Test Quadral Magique

10.03.2004 (cr)

Wir danken unserem Kooperationspartner HIFI-REGLER für das Bereitstellen der Hörräume und des Testequipments

Surround-Klang mit nur zwei Lautsprechern und einem aktiven Subwoofer? Da winken Multichannel-Experten schnell verächtlich ab. "Geht nicht", "klingt nicht", "gibt es nicht", "das was angeboten wird, ist teuer und schlecht"....es findet sich - nicht zu Unrecht - eine nicht enden wollende Anzahl an Argumenten, wieso zu einem vernünftigen Surround-Klangbild mindestens fünf Lautsprecher und ein aktiver Subwoofer gehören. Diese wenig ermutigende landläufige Meinung hat die Surroundexperten von Quadral aber nicht davon abgehalten, auf der IFA vergangenes Jahr ein System namens "Magique" der breiten Öffentlichkeit vorzustellen, das aus lediglich zwei Lautsprechern und einem aktiven Subwoofer besteht und trotzdem klanglich überzeugende Leistungen abliefern soll. Mit einem Komplettpreis von 1.000,-- EUR ist Quadrals "magische Offerte" nicht teurer als ein normales Mittelklasse-Subwoofer-/Satellitensystem - als Beweis dafür diene das gleich teure Quadral 2100 Aktiv

Magisch: Dieser eine Lautsprecher soll akustisch gleich drei normale Boxen ersetzen. Wir sind gespannt, ob die Mission gelingt!

Erfreulicherweise hat Quadral bei der Entwicklung der Magique-Lautsprecher, von denen einer für die Frontbeschallung, der andere für den Surround-Sound zuständig ist, auch den Trend zu Extended Surround-Systemen berücksichtigt: So ist das Set als Ersatz für ein komplettes 6.1 System gedacht. An der vorderen Box Magique F werden die Kabel für die beiden Frontboxen und den Center angeschlossen, an der hinteren Box Magique R die beiden Surroundschallwandler und der Back Surround-Lautsprecher. Für den Anschluss sieht Quadral allerdings keine handelsüblichen Kabel vor - schließlich ist es keine optimale Lösung, wenn man zwar nur zwei Lautsprecher zu installieren hat, aber trotzdem zu jeder Box drei unterschiedliche Kabelstränge verlegt werden müssen. Daher verfrachten die Sound-Spezialisten aus Hannover ergänzend ein Systemkabel in den Magique-Karton, das alle drei Anschlussadern unter "einem Dach" vereint, mit anderen Worten: Unter dem Schutz einer Ummantelung verlaufen alle nötigen Anschlusskabel, was den Eindruck einer aufgeräumten Erscheinung deutlich stärkt. Für die Surroundbox (Magique R) sieht Quadral eine mitgelieferte Kabellänge von 20 Metern vor, was in Anbetracht der räumlichen Nutzungsmöglichkeiten des Magique in unseren Augen praxisgerecht ist. Für die vordere Box (Magique F) legt man fünf Meter bei - das kann unter Umständen etwas knapp werden.

Auf dem Bild zu erkennen: Mittels eines speziellen Systemkabels, das unter einem Schutzmantel die Anschluss-Adern für drei Kanäle verbirgt, wird der Anschluss auf der Lautsprecher-Rückseite vorgenommen.

Die einzelnen Adern sind farblich gekennzeichnet.

Was verbirgt sich hinter den beiden "magischen" Lautsprechern? Zunächst einmal drei eigene Zweiwege-Systeme (eines sozusagen für jede Box, die akustisch darzustellen ist), die durch ihre spezielle Anordnung raumfüllenden Klang garantieren sollen. Das Ganze funktioniert nach dem geschlossenen Prinzip, die Nennbelastbarkeit liegt bei 50, die Musikbelastbarkeit bei 80 Watt pro Kanal. Mit diesen Leistungswerten eignet sich das Set zum Anschluss an 5.1 (hier wird dann der Back Surround Anschluss nicht vorgenommen) oder 6.1 Receiver der Einsteigerklasse. Der Übertragungsbereich geht von 80 bis 22.000 Hz, für 4- bis 8-Ohm-Verstärker sind die Quadral-Boxen geeignet. Als sehr gut bewerten wir die hochwertige Verarbeitung mit Aluminiumgehäuse und soliden Metallgittern anstatt rutschiger und oftmals weniger überzeugend anmutenden Stoffabdeckungen.

