High End 2009: Messerundgang mit vielen interessanten Neuheiten


Dieser Artikel wurde auf Amisos-PCs verfasst.

(25.Mai 2009 - Autor: Lars Mette )

... und jährlich grüßt das Murmeltier: auch heuer sind wieder tausende Technikbegeisterte ins Münchener M,O,C gepilgert, um sich von insgesamt 245 registrierten Ausstellern die Sinne verwöhnen zu lassen. Auf exakt 18.373 m² präsentiert die Elite im AV-Business, welche Produkte bzw. Impulse die Branche aktuell zu bieten hat. Nachdem schon in den letzten Jahren ein starker Trend zur Verschmelzung verschiedener Medien zu erkennen war, dürfte diesbezüglich noch einmal ein starker Ruck durch die Reihen der Anbieter gehen, um den gestiegenen Anforderungen des Marktes nach Komplettlösungen mit audiovisuellem Top-Niveau, zu entsprechen. Die Blu-Ray steht an der Schwelle zum Massenmarkt und wird in High-End Kreisen genauso ernst genommen, wie Networking und Content-Streaming. Selbstverständlich bietet die Messe aber auch klassisch konzeptionierte High-End Komponenten, die mit bedingungslosem Purismus für eine perfekte Bild- bzw. Tonqualität sorgen wollen. Mit der nachfolgenden Berichterstattung möchten wir Ihnen einen Einblick in die Welt von traumhaften Lautsprechern, atemberaubender Elektronik sowie phänomenalernProjektioslösungen bieten. 


3D Lab, High-End Blu-Ray Player Modelle Master, Platinum und Millenium.

Der französische Hersteller wird vorraussichtlich zwar erst ab Mitte des Jahres einen offiziellen deutschen Vertrieb besitzen, sollte aber für anspruchsvolle Heimkino-Enthusiasten nicht außer Acht gelassen werden. 3D Labs besitzt einen hohen Anspruch an die audiovisuellen Performance, außerdem stehen gleich drei Geräte recht kurz vor der Marktreife (August/September): für etwa 2.400 Euro wird es einen reinen Transport aus der Platinum-Range geben, die beiden höheren Serien Master und Millenium bekommen ihre eigenen Ableger zu jeweils etwa 4700 sowie 6700 Euro, inklusive audiophilen Wandlern und einem Hybridaufbau mit integrierten Röhren. Mehr Informationen erhalten Sie auf www.3d-lab-av.com


Arcam AV-Receiver AV600

Arcam kam gleich mit einer kleinen Flotte an AV-Receiver Neuheiten nach München. Für das Spitzenmodell, dem AVR600, wechseln 4.599 Euro den Besitzer. Hierfür bekommt der geneigte Käufer ein Gerät mit modularem Aufbau, 7x120 Watt Leistung und umfangreicher HDMI1.3 Sektion (5 in / 2 Out) inklusive HD-Dekoder. Videoseitig wartet der AV600 mit Normwandlern, 1080p Scaler und De-Interlacer auf. 


Innenleben Arcam AV600

Arcam will beim AVR600 Funktionsvielfalt in Kombination mit herausragenden Bild- und Toneigenschaften bieten. Das saubere Innendesign gibt schon einen ersten Ausblick auf das, was potentielle Käufer zu erwarten haben. Über insgesamt knapp 50 Eingangsschnittstellen nimmt der Arcam Klanglieferant Kontakt zur Außenwelt auf, zu denen unter anderem auch eine USB- sowie Netzwerkbuchse zählen. Dank Ausstattungsabrundung durch ein Phono-Modul und Zone2+3 Ausgabe darf sich der Boliden-Receiver als sehr begabter Entertainer bezeichnen und auf eine erfolgreiche Zukunft im AV-Business hoffen. Der Startschuss für den AV600 ist im Handel bereits gefallen.


Arcam AV-Vorstufe AV888

Wer noch ein Stückchen mehr Leistung haben möchte, sollte auf die bald erscheinende AV-Vorstufe AV888 warten. Die äußere Ähnlichkeit zur AV600 lässt sich auch bei den Features erkennen, wo sich beide Geräte auf einem Level befinden. Durch den Wegfall der internen Endstufen kann sich die AV888 in Bezug auf Stromaufbereitung und Signalreinheit noch besser um eine möglichst perfekte Aufbereitung der Daten kümmern. Besondere Kennzeichen der AV800 stellen die hochwertigen DA-Wandler von Wolfson (Typ 8741), die Implementation von Dolby Volume, sowie eine komplette Mehrkanalbestückung mit XLR-Ausgängen dar.


Arcam Mehrkanalendstufe P777

Dazu passend wird es mit der P777 auch gleich eine neue Mehrkanalendstufe geben. Der britische Hersteller attestiert dem Gerät eine Leistungsabgabe von bis zu 150 Watt über jeden der sieben Kanäle. Für ein ideales Gespann mit der AV888 verfügt auch die Endstufe über eine komplette Bestückung mit XLR-Eingängen. Alternativ kann man die P777 auch per Cinch speisen. Großzügig dimensionierte Ringkerntrafos sollen für Ausdauer und Kraft sorgen, damit Endstufe und Lautsprecher jedoch auch bestens geschützt sind, verfügt das Arcam Kraftwerk aber auch über aufwändige Überwachungsfunktionen. Exakte Preis- oder Veröffentlichungsinformationen liegen uns leider nicht vor. Weitere Informationen gibt es bald unter: www.arcam.de


ASW, Säulenlautsprecher Opus mit Digital/DSP Modul

Die bekannte Opus-Range von ASW wird um ein attraktives Modell erweitert. Die L06 aktiv unterscheidet sich dabei von ihren Geschwistern nicht nur hinsichtlich des integrierten Verstärkerblocks, sondern besitzt ebenfalls ein  DSP-Modul, welches man per Notebook komfortabel steuern kann. Wie bei ASW üblich, kann man wegen der kompletten Fertigung in Deutschland auch die L06 aktiv in fast allen Gehäuseausführungen bekommen. Über eine Universalschnittstelle bieten die Lautsprecher Anschlussmöglichkeiten für fast jede Art von Verbindung (XLR, Cinch, Klinke etc.). Kurz vor der Messe haben wir übrigens ein komplettes Surroundsystem aus dieser Serie zum Testen bekommen (allerdings noch ohne Aktivlautsprecher), wo sich schon jetzt ein klangliches Highlight abzeichnet.


ASW, Software für DSP-Modul

Die zugehörige Software gehört zum Lieferumfang jeder Opus L06 aktiv und erlaubt das Setzen von 4 vollparametrischen Equalizern. Mit einem Messmikrofon (nicht im Lieferumfang) ist sogar eine detaillierte Auswertung des Frequenzgangs inklusive Echtzeitanzeige (interessant z.B. bei Aufstellungsänderungen oder zum Testen von EQ-Änderungen) möglich. Die ASW Opus L06 aktiv ist ab sofort beim Fachhändler zu Stückpreisen ab 875 Euro bestellbar. Wir halten dieses Produkt für eine der interessantesten Messeneuheiten, weil es optisch hervorragend zu modernen Wohnzimmern mit Flachbildschirmen passt, klangliche Vorteile durch DSP-Equalizer verspricht und obendrein auch noch verhältnismäßig günstig ist.


