
mit BD-Live 2.0 Kompatibilität.
Pioneer, AV-Receiver VSX-LX52 + Blu-Ray Player BDP-LX52
Noch einen Monat länger,
nämlich bis Juni, müssen sich Interessenten für die 52er
Kombi gedulden. Der VSX-LX52 wird dann für 1199 Euro zu haben sein
und bietet dafür eine umfangreiche HD-Sektion (5 in/2 out),
USB-Schnittstelle, bis zu 7x150 Watt und eine THX Select2
Zertifizierung. Desweiteren finden sich auch Advancec MCACC, ein
Video-Scaler, HD-Dekoder und eine Unterstützung von WMA 9 Pro sowie
Neural THX im eleganten Gehäuse. Der Blu-Ray Player BDP-LX52 (649
€) kommt mit BD-Live 2.0, USB+Netzwerkanschluss, 48 Bit
Deep-Colour Kompatibilität, PQLS Schaltung zur Reduzierung von
Jitter und einer umfangreichen Video-Equalizing Sektion inklusive
Triple HD Rauschunterdrückung.
Pioneer, AV-Receiver VSX-919AH + Blu-Ray Player BDP-320
Zum Preis von 399 Euro platziert Pioneer
den BDP-320 ab Juni im Handel. Dafür gibt es einen topaktuellen
Blu-Ray Player mit BD Live 2.0 und PQLS Unterstützung, Netzwerk
und USB-Schnittstelle. In Bezug auf das Video-Equalizing lässt der
320er eine Verwandtschaft zum LX-52 erkennen, denn auch hier findet
sich eine Triple HD Rauschunterdrückung. Und auch beim
AV-Receiver SAX-919AH entdeckt man viele Merkmale aus den
größeren Geräten, wie z.B. Neural THX, WMA 9 Pro
und die Implemantation von allen HD-Dekoder. PQLS ist für die
Stereokanäle verfügbar, für Einmessung sorgt auch hier
Avanced MCACC. Die Endstufen liefern bis zu 7x140 Watt, während
die HDMI-Sektion mit 3 Eingängen und einem Ausgang aufwartet.
Preislich wird der VSX-919AH mit 499 Euro taxiert. Unterhalb dieses
Modells dürfen sich preissensitive Anwender über die
AV-Receiver VSX-819H (Mai/399€) und VSX-519V (Mai/299€)
freuen, die ebenfalls schon alle essentiellen Features für ein
Heimkino-System besitzen. Und wer noch nicht in das HD/Blu-Ray
Zeitalter starten will, dürfte sich über den DVD-Player
DV-420 freuen, der ab Juni für günstige 129 Euro zu haben
sein wird.
Pioneer, neue Generation von Stereo-Komponenten
Und auch das Produktsortiment im
HiFi-Bereich darf sich einer umfassenden Auffrischungskur unterziehen.
Pioneer macht Ernst und schickt im August insgesamt sechs neue bzw.
überarbeitete Geräte an den Start. Als Verstärker dienen
die Modelle A6MKII (499 €) und A9MKII (999 €), die sich beide
durch einen sorgfältigen Aufbau inklusive zweifach symmetrischer
Mono-Architektur, einem Chassis mit Wabenstruktur und einer
leistungsfähigen "Quick-Response" Stromversorgung auszeichnen. Der
A9MKII verfeinert manche technische Details noch ein wenig
(motorbetriebener Volume-Regler, vergoldete Anschlüsse etc.) und
besitzt obendrein noch eine USB-Schnittstelle. Als Quellgeräte
sieht Pioneer die beiden SACD-Spieler D6MKII (499 €) und D9MKII
(999 €) vor, die beide mit einem jitterarmen Quaroszillator,
doppelten D/A Wandlern (24Bit/192kHz) und Hi-Bit Datenverarbeitung
ausgestattet sind. Die Tuner Fraktion wird von den Modelle F3MKII (299€),
sowie F6MKII (399€) angeführt, von denen das letztgenannte
Modell auch gleich über einen DAB Empfänger verfügt.
Mehr Informationen finden Sie auf
www.pioneer.de.
RTFS, Akustikprodukte
Durch die kompakten Maße
ermöglichen die Carreau eine gezielte punktuelle Optimierung
einzelner Reflektionen. Sogar die Raumecken lassen sich akustisch
wirkungsvoll und optisch dezent entschärfen. Dank feinporigem
Akustikschaum wirken die Carreau bis in den Oberbass herab. Durch die
hochwertige BreaCoat-Beschichtung ergibt sich eine akustisch
transparente Oberfläche mit vielen optischen
Gestaltungsmöglichkeiten bzw. Farbvariationen. Dank der
rückseitigen Montageplatte kann man das Akustikelement wie ein
Bild an einem Nagel aufhängen. Der Stückpreis liegt bei ca.