"Bass-Lieferant" ist beim Magique-Testset der aktive Subwoofer DV-48 Aktiv

Ergänzend zu den beiden Lautsprechern enthält die Magique-Paketlösung noch den aktiven Subwoofer DV-48 Aktiv, der für das nötige tieffrequente Fundament sorgen soll. Die Daten sind, der Papierform nach zu urteilen, nicht überdurchschnittlich aufregend. Mit einer Sinusbelastbarkeit von 70 und einer Musikbelastbarkeit von 120 Watt reicht das Gebotene aber für kleinere bis mittelgroße Hörräume aus - wie gesagt, nur dem Datenblatt nach zu urteilen. Dass es der kleine Bassist jedoch faustdick seiner Bassreflexöffnung hat, beweist er später in unseren Hörtestreihen.

Der DV-48 Aktiv strahlt nach unten ab - "Downfire" nennt dies der Fachmann

Freunde schafft sich der Basslautsprecher durch seine Anspruchslosigkeit in Bezug auf seine räumliche Unterbringung. Auch, wenn es eine klassische Fehlbehauptung mancher selbsternannter Experten ist, dass man den aktiven Subwoofer überall im Raum verstauen kann (mehr dazu in unserem Subwoofer-Special), so stellt der Quadral keine besonderen Anforderungen an den Aufstellungsort. Selbst in Ecknähe (nicht optimal für Downfire) war die Leistung ohne Fehl und Tadel, nur auf Parkett oder Marmor würden wir den Sub nicht unbedingt einsetzen, auf keinen Fall in Verbindung mit einem dünnen Boden, da sich dann der Downfire-Bassdruck in Form unschöner Resonanzen ausdrückt. Quadral selber rät, den Subwoofer ganz in der Nähe des Front-Beschallungssystems Magique F aufzustellen Entfernung sollte nicht viel größer als 1 Meter sein). In der Praxis kann man dies als Richtwert durchaus nehmen, gewisse Abweichungen wirken sich aber nicht überdurchschnittlich negativ auf das Klangbild aus. Nur zu groß sollte der Abstand nicht sein.

Die Rückseite des aktiven Subwoofers ist ansprechend verarbeitet. Auch wenn man sie nur für wenige Anschlussmodelle braucht: Schöner wären Schraub- statt Klemmverschlüsse für die Lautsprecher.

Zur Aufstellung der beiden Magique-Lautsprechersysteme

Zunächst einmal ist anzumerken, dass Quadral zwei Hilfsmittel zur optimalen Unterbringung der Magique-Boxen anbietet. Gegen Aufpreis ist ein spezielles Stativ (siehe oben) lieferbar, das die Aufstellung ebenso erleichtert wie die kleine Stütze, der es ermöglichen soll, der magnetisch geschirmten Magique F perfekten Halt auf einem TV-Gerät bieten soll (siehe Bild unten). Diese Stütze befindet sich im serienmäßigen Lieferumfang.

Wie das Bild zeigt, hat man jedoch als Plasma- oder LCD-TV-Besitzer schlechte Chancen, den Lautsprecher auf dem TV-Gerät unterzubringen. Hier muss man also Kreativität walten lassen und nach dem richtigen Unterbringungsort, der jedoch nicht zu niedrig sein sollte, Ausschau zu halten. Die Surroundeinheit, so rät Quadral, ist oberhalb der Ohrhöhe hinter der Hörposition aufzustellen - alles andere würde, so denkt man, auch wenig Sinn machen. Die Quadral-Entwickler aber sehen das anders und bieten noch eine weitere, ausgefallenere Version der Positionierung an: Ist hinter der Hörposition nicht genügend Platz für eine sinnvolle Positionierung vorhanden, so kann man sein Geschick als versierter Heimwerker unter Beweis stellen und die Box an zwei dafür vorgesehenen Öffnungen mittels zweier Wandhaken an die Wand hängen. Der Lautsprecher strahlt dann nach unten bzw. nach unten links und unten rechts ab und soll so auch seinen Zweck - die Schaffung eines realistischen Surround-Klangpanoramas - erfüllen. Wichtig ist es laut Quadral, dass der Abstand zwischen den Magique-Systemen und der hinteren Hörraumwand zwischen fünf und fünfzig Zentimetern betragen soll, da nur dann der Schall in einer Art und Weise von der hinteren  - schallharten  - Wand reflektiert werden kann, dass man den Eindruck hat, vorn links und rechts leibhaftig Lautsprecher hören zu können. 