ASW, Standlautsprecher Chelys

Doch damit nicht genug, denn auch in anderen Produktgefilden schickt Entwickler Willi Nienhaus eine neue Kreation in das Rennen um die Gunst der Klangliebhaber. Die Chelys ist im oberen Produktsegment verbunden und platziert sich zwischen der Cantius-Linie und dem Topmodell Magadis, an der sich viele technische Details (z.B. Gehäusegestaltung) orientieren. Der 45 kg Lautsprecher bedient sich zwei 180mm Tiefmitteltönern mit den neuesten Scanspeaktreibern, welche als D'Apolitto Anordnung um den Mundorf Bändchen Hochtöner angeordnet sind. Weitere Kennzahlen: bis zu 300 Watt Spitzenbelastbarkeit, Frequenzbereich von 30 - 35.000 Hertz und ein günstiger Wirkungsgrad von 93,5 Db (2,83 V/m). Die Chelys ist im Handel zu Stückpreisen ab ca. 4.500 Euro bestell-/lieferbar.


ASW, neues Rack Programm passend zu den Lautsprechern

Für Anwender mit hohem ästhetischem Empfinden dürfte der Umstand interessant sein, dass ASW seine Fertigungskapazitäten ab sofort nicht nur einsetzt, um Tonmöbel zu bauen. Mit mehreren verschiedenen Rack-Programmen dürfte für fast jede Situation das Richtige dabei sein, als großer Vorteil erweist sich die Möglichkeit, einer absolut identischen Oberflächengestaltung zu ASW Lautsprechern. Wie z.B. bei der zuvor vorgestellte Chelys (auch hier im Bild zu sehen), darf der Kunde auch bei den Racks aus einer schier grenzenlosen Auswahl an Furnieren, Veredelungen und Lacken auswählen. In Anbetracht der exzellenten Verarbeitung scheinen die 2.150 Euro für das oben gezeigte Modell Ambitus 70/4 eine durchaus angemessene Summe darzustellen. Mehr Informationen zu den ASW-Neuheiten finden Sie auf der ASW-Homepage unter www.asw-lautsprecher.de .


Cambridge Audio, Azur 650er Stereolinie

Neu sind auch die Azur 650er Modelle aus der mittleren Produktlinie, wo Cambridge mit dem 650A einen Vollverstärker mit 2x75 Watt für 698 Euro ins Rennen schickt. Mit separaten Transformatorenabgriffen, Doppelgleichrichtern und getrennten Netzteilen für Dual-Mono Betrieb, will der 650A anspruchvsolle Kunden überzeugen. Der dazu passende CD-Spieler hört auf den Namen 650C, belastet das Konto mit 698 Euro und bietet eine ausgetüftelte Servolösung. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern im selben Marktsegment, greift Cambridge hier nicht zu einem PC Laufwerk, sondern spendiert seinem Zögling ein reines Audiolaufwerk. In Verbindung mit dem System S3 Costum CD Chipsatz (doppelseitige SMT-Bestückung mit ultrakurzen Signalwegen ohne Drahtbücken) verspricht der Hersteller ein herausragendes Auslese- und Jitterverhalten. Mit dem Tuner 650T für 558 Euro erfolgt die Abrundung für Freunde des AM/FM und DAB+ Rundfunks, inklusiver hochwertiger Wolfson 8740 D/A Converter. Sämtliche Modelle sind ab sofort im Fachhandel zu finden, wo man dann die alternative Farbvariante mit silberner Optik zu sehen bekommt. Darunter rangiert Cambridge Audio die eng verwandte, ebenfalls neue 550er Serie mit ähnlicher Leistungscharakteristik zu etwas niedrigeren Preisen. 


Cambridge Audio, Sirocco Lautsprecherserie

Mit der Sirocco Lautsprecherserie will Cambridge Audio eine überzeugende Beschallungslösung für preisbewusste Anwender anbieten. Die Stückpreise bewegen sich zwischen 164 Euro (2-Wege Centerspeaker S70) und 294 Euro für denn aktiven Subwoofer S90. Die Standlautsprecher hören auf den Namen S70 und sind mit 216 Stückpreis gelistet. Für einen recht geringen Aufpreis wird es diese Serie auch in hochglanz Schwarz geben. Genauere Details und einen exakten Launch-Termin, standen zum Zeitpunkt der Messe leider noch nicht zur Verfügung.


Cambridge Audio, Sonata Mini-System

Die Komponenten der Sonata Serie erstrecken sich über einen CD-Player (CD30/298€), Stereo-Receiver (AR30/398€), DAB-Empfänger (DR30/498€) sowie den DVD-Spieler DV30 für 298 Euro. Sämtliche Geräte verfügen über sehr kompakte Abmessungen und sind darauf ausgelegt, guten Klang mit geringem Platz- und Investitionsbedarf zu kombinieren. Herz des Systems stellt die integrierte iPod-Dockingstation dar, bei der man großen Wert auf hochwertige Klangeigenschaften ohne Rausch- oder Störgeräusche gelegt hat. Neben dem System stehen Kompaktlautsprecher aus der neuen Sirocco-Serie in der alternativ angebotenen Ausführung in hochglanz Schwarz. 


Cambridge Audio, DacMagic

Der DacMagic ist seit kurzem im Handel verfügbar, kostet 428 Euro und fungiert als hochwertiger Stereo Digital-Analogwandler auf Basis von zwei Wolfson 24-Bit DACs. Eingangsseitig nimmt er über 5 Schnittstellen (2x optisch, 2x coaxial, 1x USB) Kontakt zur Außenwelt auf. Nach der Wandlung erfolgt die Ausgabe in Stereo Cinch sowie XLR. Die ATF Technologie (Adapted Time Filtering) arbeitet intern mit 24Bit/192khz, ein integrierter 32-Bit Mikroprozessor überwacht sämtliche Vorgänge und soll die Zeitrichtigkeit des Signales gewährleisten. Cambridge Audio sieht den DacMagic speziell für Besitzer von MediaPCs, Streaming-Clients, Spielkonsolen und sogar vielen CD-Spielern als sinnvolle Invesition an, um das Musikerlebnis durch eine hervorragende Wandlung wirkungsvoll zu verbessern. Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Herstellers unter: www.cambridge-audio.de


Canton, Standlautsprecher Reference 1.2 DC

Canton's Auftritt wurde von der Vorstellung der neuen Reference 1.2 DC geprägt, die mit hochwertiger Audionet Elektronik für staunende Gesichter bei den Zuhörern sorgte. Sämtliche Aspekte des Vorgängermodells wurden komplett überarbeitet, was sich nicht nur in vielen Detailoptimierungen bei Chassis und Frequenzweiche zeigt, sondern auch ein steiferes Gehäuse mit akustisch vorteilhafter Formgebung mitbringt. Hoch-/Mitteltoneinheit arbeiten als D'Apolitto, im Bassbereich sorgen zwei 31cm Treiber für die Klangwiedergabe. Bei den Chassis setzt Canton auf ausgetüftelte Membranenversteifungen, strömungsoptimierte Chassis sowie einen speziellen Materialmix inkl. Aluminium, um die legendäre Pegelfestigkeit und Bass-Performance der Vorgängermodelle nochmal ein Stückchen höher zu setzen. Deswegen dürfte auch auch die angegebene Musikbelastbarkeit von 900 Watt durchaus realistisch sein, wobei der Leistungsbedarf aufgrund des günstigen Wirkungsgrades von 89,5db vergleichsweise gering ausfällt. Der Kaufpreis von jeweils rund 10.000 Euro entpuppt sich bei detaillierter Betrachtung schon fast als Sonderangebot, schließlich muss man anderweitig für Luxusschallwandler mit bis 5cm dicken Wänden, 4 separaten Kammern und 96 (!!) Kilogramm Gewicht (pro Stück wohlbemerkt...) nicht selten mehr als das Doppelte hinblättern. Doch auch in günstigeren Preisgefilden konnten die Hessen mit interessanten Neuheiten aufwarten, da Canton mit der Chrono SL-Range eine Erweiterung seiner bekannten Einstiegsserie nach oben hin vornimmt. Infos gibt es unter www.canton.de.


