Test: DVD Audio/Video-Player Toshiba SD-900E

Finish, Features und Anschlüsse

Der seit kurzem in Deutschland erhältliche, neue Toshiba-Topliner SD-900E geizt nicht mit Superlativen: Er spielt wie selbstverständlich DVD Audio-Software ab, er verfügt über einen Dolby Digital/DTS-Decoder, und über seinen Komponentenausgang kann er Vollbilder (Progressive Scan) an ein geeignetes Bildausgabegerät weiterleiten - zumindest in NTSC. Sein Gewicht beträgt 11 Kilo, und einen umfangreichen Videoequalizer bringt er auch noch mit. Dabei zeigt er sich sehr flexibel, was das Abspielen verschiedener Formate betrifft: Neben CD-Rs und CD-RWs gibt er auch MP3-CDs wieder. Dies steht zwar nicht in der Bedienungsanleitung und auch in keinem Toshiba-Katalog, was aber nur formelle Gründe hat. Soviel Features haben natürlich ihren Preis, im Falle des SD-900E sind es 3299 DM, die zu berappen sind. 

Dafür bekommt der Käufer aber auch einen geschliffen verarbeiteten Koloss geliefert, der wie für die Ewigkeit gemacht zu sein scheint und damit Maßstäbe unter den in größeren Stückzahlen produzierten DVD-Playern setzt. Selbst von unten wirkt das Gerät noch wertiger als bei vielen Geräten die Frontplatte. Alles ist solide miteinander verschraubt und man glaubt schon nach dem Auspacken, dass dem High-Quality-Gerät Resonanzen fremd sind. Im Toshiba-Sprachjargon heißt das: "Das verstärkte Gehäuse mit einem 1,2 mm dicken Stahlblechchassis und der massive Kunstharzsockel sorgen für minimale Schwingungen". 

Der Tester ist fast geneigt, dies schon vor dem Hörtest zu glauben, so massiv wirkt der ganze SD-900E. Immer wieder begeisterte den Tester die fast lautlos herausgleitende  DVD-Lade. Dahinter steckt ein aufwendiger Mechanismus: Im geschlossenen Zustand ist die Lade nicht zu sehen, das verschafft der Gerätefront ein besonders elegantes Aussehen. Erst auf Anforderung bewegt sich das Display nach unten und gibt den Schacht, in dem sich die Lade befindet, frei. Das Ganze funktionierte während des Testbetriebes ohne jedes Problem.

Ordentlich verarbeitet präsentiert sich die Fernbedienung, die aber kein Highlight bezüglich ihrer Materialgüte darstellt. Hier sollte Toshiba, genau wie die meisten anderen Firmen, vielleicht mal nach Dänemark zu B&O schielen, wie man hochwertige Fernbedienungen fabriziert, die von der Qualitätsanmutung her zu den Toplinern passen.

An Video-Anschlüssen ist alles wesentliche vorhanden (1 x Komponentenausgang, 1 x Hosiden S-Video, 1 x Scart inklusive RGB-Ausgabe, 1 x FBAS), eine zweite Scart-Buchse wird aber der, der seinen VCR durch das Gerät schleifen möchte, vermissen. Audioseitig gibt es die obligatorischen Digitalausgänge, wobei Toshiba (siehe Tonwertung) beim koaxialen Ausgang besonderen technologischen Aufwand betrieben hat. Wichtig bei einem DVD-Audio-Player (siehe auch Anschluss-Exkurs auf Seite 2 des Tests) ist der analoge Sechskanalausgang, aus dem sich die hochwertigen DVD Audio-Signale schon fix und fertig gewandelt auf den Weg zum Verstärker oder Receiver machen.