Klang

Wir waren gespannt: Sollte es den "magischen" Quadral-Lautsprechern tatsächlich gelingen, eine brauchbare Wiedergabequalität zu garantieren? Schon des Öfteren versprachen die Hersteller vollmundig, dass zwar Lautsprecher fehlen würden, der Klang aber genauso gut wäre, als wenn sie vorhanden wären. Die Hörpraxis hat solche mutigen Ankündigungen bereits nach kurzer Zeit nachhaltig "über den Haufen" geworfen. Natürlich kann man nicht erwarten, dass ein System aus zwei Boxen nebst aktivem Subwoofer ein vollwertiges 5.1 oder 6.1 System ersetzen kann. Dies ist aufgrund der akustischen und konstruktiven Rahmenbedingungen einfach nicht möglich. Aber zumindest Ansätze eines vernünftigen Klangbilds hätte man aufgrund der Produktbeschreibung wenigstens erwartet. Mehr als ein inhomogenes Klangbild mit unbefriedigender Hochtonwiedergabe war aber praktisch nie das enttäuschende Resultat. Wer brauchbaren Sound mit wenig Boxen realisieren wollte, musste also weiter warten.

Bis zum heutigen Zeitpunkt - denn das Magique-Set bringt tatsächlich überzeugende Leistungen zustande und klingt nicht wie eine akustisch schwache Behelfslösung. Besonders gut gelungen sind gleich mehrere elementare Eigenschaften: So ist die gebotene Räumlichkeit überraschend gut. Ebenfalls sind die virtuellen Schallquellen, die eine linke und eine rechte Frontlautsprecherbox akustisch simulieren sollen, in erstaunlicher Präzision zu orten. Natürlich darf man nicht ein komplettes System als Maßstab nehmen, für eine virtuelle Erzeugung aber ist das Resultat äußerst ansprechend. Die guten Ergebnisse werden durch die prima Pegelfestigkeit weiter bestätigt. Wer denkt, mit dem Magique ein leistungsmäßig eher flaues System erstanden zu haben, wird rasch eines Besseren belehrt: Auch größere Lautstärken setzt das Quadral-Paket sehr ansprechend um. Besonders angetan hat es uns die klare, gut strukturierte Stimmwiedergabe, die dafür sorgen, dass Quadrals "Zauber-Schallwandler" auch bei dialoglastigen Filmen eine  gute Figur abgibt. Wer denkt, dass eine solche Einheit wie das Magique vielleicht für Heimkino, nicht aber für Musik geeignet ist, muss ebenfalls umlernen. Denn eine schlechte Figur macht das clever konstruierte System auch bei Musikalischem nicht. Klar, gerade sehr ambitionierte Hörer werden schnell feststellen, dass das Magique für ihre Einsatzzwecke nicht geeignet ist. Wer aber mit wenig Lautsprechern klanglich akzetablen Multichannel Sound simulieren möchte, wird sich ebenso rasch mit dem Quadral-Set anfreunden. Die räumlich erstaunlich dichte und zugleich erfreulich klare Präsentation sorgt für eine angenehme Gesamtdarstellung. Gerade bei Zimmerlautstärke - genau solche Pegelregionen werden, so mutmaßen wir, von der überwiegenden Mehrweit der potentiellen Magique-Käufer auch aufgesucht, erfreuen die beiden Lautsprecher mit einem nie aufdringlichen, stimmigen Klangbild. Es ist immer schwierig, eine Hörraumgröße anzugeben, mit der ein Lautsprechersystem sehr gut harmoniert. Dies liegt an zwei Dingen: Zum einen hat auch die Raumakustik einen maßgeblichen Anteil an der Wirkung, die ein Lautsprecherset hat. Ist der Raum akustisch lebendig oder eher tot, habe ich einen standarisiert, d.h. rechteckig geschnittenen Hörraum oder einen Raum, der z.B. Erker oder Dachschrägen aufweist? Habe ich wenig Fenster oder eine extensive Verglasung? Befinden sich viele Möbel im Hörraum? Alles Parameter, die einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die akustische Gesamtperformance haben. Zweiter Punkt: Mit welchen Pegeln höre ich? Auch hier sind die Anforderungen sehr unterschiedlich. Hört man z.B. nicht wesentlich über Zimmerlautstärke, so kann man beispielsweise verschiedene Subwoofer-/Satellitensystem auch in einem 32-Quadratmeter-Hörraum verwenden. Bin ich hingegen jemand, für den wahre Freude erst bei sehr hohen Lautstärken aufkommt, so kann ich das identische System nur in einem deutlich kleineren Raum einsetzen - vorausgesagt, die beiden Räume haben akustische Eigenschaften, die vergleichbar sind. Natürlich möchten wir trotzdem unsere Einschätzung mit auf den Weg geben, wer höhere Pegel hört, kann sich an 20 bis 23 Quadratmetern orientieren, wer in Zimmerlautstärke oder etwas darüber hört, sollte 30 Quadratmeter als oberen Richtwert ansehen. 