Cinemike, Tuning für Pioneer BDP-LX51/71 + JVC HD350/750

Die kleine Tuningsschmiede aus der Eifel stellte zusammen mit Quadral aus. Als Quellgerät diente dabei unter anderem ein getunter Pioneer BDP-LX51, der als Neuheit vorgestellt wurde. Die Modifikationen sind in zwei Grundstufen erhätlich, wobei der erste Schritt ca. 400 Euro kostet und hauptsächlich eine Verbesserung des Netzteils fokussiert. Für nochmal 300 Euro (Stufe 2) wird auch das Digitalboard einer Aufwertung vollzogen, während davon unabhängig für 300 Euro noch eine Aufwertung der analogen Baugruppen vorgenommen werden kann (bestellbar mit Stufe 1 oder 2). Durch die enge Verwandschaft zwischen den Pioneer Geräten kann das Tuning zu identischen Konditionen auch für den BDP-LX71 angeboten werden. Außerdem neu: Tuning der JVC Projektoren JVC HD350 und HD750. Für deren Netzteil- und Digitalboardmodifikationen sind 2.000 Euro gelistet. Mehr Informationen erhalten Sie auf www.cinemike.de.


Denon, AV-Receiver AVR-4310

Denon hatte den nagelneuen AVR-4310 im Gepäck, der mit vielen innovativen Features aufwartet und deswegen zu einem sehr begehrten Produkt avancieren dürfte, wenn er Ende Juni in den Händlerregalen aufschlagen wird. Der Preis wird dann 1.999 Euro betragen, was einem um exakt 600 Euro günstigeren Kurs darstellt, als die aktuelle Modellgeneration mit der Bezeichnung AVR-4308A. Wir sind sehr gespannt, wie sich die Geräte klanglich unterscheiden werden, schließlich suggeriert das kleinere Gehäuse einen etwas geringeren Habitus. Doch zumindest das Datenblatt liest sich wie eine Wunschliste: HD-Dekoder und HDMI1.3 (6 in/2 out) sind sowieso an Bord, dazu gibt es noch eine Endstufensektion mit 7x170Watt, ein diskreter Schaltungsaufbau für alle Kanäle, AL24 Processing Plus, einen Clock Jitter Reducer, Denon Link 4th Generation, Audyssey MultEQ XT/Dynamic EQ+Volume, sowie ein Netzwerk- und USB-Anschluss mit Unterstützung für Audio+JPG Streaming. Über die optional angebotene iPod Dockingstation ist der AVR-4310 in der Lage, Audio-,Video- und Foto-Streaming zu betreiben. Die Video-Features stehen dem um nichts nach, schließlich schnürt der multimediale Tausendsassa ein Funktionspaket inklusive 1080p Scaler, Normwandler, HDMI zu HDMI Scaling und fortgeschrittenen Operationen zur Rauschunterdrückung sowie Bildanpassung. Denon liefert den AVR-4310 in den Farben Premium silber und schwarz.


Denon DVD-A1UD

Der eindeutige Star auf Denon's diesjähriger High-End war ganz eindeutig der Universalplayer DVD-A1UD. Der schwergewichte (über 20 Kilo) Silberscheibenleser nimmt sich jedem Medium (Ausnahme HD-DVD) mit bedingungsloser Hingabe an. Blu-Rays sollen dank Denon Link 4th in neuem akustischen Glanz erstrahlen, während die Stereo/CD Wiedergabe von den symmetrischen XLR-Ausgängen profitieren. Der gesamte Aufbau ist auf maximale Performance ausgelegt, um auch die feinsten Details aus Bild und Ton herauszuholen. Eine 7-Block-Struktur mit strenger Separierung der Baugruppen hilft bei der Vermeidung von Interferenzen. Beim DVD-A1UD hat Denon generell einen extrem großen Aufwand hinsichtlich der Eigenentwicklung zurückgegriffen. So verfügt das Gerät nicht nur über eine exklusive Videoverarbeitung, sondern darf auf einen neu entwickeltes Advanced  S.V.H Laufwerk zurückgreifen, welches auf höchste Präzision bei der Abtastung getrimmt wurde. Um die Wartezeit zu überbrücken, bis der DVD-A1UD ab Ende Juni für 4.999 Euro das Licht der Öffentlichkeit erblickt, können Sie sich bei AREADVD gleich mit zwei Specials befassen. Hier finden Sie eine detaillierte Beschreibung seiner Funktionen mitsamt ersten Bild- und Toneindrücken, während wir hier eine kleine Bildergalerie vorbereitet haben (kommt noch). Mehr Informationen zu den Denon Produkten finden Sie in Kürze auf der Herstellerwebsite unter www.denon.de .


Isophon, teilaktiver Standlautsprecher Tofana

Nein - Tofana ist kein vegatarisches Nahrungsmittel, sondern die Bezeichnung für den drittgrößten Berggipfel in den Dolomiten, am nordöstlichen Rand von Italien. Wir wissen nicht, ob Isophon Entwickler Dr. Roland Gauder mittlerweile unter die Bergsteiger gegangen ist - jedenfalls möchte er zumindest mit seiner neuesten Lautsprecherkreation hoch hinaus: die  Isophon Tofana stellt im Prinzip eine weiterentwickelte und verfeinerte Arabba dar. Für Bass- und Mitteltonwiedergabe greift die Tofana auf Keramikchassis zurück, während im Hochtonbereich alternativ auch eine luxuriöse Bestückung mit einem Diamanthochtöner möglich ist. Bis hier hin gleicht die Tofana ihrem Geschwistermodell noch wie ein Ei dem anderen, doch spätestens beim Anblick des Gehäuseaufbaus und der Boxenrückseite werden die Unterschiede deutlich. Isophon bringt mit der Tofana seine erste teilaktive Box auf dem Markt, denn für 4.998 Euro Aufpreis (für das Paar) besitzt sie einen eingebauten Verstärker für die Basswiedergabe inklusive DSP-Modul zur Feinanpassung der Raumakustik via Notebook bzw. USB-Port.


Isophon, teilaktiver Standlautsprecher Tofana

Für optimale Arbeitsbedingungen wurde die Hoch-Mitteltoneinheit komplett vom restlichen Gehäuse getrennt und in eine eigene Abteilung verfrachtet. Eine Laufzeitkorrektur soll für eine flüssige Wiedergabe sorgen, steilflankige und phasenstarre Filter verhelfen den High-Tech Membranen zu höchsten klanglichen Weihen. Dazu gibt es noch ein Raumanpassungsystem für Hochton- und Basswiedergabe, sowie ein Bi-Wiring Terminal von WBT. Die Drei-Wege-Konstruktion wird komplett in Deutschland in Handarbeit auf Bestellung gefertigt und steht in über 200 Furnier- bzw. Farbvariatenen ab sofort zur Auswahl. Die Paarpreise beginnen bei 37.998 Euro für die passive Variante mit Keramikhochtöner und erstrecken sich bis zu 48.996 Euro für die teilaktive Ausführung inklusive Diamantbestückung im obersten Stockwerk.