120 Euro.
RTFS, Akustikprodukte
Etwas tiefer muss man für solch
einen individuell angefertigten Breitbandabsorber in die Tasche greifen. Diese
Größe schlägt beispielsweise mit 800 Euro zu Buche,
wobei die Veredelung durch den goldenen Aufdruck nochmal mit ca. 1000
Euro berechnet wird. Dafür gibt es dann einen perfekt getarnten
Designabsorber mit hervorragenden akustischen Eigenschaften. RTFS will
bei beiden Aspekten keine Kompromisse eingehen, was auch der Grund
für die Nutzung von Goldlegierungen darstellt, weil diese mit
einer extrem geringen atomaren Dichte versehen sind und deswegen eine
gute Schalldurchlässigkeit aufweisen. Mehr Informationen gibt es
bei
www.r-t-f-s.de.
T+A, Blu-Ray Player Pulsar BD 1260R
Nun ist es soweit: als erste renommierte
High-End Schmiede kündigt T+A einen Blu-Ray Player an. Der Pulsar
BD 1260R wird vorraussichtlich erst im 3. Quartal den Weg in die
Verkaufsregale finden, doch T+A verspricht schon jetzt audiovisuelle
Bestleistungen. Großen Wert legen die Entwickler auf die
Integration der neuesten Komponenten hinsichtlich des Laufwerks und der
integrierten Digitalverarbeitung. Exakte technische Details stehen
leider noch nicht zur Verfügung - wir wissen lediglich, dass der
Pulsar BD1260R über ein "höchstwertiges" DVD-Upscaling bis zu
1080p bieten soll und dass besonderer Wert auf die Audiowiedergabe
gelegt wird. T+A will auch für DVD und CD Wiedergabe die
bestmögliche Performance erreichen. Für die analoge
Tonausgabe stehen acht signalprozessor gesteuerte Wandlerplatinen zur
Verfügung, mit denen auch schon der SACD 1260R ausgestattet ist.
Sämtliche digitale Tonformate werden laut Hersteller über
einen jitterfreien Digitalausgang ausgegeben. Mehr Informationen
erhalten Sie unter
www.taelektroakustik.de.
Quadral, Aurum Montan VIII
Die Aurum Montan VII kommt im neuen
Familiendesign daher, mit denen auch die später folgenden Modelle
Wotan VIII, Altan VIII, Base VIII und Megan VII aufwarten werden. Tief-
und Mitteltöner basieren auf dem Membranmaterial ALTIMA, von dem
sich der Hersteller aus Hannover höchste Klangneutralität
verspricht. Ein Stockwerk darüber sorgt ein großer
Bändchenhochtöner für wohlklingenden Schallausstoss.
Extrem starke Antriebsmagnete sind für die Optimierung von
Wirkungsgrad und Präzision zuständig, bei den Frequenzweichen
musste sich jedes einzelne Bauteil unter klanglichen Gesichtspunkten
beweisen.
Quadral, Aurum Montan VII
Im unteren Bereich befindet sich eine
integrierte Bassreflexkonstruktion mit quer eingebautem 26cm
Tieftöner. Auf diese Weise konnten die Entwickler gegenüber
der klassischen Anordnung auf der Schallwand eine größere
Membran unterbringen, zumal diese Lösung auch der Optik
dienlich ist. Laut Datenblatt reicht die MontanVII bis zu 25 Hertz
hinab, was sogar Subwoofern Konkurrenz machen würde. Die
Innenverkablung erfolgt mit hochwertigen Produkten aus dem Hause Real
Cable. Die Montan VII wird stanardmäßig in Hochglanz schwarz
und weiß, sowie 3 Echtholzvarianten zu einem Stückpreis von
2.500 Euro angeboten. Auf Wunsch sind jedoch auch über 180
Sonderfarben ab sofort über den Fachhandel lieferbar.
Quadral , Lautsprecherserie Chromium Style
Schlank, soundkräftig und
saugünstig - diese Kombination beanspruchen die Mitglieder von
Quadral's neuer Lautsprecherserie Chromium Style für sich.
Sämtliche Lautsprecher wurden speziell für die Anforderungen
moderner HD-Tonformate entwickelt, indem eine hohe Präzision und
Neutralität im Fokus stand. Technisches Kennzeichen der neuen
Serie stellen die Titanium-beschichteten Tiefmitteltöner, sowie die
Bändchen im Hochtonbereich dar. Doch auch die optischen
Annehmlichkeiten kommen nicht zu kurz, schließlich hausen
sämtliche Modelle in sanft geschwungenen Gehäusen und
verfügen über hochglänzende Lackierungen in schwarz und
weiß. Bei den Preisen bleibt die Serie überaus
bodenständig: für den Kompaktlautsprecher (Chromium Style 50)
werden 349 Euro pro Stück abgerechnet, der Centerspeaker CR 10
Base wechselt für 449 Euro den Besitzer und für den Subwoofer
Sub88 DV ruft Quadral 499 Euro auf. Die schlanken Standlautsprecher
markieren mit einem Stückpreis von 599 Euro die Obergrenze,
verlangen aber auch nicht nach einem großen Investment.