Bewertung


Bedienung

Die Bedienung des Toshiba-Spitzenmodells ist nicht in jeder Hinsicht überzeugend. Quelle des Ärgernisses ist der bezüglich seines Steuerverhaltens nicht ganz perfektionierte Joystick, der es manchmal erst nach einigen Versuchen möglich macht, im übersichtlichen On Screen-Menü die gewünschte Funktion zu aktiveren. Während innerhalb der Untermenüs ein Fortkommen sehr einfach ist (nur up and down), wird es immer dann schwierig, wenn man sich zum Beispiel aus dem Bild-Menü in das sich auf der Hauptmenü-Leiste daneben befindliche Ton-Menü  navigieren möchte. 

Sehr praktisch hingegen und funktional einwandfrei gelöst ist ein kleines Knöpfchen an der rechten Seite der Fernbedienung. Damit können Vor- und Rücklauf (durch nach vorne- beziehungsweise nach hinten ziehen) sowie Abspiel- und Pausenfunktion angewählt werden. Schön, dass die Fernbedienung phosphoreszierende Tasten hat und damit auch im dunkeln leichter zu bedienen ist. Die Knöpfe für weniger oft benötigte Funktionen befinden sich unter einer Klappe im unteren Teil der Fernbedienung. Sehr übersichtlich ist das Setup des internen Decoders, ebenso gefallen die Tasten am Gerät mit einer angenehmen Haptik.

Die Fernbedienung ist insgesamt übersichtlich, leider ist die Bedienung mit dem zentral gelegenen Joystick nicht perfekt

Dass der Toshiba auch in diesem Kapitel in einer Disziplin Maßstäbe setzt, verdankt er seinem perfekten Display: In feiner DOT-Matrix-Darstellung und in der richtigen Größe zeigt er vielen Mitbewerbern, wie das Display eines High-End-Gerätes auszusehen hat.

Bewertung

Bild

Das Bild des Toshiba ist absolut überragend, auch wenn das Gerät nicht über den Vollbildmodus, der über den Komponentenausgang bei NTSC-DVDs möglich ist, mit dem Bildausgabegerät verbunden ist. Verantwortlich dafür zeichnet sich als Herzstück der aufwendigen Videoelektronik der 10-Bit/54 MHz-Video-Encoder. Die Folgen sind jederzeit sichtbar: Ein erstklassige Bildschärfe, ein großer und fein abgestufter Kontrastumfang zeigen den visuelle Spitzenklasse  genauso wie die natürliche, frische Farbwiedergabe. Besonders beeindruckt, wie plastisch der SD-900E bei sehr guter Software das Bild erscheinen lässt. 

Bei den 16:9-Testbildern der Burosch-Referenz-DVD bot der Player eine Spitzenvorstellung: Eine derart perfekte Farbdekompression und ein derart fein detailliertes Bild stellen das Gerät nicht nur mit dem bisherigen Leader Pioneer DV-737 gleich, sondern lassen ihn sogar, wenn auch nur minimal, vorbeiziehen. Fairerweise muss man aber erwähnen, dass der exzellente Pioneer-Player auch 1100 DM weniger kostet. Auch wenn er keine DVD Audio-Software wiedergeben kann, muss man weiterhin vor dieser Leistung den Hut ziehen.

Nun aber zurück zum Testobjekt. Die Wiedergabe des Papageien-Bildes und das Früchte-Stillebens auf der Referenz-DVD überzeugten in punkto Bildgenauigkeit absolut. Die schwierig in allen Details darstellbaren Obstsorten sahen wie direkt real vor einem liegend aus. Das Bild des hübschen schwarze Mädchens macht ebenfalls deutlich, was der SD-900E zu leisten vermag: Ein absolut perfektes, strahlendes Rot des Pullovers, die feinen Poren der Haut sowie die Struktur des Pullovers wird in allen Details wiedergegeben. Damit ist der SD-900E das neue AREA DVD Referenzgerät. Bei der Code 2-DVD von "Mission To Mars" überzeugte er mit einer großartigen Herausarbeitung der diffizil darzustellenden Marslandschaft, die selbst kleinste Details auf das Bildausgabegerät holte.  Nachbessern kann man aber noch beim Layerwechsel, der ein zu deutlich bemerkbares Stehen bleiben des Bildes und einen hörbaren Tonaussetzer mit sich bringt.