Isophon, Kompaktlautsprecher Odessa

Mit der Odessa möchte Isophon all die Kunden ansprechen, wo die räumlichen Kapazitäten im krassen Gegensatz zu den klanglichen Ambitionen liegen. Ein neuer 15cm Langhub Keramiktiefmitteltöner von Accuton soll Abhilfe schaffen und einen vollwertigen Klang ohne Subwoofer ermöglichen. Eine ausgeklügelten Frequenzweiche dirigiert die Chassis zu einem harmonischen Drei-Wege-System, bei dem der unterste Tiefmitteltöner über ein Bassreflexrohr ventiliert wird und somit für tiefe Bässe sorgen soll. Auf der Rückseite findet sich eine Anpassungsmöglichkeit via steckbarer Goldbrücke zur Optimierung bei freier oder wandnaher Aufstellung. Die Odessa ist ab sofort in zahlreichen Ausführungen zu Paarpreisen ab 6.798 Euro (Keramikhochtöner) bzw. 11.898 Euro (Diamanthochtöner) zu haben. Für weiterführende Information ist ein Besuch auf der Isophon Homepage empehlenswert.


Marantz, Stereo-System KI-Pearls

Der japanische Anbieter rührte schon lange vor der Messe fleißig die PR-Trommel, indem ein absolut herausragendes Stereo-Setup angekündigt wurde, bei dem die Entwickler-Koriphäe Ken Ishiwata sein Meisterstück vollzogen hat. Herausgekommen sind die oben abgebildeten Komponenten im Kleid der bekannten Premium-Range. Mit dieser limitierten KI-Serie feiert Marantz das 30-jährige Jubiläum ihres Entwicklers Ken Ishiwata im Unternehmen, in denen er jede Sekunde für die Schaffung von audiophilen Musikgenüssen genutzt hat. Die neuen KI Pearl sind exklusiv, da lediglich 500 begeisterte Musikliebhaber auf der ganzen Welt das Privileg besitzen werden, „The Pearl“ ihr Eigen zu nennen. Marantz schafft mit der Limitierung auf 500 Exemplare eine ausgesuchte Eigentümerschaft, die sich mit einem gewissen Stolz über diese Anschaffung freuen kann. Weitere Informationen zu diesen Geräten folgen als Special in Kürze.


Marantz, Blu-Ray Player UD9004

Gemeinsam mit Denon entwickelten die Marantz Ingenieure am Grundgerüst für einen Blu-Ray Player der Extraklasse. Beide Firmen legten jedoch großen Wert auf Selbstständigkeit bei ihrer Feinabstimmung, so dass sich beide Geräte trotz ihrer gemeinsamen Wurzeln in vielen technischen Details unterschieden. Der UD9004 wird ab September für 5.500 Euro zu haben sein und ist ebenfalls als Universalplayer (Blu-Ray,DVD,CD,SACD, DVD-Audio) ausgelegt. Der High-End Multiplayer verfügt über duale HDMI-Ausgänge zur getrennten Ausgabe von Audio und Video, ist BD-Live 2.0 kompatibel und besitzt einen sehr aufwändigen technischen Aufbau inklusive audiophilen Audio-Schaltungen auf Basis der Marantz-spezifischen HDAM Topologie. Das komplette Chassis weist eine Kupferlegierung auf, um perfekte Arbeitsbedingungen für die streng separierten Sektionen zu schafffen. Auch dem Laufwerk lässt Marantz große Sorgfalt angedeihen, indem eine aufwändige Eigenentwicklung mit spezieller Abschirmung zum Einsatz kommt. Abgerundet werden die technischen Basics durch die Implementation der Realta Optix HQV Technologie, einer extrem umfangreichen Netzteilsektion inkl. massivem Ringkerntransformator, sowie mannigfaltigen Anschlüssen. Viele Bilder rund um den technischen Aufbau finden Sie in diesem Special.


Marantz, AV-Receiver NR1501 + Blu-Ray Player DV4003 

Im Juli wird dieser kompakte AV-Receiver zum Preis von 549 Euro auf den Markt kommen und dabei beweisen, wieviel Ausstattungsvielfalt und Klangqualität in weniger als 10cm Bauhöhe zu realisieren sind. Der NR1501 verfügt über 4 HDMI Eingänge (1 Ausgang) und kann alle aktuellen Tonformate inklusive HD-Streams dekodieren. Die Endstufensektionen  leistet bis zu 7x50 Watt Leistung, außerdem soll sich das Gerät durch eine besonders einfache Bedienung auszeichnen. Der dazu passende Blu-Ray Player DV4003 verlangt nach einem Investment von 249 Euro und bietet als besondere Eigenschaft unter anderen einen USB-Eingang, sowie ein CD-Ripping auf USB (im MP3 Format).


Marantz, CD-Receiver CR502

Der Verkaufsstart für diesen CD-Receiver ist noch nicht exakt fixiert, doch preislich wird sich das Ganze bei 449 Euro abspielen. Dafür gibt es 4 Endstufen, die wahlweise 2x50 oder 4x25 Watt leisten, einen integrierten AM/FM Tuner, sowie einen USB Frontanschluss zur Konnektierung von Sticks oder Festplatten. Textinformationen von MP3 oder WMA Dateien werden über das großformatige Display ausgegeben. Das System thront in einem wertigen Metallgehäuse und bietet über die Fernbedienung komfortable Justagemöglichkeiten hinsichtlich Klangregelung und Balance.


Marantz, Stereo-System PM-15S2 + SA-15S2

Ab August für jeweils 1.800 Euro zu haben: die überarbeitete 15er Modellgeneration von Marantz günstigster Serie in der Premium-Range. Der PM-15S2 besitzt ausgesuchte Audiokomponenten, diskrete HDAM-SA3 & HDAM-SA2 Module (weiterentwickelt gegenüber dem Vorgänger) und generiert mit vollständig diskreten Endstufenzügen bis zu 2x90 Watt an 8 Ohm. Im Verstärkerbereich kommen dabei die neue Endstufentransistoren MAS6116 zum Einsatz, von denen sich der Hersteller klangliche Fortschritte verspricht. Freunde der Schallplatte werden erfreut zur Kenntniss nehmen, dass der PM-15S2 darüberhinaus auch eine stromgegengekoppelte Phono-Stufe (MM/MC) besitzt. Der SA-15S2 spielt sowohl CDs als auch SACDs (zweikanalig) ab. Verbesserungen sind vor allem beim Laufwerk (jetzt mit SACDM-10 Einheit und Zylon-Lade) und einer optimierten akustischen Feinabstimmung zu finden. Wählbare DAC-Filter und ein optischer Digitaleingang runden die Ausstattung des SA-15S2 ab.


Marantz, Stereo-System PM6003 + SA8003

Der Stereo-Verstärker PM6003 wird für eine Gebühr von 449 Euro den Besitzer wechseln und steht ab Juli auf der Transferliste. Der begabte Zweikanaljongleur kommt (gegenüber dem Vorgängermodell) mit neuem Ringkerntrafo, Endstufentransistoren und überarbeitetem Kühlkörper. Hochwertige Leistungskondensatoren mit 10.000 Microfarad und schnelle Shottkey Dioden sollen dem günstigen Gerät zu großem Klang verhelfen. Beim SACD-Spieler SA8003 bietet Marantz für 949 Euro einen hochwertigen Aufbau mit verkupfertem Chassis, Ringkerntransformator, HDAM-SA2 Aufbau und vergoldeten Schnittstellen. Über die Front USB-Schnittstelle können MP3 und WMA Files ausgelesen werden, außerdem bietet das Gerät auch eine Anschlussmöglichkeit für den iPod. Weiterführende Informationen zu allen Marantz Produkten finden sie auf www.marantz.de.