Quadral, Platinum Lautsprecherserie
Auch die bekannte Platinum-Range darf
sich über eine Auffrischung freuen. Neben den oben gezeigten
Platinum M5 (Stückpreis 1.199 Euro) stehen ebenfalls die Modelle
M4, M3 sowie der Centerspeaker M1 Base im neuen Gewand bei den
Händlern. Quadral spricht bei der Platinum-Serie von einem
live-ähnlichen Hörerlebnis im Wohnzimmer, unterstreicht aber
auch, dass sich die Boxen durch makellose Klangfarbentreue und
verzerrungsarme Wiedergabe auszeichnen. Bei den Membranen
schmücken sich die Schallwandler mit aluminiumbeschichteten
Chassis im Tiefmitteltonbereich, der Hochtöner basiert auf dem
Material RiCom-M. Die hochglanz schwarz lackierten Modelle sind ab
sofort im Handel zu finden und kosten zwischen 299 und 1199 Euro pro
Stück. Weitere Informationen gibt es auf
www.quadral.de .
Real Cable, Wireless HDMI-Set
Der französische Kabel- und
Zubehöranbieter stellte ein Wireless Übertragungssystem
für HDMI Verbindungen vor. Die Sendeeinheit verfügt
über 3 schaltbare Eingänge, die dann mit bis zu 1080i
über maximal 15 Meter an den Receiver gesendet werden. Momentan
befindet sich das Gerät noch in der Entwicklung - als
Erscheinungstermin wurde uns der September genannt, wobei sich der
vorraussichtliche Preis in etwa bei 1000 Euro einpendeln wird.
Außerdem noch im Neuheiten Portfolio: das HDMI Kabel mit der
Bezeichnung "Flat Invisible", welches über ein dünnes
Flachbandkabel mit selbstklebender Rückseite verfügt
(Erscheinungstermin September, Preise stehen noch nicht fest). Für
eine professionelle Installation bietet Real Cable ab sofort auch HDMI
Wall Plates, mit denen man die moderne Universalschnittstelle schnell
und einfach als Aufputzdose integrieren kann (Stückpreis ab 49
Euro). Mehr Informationen gibt es unter:
www.real-cable.com.
Fazit:
Wie jedes Jahr haben wir auch dieses Mal
wieder eine tolle Messe erleben dürfen. Besonders erfreut haben
wir die stark gestiegene Zahl hochwertiger Heimkinovorführungen
zur Kenntniss genommen. Außerdem feilten viele Hersteller an
ihren Präsentationen und legten einen deutlich
professionelleren Aufritt aufs Parkett, als noch vor einem Jahr.
Außerdem setzte man sich fast überall auch intensiv mit der
Raumakustik auseinander, was der klanglichen Vergleichbarkeit
zugute kam. Über die Musikauswahl bei den Stereo-Vorführungen
möchten wir dieses Mal auf die übliche Kritik verzichten (es
ändert sich ja leider sowieso nichts), dafür würden wir
jedoch gerne einen Ratschlag an die Heimkino-Vorführer richten:
speziell bei High-End Heimkinos muss es nicht immer ein Effektspektakel
infernalischen Ausmaßes sein, um die Massen für sich zu
gewinnen. Hier wäre bei manchen Vorführungen auch mal eine
Demonstration von feineren Arrangements (Walk the Line, Stadt der Blinden etc.) sinnvoll gewesen, um den
Unterschied zur "Butter&Brot-Klasse" zu verdeutlichen. Generell
fällt aber auch auf, dass die herausfordernde Wirtschaftslage die
Anbieter dazu treibt, sehr stark auf die Marktbedürfnisse
einzugehen. Klassisches, puristisches High-End wird zwar auch weiterhin
eine Bedeutung haben, doch es lässt sich nicht leugnen, dass auch
in dieser Branche ein großer Umbruch in Bezug auf neuartige,
digitale Medienintegration und Multiroom-Systeme stattfindet. Wenn die
High-End Society es nun noch schafft, ein paar Beamer-Hersteller
zusätzlich ins Boot zu holen, könnte man sich die
jährliche Pilgerfahrt zur Show-Messe nach Berlin eigentlich fast
gänzlich schenken und sich dafür mit der
substanzvolleren High-End begnügen.
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