Selbst für den Stereobetrieb soll sich das Magique eignen. Hier entfällt dann der frontale Anschluss des Centerlautsprechers. Der Klang ist im Stereobetrieb befriedigend - aber keinesfalls so schlecht, wie man es sonst von solchen Lösungen kennt. Auch hier gebührt der Quadral-Entwicklungsabteilung viel Lob, denn die klangliche Präzision ist wirklich brauchbar - auch wenn ein Teil unserer Leserschaft ungläubig abwinken dürfte. Klar, wer "stereo-erfahren" ist, hat an einem solchen Angebot wenig Freude. Wer aber ab und zu in nicht allzu hoher Lautstärke Musik in Stereo hört, wird unserer Meinung nach angetan sein. 

Praktisch nur Vorteile bietet der exzellente aktive Subwoofer. Der kompakte Downfire-Bassist begeistert durch seine erstaunlich hochangesiedelte Präzision, die auch eine ordentliche Musik-Wiedergabe möglich macht. Selbst bei Klassischer Musik oder bei Jazz-Stücken kapituliert der kleine Basslautsprecher nicht, sondern bietet ein gut strukturiertes akustisches Fundament als Basis für eine ansprechende Darstellung. Er fällt nie unangenehm auf und produziert somit auch bei größeren Lautstärken keine unschönen Nebengeräusche. Dies beweist, dass Quadral auch die kleinen und preisgünstigen Subwoofer-Modelle mit großer Sorgfalt konstruiert. Obwohl sich die Leistungsdaten auf dem Papier nicht sonderlich eindrucksvoll ausnehmen, kommt in der Praxis selbst im Hörraum knapp unter 30 Quadratmeter nicht der Eindruck von Leistungsdefiziten auf: Auch im Filmbetrieb macht sich der DV-48 Aktiv überraschend gut. Er liefert echten Bassdruck, ohne gleich nach vier größeren Effektsalven schon in Bezug auf die Kondition am Ende zu sein. Er ermöglicht eine tadellose Dynamik und erreicht auch beim Volumen gute Werte. Kurzum: Ein richtiger kleiner Musterschüler, der DV-48 Aktiv. Sein "Klassenprimus"-Zeugnis wird ergänzt durch die einfache Aufstellung und die Bestückung mit soliden Standfüßen in genau der richtigen Höhe.  