Mitsubishi Full-HD Projektor FL6900

Mit der aktuellen Modellpalette zwischen HD1500 und dem HC7000 spielt Mitsubishi im Consumerbereich an vorderster Front und zählt zu den Marktführern. Doch auch im professionellen Segment haben die Japaner ein überzeugendes Produktsortiment. Neu in der Modellfamilie ist der FL6900, ein Full-HD Projektor für Tageslichtumgebungen (zB. Präsentationen, Outdoor-Veranstaltungen) sowie große Bildflächen (bis zu über 6 Meter Diagonale sind sinnvoll möglich). Der 3-Chip LCD-Beamer wartet mit 4.000 Ansilumen auf und wird mit einem Kontrastverhältnis von 1.000:1 angegeben (on/off). Im Low-Mode sind bis zu 4.000 Stunden ohne Lampenwechsel möglich, so dass sich der Anschaffungspreis von rund 9.000 Euro bei sehr intensiver Nutzung relativiert. Der FL6900 ist ab sofort im Fachhandel zu haben und könnte sich aufgrund der hohen Leichtleistung, Full-HD Auflösung  und der Komfortausstattung (z.B. elektrischer vertikaler + horizontaler Lensshift) sehr attraktiv in seinem Marktsegment platzieren. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte die Website www.mitsubishi-evs.de


NAD, AV-Receiver T 747

Seit Kurzem im Handel für 1.399 Euro erhältlich und mit (fast) Allem ausgestattet, was sich das Heimkinoherz wünschen kann:  der NAD T747 verfügt über HD-Dekoder, Faroudja 1080p Scaling, HDMI Eingänge (4/1) und besitzt 32 Bit DSPs mit Präzisionswandlern. Für eine überzeugende Raumklangerweiterung analoger Stereo Signale bietet er wirkungsvolle Surround Enhancer, insbesondere die NAD Entwicklung EARS. Die kraftvolle Endstufe bietet 7 x 120 Watt Mindestleistung (nach FTC) beziehungsweise 60 Watt (gleichzeitig gemessener) Mindestdauerleistung auf NAD Klangniveau. Bei Stereo-Wiedergabe stehen 2 x 110 Watt Mindestdauerleistung zur Verfügung. Die Konfiguration der Lautsprecher erfolgt über ein Auto Calibration System, das mit Hilfe eines mitgelieferten Mikrofons auch eine präzise Anpassung des Systems an den Hörraum durchführt. Bis zu fünf verschiedene Einstellungen können gespeichert und zur individuellen Anpassung des Klangbildes abgerufen werden.


NAD MDC Upgrademodul

Wer sich für einen NAD T 175, T 765, T 775 oder T 785 entschieden hat, braucht ab sofort nicht mehr in die Röhre zu schauen, was HDMI1.3 sowie HD-Ton betrifft. Mit den MDC Nachrüstmodulen bietet NAD ökonomische Upgrademöglichkeiten für die entsprechenden Receiver an. Der Preis wird jeweils bei ca. 800 liegen, die Veröffentlichung steht in Kürze bevor. Folgende Module stehen zur Auswahl:

- VM 100: HD-Video-Modul mit gehobener Ausstattung: HDMI-Repeater-Eingänge, Auflösungen bis 1080p/24; Konvertierung und De-Interlacing von Analog-SD auf HDMI 

- VM 200: HD-Video-Modul für höchste Ansprüche: Ähnlich VM 100, zusätzlich Sigma Designs VXP-Prozessor, Auflösungen bis 2048 x 2048, programmierbare Skalierung u.v.m.

- AM 100: HD-Audio-Modul mit gehobener Ausstattung: Dolby Digital TrueHD und DTS HR und MA-Decodierung, Audyssey™Setup, hochwertiger 32bit-DSP

- AM 200: HD-Audio-Modul für höchste Ansprüche: Ähnlich AM 100, zusätzlich Audyssey™ Mult EQ XT, Mult EQ Pro, Dynamic EQ und Dynamic Volume; 2 x 300 MIPS-32bit Dual Core DSPs

Besonders das Modul AM200 weckt unser Interesse, da es mit der Funktion Auddyssey MultEQ Pro ein Feature bietet, welches in normalen Consumer-Geräte (unseres Wissens nach) bislang nicht gegeben hat und ausschließlich im professionellem Bereich zum Einsatz kam.Doch auch die anderen Upgrades haben es in sich, wie zB. die Unterstützung von 2048x2048er Auflösungen bei der VM200. Erwähnenswert ist außerdem noch die Tatsache, dass der Umbau aufgrund der NAD-eigenen MDC (Modular Design Construction) Technologie denkbar einfach vonstatten geht und keine langwierige sowie kostenintensive Transportwege zum Hersteller vorsieht. Sämtliche Upgrades können durch die authorisierten Fachhändler vorgenommen werden. Selbstverständlich werden Neugeräte mit entsprechend bestellten Modulen bereits ab Werk fertig geliefert.


NAD 2.1 Lautsprechersystem VISO Twenty

Mit den designorientierten VISO-Verstärkern hat NAD bewiesen, wie man einfache Bedienung, guten Klang und ansprechende Optik unter einen Hut bekommen kann (siehe unseren Test zur VISO-Five vom August 2008). Damit nun auch optisch perfekt abgestimmte Lautsprecher zur Verfügung stehen, führt NAD mit dem 2.1 System "VISO Twenty" eine entsprechende Erweiterung seines Portfolios durch. Die eleganten Schallwandler verfügen über dasselbe Design und sollen auch klanglich viel Freude bereiten. Das 2.1 System schlägt mit 895 Euro zu Buche, für Surroundinstallationen gibt es zusätzlich noch eine entsprechende Erweiterung mit drei weiteren Boxen.


NAD, AV-Receiver T 737

Wer einfach nur einen klassischen Surroundreceiver mit hervorragender Klangqualität im dreistelligen Preisbereich sucht, könnte mit dem neuen NAD T 737 glücklich werden. Der ab sofort erhältliche 7.1 AV-Receiver beschränkt sich auf Dolby Digital (inkl. EX), DTS Digital Surround Decoding sowie ProLogic2x+DTS Neo:6 und verlangt nach einer Transfersumme von 899 Euro. Dafür gibt es 7x100 Watt, Anschlussmöglichkeit für eine optional lieferbare iPod-Dockingstation und als wichtigste Eigenschaft einen sorgfältigen Aufbau mit hoher Klanggüte. Für eine möglichst authentische Raumklangerweiterung analoger Stereo-Signale bietet der T 737 das NAD eigene, klanglich besonders „feinfühlige“ EARS sowie Enhanced Stereo und Dolby Virtual. Gemäß der NAD Philosophie „Music first“ erfolgt die Tonsignal-Verarbeitung durch modernste 32bit-DSPs und Präzisions-Wandler. Auf gleich hohem Niveau verarbeitet der T 737 alle analogen Videosignale. Für optimale Bildqualität stehen drei Component-Eingänge zur Verfügung; Composite- und S-Video-Bilder konvertiert der T 737 für beste Bildwiedergabe auf Component-Format. HDMI-Signale werden verlustfrei zum TV-Gerät durchgeschaltet.