Zusätzlich verfügt der SD-900E auch noch über einen gut bestückten Video-Equalizer. Für Interlaced- und Progressive-Modus stehen jeweils drei Speicherplätze zur Verfügung (so kann man die Bildeinstellungen für herkömmlich gedrehte Spielfilme und für digital produzierte Animationsfilme wie zum Beispiel "Toy Story" getrennt abspeichern).

 

Bewertung


Ton

DVD Audio: Anschluss 

DVD-Audio oder die Renaissance der Cinch-Kabel: Hochwertige Cinch-Kabel sind - zumindest vorerst - wieder gefragt. 192 kHz/24 Bit-Aufnahmen oder Musikstücke, die in 96 kHz/24 Bit-Fünfkanaltechnik aufgenommen werden, können beim Anschluss des Players via optischem oder koaxialem Digitalkabel nicht entsprechend wiedergegeben werden, denn: Das Maximale, was über ein optisches oder koaxiales Digitalkabel übertragen werden kann (mehr ist erst via IEEE1394 drin), ist 96 kHz/24 Bit-Zweikanal. Und auch das setzt voraus, dass der Verstärker oder Receiver dann echte 96 kHz/24 Bit-Digital/Analogwandler besitzt. Wer also höchste Klangqualität bei DVD Audio genießen möchte, schließt seinen DVD Audio-Player mit denen schon vom Anschluss eines DVD-Player-internen Decoders her bekannten sechs einzelnen Cinch-Kabeln an einen Verstärker/Receiver mit 5.1-Eingang an. Und dieser Eingang am Verstärker/Receiver sollte 100 kHz-tauglich sein, um auf die 192 kHz Abtastfrequenz bei DVD Audio-Aufnahmen vorbereitet zu sein. 

Wie sind die 100 kHz-Tauglichkeit und die 192 kHz Abtastfrequenz in Einklang zu bringen? Des Rätsels Lösung liegt im Zusammenhang zwischen Abtast- und Nutzsignal: Nach dem Abtasttheorem des Mathematikers Shannon kann man mit einer bestimmten Abtastfrequenz höchstens ein Nutzsignal codieren, das keine höheren Anteile als die Hälfte der Abtastfrequenz in sich trägt - sonst treten schwerwiegende Fehler auf: Im Falle einer 192kHz-Aufzeichnung heißt das, dass fehlerlos Tonfrequenzen mit maximal 192 : 2, also mit 96 kHz, wiedergegeben werden können, die dann via Cinch in den Analogeingang des Receivers hineinströmen. Somit sind Verstärker/Receiver mit 100 kHz-tauglichen Eingang für alle DVD Audio-Formate geeignet.

DVD Audio: Klangqualität

Wer im direkten Vergleich eine herkömmliche Audio-CD hört, kann live miterleben, dass die DVD Audio ein neues Kapitel in punkto Klangtreue aufschlägt: Die DVD-Audio-Aufnahmen kamen in kristallklarer Auflösung zum Zuhörer  - vor allem im 192 kHz/24-Bit-Zweikanal-Modus war das Klangerlebnis beeindruckend. Besonders Klassik- und Jazzfans dürfen sich freuen, konnte mit der Abtastfrequenz und der Auflösung einer bisherigen CD gerade ihre Lieblingsmusik nur mit Einschränkungen wiedergegeben werden: Aufgrund der technischen Defizite der CD klangen Instrumente wie zum Beispiel ein Saxophon oder eine Violine zu wenig differenziert und zu mittenbezogen. Gerade der bei einem Streichinstrument fein auflösende Hochtonbereich kam nicht annähernd in Originalqualität herüber. DVD Audio schafft hier einen Quantensprung: Fein gestuft und auch in kleinen Details präzise kommt der Klang der Instrumente zum Zuhörer, mit stets einwandfreier Ortbarkeit und einem nicht zu weichen Klangbild, welches Nuancen gerne untergehen lässt. 