Fazit

Viele haben sich daran probiert: Echtes Surround-Feeling mit nur zwei Lautsprechern und einem aktiven Subwoofer. Leider war das Ergebnis meist mäßig bis schlecht, der Preis für die Konstruktionen dafür entschieden zu hoch. Von daher ist es kein allzu großes Wunder, dass bislang kein System ernsthafte Bedeutung auf dem Markt erreichen konnte. Dank Quadral stehen aber die Vorzeichen für einen "Wetterumschwung" alles andere als schlecht, denn auch wenn "Magique" trotz des Namens, der diese Assoziation weckt, nicht zaubern kann, so ist das Ergebnis der aufwändigen und wohl durchdachten Konstruktion ein voller Erfolg: Das System klingt selbst bei leicht forcierten Pegeln erstaunlich souverän, mit guter Raumwirkung und einer ordentlichen Möglichkeit zur Ortung der durch die entsprechende Abstrahlung virtuell erzeugten Schallquellen. Die Stimmwiedergabe ist frisch und wirkt nie gepresst oder zu spitz, sondern erfreut durch ihren differenzierten Aufbau und die gelungene Gesamtcharakteristik. Sehr gut gefallen hat uns der im Paket enthaltene aktive Subwoofer. Dessen Leistungsdaten reißen zwar auf dem Datenblatt keinen vom "berühmt-berüchtigten" Hocker, im Praxisbetrieb jedoch verweist er viele nominell stärkere Konkurrenten mit deutlichem Vorsprung auf die Plätze. Dies beweist erneut, was wir schon in früheren Tests feststellten: Quadral hat hier einfach "den Bogen raus", akustisch rundherum überzeugende aktive Subwoofer zu konstruieren. Der DV-48 Aktiv klingt sauber, präzise und entfaltet ein beachtliches Volumen, das in Anbetracht der kompakten Gehäuseabmessungen wahrlich überrascht. Pegelfest ist er auch noch, selbst im Hörraum mit einer Größe von knapp 30 Quadratmeter kann er sich noch durchsetzen - Pegelfanatiker werden aber unserer Ansicht nach nicht zum Magique-Set greifen. Es ist eher für diejenigen potentiellen Interessenten gedacht, die viel Klang aus wenig Lautsprechern herausholen möchten und zudem Wert auf ein schlichtes, gediegenes Design legen - für diese Klientel ist das Magique eine noch nicht einmal überteuerte Systemlösung, die unserer Ansicht nach absolut die richtigen Gene hat, um der breiten Öffentlichkeit zu zeigen, dass die Erzeugung eines vernünftigen Surround-Klanges mit lediglich einer Box vorn und hinten sowie einem aktiven Subwoofer alles andere als "Zauberei", sondern das Ergebnis einer stimmigen Gesamtkonzeption ist.

Gratulation: Das Magique-System ist eine erstaunlich gut klingende Surround-Komplettlösung

Einsteigerklasse
Test 10.03.2004
Preis-/Leistungsverhältnis
Pro:
  • Natürliches Raumgefühl

  • Gute Ortung der virtuellen Schallquellen möglich

  • Erstaunliche Pegelfestigkeit

  • Lautsprecher sind einfach aufzustellen

  • kompakter aktiver Subwoofer mit ausgezeichneter Performance

  • Gute Verarbeitung

Contra:
  • Systemkabelanschluss erfordert etwas Geduld

  • Subwoofer nur mit Klemmanschlüssen fürs Lautsprecherkabel

Technische Daten
  • Magique Lautsprecher von und hinten:

  • Typ: 3 x 2-Wege

  • Prinzip: geschlossen

  • Nenn-/Musikbelastbarkeit: 50/80 W pro Kanal

  • Übertragungsbereich: 80...22,000 Hz

  • Übergangsfrequenz: 3,000 Hz

  • Wirkungsgrad: 85 dB/1W/1m

  • Für Verstärker: 4...8 ohm

  • Bestückung:

  • Hochtöner 3 x 25 mm ø Kalotte 

  • Tieftöner 3 x 90 mm ø

  • Maße(HxBxT): 11.2 x 41.3 x 26.4 cm

  • Gewicht: 5.7 kg

  • Ausführung:

  • Gehäuse Alu/MDF

  • Abdeckung Metallgitter

  • Farbe: silber lackiert

  • Kabellängen: Front 5 Meter, Surround 20 Meter

  • Subwoofer: 

  • Typ: aktiver Subwoofer

  • Prinzip: Bassreflex

  • Sinus-/Musikbelastbarkeit (W): 70/120

  • Übertragungsbereich (Hz): 30 (60...150)

  • Übertragungsfrequenz (Hz): 60...150 variabel

  • Eingangsempfindlichkeit (mV): 200

  • Stand-By-Schaltung: ja

  • Phase: 0...180º schaltbar 

  • Tieftöner: 210 mm Ø

  • Maße (H x B x T) in cm: 49,5 x 23,0 x 32,5

  • Gewicht (kg): 10,2

  • Ausführung: silber, schwarz 

  • Komplettpreis 2 x Magique plus Subwoofer DV-48 Aktiv: 1.000,-- EUR

Test: Carsten Rampacher
11. März 2004