NAD, Surroundvorstufe M15

Nach dem T 737 wechseln wir zum anderen Ende des NAD Portfolios und befassen uns mit der für August/September angekündigten M15HD Surroundvorstufe. Aufbauend auf der sehr erfolgreichen M15 (siehe unseren Test vom 12.Oktober 2007), verpasste man dem kompletten Design einen Auffrischungskurs in Bezug auf aktuelle Ausstattungsmerkmale. Die M15HD macht es bereits im Namen deutlich, dass sie für das High Definition Zeitalter gerüstet ist: eine HDMI 1.3 Sektion (4 Ein-, sowie 1 Ausgang) steht genauso zur Verfügung wie die HD-Dekoder, sowie umfangreiche Videofunktionen auf Basis des hoch geschätzten Sigma VXP Proessors. Der Grundaufbau erfolgt auf Basis der der MDC-Technologie, so dass mit späteren Upgrades gerechnet werden darf. Für die nächste Zeit wird dies aber wohl kaum notwendig sein, schließlich bietet der M15HD in seinem Auslieferungszustand bereits eine Unterstützung von 4 Zonen und besitzt obendrein auch schon die hochentwickelte Audyssey XT Pro Einmessung bzw. Raumoptimierung.  


NAD, Stereoverstärker M2

Wahrscheinlich hat NAD den M2 vom Deckel befreit, damit die Besucher ihn besser von der M15HD unterscheiden können. Durch die Zugehörigkeit zur noblen Master-Serie weisen beide Geräte fast das identische Familiengesicht auf. Und auch hinsichtlich ihrer Funktionen sind sich M2 und M15HD deutlich ähnlicher, als man es zwischen einer Surroundvorstufe und einem Stereoverstärker erwarten würde, schließlich setzt die M2 setzt ebenfalls auf Digitaltechnik. Die komplette analog-digital Wandlung erfolgt in 24bit bei 216 Kilohertz, außerdem nimmt die M2 über insgesamt 5 Schnittstellen (2x coaxial, 2x optisch, 1x AES/EBU) auch Digitalsignale direkt entgegen. Bei den volldigitalen Endstufen verspricht der Hersteller durch Integration der neuartigen Schaltungstopologie DDFA (Direct Digital Feedback Architecture), eine Symbiose aus den Vorteilen von Class-D und den herkömmlichen Class-A/B Verfahren. Im Prinzip handelt es sich hierbei um eine spezielle Schaltung, bei dem ein permanenter Abgleich zwischen Ein- und Ausgang vorgenommen wird, um maximale Signaltreue zu gewährleisten. Die technischen Daten in der Produktbeschreibung (zB. 120db Dynamikbereich, 2x250 Watt an 8 Ohm, 124db Rauschabstand) lassen erkennen, dass NAD mit dem M2 auch anspruchsvolle Käufer begeistern könnte. Bis es soweit ist, muss man sich jedoch bis Juni gedulden und ca. 5.000 Euro bereithalten. Mehr Informationen zu allen NAD-Geräten finden sich auf der neugestalteten Website: www.nad.de


Nubert, Standlautsprecher nuVero14 in mokka

Bislang gab es die nuVero Serie "lediglich" in den Ausführungen Anthrazit sowie Perlweiß, nun gesellt sich noch eine dritte Ausführung hinzu. Mit dem Farbton „Mocca“ steht ab sofort eine weitere topaktuelle Trendfarbe zur Verfügung, die in modernen Einrichtungen eine wichtige Rolle spielt und sich ideal mit dunklen Holztönen kombinieren lässt. Der besondere optische Reiz ergibt sich aber auch durch den Kontrast der hochglänzend lackierten Fronten mit der samtig matten Nextel®-Beschichtung des Gehäuses. 


Nubert, Center-/Universalspeaker nuVero7

Mit dem nuVero7 erhält die höchste Nubert-Serie nun auch einen Centerspeaker. Der Lautsprecher in Doppel-D'Apolitto Anordnung eignet sich aber nicht nur als Mittelstürmer unter der Leinwand, sondern ist ebenso auf eine Nutzung als hochwertige Universalschallquelle für Rearspeaker sowie innerhalb Stereo-Systeme konzipiert. Der nuVero7 verfügt zwar über keine Schraubgewinde, bekommt aber bald ein passendes Stativ zur Seite gestellt, mit dem sich die 72 Zentimeter auch in die Höhe aufstemmen. Bei den Chassis finden sich die gleichen hochwertigen Lösungen (u.a. Glasfaser-Zellstoff Verbundmix) wie auch hinsichtlich der extrem umfangreichen Frequenzweichen mit integrierten Klangschaltern zur Feinjustage. Nubert gibt einen maximalen Tiefgang von 41 Hertz bei -3db an, was eine Nutzung als "Large-Speaker" innerhalb Heimkino-Systeme nahelegt.


Nubert, Kompaktlautsprecher nuBox 101

Schaut es so aus, wenn Boxen Nachwuchs bekommen ? Nun - neben den bekannten Modellen nuBox 311 (Mitte) und der nuBox 381 (rechts), wirkt der neueste Sproß aus Nubert's Einstiegsserie (linkes Modell) nochmal ein gutes Stückchen zierlicher. Aufgrund ähnlicher Chassisbestückung sind Familienähnlichkeiten klar zu erkennen. Den wichtigen Mitten- und Tieftonbereich meistert ein hochwertiges, magnetisch geschirmtes 10 cm Chassis mit Polypropylenmembran und großem Magnetsystem für eine überzeugende Dynamik. Für die Wiedergabe feiner Klangstrukturen sorgt ein magnetisch kompensierter, stark belastbarer Hochtöner mit 19 Millimeter Seidenkalotte und Neodymmagnet. Die Wände des Gehäuses bestehen aus 16 und 19 mm starkem MDF-Material, was der Konstruktion nicht nur eine hohe mechanische Stabilität verleiht, sondern auch akustische Vorteile bringt. Kippschalter am Terminal ermöglicht die Einstellung einer "neutralen" oder "brillanten" Hochtoncharakteristik - je nach vorhandener Raumakustik oder persönlichem Hörgeschmack. Die nuBox 101 ist sowohl in den drei "normalen" Gehäuseausführungen, als auch der in ebenfalls neu erschienenen "Black&Black" Ausführung ab sofort zum Stückpreis von 129 Euro lieferbar. Mehr Informationen finden Sie unter www.nubert.de.


Pathos, zwei neue AV-Vorstufen

Der italienische Edelhersteller wird gegen Sommer/Herbst zwei neue AV-Vorstufe auf den Markt bringen. Die vorraussichtlichen Preisdimensionen scheinen wohl jeweils um die 5.000 bzw. 7500 Euro anzuvisieren. Interessant ist der Umstand, dass sich der Hersteller vornehmlich auf die akustische Bearbeitung konzentrieren, so dass Scaler, Normwandler und De-Interlacer außen vor bleiben. Mit an Bord wird hingegen eine umfangreiche HDMI1.3 Sektion inklusive Unterstützung sämtlicher aktuellen Tonformate sein.