DVD Audio: Im Test verwendete Software

Die für die Hörprobe zur Verfügung stehende DVD-Audio-Software war noch nicht allzu zahlreich. Im einzelnen handelte es sich um:

Technics DVD Audio-Edition 1: Jazz Festival Hamburg 1999 (Hybrid-DVD: DVD Audio und DVD Video-Teil. Für DVD Audio standen folgende Formate zur Verfügung: 48 kHz 24 bit 5-Kanal sowie die höchste Qualitätsstufe: 3 Tracks in 192 kHz/24 bit Stereo)
Technics DVD Audio-Edition 2: Technics Jazzport 2000 (Hydrid-DVD: DVD Audio und DVD Video-Teil. Für DVD Audio standen folgende Formate zur Verfügung: 48 kHz 24 bit 5-Kanal, 96 kHz 24 bit Stereo, 96 kHz 24 bit Fünfkanal, 192 kHz/24 bit Stereo
Teldec DVD Audio: Ludwig van Beethoven. Symphonien 4 & 5, Format 96 kHz 24-bit 5-Kanal

Der Toshiba SD-900E: DVD Audio-Klang

Der Toshiba SD-900E konnte die akustischen Qualitäten der DVD Audio-Aufnahmen in hervorragender Art und Weise zum Zuhörer transportieren. Zum ultimativen Werkzeug für auch sehr verwöhnte Ohren wurde er durch seine Glanzleistung bei der Teldec-Beethoven-DVD Audio: Hier war das Klangbild so fein gezeichnet und voll von feinfühlig-volumninöser Räumlichkeit, dass man die Berliner Staatskapelle unter Daniel Barenboim real vor sich wähnte. Brillant die Höhendarstellung, kein Detail, und sei es auch noch so schwer darstellbar, konnte dem SD-900E entkommen. Hier macht sich der aufwendige Aufbau bemerkbar. 

Doch auch der Jazz-Fan wird sich schnell mit dem Gerät anfreunden können: Sandy Dillons "I Am Just Blue" (192 kHz/24-bit Stereo) von der Technics Jazzport 2000 DVD brachte die Ohren zum Schwärmen. Hinzufügen muss man aber auch, diesmal an die Adresse von Technics und alle an der Aufnahme beteiligten Firmen, dass die Tontechniker gerade bei der Aufnahme dieses Songs auch ganze Arbeit geleistet haben. Summa summarum ein Spitzenresultat für den Toshiba.

 

Der Toshiba SD-900E: Dolby Digital/DTS-Decoder und Digitalklang

Als "Abfallprodukt" neben dem von der Rechenleistung her weitaus aufwendigeren DVD Audio-Teil verfügt der SD-900E auch über einen Dolby Digital-/DTS-Decoder. Dieser ist in der detaillierten Tonwiedergabe auch wirklich überzeugend - vor allem für klassische, mehrkanalig aufgenommene Musik ist er nicht zu verachten und überzeugt bei Vivaldis "Vier Jahreszeiten" (Sony Classical DD 5.1-DVD) mit nuancierter Wiedergabe. Ein schön räumliches Klangbild wird ohne Verlust an musikalischer Präzision bereit gestellt.

Im Filmbetrieb überzeugte der Player bei "Mission To Mars" in beiden Tonfassungen (DD EX und DTS ES Discrete 5.1, wird vom Player, dessen Decoder nicht DD EX und auch nicht DTS ES Discrete 6.1 decodieren kann, als DD 5.1/DTS 5.1 wiedergegeben) mit einem guten Dynamikumfang und einer präzisen Wiedergabe auch feinerer Details. Extrem tiefbasslastige Filme sind aber nicht unbedingt die ideale Spielwiese: Bei "Independance Day" gefiel der SD-900E zwar mit einer sehr guten Effektwiedergabe mit stimmiger Positionierung, der kräftige Tiefbass wurde aber mit lediglich befriedigendem Volumen wiedergegeben. 