Pathos Mehrkanalendstufe Cinema-X

Schon seit ca. 2005 auf dem Markt aber dennoch eine Erwähnung wert: die Pathos Cinema-X ist nicht nur für die angekündigten neuen Pathos-Vorstufen erste Wahl, sondern könnte sich auch für Besitzer anderer Geräte als interessante Option erweisen. Der Fünfkanalverstärker besitzt 3 Sätze an Mehrkanaleingängen, sowie 4 Stereo Schnittstellen, die auf Knopfdruck umgeschaltet werden und dabei für bestimmte Betriebsmodi sogar ein automatisches Brücken der Verstärkerzüge vornehmen. Offiziell liefert Cinema-X bis zu 5x110 Watt an 8 Ohm, außerdem verfügt das Gerät über eine audiophile Röhrenbestückung (ECC82 Doppeltriode) für jedem Kanal. Mehr Informationen gibt es unter: www.pathosacoustics.com


Pioneer, AV-Receiver VSX-1019AH + Blu-Ray Player BDP-120

Pioneer's Messeauftritt stand ganz im Zeichen der neuen Unternehmensausrichtung auf Audiogeräte und Blu-Ray Player. Insgesamt reisten die Japaner mit 15 Neuheiten an, die sich von HiFi-Komponenten bis zum AV-Receiver erstrecken und allesamt innerhalb der nächsten 3 Monate auf den Markt kommen. Oben abgebildet haben wir das Duett aus AV-Receiver VSX-1019AH und dem Blu-Ray BDP-S120, die beide im Juni erwartet werden. Der VSX-1019H zeichnet sich durch ein grafisches On-Sreen-Menü aus, sowie der Integration der Jitter-Optimierung PQLS aus. HDMI Geräten finden 4 Eingänge + 1 Ausgang vor, ein Videoscaler ist ebenso mit dabei wie Advanced Auto-MCACC, ein USB-Anschluss, sowie die Unterstützung von Neural THX. Zum Preis von 799 Euro gibt es obendrauf noch HD-Dekoder für alle aktuellen Tonformate, sowie bis zu 7x140 Watt Leistung. Der BDP-120 zeichnet sich durch seinen besonders günstigen Preis von 299 Euro aus und kommt mit BD-Live 2.0 Kompatibilität.


Pioneer, AV-Receiver VSX-LX52 + Blu-Ray Player BDP-LX52

Noch einen Monat länger, nämlich bis Juni, müssen sich Interessenten für die 52er Kombi gedulden. Der VSX-LX52 wird dann für 1199 Euro zu haben sein und bietet dafür eine umfangreiche HD-Sektion (5 in/2 out), USB-Schnittstelle, bis zu 7x150 Watt und eine THX Select2 Zertifizierung. Desweiteren finden sich auch Advancec MCACC, ein Video-Scaler, HD-Dekoder und eine Unterstützung von WMA 9 Pro sowie Neural THX im eleganten Gehäuse. Der Blu-Ray Player BDP-LX52 (649 €) kommt mit BD-Live 2.0, USB+Netzwerkanschluss, 48 Bit Deep-Colour Kompatibilität, PQLS Schaltung zur Reduzierung von Jitter und einer umfangreichen Video-Equalizing Sektion inklusive Triple HD Rauschunterdrückung.


Pioneer, AV-Receiver VSX-919AH + Blu-Ray Player BDP-320

Zum Preis von 399 Euro platziert Pioneer den BDP-320 ab Juni im Handel. Dafür gibt es einen topaktuellen Blu-Ray Player mit BD Live 2.0 und PQLS Unterstützung, Netzwerk und USB-Schnittstelle. In Bezug auf das Video-Equalizing lässt der 320er eine Verwandtschaft zum LX-52 erkennen, denn auch hier findet sich eine Triple HD Rauschunterdrückung.  Und auch beim AV-Receiver SAX-919AH entdeckt man viele Merkmale aus den größeren Geräten, wie z.B.  Neural THX, WMA 9 Pro und die Implemantation von allen HD-Dekoder. PQLS ist für die Stereokanäle verfügbar, für Einmessung sorgt auch hier Avanced MCACC. Die Endstufen liefern bis zu 7x140 Watt, während die HDMI-Sektion mit 3 Eingängen und einem Ausgang aufwartet. Preislich wird der VSX-919AH mit 499 Euro taxiert. Unterhalb dieses Modells dürfen sich preissensitive Anwender über die AV-Receiver VSX-819H (Mai/399€) und VSX-519V (Mai/299€) freuen, die ebenfalls schon alle essentiellen Features für ein Heimkino-System besitzen. Und wer noch nicht in das HD/Blu-Ray Zeitalter starten will, dürfte sich über den DVD-Player DV-420 freuen, der ab Juni für günstige 129 Euro zu haben sein wird.


Pioneer, neue Generation von Stereo-Komponenten

Und auch das Produktsortiment im HiFi-Bereich darf sich einer umfassenden Auffrischungskur unterziehen. Pioneer macht Ernst und schickt im August insgesamt sechs neue bzw. überarbeitete Geräte an den Start. Als Verstärker dienen die Modelle A6MKII (499 €) und A9MKII (999 €), die sich beide durch einen sorgfältigen Aufbau inklusive zweifach symmetrischer Mono-Architektur, einem Chassis mit Wabenstruktur und einer leistungsfähigen "Quick-Response" Stromversorgung auszeichnen. Der A9MKII verfeinert manche technische Details noch ein wenig (motorbetriebener Volume-Regler, vergoldete Anschlüsse etc.) und besitzt obendrein noch eine USB-Schnittstelle. Als Quellgeräte sieht Pioneer die beiden SACD-Spieler D6MKII (499 €) und D9MKII (999 €) vor, die beide mit einem jitterarmen Quaroszillator, doppelten D/A Wandlern (24Bit/192kHz) und Hi-Bit Datenverarbeitung ausgestattet sind. Die Tuner Fraktion wird von den Modelle F3MKII (299€), sowie F6MKII (399€) angeführt, von denen das letztgenannte Modell auch gleich über einen DAB Empfänger verfügt. Mehr Informationen finden Sie auf www.pioneer.de.


RTFS, Akustikprodukte

Durch die kompakten Maße ermöglichen die Carreau eine gezielte punktuelle Optimierung einzelner Reflektionen. Sogar die Raumecken lassen sich akustisch wirkungsvoll und optisch dezent entschärfen. Dank feinporigem Akustikschaum wirken die Carreau bis in den Oberbass herab. Durch die hochwertige BreaCoat-Beschichtung ergibt sich eine akustisch transparente Oberfläche mit vielen optischen Gestaltungsmöglichkeiten bzw. Farbvariationen. Dank der rückseitigen Montageplatte kann man das Akustikelement wie ein Bild an einem Nagel aufhängen. Der Stückpreis liegt bei ca. 120 Euro.


RTFS, Akustikprodukte

Etwas tiefer muss man für solch einen individuell angefertigten Breitbandabsorber in die Tasche greifen. Diese Größe schlägt beispielsweise mit 800 Euro zu Buche, wobei die Veredelung durch den goldenen Aufdruck nochmal mit ca. 1000 Euro berechnet wird. Dafür gibt es dann einen perfekt getarnten Designabsorber mit hervorragenden akustischen Eigenschaften. RTFS will bei beiden Aspekten keine Kompromisse eingehen, was auch der Grund für die Nutzung von Goldlegierungen darstellt, weil diese mit einer extrem geringen atomaren Dichte versehen sind und deswegen eine gute Schalldurchlässigkeit aufweisen. Mehr Informationen gibt es bei www.r-t-f-s.de.


T+A, Blu-Ray Player Pulsar BD 1260R

Nun ist es soweit: als erste renommierte High-End Schmiede kündigt T+A einen Blu-Ray Player an. Der Pulsar BD 1260R wird vorraussichtlich erst im 3. Quartal den Weg in die Verkaufsregale finden, doch T+A verspricht schon jetzt audiovisuelle Bestleistungen. Großen Wert legen die Entwickler auf die Integration der neuesten Komponenten hinsichtlich des Laufwerks und der integrierten Digitalverarbeitung. Exakte technische Details stehen leider noch nicht zur Verfügung - wir wissen lediglich, dass der Pulsar BD1260R über ein "höchstwertiges" DVD-Upscaling bis zu 1080p bieten soll und dass besonderer Wert auf die Audiowiedergabe gelegt wird. T+A will auch für DVD und CD Wiedergabe die bestmögliche Performance erreichen. Für die analoge Tonausgabe stehen acht signalprozessor gesteuerte Wandlerplatinen zur Verfügung, mit denen auch schon der SACD 1260R ausgestattet ist. Sämtliche digitale Tonformate werden laut Hersteller über einen jitterfreien Digitalausgang ausgegeben. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.taelektroakustik.de.