Der Digitalton ist dem sonst herrschenden Niveau angemessen: Mit glasklarer und originalgetreuer Wiedergabe setzt sich der Toshiba hier an die Spitze aller bislang getesteten DVD-Player. Besonders zu empfehlen ist der Anschluss an den koaxialen Ausgang, denn dieser erhielt von Toshiba noch eine "Sonderbehandlung": Ein koaxialer Ausgang hat gegenüber dem optischen Digitalausgang den Vorteil eines geringeren Jitters. Darum spendierte Toshiba dem Koax-Output des Topliners eine neuartige Ausgangsschaltung, die die Klangqualität weiter steigern soll - zumindest fiel der SD-900E, koaxial angeschlossen, durch einen besonders spritzigen und präzisen Klang auf.

Bewertung



Fazit

Der Tosihba SD-900E zeigt in allen Disziplinen überragende Leistungen - lediglich im Bedienungskapitel und beim Layerwechsel sind noch Verbesserungen machbar. Ansonsten aber strahlt der Stern des SD-900E von allen bislang bei AREA DVD getesteten DVD-Player am hellsten: Eine Verarbeitung wie für die Ewigkeit gemacht, bis ins letzte Detail hochwertig und edel, ein Bild, das Maßstäbe setzt, und der erste Dolby Digital/DTS-Decoder, der mit klassischer Musik nicht nur gut zurechtkommt, sondern locker manchen gar nicht mal billigen DD/DTS-Receiver an die Wand spielt. Die minimalen Defizite im Bassbereich bei der Filmwiedergabe fallen unter die Rubrik "Peanuts", nicht aber die erstklassigen DVD Audio- Wiedergabequalitäten: Hier zeigt der Toshiba, wo zurzeit der Hammer hängt. Bleibt als Resümee: Selbst in Anbetracht des Kaufpreises kann der Gegenwert voll und ganz überzeugen - das Preis/Leistungsverhältnis ist exzellent.

AREA DVD-Tipp: Der Überflieger von Toshiba schiebt die Messlatte ein gutes Stück höher und wird neue AREA DVD-Referenz. 

Pro & Contra

Referenzbild und -Ton
Verarbeitung auf allerhöchstem Niveau
Dem Preis absolut angemessene, sehr reichhaltige Ausstattung
Spielt CD-Rs, CD-RWs und MP3-CDs
Leichte Bedienmängel
Layerwechsel nicht perfekt

Technische Daten

DVD-Audio/Video-Player mit 24-Bit/192 kHz D/A-Konvertern
Eingebauter Dolby Digital/DTS-Decoder
10-Bit/54 MHz Video D/A-Konverter, Progressive Scan-fähig (nur NTSC)
Anschlüsse Audio: 1 x Sechskanal-Cinch-Out, 1 x Zweikanal-Cinch-Out, 1 optischer, 1 koaxialer Digitalausgang
Anschlüsse Video: 1 x Komponentenausgang (vollbildfähig), 1 x SCART (RGB-beschaltet), 1 x S-Video Hosiden, 1 x FBAS Video Cinch
Videoequalizer mit umfangreichen Einstellmöglichkeiten und jeweils drei Speicherplätzen für Halb- und Vollbildwiedergabe
HDCD-Decoder
Gibt CD-Rs, CD-RWs und MP3-CDs wieder
Farbe: gold
Maße (B x H x T in mm): 430 x 118 x 315
Gewicht: 11 kg
Preis: 3299 DM

15. Dezember 2000

Test: Carsten Rampacher