Quadral, Aurum Montan VIII

Die Aurum Montan VII kommt im neuen Familiendesign daher, mit denen auch die später folgenden Modelle Wotan VIII, Altan VIII, Base VIII und Megan VII aufwarten werden. Tief- und Mitteltöner basieren auf dem Membranmaterial ALTIMA, von dem sich der Hersteller aus Hannover höchste Klangneutralität verspricht. Ein Stockwerk darüber sorgt ein großer Bändchenhochtöner für wohlklingenden Schallausstoss. Extrem starke Antriebsmagnete sind für die Optimierung von Wirkungsgrad und Präzision zuständig, bei den Frequenzweichen musste sich jedes einzelne Bauteil unter klanglichen Gesichtspunkten beweisen.


Quadral, Aurum Montan VII

Im unteren Bereich befindet sich eine integrierte Bassreflexkonstruktion mit quer eingebautem 26cm Tieftöner. Auf diese Weise konnten die Entwickler gegenüber der klassischen Anordnung auf der Schallwand eine größere Membran unterbringen, zumal diese Lösung auch der Optik dienlich ist. Laut Datenblatt reicht die MontanVII bis zu 25 Hertz hinab, was sogar Subwoofern Konkurrenz machen würde. Die Innenverkablung erfolgt mit hochwertigen Produkten aus dem Hause Real Cable. Die Montan VII wird stanardmäßig in Hochglanz schwarz und weiß, sowie 3 Echtholzvarianten zu einem Stückpreis von 2.500 Euro angeboten. Auf Wunsch sind jedoch auch über 180 Sonderfarben ab sofort über den Fachhandel lieferbar.


Quadral , Lautsprecherserie Chromium Style

Schlank, soundkräftig und saugünstig - diese Kombination beanspruchen die Mitglieder von Quadral's neuer Lautsprecherserie Chromium Style für sich. Sämtliche Lautsprecher wurden speziell für die Anforderungen moderner HD-Tonformate entwickelt, indem eine hohe Präzision und Neutralität im Fokus stand. Technisches Kennzeichen der neuen Serie stellen die Titanium-beschichteten Tiefmitteltöner, sowie die Bändchen im Hochtonbereich dar. Doch auch die optischen Annehmlichkeiten kommen nicht zu kurz, schließlich hausen sämtliche Modelle in sanft geschwungenen Gehäusen und verfügen über hochglänzende Lackierungen in schwarz und weiß. Bei den Preisen bleibt die Serie überaus bodenständig: für den Kompaktlautsprecher (Chromium Style 50) werden 349 Euro pro Stück abgerechnet, der Centerspeaker CR 10 Base wechselt für 449 Euro den Besitzer und für den Subwoofer Sub88 DV ruft Quadral 499 Euro auf. Die schlanken Standlautsprecher markieren mit einem Stückpreis von 599 Euro die Obergrenze, verlangen aber auch nicht nach einem großen Investment.


Quadral, Platinum Lautsprecherserie

Auch die bekannte Platinum-Range darf sich über eine Auffrischung freuen. Neben den oben gezeigten Platinum M5 (Stückpreis 1.199 Euro) stehen ebenfalls die Modelle M4, M3 sowie der Centerspeaker M1 Base im neuen Gewand bei den Händlern. Quadral spricht bei der Platinum-Serie von einem live-ähnlichen Hörerlebnis im Wohnzimmer, unterstreicht aber auch, dass sich die Boxen durch makellose Klangfarbentreue und verzerrungsarme Wiedergabe auszeichnen. Bei den Membranen schmücken sich die Schallwandler mit aluminiumbeschichteten Chassis im Tiefmitteltonbereich, der Hochtöner basiert auf dem Material RiCom-M. Die hochglanz schwarz lackierten Modelle sind ab sofort im Handel zu finden und kosten zwischen 299 und 1199 Euro pro Stück. Weitere Informationen gibt es auf  www.quadral.de .


Real Cable, Wireless HDMI-Set

Der französische Kabel- und Zubehöranbieter stellte ein Wireless Übertragungssystem für HDMI Verbindungen vor. Die Sendeeinheit verfügt über 3 schaltbare Eingänge, die dann mit bis zu 1080i über maximal 15 Meter an den Receiver gesendet werden. Momentan befindet sich das Gerät noch in der Entwicklung - als Erscheinungstermin wurde uns der September genannt, wobei sich der vorraussichtliche Preis in etwa bei 1000 Euro einpendeln wird. Außerdem noch im Neuheiten Portfolio: das HDMI Kabel mit der Bezeichnung "Flat Invisible", welches über ein dünnes Flachbandkabel mit selbstklebender Rückseite verfügt (Erscheinungstermin September, Preise stehen noch nicht fest). Für eine professionelle Installation bietet Real Cable ab sofort auch HDMI Wall Plates, mit denen man die moderne Universalschnittstelle schnell und einfach als Aufputzdose integrieren kann (Stückpreis ab 49 Euro). Mehr Informationen gibt es unter: www.real-cable.com.
Fazit:


Wie jedes Jahr haben wir auch dieses Mal wieder eine tolle Messe erleben dürfen. Besonders erfreut haben wir die stark gestiegene Zahl hochwertiger Heimkinovorführungen zur Kenntniss genommen. Außerdem feilten viele Hersteller an ihren Präsentationen und legten einen deutlich professionelleren Aufritt aufs Parkett, als noch vor einem Jahr. Außerdem setzte man sich fast überall auch intensiv mit der Raumakustik auseinander, was der klanglichen Vergleichbarkeit zugute kam. Über die Musikauswahl bei den Stereo-Vorführungen möchten wir dieses Mal auf die übliche Kritik verzichten (es ändert sich ja leider sowieso nichts), dafür würden wir jedoch gerne einen Ratschlag an die Heimkino-Vorführer richten: speziell bei High-End Heimkinos muss es nicht immer ein Effektspektakel infernalischen Ausmaßes sein, um die Massen für sich zu gewinnen. Hier wäre bei manchen Vorführungen auch mal eine Demonstration von feineren Arrangements (Walk the Line, Stadt der Blinden etc.) sinnvoll gewesen, um den Unterschied zur "Butter&Brot-Klasse" zu verdeutlichen. Generell fällt aber auch auf, dass die herausfordernde Wirtschaftslage die Anbieter dazu treibt, sehr stark auf die Marktbedürfnisse einzugehen. Klassisches, puristisches High-End wird zwar auch weiterhin eine Bedeutung haben, doch es lässt sich nicht leugnen, dass auch in dieser Branche ein großer Umbruch in Bezug auf neuartige, digitale Medienintegration und Multiroom-Systeme stattfindet. Wenn die High-End Society es nun noch schafft, ein paar Beamer-Hersteller zusätzlich ins Boot zu holen, könnte man sich die jährliche Pilgerfahrt zur Show-Messe nach Berlin eigentlich fast gänzlich schenken und sich dafür mit der substanzvolleren High-End begnügen.

Text: Lars Mette

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